BBZ Berufsbildungszentrum Schaffhausen

BBZ Berufsbildungszentrum Schaffhausen

Bildungswesen

Hier mache ich den nächsten Schritt!

Info

Das Berufsbildungszentrum des Kantons Schaffhausen (BBZ) ist ein berufsbildendes Kompetenzzentrum mit rund 1'800 Lernenden und Studierenden in verschiedenen Berufen und Lehrgängen. Das BBZ und seine rund 170 Mitarbeitenden stehen für eine professionelle, persönliche Berufsbildung und ein vielfältiges Angebot. Letzteres reicht von den Brückenangeboten der Berufsvorbereitung + Integration über die berufliche Grundbildung in den Bereichen «Industrie, Bau + Gewerbe» und «Gesundheit + Soziales» bis hin zur Berufsmaturitätsschule und den Höheren Fachschulen Technik und Pflege.

Website
http://www.bbz-sh.ch
Branche
Bildungswesen
Größe
51–200 Beschäftigte
Hauptsitz
Schaffhausen
Art
Bildungseinrichtung
Gegründet
1964
Spezialgebiete
Höhere Fachschule, Technik, Industrie, Integration, Berufsvorbereitung, Berufsmaturität, Dienstleistung, Bau, Gesundheit, Soziales und Gewerbe

Orte

Beschäftigte von BBZ Berufsbildungszentrum Schaffhausen

Updates

  • An einem wunderbaren Sommerabend konnte Rektor Marc Kummer den Schuljahresschlussapéro des BBZ Berufsbildungszentrum Schaffhausen auf Schloss Charlottenfels eröffnen. Wir durften unter anderem Peter Zimmermann nach 36 Dienstjahren als Lehrer für Maurer in den Ruhestand verabschieden. Schulleitungsmitglied Oliver Macher würdigte ihn für seine Hingabe und Leidenschaft, «Peter Zimmermann engagierte sich über seine Tätigkeit hinaus für die Lernenden bei persönlichen Krisen und durch individuellen Nachhilfeunterricht bei schulischen Schwierigkeiten», so Oliver Macher. Die weiteren Kolleginnen und Kollegen wurden ebenfalls für ihr langjähriges Engagement für die Schaffhauser Jugend, Wirtschaft und Gesellschaft als Berufslehrpersonen des BBZ Berufsbildungszentrum Schaffhausen geehrt. Wir freuen uns, auf die weitere Zusammenarbeit! Auf Charlottenfels zeigt sich die Erneuerung des BBZ Berufsbildungszentrum Schaffhausen augenfällig: Mit Beginn des neuen Schuljahrs folgt die Inbetriebnahme des ergänzten und erneuerten «Campus Charlottenfels». Ab August 2024 werden alle Lehrgänge aus den Bereichen Gesundheit und Soziales auf Charottenfels unterrichtet. Damit dies möglich wird, war ein Ergänzungsbau notwendig. Wir werden den Bau Mentona Moser (1874 – 1971), der jüngsten Tochter des Heinrich Moser widmen. Mentona Moser war Mitbegründerin der modernen Sozialarbeit, sie kämpfte gegen Armut und lebte trotz ihrer privilegierten Herkunft oft in prekären Verhältnissen. Am Schuljahresende danken wir unseren eigenverantwortlichen Lehrpersonen, unseren unterstützenden Diensten und unseren Aufsichtskommissionen. Nur dank einem guten Miteinander war es auch im vergangenen Schuljahr möglich, dass junge Menschen ihren nächsten Schritt im Leben machen konnten. Das Sommerschlussapéro wurde von den Lehrpersonen und Lernenden unserer Berufsvorbereitung und Integration vorbereitet und betreut. Wir danken Katharina Krall und ihrem Team sehr herzlich für die Bewirtung.

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    Festostation – Präsentation vor Regierungspräsident Strasser Ein eindrückliches Beispiel für Lernortskooperation in der Region Schaffhausen. Heute präsentierten die Automatik Lernenden im 4. Lehrjahr, geleitet von Berufsschullehrer Urs Gasser mit ihren Berufsbildnern aus den Betrieben, mit ÜK Kursleitern der Wibilea AG ihre Festostation. Sie besteht aus insgesamt 10 Teilstationen – alle Lernenden entwickelten und programmierten eine Teilstation. Nebst technischen Herausforderungen war für alle die Zeitplanung seit Sommer 2024 eine Herausforderung – nicht allen gelang die gute Planung, so dass mache zusätzlich am Sonntag ins BBZ Berufsbildungszentrum Schaffhausen kamen, um die Teilstationen zu entwickeln. Das BBZ Berufsbildungszentrum Schaffhausen gratuliert zu diesem Engagement! Die gute Abstimmung der Teilstationen aufeinander, sowie Prüfen, Sortieren und Bearbeiten der Teilstationen prägten das vergangene halbe Jahr. Alle Lernenden zeigten sich nach dem heutigen Erfolg dankbar für das Erlernte! Die Schulleitung, vertreten durch Rektor Marc Kummer und Oliver Macher, wünschen den Lernenden erholsame Ferien und viel Erfolg im Hinblick auf den Lehrabschluss und die Prüfungen. Auch Regierungspräsident Patrick Strasser – 8. von links - gab den jugendlichen die Ehre und wohnte der Präsentation bei. Einmal wurden die Vorteile der dualen Berufsausbildung deutlich - sie hat zwei grosse Vorteile: Sie fördert nicht nur das schulisch-kognitive Wissen, sondern auch die praktische Intelligenz und ermöglicht so den Einstieg in ein eigenverantwortliches Leben. Entscheidend, um im Berufsleben zu bestehen sind praktische Fertigkeiten und soziale Kompetenzen wie Selbstverantwortung oder Einsatzwille.

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  • Festostation – Präsentation vor Regierungspräsident Strasser Ein eindrückliches Beispiel für Lernortskooperation in der Region Schaffhausen. Heute präsentierten die Automatik Lernenden im 4. Lehrjahr, geleitet von Berufsschullehrer Urs Gasser mit ihren Berufsbildnern aus den Betrieben, mit ÜK Kursleitern der Wibilea AG ihre Festostation. Sie besteht aus insgesamt 10 Teilstationen – alle Lernenden entwickelten und programmierten eine Teilstation. Nebst technischen Herausforderungen war für alle die Zeitplanung seit Sommer 2024 eine Herausforderung – nicht allen gelang die gute Planung, so dass mache zusätzlich am Sonntag ins BBZ Berufsbildungszentrum Schaffhausen kamen, um die Teilstationen zu entwickeln. Das BBZ Berufsbildungszentrum Schaffhausen gratuliert zu diesem Engagement! Die gute Abstimmung der Teilstationen aufeinander, sowie Prüfen, Sortieren und Bearbeiten der Teilstationen prägten das vergangene halbe Jahr. Alle Lernenden zeigten sich nach dem heutigen Erfolg dankbar für das Erlernte! Die Schulleitung, vertreten durch Rektor Marc Kummer und Oliver Macher, wünschen den Lernenden erholsame Ferien und viel Erfolg im Hinblick auf den Lehrabschluss und die Prüfungen. Auch Regierungspräsident Patrick Strasser – 8. von links - gab den jugendlichen die Ehre und wohnte der Präsentation bei. Einmal wurden die Vorteile der dualen Berufsausbildung deutlich - sie hat zwei grosse Vorteile: Sie fördert nicht nur das schulisch-kognitive Wissen, sondern auch die praktische Intelligenz und ermöglicht so den Einstieg in ein eigenverantwortliches Leben. Entscheidend, um im Berufsleben zu bestehen sind praktische Fertigkeiten und soziale Kompetenzen wie Selbstverantwortung oder Einsatzwille.

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  • Thementag Aufsichtskommission Berufsfachschule   Am vergangenen Mittwoch fand der jährliche Thementag der Aufsichtskommission Berufsfachschule des BBZ Berufsbildungszentrum Schaffhausen statt. Gestartet wurde mit einer gemeinsamen und entspannten Café-Runde von Lernenden, Lehrpersonen, Schulleitung und Aufsichtskommission in unserer Lehrer-Lounge. Die Leiterin Berufsvorbereitung und Integration, Katharina Krall, Mitglied der Schulleitung des BBZ Berufsbildungszentrum Schaffhausen führte prägnant in unsere verschiedenen Lehrgangstypen ein: Vollzeit, arbeitsbegleitend, Berufsvorbereitungsjahr, Integrationskurs, INVOL, Lindenforum, Vorlehre allgemein, Vorlehre Betreuung. Die Lernenden und die Lehrpersonen wurden in Englisch, Informatik und Gestaltung, Sprache und Mathematik besucht. Die Lehrpersonen zeigten, wie sie mit individualisierter Methodik arbeiten. Die Herkünfte und die Ziele der Lernenden sind ausgesprochen heterogen. Wir erlebten eine aufgestellte und motivierte Truppe. Zum Schluss gab es noch eine Austauschrunde für die Aufsichtskommission, bei der Katharina Krall aufzeigte, wo die Reise hingeht. Sie zeigte die Pläne für die räumliche Weiterentwicklung: Lehrpersonen-Hub, flexible Möblierung, Coaching- und Gruppenräume. Alles mit dem Ziel, die Jugendlichen auf die Berufswelt und das Leben vorzubereiten: „ Hier mache ich den nächsten Schritt.“ - So macht Schule Freude.

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  • In den vergangenen Wochen fanden am BBZ Berufsbildungszentrum Schaffhausen im Rahmen der Aktionstage zur psychischen Gesundheit zwei Veranstaltungen für Lernende statt, organisiert in Zusammenarbeit mit Bettina Gasser von der Gesundheitsförderung Schaffhausen. Themenschwerpunkte waren Schönheitsideale, Körperkult und sexualisierte Rollenbilder. Die interaktiven Veranstaltungen hatten das Ziel, das Empowerment und die Selbstwirksamkeit als wichtige Lebenskompetenzen zu stärken.   Dabei entstanden offene und spannende Diskussionen, aus denen die Jugendlichen konkrete Handlungsmöglichkeiten für den Alltag mitnehmen konnten. Zusätzlich wurden Anlaufstellen genannt, an die sie sich in Krisensituationen wenden können, um Unterstützung zu erhalten.   

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  • Gemeinsam mit den Regierungsräten Patrick Strasser, Erziehungsdepartement und Martin Kessler, Baudepartement, durften wir am vergangenen Freitag, 27. September 2024 unseren Ergänzungsbau Mentona offiziell eröffnen.   Für die stetig steigende Zahl der Lernenden in den gesundheitlich-sozialen Berufen benötigen wir dringend zusätzliche Unterrichtsräume. Diese bietet der Ergänzungsbau Mentona, dank welchem in Zukunft alle Lernenden der gesundheitlich-sozialen Berufe auf dem Campus Charlottenfels unterrichtet werden. Damit dies möglich wurde, mussten zusätzlich die bestehenden Räumlichkeiten im Haus Charlotte und im Haus Löwenstein, ursprünglich gebaut für die Bäuerinnen- und Bauernschule, modernisiert werden.   Baudirektor Martin Kessler freute sich, erstmals in seiner 8-Jahre dauernden Amtszeit als Baudirektor einen Neubau im Kanton Schaffhausen eröffnen zu dürfen. Besonders stolz ist er auf den «politischen Sprint», der dem Bau voranging. Ab Budgetentwurf im Frühjahr 2022 bis zum Baubeginn Ende 2023 vergingen nur 1,5 Jahre, sodass in kurzer Zeit neuer Schulraum geschaffen werden konnte. Damit dies gelang, war nebst dem politischen Willen, die souveräne Projektleitung von Matthias Wanner entscheidend! Vielen Dank allen für die erfolgreiche Zusammenarbeit. Freude herrscht – mit diesen Worten beglückwünschte Erziehungsdirektor Patrick Strasser alle Anwesenden. Charlottenfels sei ein neuer, wichtiger Bildungscampus von Schaffhausen geworden. Der Campus sei die richtige Antwort auf den Fachkräftemangel in gesundheitlichen und sozialen Berufen, aber auch eine Antwort auf den Lehrpersonenmangel der Volksschule durch das Projekt Ready for Teaching. Eingebettet ist der Campus in ein grossartiges architektonisches und historisches Erbe der Familie Moser und deren Pioniergeist. Aktueller denn je sind die Anliegen von Mentona Moser, welche die moderne Sozialarbeit mitbegründete – nach ihr wird der Ergänzungsbau «Mentona» benannt. Die symbolische Übergabe erfolgte durch einen «Zopf-Schlüssel». Das BBZ Berufsbildungszentrum Schaffhausen und Rektor Marc Kummer danken für das gute Miteinander und freuen sich auf die kommende Zusammenarbeit!

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  • Klausurtagung 15.-16. September 2024   Die Schulleitung des BBZ Berufsbildungszentrum Schaffhausen traf sich zur Klausurtagung vom 15.-16. September 2024 in der Kantonsschule Trogen in Trogen. Der erste Schwerpunkt unserer Klausur war dem Thema «Gesunde Schule» gewidmet. Als Schulleitung erörterten wir Massnahmen – auf Basis der RADIX Umfrage und der Schulentwicklungstage - um die Lehrpersonengesundheit zu stärken. Es wurde zu allen Abteilungen und zum ganzen BBZ Massnahmen entworfen, die wir an der nächsten Schulkonferenz den Lehrpersonen zeigen werden. Wir sind einen Schritt weiter. Besonders am Herzen liegt uns auch eine erfolgreiche Schulentwicklung des BBZ Berufsbildungszentrum Schaffhausen. Um zu erfahren, wie es historisch gelang, pädagogische Grundsätze und Werte einzuführen, trafen wir den ehemaligen Rektor der Kantonsschule Trogen, Willi Eugster. 1985 trat er in Trogen mit den Worten an: «Schule bedeutet Leben. Leben ist Veränderung. Eine Schule, die lebt, muss sich wandeln» - dies gilt auch heute für uns.   Am Montag folgte der Brückenschlag zur Gegenwart im Austausch mit Rektorin Elisabeth Steger Vogt. Sie zeigte uns auf, wie sich die Kantonsschule partizipativ und transparent weiterentwickelt. Beeindruckt sind wir vom neuen «Lernraum» in welchem die Lernenden an mehr Selbstständigkeit und Eigenverantwortung herangeführt werden. Urs Breu zeigte uns für die Sekundarschule Trogen, Wald, Rehetobel die Entwicklung der letzten 20 Jahre auf: Es braucht Beharrlichkeit, Einbezug und Führung.   Wir kommen gestärkt und inspiriert zurück, ein weiterer Schritt in Richtung Zukunft des BBZ Berufsbildungszentrum Schaffhausen ist gemacht!

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    Diplomfeier Höhere Fachschule Pflege vom 30. August 2024 Bei spätsommerlichem Wetter begrüsste Claudia Löffler, Abteilungsleiterin Gesundheit und Soziales des BBZ Berufsbildungszentrum Schaffhausen die Absolventinnen und Absolventen der Höheren Fachschule Pflege und viele Gäste im Schloss Charlottenfels. Sie dankte Ihnen für Ihr Engagement und Durchhaltevermögen. «Ihr Abschluss eröffnet Ihnen persönlich viele neue Möglichkeiten und Ihre Arbeit macht für Menschen in schwierigen Situationen den entscheidenden Unterschied», so Claudia Löffler. Gastrednerin Corinne Schlatter, seit einem Jahr diplomierte Pflegefachfrau und Absolventin der HF-Schaffhausen, erzählte aus ihrem Arbeitsalltag. Alle wüssten um den Pflegenotstand und doch bestehe Grund zur Zuversicht, denn «Euer Rucksack ist vollgepackt, mit Fachwissen und Fähigkeiten». In Situationen, die viel Kraft erforderten, zum Beispiel wenn sie Schicksalsschläge von Patienten trotz erlernter Abgrenzungs-Skills, bis nach Hause begleiteten, helfe das Team! «Nutzt eure Fähigkeiten und die Eurer Teams, bleibt neugierig und verliert dabei niemals euren Humor», so Schlatter. Rosina Schlatter, Klassenlehrperson der Diplomierten erinnerte an den schwierigen Beginn während der Corona Pandemie. Grossartig sei der Klassenzusammenhalt, der trotz Abstandsregeln habe entstehen können. Gemeinsame Mittagessen, Repetitionsquizze und das Wichteln zu Weihnachten zeichneten die Klasse und die persönliche HF-Pflege in Schaffhausen aus. Als Höhepunkt der Feier sprach der ehemalige Klassenvertreter Vegim Shala zu den Anwesenden. Hinter den Diplomierten würden intensive und prägende Jahre liegen, in denen alle auch persönlich wachsen konnten. Alle hätten ihr eigene Geschichte und ihre eigene Perspektive mitgebracht und genau das habe bereichert. «Wir haben uns gegenseitig aufgerichtet, wenn es schwierig wurde, und uns zusammen gefreut, wenn es Grund zur Freude gab», so Vegim Shala. Ivo Schmucki, Präsident der ODEC Schweizerischer Verband der dipl. HF überreichte Vegim Shala anschliessend den Preis für seine herausragenden Leistungen. Vegim schloss mit einem Tripple AAA ab. Zum Schluss wünschte Claudia Löffler den jungen Leuten persönlich alles Gute auf Ihrem weiteren Lebensweg, verbunden mit der Einladung zum Apéro auf Schloss Charlottenfels in wunderbarer Ambiente. Musikalisch umrahmt wurde der Anlass von Thomas Möckli.

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  • Diplomfeier Höhere Fachschule Pflege vom 30. August 2024 Bei spätsommerlichem Wetter begrüsste Claudia Löffler, Abteilungsleiterin Gesundheit und Soziales des BBZ Berufsbildungszentrum Schaffhausen die Absolventinnen und Absolventen der Höheren Fachschule Pflege und viele Gäste im Schloss Charlottenfels. Sie dankte Ihnen für Ihr Engagement und Durchhaltevermögen. «Ihr Abschluss eröffnet Ihnen persönlich viele neue Möglichkeiten und Ihre Arbeit macht für Menschen in schwierigen Situationen den entscheidenden Unterschied», so Claudia Löffler. Gastrednerin Corinne Schlatter, seit einem Jahr diplomierte Pflegefachfrau und Absolventin der HF-Schaffhausen, erzählte aus ihrem Arbeitsalltag. Alle wüssten um den Pflegenotstand und doch bestehe Grund zur Zuversicht, denn «Euer Rucksack ist vollgepackt, mit Fachwissen und Fähigkeiten». In Situationen, die viel Kraft erforderten, zum Beispiel wenn sie Schicksalsschläge von Patienten trotz erlernter Abgrenzungs-Skills, bis nach Hause begleiteten, helfe das Team! «Nutzt eure Fähigkeiten und die Eurer Teams, bleibt neugierig und verliert dabei niemals euren Humor», so Schlatter. Rosina Schlatter, Klassenlehrperson der Diplomierten erinnerte an den schwierigen Beginn während der Corona Pandemie. Grossartig sei der Klassenzusammenhalt, der trotz Abstandsregeln habe entstehen können. Gemeinsame Mittagessen, Repetitionsquizze und das Wichteln zu Weihnachten zeichneten die Klasse und die persönliche HF-Pflege in Schaffhausen aus. Als Höhepunkt der Feier sprach der ehemalige Klassenvertreter Vegim Shala zu den Anwesenden. Hinter den Diplomierten würden intensive und prägende Jahre liegen, in denen alle auch persönlich wachsen konnten. Alle hätten ihr eigene Geschichte und ihre eigene Perspektive mitgebracht und genau das habe bereichert. «Wir haben uns gegenseitig aufgerichtet, wenn es schwierig wurde, und uns zusammen gefreut, wenn es Grund zur Freude gab», so Vegim Shala. Ivo Schmucki, Präsident der ODEC Schweizerischer Verband der dipl. HF überreichte Vegim Shala anschliessend den Preis für seine herausragenden Leistungen. Vegim schloss mit einem Tripple AAA ab. Zum Schluss wünschte Claudia Löffler den jungen Leuten persönlich alles Gute auf Ihrem weiteren Lebensweg, verbunden mit der Einladung zum Apéro auf Schloss Charlottenfels in wunderbarer Ambiente. Musikalisch umrahmt wurde der Anlass von Thomas Möckli.

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