Caramel architektInnen zt gmbh

Spotted: Unser Science Park auf Architizer 😎

Publikation: "Gerüst und Füllung" Stundienarbeiten zum Thema: "Umnutzung Praterstadion - neue Welten im alten Gerüst" martin haller (Caramel/TU), Christian Kühn (TU Wien) Das Praterstadion, heute offiziell als Ernst-Happel-Stadion bekannt, ist eine der bedeutendsten Sportstätten Österreichs und ein architektonisches Wahrzeichen Wiens. Es wurde 1928 bis 1931 für die „Arbeiterolympiade“ errichtet und beeindruckte damals durch seine Größe, Funktionalität und Modernität. Bis heute ist das Stadion ein zentraler Bestandteil der österreichischen Sport- und Kulturgeschichte und steht unter Denkmalschutz, einschließlich seiner ikonischen Überdachung aus den 1980er-Jahren. Den Studierenden an der TU Wien die Aufgabe zu stellen, Entwürfe für eine radikale Transformation des Praterstadions zu entwerfen, sollte diesen Denkmalschutz keineswegs in Frage stellen. Das Stadion mag ein „schwieriges“ Denkmal sein, da der ursprüngliche, vom deutschen Architekten Otto Ernst Schweizer entworfene, streng rationalistische Bau in den 1950er-Jahren durch die Erweiterung um einen dritten Rang zwar in der Substanz erhalten blieb, in der architektonischen Erscheinung aber schwer und beinahe bis zur Unkenntlichkeit beeinträchtigt wurde. Was passiert also mit dem denkmalgeschützten Stadion im Wiener Prater, wenn sich Österreich tatsächlich ein „neues Nationalstadion“ leisten sollte? Behält es seinen Zweck? Wird es zur Ruine? Oder lässt es sich als Gerüst verwenden, in das neue Nutzungen eingefügt werden? Die Zukunftsszenarien, die die Arbeiten der Studierenden für das Stadion und seine Umgebung erstellten und auch Teilbereiche im Detail ausarbeiteten, werden in dieser Publikation gezeigt. Allen Entwürfen lässt sich jedenfalls ein übergeordnetes Thema zuordnen: Gerüst und Füllung und die Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Maßstäben vom Großen ins Kleine. Download here 👇 https://lnkd.in/d_rrtegw

⚡️ ANERKENNUNG ⚡️ Einsatzkräftestützpunkt l Aspern Zum Ende des Jahres dürfen wir uns noch über einen weiteren Anerkennungsplatz freuen! Städtebauliches Konzept „Häuser im Grünen“ Das städtebauliche Konzept „Häuser im Grünen“ verfolgt das Ziel, ein Ensemble zu schaffen, das sich harmonisch in die Umgebung einfügt und zugleich funktional auf die Anforderungen von Feuerwehr und Rettungsdienst abgestimmt ist. Die Fahrzeughallen sind entsprechend der Fahrzeuglängen gestaffelt: breitere Hallen für längere Fahrzeuge (Feuerwehr und SEG) im Westen und schmalere für kürzere Fahrzeuge (Rettung) im Osten. Dadurch bleiben die Vorplatzbreiten zur Straße gleich und lange Gebäudekanten werden vermieden. Auf den Fahrzeughallen entstehen kleinere, terrassierte Baukörper, die die Raumprogramme der Obergeschosse aufnehmen und als Einzelgebäude erscheinen. Diese Bauweise schafft ein abwechslungsreiches, mikroklimatisch günstiges Ensemble mit begrünten Terrassen, das als „Häuser im Grünen“ eine positive Atmosphäre für die Anwohner schafft. Die Baukörper sind klar den Funktionen Feuerwehr und Rettung zugeordnet, und ein hoher Übungsturm markiert den Eingangsbereich des Areals. Das Raumprogramm ist klar strukturiert und berücksichtigt die spezifischen Einsatzabläufe der Feuerwehr, der SEG und des Rettungsdienstes. Bei der Feuerwehr markiert der Übungsturm den Eingang, der auch Fahrradstellplätze aufnimmt. Ein Ausstellungsbereich mit Oberlicht führt von der Eingangsnische zum Stiegenhaus am nördlichen Ende des Gebäudes. Von hier gelangt man über Schleusen in die Fahrzeughalle und den Rüstzeugraum. Zwischen Feuerwehr und Rettung liegen die Mehrzweckhalle, die Tankstelle und die Waschanlage, die von beiden Einheiten gut erreichbar sind, ohne die Vorplätze der Fahrzeughallen zu kreuzen. In den Obergeschossen der Feuerwehr sind „laute“ Bereiche wie Wachräume im ersten Stock und „ruhige“ Bereiche wie Ruheräume und Sauna im zweiten Stock untergebracht. Die SEG und die Rettung teilen sich einen gemeinsamen Eingangsbereich, der bis zum nördlichen Stiegenhaus durchgesteckt ist und zugleich die Funktion einer Schleuse zu den Fahrzeughallen übernimmt. Im ersten Obergeschoss befindet sich ein gemeinsam genutzter Multifunktionsbereich, während im zweiten Stock die SEG eine zentrale Garderobe sowie „laute“ Aufenthaltsbereiche und flexible Büroflächen nutzt. Die Rettung profitiert von einer platzsparenden linearen Anordnung ihrer Einsatzfahrzeuge in der Garage, die stützenfrei ist und überbaut werden kann. Diese Lösung spart Platz, erlaubt direktes Ausfahren aller Fahrzeuge und bietet ausreichenden Abstand zur Straße. Im ersten OG der Rettung schließen sich an die Garderobe „leise“ Mannschaftsbereiche an, während „laute“ Sozialräume und die Küche in Richtung Terrasse angeordnet sind, um kurze Wege zur Garage zu gewährleisten. #architektur #wettbewerb #design #kreativität #prozess #architecture #viennaarchitects #competition #architecturecompetition #anerkennungspreis

Heute ab 19:00 Uhr gibt es Punsch von Caramel 🤩

Yessss, 1. Platz 🔥 Wir freuen uns riesig über den gemeinsamen Wettbewerbssieg "Ortszentrum Vorderweißenbach Pfarre, Cafe, Musikhaus und Kindergarten" mit MODArchitektur! Das nächste Projekt kann kommen 🚀 Eingebettet in ein historisches Ensemble bestehender Strukturen vervollständigen die vorgeschlagenen Neubauten das Quartier und reagieren städtebaulich auf ihr Umfeld. Wir schaffen "Platz" Historischer Ortskern wird städtebaulich gefasst. Die Neubauten werden als eigenständige Solitäre mit minimaler Grundfläche ausgebildet und auch der Bestand (Cafe/Pfarre/Wohnen) freigestellt, funktional jedoch mittels "Vordach" witterungsgeschützt an den Baukörper der Musik angebunden. Das Satteldach steht im Dialog mit dem Bestand im Ortskern. Geneigte Dächer umhüllen die Funktion der neuen Kinderbetreuungseinrichtung und der Musikräume und folgen dem natürlichen Geländeverlauf/Topografie Das Spiel mit den Raumhöhen dient nicht nur dem optischen Raumerlebnis, durch nicht parallele Hüllflächen in Grund- und Aufriss entstehen (gemeinsam mit fixen und variablen Absorbern) ideale Bedingungen für den Musikprobebetrieb ohne störende Reflexionen und mit ausgewogenen Nachhallzeiten. Im Obergeschoß des Kindergartens können die unterschiedlichen Raumhöhen spielerisch (zu bekletternde Hochbereiche) genutzt werden Freiraum Die kompakte Lage und Positionierung des neuen Baukörpers integriert den wertvollen Baumbestand und ermöglicht so den gänzlichen Erhalt des schützenswerten und vielfältigen Naturraums. Die Bäume dienen als natürlicher Filter unterschiedlicher Freiraumqualitäten / Nutzungen. Wir freuen uns schon sehr, zusammen mit unserem Partnerbüro MODArchitektur, unsere Idee umzusetzen! #wettbewerb #vorderweißenbach #architecture #bildungseinrichtungen #architekturwettbewerb #1stprice #competition #kindergarten

Momentaufnahme: Ein Projekt nimmt Gestalt an. Holz, Fertigteile und ein klarer Plan - ihr dürft gespannt aufs Ergebnis sein 😉 Ein Projekt in Zusammenarbeit mit: @litzlbauarchitektur @studio_hatzenbichler #holzbau #architecture #nachhaltigbauen #zukunft #einfamilienhaus #viennaarchitects #einfamilienhausinholzbauweise #design #sustainabledesign #modernarchitecture #architecturaldesign #buildingahouse #buildingdesign #constructionprogress #architecturedaily #constructionlife

Kommt und diskutiert mit uns! Festsaal des ÖIAV 18.11.2024, 17:00 Uhr Eschenbachgasse 9, 1010 Wien

Wettbewerb I Neuerrichtung Unterkunftsgebäude Khevenhüller-Kaserne Klagenfurt in Holzbauweise gemeinsam stark* Leider diesmal nichts gewonnen... Trotzdem möchten wir unseren Beitrag und die kreativen Ideen, die unser Team umgesetzt hat, gerne herzeigen. ~ Der Neubau fügt sich nahtlos in die vorhandene Struktur ein und orientiert sich auch an Gebäudekanten bestehender denkmalgeschützter Gebäude. Durch das bewusste Abrücken von der westlichen Grundstücksgrenze können nicht nur erhaltenswerte Bäume bestehen bleiben, sondern es entsteht auch ein halböffentlicher Vorplatz zum benachbarten und funktional verwandten Unterkunftsgebäude. Ein Kreuzungspunkt zwischen den bestehenden Durchgängen der westlichen Unterkunftsgebäuden, dem Exerzierplatz und dem Wirtschaftsgebäude gegenüber wird architektonisch ausformuliert und als Treffpunkt des neuen Gebäudes gestaltet. Der langgestreckte Baukörper unterteilt sich in einer vertikalen Grünen Fuge in zwei Teilbereiche. Gleichzeitig schwebt das Erdgeschoß an der Nordseite um sich als Treffpunkt für die Bewohner zu etablieren. Um Licht über alle Geschoße in das Haus zu bringen, werden punktuell strapazierfähige Glasbaustein- Betonfertigteile eingesetzt. Die Gangreite von 2,50m weitet sich partiell um Sitznischen auf. In den Zimmern werden die Fenster des Aufenthaltsmoduls so konzipiert, dass auch hier ein zum Sitzen und Verweilen geeigneter Bereich entsteht. Die Möblierung der Einheiten bietet nicht nur maximale Effizienz, sondern gewährt auch jedem/jeder einzelnen Privatsphäre. Jedes Geschoß verfügt zusätzlich noch über einen Aufenthaltsraum mit Teeküche, die an die gemeinsame Mitte/grüne Fuge angeordnet sind. Das Gebäude wird über zwei Treppenhäuser erschlossen. Die Haupterschließung befindet sich in der oben beschriebenen grünen Fuge, die gleichzeitig als räumliche Trennung der unterschiedlichen Unterkünfte dient. Im nördlichen Teil des Hauses sind im Obergeschoß 1 und Obergeschoß 2 abgetrennt die Kader- und Alarmzimmer untergebracht. Die Rekruten sind südlich der grünen Fuge angeordnet und erstrecken sich über all drei Geschoße. Ein zweites Treppenhaus ist – in Kombination mit einer gemeinsamen Terrasse - am Ende des Gebäudes platziert. Das nördliche Erdgeschoß enthält ausschließlich öffentliche Funktionen und soll transparent, durchwegbar und einladend anmuten. Dieser Bereich des Hauses ist auch unterkellert und enthält alle Anschlussmöglichkeiten für die örtliche Infrastruktur sowie Lager und Geräteraum. ~ #architektur #wettbewerb #design #kreativität #prozess #architecture #viennaarchitects #kaserne #competition #architecturecompetition

Juhuuuu 🥁 Wir freuen uns riesig über einen Anerkennungspreis für den Hochschulcampus für Lebensmittel-, Ernährungs- und Gesundheitswissenschaften in Kulmbach! 🙌🏼 Herzliche Gratulation an die Gewinner a+r Architekten GmbH und allen anderen Beiträgen 👏🏼 ~Der identitätsstiftende Charakter des Baugrundstücks als eine großzügige grüne Oase mitten in der Stadt soll auch mit der neuen Bebauung erhalten bleiben. Die Gesamtbaumasse wird dazu in einzelne, nach Funktionen getrennte Baukörper aufgeteilt ( Lehr- und Forschungsgebäude, Mensa, Bibliothek ), zwischen denen die Freifläche weiterhin optisch frei hindurchfließen kann und die Sichtbezüge zur gesamten grünen Oase erhalten bleiben. Die Baukörper bilden mit und ohne Erweiterungs-baukörper ein Campus – Ensemble aus, bei dem ein blickdurchlässiges Foyer am zentralen Campusplatz alle Gebäude miteinander verbindet. Das Campus – Ensemble ist dabei bewusst so weit von der Straße abgerückt, dass vom Campusplatz, vom Foyer und von den einzelnen Baukörpern eine Blickbeziehung über die angrenzenden Betriebsgebäude hinweg zur Plassenburg gegeben ist. Im Ensemble wird der Lärm der Bahntrasse und der Straßentangente im Norden durch das langgestreckte fünf-geschossige Lehr- und Forschungsgebäude abgeschottet. Demgegenüber treten die Gebäude Mensa (zweigeschossig) und Bibliothek (dreigeschossig + Dachgarten) als niedrigere Pavillions im südlich gelegenen Grünraum in Erscheinung. Versiegelung minimieren, Microklima positiv beeinflussen Durch die Mehrgeschoßigkeit der Gebäude Mensa und Bibliothek (bei Beibehaltung der erforderlichen Funktionszusammenhänge) wird der Versiegelungsgrad im Gegensatz zu eingeschossigen Ausführungen minimiert. Fassaden- und Dachbegrünungen beeinflussen das Microklima zudem positiv. ~ #architecture #competition #viennaarchitects #anerkennung #caramelarchitektinnen #kulmbach #bildung #bildungseinrichtung #nachhaltigkeit #wettbewerb #architekturwettbewerb