🎙️ Jenseits der Parkbank: Mit Sport ins hohe Alter 🎙️ In der neuesten Episode unseres Podcasts "Forschung mit und für Menschen" erläutert Prof. em. Achim Conzelmann vom Institut für Sportwissenschaft der Universität Bern, wie Bewegung im höheren Lebensalter nicht nur das Wohlbefinden stärkt, sondern auch hilft, alltägliche Herausforderungen leichter zu bewältigen. 🚶♂️ Prof. Conzelmann zeigt auf, wie vielseitig körperliche Aktivität ab 60+ sein kann – von Gartenarbeit über Rückengymnastik bis hin zu Marathonläufen. Dabei erklärt er, warum diese Bewegungsformen weit über die körperliche Fitness hinausgehen: Sie fördern auch die mentale und soziale Gesundheit und schaffen eine Grundlage, um den Alltag mit mehr Energie und Freude zu meistern. ⚡🎉 Im Gespräch beleuchtet er, wie sich unsere Sichtweise auf das Altern gewandelt hat und warum es nie zu spät ist, aktiv zu werden. Mit anschaulichen Beispielen zeigt er, wie jede und jeder, unabhängig vom Lebensalter, mit kleinen Schritten die eigenen Grenzen erweitern und Resilienz aufbauen kann. Diese Episode ist eine Einladung, das Altern als Chance zu begreifen – für persönliches Wachstum, Lebensfreude und eine aktive Selbstbestimmung. Erfahren Sie, wie Bewegung zu einem Schlüssel für ein erfülltes Leben im Alter wird. 👉 Hören Sie rein und lassen Sie sich überraschen! https://lnkd.in/eB4tf_En #PhilHumFakultät #UniBern #Sportwissenschaft #AktivesAltern #SilverSociety #Podcast #ForschungMitUndFürMenschen
Phil.-hum. Fakultät der Universität Bern
Hochschulen und Universitäten
Erziehungswissenschaft, Psychologie und Sportwissenschaft
Info
Die Philosophisch-humanwissenschaftliche Fakultät vertritt die Fächer Erziehungswissenschaft, Psychologie und Sportwissenschaft in Lehre und Forschung an der Universität Bern. Die drei Institute verbindet ein gemeinsames empirisches, verhaltens-, sozial- und naturwissenschaftliches Verständnis im Rahmen der Beschäftigung mit dem Forschungsgegenstand Mensch, wobei die Forschung grob in vier Bereiche gegliedert werden kann. Prozesse des Verhaltens und Erlebens: Dieser Bereich umfasst die Grundlagenforschung zu Prozessen des menschlichen Erlebens und Verhaltens. Grundlegende Mechanismen der Informationsverarbeitung von der Wahrnehmung über Sensomotorik, Gedächtnis und Verhaltenssteuerung bis hin zum Entscheiden und Handeln werden ebenso thematisiert wie emotionale und motivationale Prozesse. Bildung und Entwicklung des Menschen über die Lebensspanne: Dieser Bereich fokussiert auf die Auseinandersetzung des Menschen mit sich selbst und der Welt unter folgenden Schwerpunktsetzungen: Kontinuität und Dynamik von Entwicklungsprozessen, gesellschaftlicher Wandel, Bildung in eigener Verantwortung sowie Intergenerationenbeziehungen. Bio-psycho-soziale Gesundheit: Die Phil.-hum. Fakultät fördert ein umfassendes bio-psycho-soziales Verständnis von Gesundheit und Krankheit, welches neben körperlichen Dimensionen auch psychische, familiäre, berufliche, gesellschaftliche und umweltbezogene Dimensionen berücksichtigt. Mensch in digitaler Transformation: Die digitale Transformation wird in der Fakultät als ein einerseits menschengemachtes Phänomen verstanden, dem sich der Mensch andererseits nicht entziehen kann. Daher wird in der Bearbeitung sämtlicher Fragen zur Transformation, der Mensch als aktiver Gestalter dieses Prozesses in das Zentrum der Betrachtungen gerückt. Mit dem Ziel einer verantwortungsvollen Gestaltung der digitalen Transformation analysiert die Phil.-hum. Fakultät die Chancen und Risiken, die in diesem Transformationsprozess für den Menschen entstehen.
- Website
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https://www.philhum.unibe.ch/index_ger.html
Externer Link zu Phil.-hum. Fakultät der Universität Bern
- Branche
- Hochschulen und Universitäten
- Größe
- 201–500 Beschäftigte
- Hauptsitz
- Bern
- Art
- Bildungseinrichtung
Orte
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Primär
Fabrikstrasse 8
Bern, 3012, CH
Beschäftigte von Phil.-hum. Fakultät der Universität Bern
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Joseph Comer
Research in linguistic anthropology and sociocultural linguistics – examining mobility, identity and inequality in global media
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Regula Neuenschwander
University Lecturer at University of Bern
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Raphael Sudan
Pianiste, improvisateur, professeur de piano, professeur d'improvisation, compositeur
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Claudia Roebers
Professor of Psychology at the University of Bern
Updates
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Mit Training und Hirnplastizität: Neue Wege in der Behandlung von Alkoholabhängigkeit 🎉 Herzliche Gratulation an PD Dr. Maria Stein zum Erhalt des Schweizerischer Nationalfonds SNF Starting Grant 2024 für ihr Forschungsprojekt «Alcohol-specific Inhibition Training in Alcohol Use Disorder: Biomarkers, Effective Application, Moderating Effects of Brain Plasticity» (A-BEAM). 🔍 PD Dr. Maria Stein vom Institut für Psychologie der Universität Bern erforscht neue Ansätze zur Behandlung von Alkoholabhängigkeit (Alcohol Use Disorder, AUD). Ihr A-BEAM Projekt untersucht, wie alkoholbezogene Kontrolltrainings und neurophysiologische Marker genutzt werden können, um gezielte und personalisierte Interventionen zu entwickeln. 📌 Ziel des Projekts ist es, zentrale Mechanismen von AUD besser zu verstehen und deren Behandlung durch evidenzbasierte Methoden zu verbessern. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Rolle der Hirnplastizität als Moderator von Therapieerfolgen. So sollen durch gezielte, personalisierte Interventionen Rückfälle verringert und evidenzbasierte Therapie zugänglicher gemacht werden 👏 Wir wünschen PD Dr. Maria Stein viel Erfolg bei der Umsetzung dieses innovativen Forschungsprojekts und sind gespannt auf die vielfältigen Ergebnisse, die A-BEAM hervorbringen wird! #PhilHumFakultät #UniBern #SNSF #Forschung #Wissenschaft #StartingGrant #Psychologie
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🚀 Hiring: Junior Software Developer (60–80%) The Faculty of Human Sciences at the University of Bern is seeking a Junior Software Developer (C) to join the Technology Platform (TPF) team. 💻 Key Responsibilities: - Develop software with C/C++ - Integrate and maintain hardware for data collection - Enhance backend systems for concurrent device communication 🎯 Requirements: - Bachelor’s degree in a relevant field - Strong C programming skills - Knowledge of hardware programming & communication protocols 🏢 What We Offer: - Flexible hours & remote work - Research-focused tasks in a modern academic environment - Access to modern infrastructure and comprehensive university benefits 📅 Apply by: 15 January 2025 📄 Send your application (motivation letter, CV, certificates as one PDF) to dekanat@humdek.unibe.ch. 👉 Official Job Posting: https://lnkd.in/dj9_8v6R #UniBern #SoftwareDevelopment #AcademicJobs #PhilHumFakultät #PhilHumFaculty #CProgramming #ResearchOpportunities
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Schutz oder Überbehütung? Die Debatte um «Rasenmäher-Eltern» 🚧 Wenn Eltern jede Hürde aus dem Weg räumen, nehmen sie ihren Kindern wichtige Chancen, mit Herausforderungen umzugehen. "Rasenmäher-Eltern» wird dieses Phänomen bezeichnet – gut gemeint, aber mit möglichen Folgen für die Resilienz der Kinder. 🌱 Dr.Kira Ammann vom Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Bern beleuchtet in einem aktuellen Artikel die Herausforderungen, die durch das Phänomen der "Rasenmäher-Eltern" entstehen – Eltern, die ihren Kindern jeden Stein aus dem Weg räumen, um ihnen das Leben zu erleichtern. 🏋️♀️Kinder, die nicht lernen, mit Problemen umzugehen, verlieren die Chance, Resilienz zu entwickeln – eine Fähigkeit, die sie im Leben zwingend brauchen. Ammann betont, dass Kinder durch das Überwinden von Herausforderungen wachsen, sich selbst als wirksam erleben und sich weiterentwickeln. Eltern sollten daher ermutigt werden, ihren Kindern den Raum zu geben, eigene Fehler zu machen und daraus zu lernen. Sie fordert uns auf, das langfristige Wohl der Kinder im Blick zu behalten, anstatt kurzfristige Erleichterung zu suchen. 🔗Mehr dazu im Artikel: https://lnkd.in/dqY3wXdB #UniBern #PhilHumFakultät #Erziehungswissenschaft #RasenmäherEltern #Resilienz #Erziehung #Selbstständigkeit #Kindererziehung #Herausforderungen
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Der Schlüssel zur Selbstständigkeit von Kindern 🤝 Eine der grössten Herausforderungen für Eltern ist, den richtigen Moment zu erkennen, um ihre Kinder loszulassen – ihnen zur Selbstständigkeit zu verhelfen und dennoch unterstützend zur Seite zu stehen. Prof. em. Pasqualina Perrig-Chiello vom Institut für Psychologie der Universität Bern betont, dass Loslassen nicht den Wegfall elterlicher Unterstützung bedeutet. Eine sichere Bindung, Selbstwertgefühl und Resilienz sind entscheidend für eine gesunde Entwicklung. Doch gesellschaftlicher Druck und elterliche Ängste erschweren oft den Prozess. Überbehütung kann die persönliche Entfaltung der Kinder behindern. Sie brauchen Freiraum, um eigene Erfahrungen zu machen und daraus zu lernen. 🔄 Perrig-Chiello betont, dass die Balance zwischen Schutz und Autonomie der Schlüssel sei: denn nur mit Raum zur Entfaltung können Kinder ihre „Flügel“ entwickeln und Schritt für Schritt in die Selbstständigkeit wachsen. 🕊️ Loslassen heisst, Kindern zu vertrauen und sie zu ermutigen, Herausforderungen eigenständig zu bewältigen. Mit reflektiertem Verhalten geben Eltern ihren Kindern also die «Flügel» für eine sichere Zukunft. Lesen Sie mehr im Schweizer Elternmagazin Fritz und Fränzi: https://lnkd.in/d7eFgb_x #Psychologie #UniBern #Elternsein #Kindesentwicklung #Selbstständigkeit #Resilienz #Loslassen #PhilHumFakultät
Loslassen und Kindern Flügel geben
https://www.fritzundfraenzi.ch
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🎬 Angst als Unterhaltung? Was Eltern über Horrorfilme wissen sollten 🎃 👻 Was vielen als harmlose Unterhaltung erscheint, birgt gravierende Risiken. Viele Eltern unterschätzen die emotionalen und psychischen Folgen, die Horrorfilme bei Kindern auslösen können. Prof. Tina Hascher, Erziehungswissenschaftlerin an der Universität Bern, warnt vor langfristigen Schäden, wenn Kinder mit Inhalten konfrontiert werden, die sie überfordern und ängstigen. ⚠️ Sie betont, dass dies als Machtmissbrauch zu werten sei. Kinder können sich nicht von solchen Inhalten distanzieren und erleben das Gesehene möglicherweise als real. Dies kann nicht nur unmittelbare Ängste, sondern auch längerfristige Schäden verursachen. Hascher unterstreicht, dass die psychologischen Folgen solcher Erfahrungen nicht unterschätzt werden dürfen. «Kinder haben noch nicht die kognitiven Fähigkeiten, um Filme angemessen zu verarbeiten», warnt sie. 📱 Problematisch ist auch der Trend, diese Erlebnisse online zu teilen. Statt Einfühlungsvermögen zu zeigen, machen sich manche Eltern über die Angst ihrer Kinder lustig – eine Handlung, die schwerwiegende Folgen für das Vertrauen zwischen Eltern und Kind haben kann. Eltern sollten sich der Verantwortung bewusst sein, altersgerechte Inhalte auszuwählen, um die mentale Gesundheit ihrer Kinder zu schützen. 🔗Mehr dazu im Artikel: https://lnkd.in/dTZY4CHP #UniBern #PhilHumFakultät #Erziehungswissenschaft #Medienkompetenz #ElternTipps #Kindererziehung #Halloween
Eltern zeigen Kindern Horrorfilme – Experten warnen
nau.ch
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🌲 Erlebnis Natur und Bewegung in Zeiten der Digitalisierung 📱 Es freut uns, das aktuelle Forschungsprojekt von Prof. Noora Ronkainen vom Institut für Sportwissenschaft der Universität Bern Bern vorzustellen, das im Rahmen der universitären Digitalisierungsstrategie "Mensch in der digitalen Transformation" gefördert wird. Gemeinsam mit Hajo Schuurman und Xenia Schmidli vom Institut für Sportwissenschaft, sowie Maurice Weller und Prof. Claus Beisbart vom Institut für Philosophie untersucht Noora Ronkainen, wie digitales Self-Tracking und virtuelle Realitäten unser Erlebnis der Natur und die Wahrnehmung unseres Körpers in Outdoor-Aktivitäten wie Wandern und Laufen beeinflussen – eine spannende interfakultäre Zusammenarbeit! 🏃♀️⌚ Digital vermittelte Outdoor-Aktivitäten: Dieser erste Projektteil beleuchtet, wie digitale Geräte, wie GPS-Tracker und Herzfrequenzmesser, Outdoor-Sportarten beeinflussen. Untersucht wird, inwieweit diese Technologien das Erlebnis und die Wahrnehmung der körperlichen Aktivität in der Natur verändern und welche Auswirkungen dies auf die Bedeutung dieser Aktivitäten hat. 🏞️🕶️ Virtuelle Realität und Outdoor-Erlebnisse: Im Fokus des zweiten Projektteils steht die Wirkung von VR-Technologien auf die körperliche Bewegung in simulierten Outdoor-Umgebungen. Mit High-End-VR-Brillen wird erforscht, ob und wie virtuelle Erlebnisse reale Outdoor-Erfahrungen ersetzen, ergänzen oder verändern können und welche Bedeutung sie für das Wohlbefinden haben. Dieser interdisziplinäre Ansatz, der Sportwissenschaft und Philosophie verbindet, wird wichtige Einblicke in die Beziehung zwischen Mensch, Technologie und Natur geben und zum Verständnis beitragen, wie Technologien unsere körperlichen Erfahrungen in der Natur prägen. #UniBern #PhilHumFakultät #Sportwissenschaft #Philosophie #Forschung #Digitalisierung #OutdoorErlebnis #VirtuelleRealität
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Kann man Tanzen und Rhythmusgefühl auch ohne natürliches Taktgefühl erlernen? 🕺💃 Laut einem aktuellen SRF-Artikel ist das durchaus möglich!. Dr. Andrea Schärli vom Institut für Sportwissenschaft und Dr. Barbara Studer, PhD vom Institut für Psychologie der Universität Bern erklären, dass man Rhythmus durch gezielte Übungen, wie Klatschen im Takt, Metronom-Übungen oder speziellen Apps, verbessern kann. 🔄 Besonders spannend: Tanzen stimuliert das Gehirn, verbessert die Koordination und kann sogar das Risiko von Demenz im Alter senken. Egal ob jung oder alt – Tanzen fördert nicht nur die körperliche, sondern auch die geistige Gesundheit. 💪🧠 Selbst wer anfänglich Schwierigkeiten mit dem Rhythmus hat, kann durch kontinuierliches Training Fortschritte machen. Mit einfachen Tanzschritten starten, geduldig bleiben und vor allem Freude an der Bewegung haben – das sind die wichtigsten Tipps. 🎶 Neugierig geworden? Weitere Einblicke und praktische Tipps finden Sie im Beitrag von SRF: https://lnkd.in/ectbAd3T #Tanzen #Rhythmus #Gesundheit #Neurowissenschaft #Koordination #Demenzprävention #Lebensfreude #Psychologie #PhilHumFakultät #Sportwissenschaft #UniBern
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🏃♂️Bewegungstherapie als Verbesserung der Krebsbehandlung bei Kindern🏃♀️ Dr. Valentin Benzing vom Institut für Sportwissenschaft der Universität Bern leitet eine innovative Studie, die Kindern mit Krebs den Alltag im Krankenhaus erleichtern soll. Der Fokus: gezielte Bewegungstherapien, die in den Behandlungsalltag integriert werden, um das Wohlbefinden der Kinder zu steigern und ihre körperliche sowie psychische Gesundheit zu fördern. Bewegung stärkt nicht nur physische Fähigkeiten wie Ausdauer und Koordination, sondern hat auch einen positiven Einfluss auf kognitive Funktionen – Konzentration und Gedächtnis eingeschlossen. 🚸 Interdisziplinärer Ansatz: Sportwissenschaftler:innen, Psycholog:innen und Mediziner:innen arbeiten Hand in Hand, um den bestmöglichen Nutzen der Bewegung für die Genesung zu erzielen. Kinder, die sich regelmässig körperlich betätigen, können besser mit den Herausforderungen der Krebstherapie umgehen und Nebenwirkungen wie Müdigkeit oder depressive Verstimmungen mildern. 👪 Einbezug von Eltern und Personal: Eltern und Klinikpersonal werden ebenfalls einbezogen, um sicherzustellen, dass die Bewegungstherapien individuell auf die Bedürfnisse der Kinder zugeschnitten und fest in den Klinikalltag integriert werden. Das langfristige Ziel? Bewegungstherapie als festen Bestandteil der Krebsbehandlung zu etablieren und so die Lebensqualität der jungen Patienten und Patientinnen nachhaltig zu verbessern. 🌈 Lesen Sie mehr dazu im Artikel der Krebsliga: https://lnkd.in/e69cpctE Oder auf Instagram: https://lnkd.in/e5gD-tnC #Kinderkrebs #Bewegungstherapie #Lebensqualität #Wissenschaft #Gesundheit #UniBern #Krebsforschung #Interdisziplinär #MentalHealth #PhilHumFakultät #Sportwissenschaft
«Wir möchten Kindern mit Krebs den Klinikalltag erleichtern»
krebsliga.ch
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💡 Motivation und Emotion als Schlüssel zum Lernerfolg 💡 In der heutigen Bildung spielen nicht nur die Lerninhalte eine zentrale Rolle, sondern auch die emotionale und motivationale Unterstützung der Lernenden. Laut Prof. Tina Hascher und Dr. Julia Mori von Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Bern sind psychologische Grundbedürfnisse wie Autonomie, Kompetenz und Zugehörigkeit ausschlaggebend für den Lernerfolg. Ein Umfeld, das emotional unterstützt und soziale Verbundenheit fördert und den Schüler:innen viele Situationen des Kompetenzerlebens ermöglicht, schafft die Basis für nachhaltiges Lernen. Auch Emotionen beeinflussen das Lernen massgeblich: Negative Gefühle wie Hilflosigkeit, Ärger oder Angst können den Lernprozess blockieren, während positive Emotionen wie Freude und Interesse diesen beflügeln. Dabei zeigt sich: Für ein gutes Emotionsklima in der Schule braucht es Rahmenbedingungen, die nicht nur die Schüler:innen, sondern auch die Lehrkräfte stärken. Gerade in Schulen, in denen emotionale Sicherheit und kooperative Beziehungen gefördert werden, ist die Resilienz sowohl der Lernenden als auch der Lehrenden höher. Prof. Tina Hascher betont, dass das Gefühl der Zugehörigkeit und der Kompetenz das Selbstbewusstsein der Schüler:innen steigert und somit ihre Lernmotivation fördert. Dr. Julia Mori unterstreicht, wie wichtig stabile zwischenmenschliche Beziehungen für den Lernerfolg sind. Für Lehrkräfte sind diese von doppeltem Gewinn: Einerseits sind sie eine wichtige emotionale Stütze für die Schüler:innen, andererseits profitieren sie selbst von positiven Beziehungen und emotionaler Stabilität. Ein solch gestaltetes Schulumfeld trägt nicht nur zur Förderung der schulischen Leistungen bei, sondern auch zum allgemeinen Wohlbefinden der Beteiligten. Schulen, die auf diese Aspekte achten, schaffen eine bessere Lernatmosphäre und fördern die langfristige Entwicklung von sozialen und emotionalen Kompetenzen, die für das Leben entscheidend sind. 👉 Neugierig auf mehr? Lesen Sie das vollständige uniaktuell Interview: https://lnkd.in/d2YFtaRr #Motivation #Emotionen #Lernen #Bildung #Psychologie #Schulentwicklung #Lehrkräfte #Schülerbetreuung #PhilHumFakultät #UniBern
«Wer sich wohl und zugehörig fühlt, lernt besser»
uniaktuell.unibe.ch