Vereinigung der Österreichischen Zementindustrie

Vereinigung der Österreichischen Zementindustrie

Branchenverbände

Wien, Wien 700 Follower:innen

Zement verbindet.

Info

Die Vereinigung der Österreichischen Zementindustrie (VÖZ) repräsentiert die heimischen Zementunternehmen. Die VÖZ treibt die zukunftsfitte Weiterentwicklung von Zement und Beton voran. Im Zentrum der Forschung und Innovation stehen die Dekarbonisierung der Herstellung von Zement – mit oberster Priorität auf nachhaltiges Bauen, Ressourcenschonung und Kreislaufwirtschaft – und der intelligente Einsatz von Beton. Die VÖZ umfasst aktuell zehn Mitgliedsunternehmen mit mehr als 1.200 beschäftigten Personen. Mit der Herstellung von Klinker und dem hydraulischen Bindemittel Zement nimmt die Zementindustrie eine Vorreiterrolle in der Wertschöpfungskette Bau ein. Gemeinsam mit der TU Wien hat die VÖZ die Smart Minerals GmbH gegründet, ein, praxisnahes Forschungsinstitut rund um mineralische Baustoffe, das an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Wirtschaft tätig ist. Die VÖZ ist darüber hinaus Gründungsmitglied des Forschungsnetzwerks Austrian Cooperative Research, ACR. Die Öffentlichkeitsarbeit der VÖZ ist in der Zement und Beton InformationsGmbH gebündelt, die auch die Fachzeitschrift ZEMENT+BETON herausgibt.

Website
http://zement.at
Branche
Branchenverbände
Größe
2–10 Beschäftigte
Hauptsitz
Wien, Wien
Art
Nonprofit
Gegründet
1894

Orte

Beschäftigte von Vereinigung der Österreichischen Zementindustrie

Updates

  • Jedes Jahr lädt die Vereinigung der Österreichischen Zementindustrie im Dezember in eine besondere Location zum traditionellen vorweihnachtlichen VÖZ-Journalistenevent. Im Fokus stand dieses Mal eine Führung durch die revitalisierten Tribünen des Trabrennplatzes in der Krieau. Seit 1964 standen die Tribünen leer, dementsprechend verfielen sie, nur die Haupttribüne, die Tribüne eins, wird noch bei Pferderennen genutzt. Mit der Übernahme des Geländes des Wiener Trabrennvereins hat es sich Value One zur Aufgabe gemacht, die denkmalgeschützten Gebäude zu erhalten und einer modernen Nutzung zuzuführen. Die drei Tribünen des Trabrennplatzes in der Krieau zählen zu den ersten Eisenbetonbauten des frühen 20. Jahrhunderts. Zwei von ihnen wurden umfassend restauriert und dienen heute als Bürostandorte und Eventlocations – völlig ohne den Einsatz von fossiler Energie. Dabei zeigt sich eindrucksvoll die Langlebigkeit von Beton. Trotz moderner architektonischer und künstlerischer Ergänzungen bleibt der historische Charme der Bauwerke erhalten. Herbert Hetzel, Geschäftsführer von beyond carbon energy, gab bei der Führung spannende Einblicke zur Energieversorgung: Aus energetischer Sicht war die Sanierung der Tribünen aufgrund der Auflagen durch den Denkmalschutz eine Herausforderung – insbesondere die großflächigen nordseitigen Glasfassaden. Dafür stand für die Energieversorgung ausreichend Platz in den Zubauten sowie eine Anschlussmöglichkeit an das Anergienetz zur Verfügung. Dieses führt verschiedene erneuerbare Energiequellen im Quartier zusammen (unter anderem Erdwärme, Luftwärme, Grundwasser-und Abwasserwärmenutzung) und nutzt dabei Erdsonden als saisonalen Energiespeicher. Zur CO2-freien Versorgung der Tribünen mit Wärme und Kälte errichtete der Betreiber Energie Krieau unter den Neubauten sowie am Vorplatz ein zusätzliches Erdsondenfeld mit 91 Sonden zu je 150 Metern Tiefe. Betrieben wird das System aus der Dach-Photovoltaikanlage sowie mit Ökostrom aus dem Netz. #cement #concrete #Energie #Anergienetz #Denkmalschutz #Sanierung Fotos: Value One, DYWIDAG, VÖZ

    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
      +2
  • Geschenksidee 🎁: Zement- und Betonbegeisterten kann man zu Weihnachten mit dem "Betonkalender 2025" eine Freude machen. ✔️ Das Werk bietet umfassende Einblicke in den Tunnelbau, von traditionellen Methoden bis zu digitalen Technologien und Risikomanagement. ✔️ In Band 2 wird das Konzept der Betonbauqualitätsklassen in der neuen DIN 1045 behandelt, ergänzt durch aktuelle Normen und Richtlinien. Weitere Details gibt es auf der Verlagsseite ➡️ siehe Link in den Kommentaren. #cement #concrete #Tunnelbau #Tunnel #Normen

    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
  • Kürzlich veranstaltete die Kelag Energie die „Konferenz Erneuerbare Energie“ im Casineum Velden. Unter dem Motto „Energieversorgung sichern, Standort stärken: Gemeinsam in eine unabhängige Energiezukunft“ traten namhaften Expert:innen aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft in den Dialog. Darunter auch VÖZ-Geschäftsführer Sebastian Spaun, der in seinem Vortrag über „Versorgungssicherheit als Fundament für die Wettbewerbsfähigkeit der energieintensiven Industrie“ betonte, was der Industriestandort Österreich jetzt braucht. Er fordert den Ausbau und die Ertüchtigung der Stromnetze, viel mehr erneuerbare Erzeugungskapazität und ganz dringend die Aufhebung des CCS-Verbots und die Vollumsetzung der CCS-Richtlinie. Zudem muss die transnationale Zusammenarbeit zu Pipeline-Netzwerken für CO2 und Wasserstoff verstärkt und die Suche nach geeigneten heimischen CO2-Lagerstätten – wie in den meisten europäischen Mitgliedsstaaten auch – vorangebracht werden. Foto: Kelag I Henry Welisch #Zement #Zementindustrie #CCS #Erneuerbare

    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
  • Festigkeit und Tragfähigkeit, Dauerhaftigkeit und Langlebigkeit sowie Formbarkeit machen Beton zum meistverwendeten Baustoff der Erde. Unsere stellvertretende Geschäftsführerin Claudia Dankl erklärt alle Vorteile im Detail im Gespräch mit Beton Dialog Österreich.

  • „Für den Laien mag es auf den ersten Blick eine graue, staubige Substanz sein, aber aus Zement kann man so viel machen“, erzählt Kruno Kögl, Laborant im Bereich Mörteltechnik und zuständig für Probenahmen und Überprüfungen zu seinem 25-jährigen Jubiläum bei der VÖZ und Smart Minerals GmbH. Dabei begann seine Laufbahn in vielerlei Hinsicht ganz woanders: Der gelernte Tierpfleger wanderte 1991 von Kroatien nach Österreich aus und startete als Hilfslaborant bei der Holzforschung Austria. 1999 wechselte er zum Forschungsinstitut der Vereinigung der Österreichischen Zementindustrie, damals noch in der Reisnerstraße im dritten Wiener Gemeindebezirk. 2013 wurde aus dem Forschungsinstitut der VÖZ die Smart Minerals GmbH, wo er als Laborant in der Betonabteilung arbeitete. Dort hatte er vor allem ein Händchen für Genauigkeit: „Mir gefallen besonderes die feineren, präziseren Arbeiten. Ich habe jahrelang die Luftporenkennwerte im Festbeton ausgezählt und das hat mir richtig Spaß gemacht“, erzählt Kruno mit einem Lächeln. Seit 2014 arbeitet Kruno Kögl in der Zementabteilung und ist seither für die Qualitätskontrolle von Zement verantwortlich. Herausforderungen statt Routinearbeiten lautet sein Motto. „Meine Arbeit ist abwechslungsreich, vieles kann ich mir selber einteilen, ich arbeite sowohl im Innen- als auch im Außendienst und bin umgeben von netten Menschen. So macht die Arbeit auch nach 25 Jahren noch immer Spaß“. Den Kopf bekommt Kruno vor allem beim Radeln frei. Ob zur Arbeit oder in seiner Freizeit, weder Wind noch Wetter können den 54-Jährigen davon abhalten. Die VÖZ, Smart Minerals GmbH und Zement und Beton InformationsGmbH wünschen Kruno Kögl alles Gute zum Jubiläum! #Forschung #Zement #Beton #Labor

    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
  • Wir gratulieren Haimo Primas ganz herzlich zur Wahl zum VÖZ-Präsidenten! Bei unserer gestrigen Hauptversammlung wurde im Rahmen der Vorstandssitzung Haimo Primas einstimmig zum neuen Vorsitzenden gewählt. Haimo Primas ist seit 1. Oktober CEO der Holcim (Österreich) GmbH und führt auch die Holcim Cement CE Holding GmbH. Für ihn steht die Roadmap der österreichischen Zementindustrie als wichtigstes Instrument für eine erfolgreiche Klimazukunft im Zentrum: „Wir werden als VÖZ die grüne Transformation weiter vorantreiben. Ich bin davon überzeugt, dass uns dies gemeinsam gelingen wird. Es ist mir eine besondere Ehre und Freude, dass mir seitens des Vorstandes das Vertrauen geschenkt wurde und ich nun den Vorstandsvorsitz der VÖZ übernehmen darf.“ Zu den größten Herausforderungen der Zementindustrie zählen die Reduktion der CO2 Emissionen wie auch das Thema Speichern und Weiterverarbeiten von CO2. Dazu müssen die Rahmenbedingungen der heimischen Standortpolitik deutlich verbessert werden: die Kompensation indirekter Stromkosten sowie beschleunigte Verfahren für den Ausbau erneuerbarer Energie und moderner Netzinfrastruktur für Strom, Wasserstoff und CO2. Die internationale Vernetzung und der regelmäßige Austausch mit Stakeholdern und Politik sind für Haimo Primas ebenso wichtig wie die Forschungsaktivitäten der VÖZ und ihrer Mitgliedsbetriebe, deren Ergebnisse die großen Fortschritte von Zement und Beton am Weg zu klimafitten Baustoffen unter Beweis stellen. Primas betont zudem das Thema Kreislaufwirtschaft als Wettbewerbsvorteil von Zement und Beton wie auch die Speicherfähigkeit des massiven Baustoffs Beton für die Anwendung der Bauteilaktivierung. #Zement #Transformation #Forschung #Dekarbonisierung #Kreislaufwirtschaft

  • Warum Beton unverzichtbar ist, erklärt unser Geschäftsführer Sebastian Spaun im Gespräch mit Beton Dialog Österreich.

    Unternehmensseite von Beton Dialog Österreich anzeigen, Grafik

    1.447 Follower:innen

    Beton durch andere Baustoffe ersetzen? Geht nicht, erklärt Sebastian Spaun, BDÖ Vorstandsmitglied und Geschäftsführer der Vereinigung der Österreichischen Zementindustrie. Denn der Baustoff Beton "ist für die Energie- und Mobilitätswende unverzichtbar. Genau aus diesem Grund arbeiten wir intensiv daran, die Ökobilanz von Zement und Beton ständig zu verbessern." 👇

  • 752 Teilnehmende aus sechs Ländern und 163 spannende Vorträge zeigten die Wichtigkeit von Abfallwirtschaft und Recycling bei der diesjährigen "Recy & DepoTech 2024", organisiert vom Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft (AVAW) der Montanuniversität Leoben. Felix Papsch, zuständig für Technologie und Umwelt bei der VÖZ, zeigte in seinem Vortrag auf, wo die Herausforderungen bei der Erfüllung der Nachhaltigkeitsanforderungen für Biomasse in der Abfallwirtschaft liegen und wie diese bewältigt werden können. #Nachhaltigkeit #Biomasse #Recycling #Abfallwirtschaft Foto: Tanja Trieb

    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
  • Beton ist eine starke Stütze für unsere Infrastruktur – das betonte auch Sebastian Spaun, GF der VÖZ, im Rahmen seiner Begrüßung zum Medientermin von Beton Dialog Österreich im Infocenter der Wiener Linien. Konrad Bergmeister, Leiter der wissenschaftlichen EU-Arbeitsgruppe für #Nachhaltigkeit von #Infrastruktur und Leiter von öbv-Arbeitsgruppen zur Ökologisierung des Bauens, hob die #Kreislaufwirtschaft hervor, die aber durchaus schwierig umzusetzen sei und viel Wissen sowie eine enge Zusammenarbeit zwischen Auftraggeber, Auftragnehmer und Dienstleistern erfordere. Bergmeister verwies auch auf die österreichische Vorreiterrolle im #Tunnelbau, u.a. auf die richtungsweisenden Richtlinien der Österreichische Bautechnik Vereinigung öbv zum #Spritzbeton, zu #Innenschalen und zu #Tübbingen. Michael Zeman, Michael Kupitz und Denis Milosevic von den Wiener Linien berichteten vom aktuellen Stand des AusbausU2xU5 und den unterschiedlichen bautechnischen Herausforderungen, die die Errichtung von Stationsröhren mit der Neuen Österreichischen Tunnelbauweise, der U-Bahntrasse mit der Tunnelbohrmaschine oder die offene Bauweise mit Schlitzwänden mit sich bringen. Eine Hauptrolle bei allen Anwendungen spielt #Beton in all seinen Formen – Spritzbeton, Tübbinge, Weiße Wanne, aber auch offenporige Anwendungen u.a. Positiv hervorgehoben wurden die Wiener Linien als innovative Auftraggeberin, denn auch ganz neue Ansätze werden erprobt, wie der Einsatz von Recyclingbeton für einen Teil der Innenschale des künftigen Notausstiegs der Linie U2 am Quellenplatz. Im Rahmen des von der FFG Austrian Research Promotion Agency geförderten öbv-Projekts #greenINFRASTRUCTURES kommen auch innovative Bewehrung aus Basalt und CO2-reduzierter Zement CEM II/C zum Einsatz. Das Forschungsprojekt ermöglicht die enge Zusammenarbeit von Wissenschaft und Wirtschaft, die sich regelmäßig mit Vertretern der Bauherrin austauschen und so Ziele und Maßnahmen adaptieren können, wenn erforderlich. Der Ausbau U2xU5 schafft Platz für zusätzliche 300 Millionen Fahrgäste pro Jahr und ist damit nicht nur gemäß Infoportal www.wienerlinien.at/u2u5 Wiens wichtigstes Klimaschutz- und Infrastrukturprojekt! Fotos: Katharina F.-Roßboth, VÖZ

    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
  • One week to go: Bei den Österreichischen Bautagen 2024 von a3BAU werden führende Expert:innen innovative Lösungen und nachhaltige Ansätze für die Bauwirtschaft diskutieren, darunter auch Claudia Dankl, stellvertretende Geschäftsfüherin der VÖZ. Sie wird am 27. November zum spannenden und wichtigen Thema Kreislaufwirtschaft über „Beton – der Wiederverwender unter den Baustoffen“ vortragen. Wir sind gespannt! 📅 Wann? 26.–28. November 2024 📍 Wo? Congress Loipersdorf #Bauwirtschaft #Recycling #Kreislaufwirtwschaft #Infrastruktur

    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden

Ähnliche Seiten