merz kley partner

Roche stärkt den Diagnostik-Standort Rotkreuz mit nachhaltigem #Produktionsgebäude. 🪨 Gestern wurde am Roche Standort #Rotkreuz der Grundstein für ein innovatives Produktionsgebäude gelegt, in dem auf rund 29'000 Quadratmetern diagnostische Instrumente, Sensoren und Cartridges zur schnellen und zuverlässigen Krankheitsdiagnose hergestellt werden. Diese moderne Infrastruktur schafft Raum und Flexibilität für die Entwicklung neuer Tests und Systeme, um auf die Anforderungen der modernen #Diagnostik effizient zu reagieren. 🌱 #Nachhaltigkeit wird dabei grossgeschrieben: Das Gebäude zeichnet sich durch nachhaltige Bauweisen, fossilfreie Energieversorgung, Wasserkreislaufsysteme und eine effiziente Nutzung von Licht und Raum aus. Grüne Akzente wie artenreiche Feuchtwiesen, ein Dachgarten und ein kalkreiches Flachmoor bringen die Natur in unsere Arbeitswelt. Flexible Arbeits- und Produktionsräume ermöglichen zudem langfristige Anpassungsfähigkeit und unterstützen die nachhaltige Nutzung. ✨ Ein Highlight der #Grundsteinlegung: die Befüllung einer Zeitkapsel als Botschaft an die Zukunft. Andreas Klopp, General Manager von Roche Diagnostics International AG, legte ein Gruppenfoto des Abends in die Kapsel. Der Gemeindepräsident von Risch-Rotkreuz Peter Hausherr ergänzte eine aktuelle Ausgabe der Rischer Zeitung, während Joerg Spielmann, Head of Diagnostics Operations Rotkreuz, einen Sensor beisteuerte – als Symbol für die diagnostischen Produkte, die im neuen Gebäude produziert werden. Zusätzlich kamen Teamlisten von der Projektleitung und Baupläne des Architektenteams hinzu. 🏢 🤝Dieses Projekt stellt eine bedeutende Investition in den Standort Rotkreuz und die #Schweiz dar und bekräftigt unser Bekenntnis zu #Innovation sowie unser Engagement für das Wohl von Patientinnen und Patienten – sowohl in der Schweiz als auch weltweit.

Revolutionäres Umweltbildungszentrum in Augsburg setzt neue Standards für nachhaltige Architektur 🌱 👉 https://lnkd.in/e_QH-ANb Das neue Umweltbildungszentrum dient als zentrale Bildungsstätte für nachhaltige Entwicklung und interdisziplinäres Erlebnislabor, bietet Arbeitsplätze, fungiert als Modell für nachhaltiges Bauen und vernetzt unterschiedliche Akteure der Stadtgesellschaft wie Natur- und Umweltverbände. Das Gebäude befindet sich im nordwestlichen Teil des Grundstücks und hebt mit einem großzügigen Vorplatz im Südosten den Haupteingang hervor. Kies- und Recycling-Asphaltwege führen zu den naturnah gestalteten Freianlagen. Die vielseitige Nutzung des Gebäudes als Arbeitsplatz, Lernort und Treffpunkt zeigt sich in den flexibel gestalteten Räumen, die in drei funktionale Gruppen, die sogenannten „Raumschollen“, unterteilt sind, um vielfältigen Anforderungen gerecht zu werden. Das Materialkonzept des Gebäudes basiert auf der Verwendung natürlicher und nachhaltiger Oberflächen, indem weich geformte Stampflehmwände eine orthogonale Holzstruktur tragen, die durchgängig mit Glas und Holzelementen gestaltet ist. Eine Holzlattenfassade verleiht dem Gebäude Struktur und Tiefe, während im Innenraum durch Holzdecken und lasierte Fichtentrennwände eine warme Atmosphäre geschaffen wird. Lehmböden im Foyer und Eichenparkett in Arbeitsbereichen ergänzen das natürliche Materialensemble, das auch in Nassräumen durch keramische Steinzeug-Mosaikfliesen fortgesetzt wird. Diese materialbewusste Gestaltung fördert die Nachhaltigkeit durch die Möglichkeit eines sortenreinen Recyclings und hebt zugleich die pädagogischen Ziele des Umweltbildungszentrums hervor. Das Energiekonzept zielt darauf ab, den CO2-Fußabdruck durch den Einsatz natürlicher und möglichst unbehandelter Materialien zu minimieren. Dabei wird weitgehend auf den Einsatz von Stahl, Stahlbeton, Zement, Gipskarton, Mineralfaserdämmungen und Kunststoffen verzichtet. Zusätzlich wird durch die Nutzung lokaler Materialien wie Lehm und Holz die Minimierung der Transportwege angestrebt. 📐 Hess/Talhof/Kusmierz Architekten und Stadtplaner BDA 📍 Augsburg 📸 Florian Holzherr merz kley partner dormakaba Deutschland LAMILUX