Future Design Akademie

Future Design Akademie

Unternehmensberatung

Dornbirn, Österreich 83 Follower:innen

Neue Frei- und Möglichkeitsräume für zukünftiges Denken und Handeln.

Info

Die Future Design Akadmie ist ein kreativer Think-Tank sowie ein Impuls- und Kompetenzzentrum für Menschen und Organisationen, die Zukunft verändern, gestalten und verbessern wollen.

Branche
Unternehmensberatung
Größe
2–10 Beschäftigte
Hauptsitz
Dornbirn, Österreich
Art
Kapitalgesellschaft (AG, GmbH, UG etc.)
Gegründet
2019

Orte

Beschäftigte von Future Design Akademie

Updates

  • Im Rahmen der Gesprächsreihe „Zukunftsstorys“ spricht Klaus Kofler mit Tiba Marchetti und Michael Marchetti über die Zukunft einer neuen Beziehungs- und Gesellschaftskunst. Inmitten einer Zeit großer Umbrüche und Unsicherheiten sehnen sich Menschen nach Perspektiven einer besseren Zukunft. Eine oft übersehene, jedoch entscheidende Ressource dabei waren immer schon zwischenmenschliche Beziehungen und Verbindungen. Nur sind denn die damit verbundenen Denk- und Sichtweisen für eine neue Welt überhaupt noch zeitgemäß? Denn paradoxerweise erleben wir gerade eine Art Beziehungslosigkeit. Einerseits wird diese Welt zunehmend vernetzter, während gleichzeitig echte zwischenmenschliche Bindungen und Beziehungen schwinden. Wie schaffen wir die Verbindung zwischen digitaler Beziehungslosigkeit und menschlicher Beziehungsfähigkeit? Wir freuen uns auf ein spannendes Gespräch mit den beiden interessanten Gästen am 18. April um 19 Uhr in der Stadtbibliothek in Dornbirn. https://lnkd.in/ghkYrvJe

    Beziehungs-los: Die Zukunft unserer menschlichen Verbindungen

    Beziehungs-los: Die Zukunft unserer menschlichen Verbindungen

    stadtbibliothek.dornbirn.at

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    Profil von Prof. em. Dr. phil. Ulrich Kern anzeigen, Grafik

    Outsidetheboxthinker für Kreativität und Design, Innovation und Zukunft, Wirtschaft und Wissenschaft

    Lieber Denkfabrik als Reparaturbetrieb! #design #future #creativity #outsidetheboxthinker Die Frage, was mein prioritäres Projekt als fiktiver Kanzler dieser Republik wäre, habe ich brav und ehrlich beantwortet. Ich wurde nicht gefragt, ob ich überhaupt Kanzler werden möchte. Das allerdings hätte ich spontan verneint. Meine Motivation zur Absage wäre nicht Bescheidenheit, sondern die Angst, als Tiger zu starten, dann erlegt zu werden und schließlich bei „Dinner for one“ ständig vom betrunkenen Butler getreten zu werden. Ja, man kommt ins Fernsehen, aber um welchen Preis? Klaus Kofler (Future Design Akademie) und ich kommen nicht ins Fernsehen, aber demnächst zu einem Podcast auf Einladung von Claudia Lutschewitz (Servant Politics). Unser Arbeitsthema lautet: „Politisches Zukunftsdesign“ und soll ein wenig Licht ins Dickicht zwischen Wollen und Sollen, zwischen Reden und Hören, zwischen Wissen und Fühlen bringen. Um Zukunft zu gestalten, muss man Gegenwart kennen und können, aber die ist derzeit wegen ihrer Komplexität schon sehr anstrengend. Unsere Ausgangsthese für die Diskussion ist, dass die derzeitige Politik der Bundesrepublik Deutschland eher ein Reparaturbetrieb ist als Denkfabrik. Die Politik ist Problemlöser nur im Bereich der akuten Herausforderungen. Sie versucht, die Störungen im System zu beheben, ohne die Zukunftsfähigkeit des Systems zu hinterfragen und notwendigerweise zu innovieren. Die Kürzung der Subventionen bei den Bauern wird nach Protesten korrigiert, ohne hier grundsätzlicher zu agieren. Die Infrastruktur der Bahn lässt schon seit Jahren zu wünschen übrig. Jetzt greifen auch noch Sparpläne beim Schienenverkehr. Wir wissen, wie viele LehrerInnen an den Schulen fehlen, aber politisch gibt es keine Lösungsstrategien. Die Liste der Merkwürdigkeiten im Sinne eines Zukunftsdesign ließe sich deutlich verlängern. Um ein Zukunftsdesign für eine Gesellschaft wie die unsere überhaupt auf die Gleise zu schieben, braucht es eine politische Idee. Ausgangspunkt eines jeden „Big Pictures“ ist die formatfüllende Idee einer politischen Utopie. Ich denke, es braucht so etwas wie mehrere Bebauungs- und Masterpläne, wie sich Demokratie und Zivilgesellschaft, aber auch Wirtschaft und Wissenschaft verändern könnten. Hierfür braucht es die Kultur von Thinktanks, die sich die Bilder und Begriffe aus der Zukunft holen und für die Gegenwart vorstellbar und „zum Anfassen“ machen. Dabei denke ich an ein System von Thinktanks, die flächendeckend in Deutschland temporär implementiert sind und die sowohl auf lokaler und regionaler als auch auf nationaler und internationaler Ebene Szenarien der Transformation entwerfen. Nach meiner Einschätzung müsste es genügend kreatives Potenzial in Deutschland dafür geben. Ein solches Konzept kann aus vielen Gründen scheitern, aber ganz sicher nicht aus Mangel an intelligenten Menschen – und im Übrigen auch nicht aus Geldmangel! Vielleicht wird eines Tages die Fähigkeit „Zukunft designen“ überlebenswichtig?

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