Klare Worte! 👏👍
„Grüne Gentechnik macht Hoffnung“, „Wie moderne Gentechnik in der Klimakrise helfen kann“ titeln Medien, seit die Neue Gentechnik aufkam. Diese verspricht mittels sogenannter Genschere sehr präzise Veränderungen vornehmen zu können und dadurch sicherer zu sein als alte Gentechnikverfahren. Aber ist dem so? Die European Food Safety Authority sagt ja, weshalb die EU-Kommission den Vorschlag machte, Neue Gentechnik der Kategorie 1 zu deregulieren. Sie würden dann wie konventionelle Züchtungen behandelt werden, keine verpflichtende Risikoprüfung durchlaufen, und Lebensmittel, die solche Pflanzen beinhalten, wären nicht als gentechnisch verändert gekennzeichnet. Am 7. und 8. Oktober trafen sich Vertreter*innen der internationalen Ohne-Gentechnik-Branche und führender europäischer Verbände aus 23 Ländern und vier Kontinenten in Frankfurt zum „International Non-GMO Summit 2024“, so auch unsere Leiterin der Nachhaltigkeit Isabell Riedl. Dort wurde ganz klar, dass es zu dem Sicherheitsversprechen bereits einige Bedenken gibt, zum Beispiel seitens Bundesamtes für Naturschutz aus Deutschland oder French Agency for Food, Environmental and Occupational Health & Safety (ANSES). Mehr zu den Risiken und Hintergründen ist in unserem Magazinartikel nachzulesen. Klar ist, LAMPERT steht weiterhin für absolute Gentechnikfreiheit: ⛔ Keine Deregulierung der Neuen Gentechnik 🧬 Kennzeichnung von Gentechnik ⚠️ Verpflichtende Risikoprüfung 🌽 Wahlfreiheit für Verbraucher*innen 😊 Sicherheit gentechnikfreie Lebensmittel erhalten zu können Wir sind daher Mitglied bei ARGE Gentechnik-frei und European Non-GMO Industry Association (ENGA). Wir bedanken uns bei allen Organisationen und Sponsoren für diesen wichtigen Summit. VLOG - Verband Lebensmittel ohne Gentechnik, Donau Soja Organisation und ProTerra Foundation. #NonGMOSummit #gentechnikfrei #bio #nachhaltigkeit