REALEXPERIMENT «Begleitung von Landwirtschaftsbetrieben im Klimawandel» – «Wenn ich wenig Honig im Keller habe, weiss ich, dass der letzte Frühling schlecht war», meint ein Landwirt augenzwinkernd beim Kick-off zum Realexperiment «Begleitung von Landwirtschaftsbetrieben im Klimawandel» am 27.11.2024 auf dem Tschopperthof in Zeiningen (AG). Seine pointierte Bemerkung zeigt exemplarisch: Erfolg in der Landwirtschaft ist schwer planbar, von vielen, sich teils wandelnden Faktoren abhängig und letztlich oft nur rudimentär nachvollziehbar. Forschende der ETH Zürich wollen deshalb gemeinsam mit Landwirtinnen und Landwirten aus dem Jurapark Aargau zu dieser Problemstellung experimentieren: Wann und wie kann eine datengestützte und massgeschneiderte Begleitung Landwirtschaftsbetriebe im Klimawandel konkret unterstützen? Welche Formen kann diese Begleitung aufweisen, und welche Wertehaltungen liegen dieser zugrunde? In den Experimenten möchte der Forscher Martin Hartmann sein Interesse zu Bodengesundheit einbringen und die Forscherin Mollie Chapman die Wertehaltungen von Landwirtinnen und Landwirten in der Region untersuchen. Im Reallabor freuen wir uns nun, die Forschungsfragen weiter zu schärfen und bald mit Experimenten zu starten. #realexperiment #keyline #ethzurich ETH Zürich | Eidg. Forschungsanstalt WSL | Eawag Philipp Lischer | Tim Geiges | Silvia Tobias
Jurapark Aargau
Umweltdienstleistungen
Oberbözberg, Aargau 356 Follower:innen
Regionaler Naturpark von nationaler Bedeutung
Info
Regionaler Naturpark von nationaler Bedeutung
- Website
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http://www.jurapark-aargau.ch
Externer Link zu Jurapark Aargau
- Branche
- Umweltdienstleistungen
- Größe
- 11–50 Beschäftigte
- Hauptsitz
- Oberbözberg, Aargau
- Art
- Nonprofit
- Gegründet
- 2012
- Spezialgebiete
- Natur & Landschaft, Tourismus, Regionalprodukte und Veranstaltungen
Orte
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Primär
Linn 51
Oberbözberg, Aargau 5225, CH
Beschäftigte von Jurapark Aargau
Updates
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REALEXPERIMENT «Vom Regen zur Ressource Wasser» erfolgreich gestartet! Das Realexperiment untersucht Keyline-Design – eine Methode, die dazu dient, Regenwasser besser zu lenken und die Landschaft vor Erosion zu schützen. Wie kann Keyline einem Baumschulbetrieb helfen, Regenwasser auf seinem Gelände besser verfügbar zu machen? Wie lässt sich diese Methode bei verschiedenen Gras-, Acker- und Obstkulturen einsetzen? Und wie kann in ein Gelände mit bereits realisierten Keylines neu auch ein Teich integriert werden? Diese und weitere Fragen stellten Landbesitzerinnen und Landbesitzern am Samstag, 16.11.2024 anlässlich des Kick-Offs zum Realexperiment «Vom Regen zur Ressource Wasser». Zur inspiriert diskutierenden Runde zählten auch Expertinnen und Experten des Kanton Aargau sowie Forschende verschiedener ETH-Institutionen. Mit Wissen, Expertise und Unterstützung z. B. bei der Bodenanalyse werden sie die konkreten Projekte dieses Realexperiments in den kommenden zwei Jahren begleiten. Das Kick-Off fand im Anschluss an eine informative Präsentation auf dem Hof Äbertsmatt in Oberbözberg statt, wo rund 40 interessierte Personen in Theorie und Praxis Keyline-Design kennenlernen konnten. Das grosse Interesse an der Methode und die schon sehr konkret angedachten Projekte bilden den erfreulichen Startpunkt der Umsetzungsphase des Reallabor Jurapark Aargau. #realexperiment | #keyline | #ethzurich ETH Zürich | Eidg. Forschungsanstalt WSL | Eawag Philipp Lischer | Tim Geiges | Silvia Tobias | Katja Degonda | Natalia Güdel-Krempaska, Dr. sc. nat. Bilder: Yuri Schmid
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Jurapark Aargau hat dies direkt geteilt
Keyline - ein Schlüsselwort für viele Visionen Der heutige Workshop organisiert durch das Reallabor des Jurapark Aargau in Zusammenarbeit mit der ETH Zürich und der Eidg. Forschungsanstalt WSL zeigte eindrücklich wie innovative Landwirtschaft mit historischen Methoden einen Beitrag zu Wasserrückhalt, Ökologie und Landschaftsentwicklung leisten kann. Mit apiaster GmbH entwickeln wir Projekte für die ökologische Entwicklung von Landschaften. Keylines spielen dabei sprichwörtlich eine Schlüssel-Rolle. Merci fürs Organisieren und die spannenden Diskussionen. Philipp Lischer Tim Geiges Natalia Güdel-Krempaska, Dr. sc. nat. Katja Degonda Jurapark Aargau Departement Bau, Verkehr und Umwelt (BVU) – Kanton Aargau
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⛏️ Normalerweise organisieren und koordinieren wir die Natureinsätze für Firmen auf Land- und Forstwirtschaftsbetrieben. Letzte Woche haben wir selbst an einem teilgenommen: auf dem Hof23 in Wil haben wir 2 Ast- und 1 Steinhaufen für Wiesel, Reptilien und andere kleine Tierchen angelegt. Und wir hatten einen heiden Spass dabei! Auch mal einen Natureinsatz machen? 👉🏼https://lnkd.in/dGVKYWGY #natureinsatz #juraparkaargau #kleineweltwunder
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REALLABOR: Am Samstag 16.11.2024 (Vormittag) startet auf dem Hof Äbertsmatt in Oberbözberg das erste Realexperiment aus dem Reallabor Jurapark Aargau: Anhand der Inputreferate von Katja Degonda und Natalia Güdel-Krempaska, Dr. sc. nat. und einer Begehung vor Ort wird das Keyline-Design vorgestellt. Eine Methode, die hilft, das Regenwasser besser zu lenken und zu speichern, während zugleich die Landschaft besser vor Erosion geschützt wird. Der Anlass richtet sich an Personen, die sich für neue Ansätze einer nachhaltigen Bewirtschaftung von Landflächen interessieren – Landwirtinnen und Landwirte, Landbesitzerinnen und Landbesitzer sowie die interessierte Bevölkerung. Im zweiten Teil (Teilnahme optional) besprechen die Teilnehmenden des Realexperiments gemeinsam, wie sie Keyline-Design in einem Experiment konkret ausprobieren können. Mit dabei sind auch Forschende der ETH Zürich, Eidg. Forschungsanstalt WSL und Eawag. Im Reallabor Jurapark Aargau experimentieren Interessierte aus den 31 Jurapark-Gemeinden zusammen mit Forschenden diverser ETH-Institutionen noch bis 2026 zu Massnahmen, um die nachhaltige Entwicklung vor Ort zu stärken und zu fördern. Geplant sind fünf Realexperimente zu den Themen Wasser, Klimaanpassung und Kreislaufwirtschaft. Weitere Informationen und Anmeldung unter https://lnkd.in/dZMS6YHa #realexperiment | #keyline | #ethzurich | Philipp Lischer | Tim Geiges
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🦮 Trüffelhunde kennt man, Hunde können aber auch zur Lokalisierung von Borkenkäfern oder zum Nachweis von Wieseln eingesetzt werden: Marie-Sarah Beuchat vom Verein Artenspürhund Schweiz und ihr Hund suchen im Auftrag des Jurapark Aargau Spuren von Wieseln rund um Linn (Bözberg). Hier und an anderen Orten im Park wurden in den letzten Jahren Wieselhaufen als Versteckmöglichkeiten für Mauswiesel und Hermelin angelegt - und werden nun geprüft. Der Spürhund ist speziell auf den Geruch von Wieseln trainiert und erschnüffelt v.a. 💩 Kotspuren, die noch nicht allzu alt sind. Die Wiesel-Losung, wie der Kot genannt wird, ist oftmals sehr gut getart – Marie-Sarah muss diese nach Anzeigen ihres Hundes wie «die Nadel im Heuhaufen» suchen. 🦮 www.artenspuerhunde.ch 🔗 www.jurapark-aargau.ch #wiesel #hermelin #vernetzungsstrukturen #ökologischeinfrastruktur #natur #juraparkaargau #kleineweltwunder / Jelena Mausbach
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Zulauf ist seit dem 1. Januar 2024 Partnerbetrieb des regionalen Naturparks «Jurapark Aargau», zu dessen Gebiet auch das Schenkenbergertal gehört. Das Ziel des Naturparks wie auch unserer Partnerschaft ist die Aufwertung der Qualität und Vielfalt von einheimischen Tier- und Pflanzenarten, die Stärkung von Landschaft, Kultur und Ortsbildern und der Region als Naherholungsraum sowie die Förderung einer nachhaltigen Wirtschaft. Über 3000 Pflanzen in unserem Sortiment sind vom Jurapark Aargau zertifiziert und entsprechend mit einem Label ausgezeichnet. Sie sind besonders wertvoll für Insekten oder Vögel oder generell für unsere Natur und Pflanzenwelt. Der neue Führer «Pflanzen für naturnahe Gärten» ist auf unserer Website oder bei uns im Gartencenter erhältlich und zeigt eine Auswahl von Jurapark-zertifizierten Pflanzen, Hecken- und Staudensets und enthält zusätzlich viele nützliche Tipps. Mehr erfahren: https://lnkd.in/dvFRZeEb
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Jurapark Aargau hat dies direkt geteilt
🍄🟫🍄 Pilze von essbar bis giftig! Bei Kontiki Reisen setzen wir im Rahmen unseres 🌍 Nachhaltigkeitsprogramms KONTIKI2030 pro Jahr zwei Versprechen 🤞um. Nebst der Konsultation von Expert:innen und dem Dialog mit Partnern und Mitarbeitenden steht auch immer eine 💚Gute Tat an. Dieses Jahr steht im Fokus von Food (Waste). 🍄🟫Pilze sammeln ist eine Leidenschaft, welche sowohl im Norden wie auch bei uns gepflegt wird. Als Gute Tat haben wir uns vom Pilzexperten 👨🏫 Benno Zimmermann die Schätze des Jurapark Aargau 🌳 zeigen lassen. Unsere Erkenntnisse 💡 Pilz? 🍄🟫🍏🐗 Wir bezeichnen umgangssprachlich den Fruchtkörper des Pilzes als Pilz. Der eigentliche Pilz verbirgt sich unter der Erde. Dieser hat mehr mit Tieren gemein als mit Pflanzen. Giftig? ☠️☠️☠️ Es gibt drei Pilzgattungen und Grundsätze (bitte vor Konsum zum Pilzprüfer ‼️) 1. Röhrenpilze ➡️ nicht giftig 2. Risspilze ➡️ alle giftig 3. Bauchpilze ➡️ wenn Innen weiss, sind sie essbar Um den Champignon von seinem giftigen Zwilling zu unterscheiden, unten abschneiden 🔪. Wenn er sich sofort Chromgelb 🟡 färbt, ist er giftig. Sammeln! 🍄🟫🍄🟫🍄🟫 • Pilze sollte man drehen statt abschneiden. Dies gibt dem Pilzprüfer mehr Indizien zur Bestimmung. • Pro Person dürfen 2 kg 🧺 gesammelt werden. • Viele Pilze bilden eine Symbiose mit einer bestimmten Baumart 🌳 und geben uns einen Hinweis 👀, wo wir sie finden. • Aktuell sind viele Pilzbegeisterte in den Fichtenwäldern 🌲 des Schwarzwalds auf der Suche nach dem Fichteneierschwamm. • Pilze (die man nicht mitnimmt) mit dem Stiel nach unten in die Äste hochlegen. So können sie sich besser verbreiten. 💨