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Das Europäische Lieferkettengesetz (CSDDD)- Antworten auf die 10 wichtigsten Fragen für Ihr Unternehmen. Wie ist es zu diesem Gesetz gekommen? Ein kurzer historischer Rückblick: Am 24. April 2013 erschüttert ein Ereignis die Welt: in Bangladesh stürzt Rana Plaza, ein Gebäudekomplex mit Textilunternehmen, welche für die großen Marken produziert haben, ein. Ein menschliches Desaster, welches die gängigen Praktiken in der Textilindustrie sichtbar macht. Im Jahr 2015 werden die 17 Sustainable Development Goals von den UN-Mitgliedsstaaten unterzeichnet. Sie legen 17 Nachhaltigkeitsziele fest, die bis 2030 erreicht werden sollen. Im Jahr 2016 wird das Pariser Klimaschutzabkommen unterzeichnet. Die Ziele: Erreichen von Klimaneutralität bis zum Jahr 2050, Begrenzung des Anstiegs der globalen Durchschnittstemperatur auf deutlich unter 2° Celsius. 2021 wird der European Green Deal beschlossen. Dieser umfasst sektorenübergreifende Maßnahmen, um die Ziele aus dem Pariser Klimaabkommen zu erreichen. Und schlussendlich, nach jahrelangen Debatten und Verhandlungen beschließen zunächst der EU-Ministerrat und am 24. Mai 2024 das Europäische Parlament das Europäische Lieferkettengesetz (CSDDD - Corporate Sustainability Due Diligence Directive). Es umfasst Maßnahmen, damit die bisherigen Beschlüsse in den Lieferketten tatsächlich umgesetzt werden. Die EU-Staaten haben nun knapp zwei Jahre Zeit, die CSDDD in nationales Recht umzusetzen. Lesen Sie in dem beiliegenden Artikel die Antworten auf Ihre dringlichsten Fragen. https://lnkd.in/duMhZzUG