Pro Natura Luzern

Die Zentralschweizer Vogel-Highligts 2024 gibt es heute ab 20 Uhr im Natur-Museum Luzern und als Webinar: https://lnkd.in/dkAadjx6

Über die Kantons- und Landesgrenzen zu schauen kann inspirieren. Dänemark wagt sich an ein "heisses Eisen". Zieht die Schweiz vielleicht bald nach? https://lnkd.in/eaN7NgAy

Seit 2010 werden alle grösseren Schweizer Seen mittels einer standardisierten Methode des Projet Lac, einem Forschungsprojekt des Wasserforschungsinstituts Eawag, befischt. Im September 2023 erfasste Projet Lac im Auftrag der Dienststelle Landwirtschaft und Wald des Kantons Luzern den Fischbestand des Baldeggersees und des Rotsees. Der Projektleiter Pascal Vonlanthen erklärte an der vom Fischereiverband des Kantons Luzerns organisierten Veranstaltung vom Mittwoch, 20. November, dass an beiden Seen gute Zustände im Uferbereich herrschen. Der Baldeggersee habe sogar eines der naturbelassensten Ufer der Zentralschweiz. Ein Problem sei jedoch der geringe Sauer- und der hohe Nährstoffgehalt der Gewässer. Ab gewissen Tiefen kommen aufgrund des fehlenden Sauerstoffs keine Fische vor. Dadurch werde die Artenvielfalt eingeschränkt, so Vonlanthen. Nun, das ist nichts Neues und unsere Vorstandsmitglied Andreas Hofer sagt dazu unverblümt: "Die Massnahmen ausserhalb des Sees müssen weitergeführt und intensiviert werden, damit der See nicht noch weitere 40 Jahre mit Sauerstoff versorgt werden muss." https://lnkd.in/erAN_t74

Die #Vox-Analyse zur Biodiversitätsinitiative zeigt klar: Drei Viertel der Bevölkerung sorgen sich um die Zerstörung der Natur. Der Handlungsauftrag an Bund und Parlament ist deutlich – es braucht wirksame Massnahmen für die #Biodiversität. «Bundesrat und Parlament müssen ihre Versprechen zum Schutz unserer Lebensgrundlagen einlösen», fordert Raffael Ayé, Geschäftsführer von BirdLife Schweiz. Nur ein wirksamer Aktionsplan Biodiversität und verbesserte Schutzflächen können die Erwartungen der Bevölkerung erfüllen. Mehr zum Thema: https://lnkd.in/dNHjMy2B #Biodiversität #Nachhaltigkeit #Schweiz #Umweltschutz #UnsereLebensgrundlage

Als Verein mit rund 6’500 Mitgliedern ist Pro Natura Luzern die grösste Naturschutzorganisation im Kanton. Als Sektion von Pro Natura engagieren wir uns für einen besseren Schutz bedrohter Lebensräume, für die Förderung gefährdeter Tier- und Pflanzenarten. Im Zentrum der Stadt Luzern führen wir eine eigene Geschäftsstelle, für die wir eine neue Führungsperson suchen. https://lnkd.in/ehbRsyfW

Es gibt keinen Lebensraum und kein Gebäude, wo nicht Spinnen hausen. Als Insektenjäger sind sie wichtige Kontrolleure des ökologischen Gleichgewichts. Erstaunliche Verhaltensweisen und eine enorme Vielfalt an Formen tragen zur Faszination bei. Im Rahmen einer Serie von Artenkenntniskursen findet 2025 unter der Leitung von Biologin und Spinnenexpertin Anna Stäubli ein Grundkurs Spinnen statt.

JETZT ABER AB DIE POST!

Für unsere Geschäftsstelle in Luzern suchen wir per 1.12.2024 oder nach Vereinbarung eine/n Geschäftsführer/in (70 – 100%). Setzen Sie sich gemeinsam mit unseren Mitarbeitenden und dem Vorstand für eine zukunftsgerichtete Naturschutz- und Umweltpolitik im Kanton Luzern ein. https://lnkd.in/ehbRsyfW

Am 22. September 2024 wird die Biodiversitätsinitiative zur Abstimmung gebracht. Das JA-Komitee im Kanton Luzern gibt am Mittwoch, 4. September 2024 an einer Medienkonferenz auf dem Kulturhof Hinter-Musegg in Luzern seinen Argumenten Nachdruck. Die Natur ist unsere Lebensgrundlage Wir brauchen die Biodiversität, um zu überleben. Denn eine vielfältige Natur sorgt für sauberes Wasser, fruchtbare Böden, Bestäubung und gesunde Nahrung. Sie ist von unschätzbarem Wert für uns, unsere Kinder und Enkelkinder. Deshalb müssen wir sie erhalten. Der Biodiversität in der Schweiz geht es schlecht Ein Drittel der Tier- und Pflanzenarten ist gefährdet oder bereits ausgestorben. Die Hälfte der Lebensräume ist bedroht. Das ist alarmierend und trifft uns Menschen direkt. Ein Beispiel: Ohne Bienen, Schmetterlinge & Co. keine Bestäubung, ohne Bestäubung keine Nahrungsmittel wie Beeren, Früchte und Gemüse. Unserer Heimat müssen wir mehr Sorge tragen Abwechslungsreiche Landschaften, eine vielfältige Natur und charakteristische Dörfer prägen das Bild der Schweiz. In ihnen fühlen wir uns wohl, sie fördern unsere Gesundheit und sind wichtig für den Tourismus. Dieser Heimat müssen wir mehr Sorge tragen. Zubetonierung, Zersiedelung und intensive Landnutzung haben ihr in den letzten Jahrzehnten stark zugesetzt. Biodiversität schützt vor Klimawandel und Umweltkatastrophen Eine intakte Natur hilft gegen den Klimawandel: Moore und Wälder binden riesige Mengen CO2. Bäume und Gewässer sorgen für Abkühlung. Natürliche Flussläufe helfen gegen Hochwasser, gesunde Wälder schützen das Berggebiet vor Lawinen und Murgängen. Klimaschutz und Naturschutz müssen zusammen angepackt werden. Nichtstun verursacht hohe Kosten – wir müssen jetzt handeln Wenn wir das Artensterben weiterhin tatenlos hinnehmen, führt das zu Kosten in Milliardenhöhe. Gemäss Schätzungen des Bundesrats würde das Nicht-Handeln in der Schweiz ab 2050 jährlich 14 bis 16 Milliarden Franken kosten. Die Initiative verpflichtet Bund und Kantone, unsere Lebensgrundlagen jetzt endlich zu schützen. #biodiversitaetsinitiative #biodiversität #abstimmung #medienkonferenz #naturschutz #lebensraum #natur #Lebensgrundlage

Gestern präsentierte Bundesrat Albert Rösti an einer Medienkonferenz seine Argumente zur Biodiversitätsinitiative, die am 22. September zur Abstimmung kommt. Laut dem Bundesamt für Umwelt (BAFU) sind über ein Drittel unserer Tier- und Pflanzenarten gefährdet oder bereits ausgestorben. Rund die Hälfte der natürlichen Lebensräume ist bedroht. Eine Trendwende ist notwendig. Bundesrat Albert Rösti sagte gestern, dass bereits viel getan wird, und verwies auf bestehende Gesetze, den Aktionsplan Biodiversität, die zur Verfügung stehenden Mittel und private Initiativen. Doch laut dem Bundesratsbericht «Umwelt Schweiz 2022» sind die bisherigen Massnahmen unzureichend! Die Schweiz unternimmt zu wenig für den Erhalt unserer Natur und damit unserer Lebensgrundlagen. Darum unterstützt ein breites Bündnis von mehr als 70 nationalen und mehr als 300 kantonalen Organisationen des Natur- und Umweltschutzes, der Landwirtschaft, der Fischerei, der Schweizer Pärke und des Landschaftsschutzes die Biodiversitätsinitiative. https://lnkd.in/eUA-xiYw