Titelbild von Women's Hope InternationalWomen's Hope International
Women's Hope International

Women's Hope International

Gemeinnützige Organisationen

Bern, Berne 1.000 Follower:innen

Sexual and Reproductive Health and Rights in Afghanistan, Ethiopia, Chad and Bangladesh

Info

Women’s Hope International ist eine Schweizer Organisation. Wir engagieren uns für die nachhaltige Verbesserung der sexuellen und reproduktiven Gesundheit und Rechte von Mädchen und Frauen in Äthiopien, Afghanistan, Bangladesch und im Tschad. Wir bilden langfristige Partnerschaften mit lokalen Akteur*innen. Unsere innovativen Projekte werden nach Möglichkeit mit den staatlichen Gesundheitssystemen in unseren Partnerländern koordiniert. Wir sind ZEWO-zertifiziert. ------- Women's Hope International (WHI) is a Swiss non-governmental organisation committed to the improvement of sexual and reproductive health and rights in Afghanistan, Bangladesh, Ethiopia and Chad.

Website
http://www.womenshope.ch
Branche
Gemeinnützige Organisationen
Größe
2–10 Beschäftigte
Hauptsitz
Bern, Berne
Art
Nonprofit
Gegründet
2003

Orte

Beschäftigte von Women's Hope International

Updates

  • Dein Herz schlägt für die internationale Zusammenarbeit und du suchst eine neue Herausforderung? 🌍💜 Du leitest Programme und Projekte mit Leidenschaft, fühlst dich in interkulturellen Teams zu Hause und brennst dafür, die Gesundheit und Rechte von Mädchen und Frauen zu stärken? 💪 Dann bist du bei uns genau richtig! Wir suchen per sofort oder nach Vereinbarung eine:n erfahrene:n Programmverantwortliche:n für Äthiopien (60%). Wenn du praktische Arbeitserfahrung in der IZA mitbringst und deine Führungskompetenz gezielt einsetzen möchtest, freuen wir uns auf deine Bewerbung bis zum 12. März 2025 per E-Mail an: info@womenshope.ch. Mehr Informationen zur Stelle findest du hier: https://lnkd.in/dyj8Gqe #recruiting #iza #ethiopia #womensrights #womenshope

    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
  • Die Zeiten sind turbulent – auch in der Entwicklungszusammenarbeit‼️ In den USA, dem weltweit grössten Akteur in der Entwicklungshilfe, hat die Regierung drastische Kürzungen beschlossen. Noch 2023 investierte USAID 50 Milliarden (!!) US-Dollar in Entwicklungszusammenarbeit und humanitäre Hilfe– nun droht das abrupte Ende lebenswichtiger humanitärer Projekte und einer Vielzahl wichtiger längerfristiger Programme – mit fatalen Auswirkungen. Auch in der Schweiz sind die Entwicklungen beunruhigend: Das Parlament hat in der Wintersession beschlossen, die Gelder für die internationale Zusammenarbeit massiv zu kürzen. In der Folge zieht sich die DEZA bis 2028 aus Ländern wie Bangladesch und Sambia zurück – zwei Länder, die bereits jetzt stark unter der Wirtschafts- und Klimakrise leiden. Nun hat der Bundesrat kommuniziert, wie er den Kürzungsbeschluss des Parlaments umsetzen will. Für uns heisst das vorerst: ❌ Im laufenden Jahr erhalten wir weniger Bundesgelder, was ein harter Schlag ist. Dank der Unterstützung von Stiftungen, Kirchgemeinden und Privatpersonen können wir diese Lücke teilweise kompensieren – ein herzliches Dankeschön an alle, die uns unterstützen! 🌍 Wir bleiben mit unseren Projekten in Bangladesch präsent, auch wenn die DEZA sich zurückzieht. Denn wir wissen um die Not der Bevölkerung. Den Entscheid der DEZA halten wir vor den laufenden Demokratiebemühungen im Land für höchst fragwürdig. Doch noch viel drastischer als uns trifft es all die Menschen, die sich dank der internationalen Zusammenarbeit Perspektiven aufbauen konnten. Hier bedeuten die Kürzungen etwa: 🍽️ Mehr Familien rutschen in Hunger und Armut ab. 📚 Weniger Kinder können zur Schule gehen. 🚑 Millionen Menschen fehlt der Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten. 🚺 Mehr Frauen bringen ihre Kinder unter riskanten und unsicheren Bedingungen zur Welt. Wir sind höchst besorgt ab all diesen Tendenzen und appellieren an alle Entscheidungsträger und Parlamentarierinnen der Welt, dass sie vor lauter Zahlen und Ideologien nicht vergessen, dass es in der Debatte am Schluss um eines geht: Um Menschen. 📷 © Fabeha Monir/WHI #iza #leavenoonebehind #solidarity #womensrights #womenshope

    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
  • Unternehmensseite für Women's Hope International anzeigen

    1.000 Follower:innen

    Eine Geburt darf kein Risiko sein. Doch für viele Frauen ist sie das. 💔 Deshalb setzen wir uns in Äthiopien, Bangladesch und im Tschad dafür ein, Geburtsverletzungen wie etwa Fisteln zu verhindern, bevor sie überhaupt entstehen. Gemeinsam mit unseren Partnerorganisationen bilden wir Hebammen aus, bauen gemeinsam mit der lokalen Bevölkerung Geburtshäuser und fördern Transportmöglichkeiten zu den Gesundheitseinrichtungen. Ausserdem arbeiten wir mit ehemaligen Fistelpatientinnen zusammen, die in ihrer Gemeinschaft über Geburtsfisteln aufklären. 💪 Doch wie entsteht eine Geburtsfistel überhaupt? Welche Arten gibt es und wie können betroffene Frauen behandelt werden? Unsere Co-Präsidentin und erfahrene Gynäkologin, Dr. med. Rebecca Zachariah, gibt nächste Woche an der Berner Fachhochschule BFH fundierte Einblicke in die Entstehung, Behandlung und den Heilungsprozess von Geburtsfisteln. 🗓️ Datum: 25.02.2025 📍Ort: Berner Fachhochschule, Schwarztorstrasse 48, 3007 Bern, Hörsaal 002 ⌚ Zeit: 12.15–13.00 Uhr Der Vortrag ist öffentlich. Wir freuen uns, wenn auch du dabei bist! ✨ 📷 Farhana Akther/WHI/Fairpicture #fistula #healing #womensrights #womenshope

    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
  • Unternehmensseite für Women's Hope International anzeigen

    1.000 Follower:innen

    Wie bricht man mit einer Tradition, die tief in der Kultur verankert ist und den Frauen schadet? Heute, am internationalen Tag gegen weibliche Genitalbeschneidung, nehmen wir dich mit in die Somali-Region Äthiopiens, wo wir zusammen mit dem Gesundheitspersonal, ehemaligen Beschneiderinnen und religiösen Autoritätspersonen gegen diese schädliche Praxis ankämpfen. 👊 Weibliche Genitalbeschneidung verursacht zahlreiche Gesundheitsprobleme – von chronischen Infektionen und Nierenproblemen bis hin zu lebensgefährlichen Komplikationen während der Geburt! Unsere Projektpartnerin Nimcan Ahmed Mohamed hat über zehn Jahre als Hebamme in der Region gearbeitet. In dieser Zeit hat sie unzählige beschnittene Frauen bei der Geburt betreut und kennt die gesundheitlichen Folgen nur zu gut.🌍🏥💔 Im Gespräch erklärte sie: "Um die Praxis wirklich zu beenden, müssen wir die Menschen dazu bringen, die Gründe der Tradition zu hinterfragen und alternative Wege zu finden. Veränderungen erfordern aber Geduld und Sensibilität." 💪💜 👉 Wie wir diese Veränderungen angehen, erfährst du in unserem vollständigen Interview mit Nimcan: https://lnkd.in/dgBSAyrg #endfgc #ethiopia #genderequality #womensrights #womenshope

    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
  • "Notre bébé et nous" – Neue App für werdende Eltern im Tschad. 🤰👶 Wir haben zusammen mit Chad Innovation , der lokalen Partnerorganisation Bureau d'Appui Santé et Environnement BASE und Cabinet Soupir eine App entwickelt, die Familien während der Schwangerschaft, Geburt und in der ersten Zeit mit dem Baby begleitet. Zusammen mit dem nationalen Gesundheitsministerium des Tschads haben wir die App vergangene Woche lanciert (siehe Video unten). „Ich glaube fest daran, dass diese App das Gesundheitssystem stärken und die Menschen näher an die Gesundheitsangebote heranbringen wird“, betonte der Gesundheitsminister vor der Presse. 📱🏥 Mit Bildern und Audiobotschaften in der lokalen Sprache vermittelt die App wichtige Gesundheitsinfos – verständlich und zugänglich. Sie fördert somit einen gleichberechtigten Zugang zu qualifizierten Informationen, unabhängig von Geschlecht und Herkunft. Hier geht es zum Download: https://lnkd.in/eji3prM7 #pregnancy #inclusion #chadInnovation #womenempowerment #digitalhealth #womensrights #womenshope

  • Ein besonderer Moment für die lokale Bevölkerung im Tschad und für unser gesamtes Team: Die offizielle Einweihung des neuen Geburtshauses in Mourdiguine. 🎉 Der Zeitpunkt hätte nicht besser sein können, da Muriel und Maxence während ihrer Dienstreise die Einweihungsfeier hautnah miterleben konnten. Nach inspirierenden Reden von Projektmitarbeitenden und Vertretenden der lokalen Regierung wurde das Band durchschnitten - ein symbolischer Moment, der die offizielle Eröffnung des Geburtshauses markierte. 💜 Wie solch ein Bau zustande kommt und weshalb das Anpacken Aller zum langfristigen Projekterfolg beiträgt, kannst du in unserem letzten Beitrag lesen. Wir danken der lokalen Bevölkerung und unserer Partnerorganisation Bureau d'Appui Santé et Environnement für ihren grossartigen Einsatz! 🙏🤝 #chad #geburtshaus #maternité #womensrights #womenshope

    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
  • Wie bringen wir die lokale Bevölkerung direkt in unsere Projekte ein? 🤔   Das zeigen wir am Beispiel der Geburtshäuser, die wir in den letzten Jahren zusammen mit unserer Partnerorganisation Bureau d'Appui Santé et Environnement im Tschad gebaut haben. Der Bauprozess ist einzigartig, weil die lokale Bevölkerung mit der Begleitung von lokalen Ingenieur:innen aktiv mit anpackt! Aber wie genau funktioniert das?   Hier kommt die Super-Adobe Technik ins Spiel :   1️⃣ Zuerst füllt die lokale Bevölkerung Sandsäcke mit Erde und Zement. 2️⃣ Anschliessend richtet sie die Sandsäcke in kreisförmigen Schichten an und stabilisiert sie mit Stacheldraht.   3️⃣ Zum Schluss verputzt ein Maurer alles, damit das Gebäude Wind, Regen und Abnutzung aushalten kann.   Warum ist uns die Beteiligung der lokalen Bevölkerung so wichtig? Weil so ihr Vertrauen in die Angebote des Projekts wächst und Frauen etwa eher bereit sind, ihr Kind medizinisch gut begleitet im Geburtshaus zur Welt zu bringen.❤️ #superadobe #chad #maternity #safebirth #womensrights #womenshope

    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
  • „Viele Mütter und Kinder im Globalen Süden sterben während der Geburt an Ursachen, die längst vermeidbar wären“, sagt Rebecca Zachariah, unsere Co-Präsidentin und Gynäkologin. Gemeinsam mit Muriel Weyermann, Leiterin Internationale Programme, berichtete sie in der Schweizer Hebammenzeitschrift Obstetrica über die Herausforderungen in der Geburtshilfe in verschiedenen Ländern des Globalen Südens:     In vielen Ländern kämpfen die Frauen mit Hürden, etwa mit fehlenden Informationen, finanziellen Schwierigkeiten und weiten Wegen zum nächsten Gesundheitszentrum. Hinzu kommt das fehlende Vertrauen gegenüber dem Gesundheitssystem. "Viele Frauen gebären lieber zuhause in ihrer vertrauten Umgebung", so Muriel Weyermann, zu diesem gefährlichen Unterfangen.    Wie gehen wir mit diesen Herausforderungen um?     🌍💪 Unsere Mitarbeitenden vor Ort klären Familien über die Vorteile vorgeburtlicher Untersuchungen auf und fördern eine stärkere Einbindung von Männern in den Geburtsprozess. Mit diesem Ansatz ist die Beteiligung der Väter bei Geburten in der Somali-Region Äthiopiens von 10 % auf 59 % gestiegen. Ihre Präsenz ermöglicht im Ernstfall schnellere Unterstützung, etwa durch Blutspenden. 🤝💜 Ohne gute Vertrauensbasis funktioniert es aber nicht. Es ist wichtig, die Menschen auf Augenhöhe zu begegnen und ihre kulturellen Werte zu respektieren. Traditionelle Geburtshelferinnen binden wir deshalb ebenfalls aktiv in unsere Arbeit ein. Sie motivieren Frauen, sich vor der Geburt zu untersuchen und erhalten dafür eine Vergütung. So verbinden wir bestehende Strukturen – und schliessen niemanden aus. Der ungleiche Zugang zu Gesundheitsversorgung betrifft jedoch nicht nur den Globalen Süden. Auch in der Schweiz stehen Frauen vor Hürden bei der vorgeburtlichen Versorgung. Wie Thomas Steffen, Präsident Public Health Schweiz im Einleitungstext formuliert: „Ein gesunder Start ins Leben sollte kein Privileg sein, sondern ein gelebtes Grundrecht – für alle.“ Du willst das gesamte Interview lesen? Dann geht es hier lang: https://lnkd.in/dCK6UXUi

    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
  • Wissen vereinen - und besser werden. 🌍🤝 Das war das Ziel des internationalen Austauschs zur Bekämpfung von Geburtsfisteln, der vor ein paar Wochen in Dhaka, Bangladesch, stattfand. Unter dem Thema "End fistula by quality care" stand die Bedeutung qualitativ hochwertiger und ethischer Behandlung im Fokus. Besonders inspirierend war die Teilnahme von Expert:innen aus drei unserer Partnerländer Tschad, Äthiopien und Bangladesch, darunter der äthiopische Fistelchirurg Dr. Fekade, der mit einem Award für seinen herausragenden Einsatz ausgezeichnet wurde. 👏 Wir danken Beatrice Ambauen-Berger und Utpal Minh von unserer Partnerorganisation LAMB für die Möglichkeit der Teilnahme unserer Delegierten. Ein grosses Dankeschön geht auch an die renommierte Fistelchirurgin Dr. Prof. Sayeba Akhter und an ISOFS (International Conference of the Society of Obstetric Fistula Surgeones) für die Durchführung der diesjährigen Konferenz. 🙏🌟 Solche Zusammenkünfte sind entscheidend, um Wissen auszutauschen und gemeinsam neue Ansätze zu entwickeln, die das Leben betroffener Frauen nachhaltig verbessern. 💪💜 #fistula #safebirth #health #isofs #womensrights #womenshope

    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
  • Unternehmensseite für Women's Hope International anzeigen

    1.000 Follower:innen

    Erinnerst du dich noch an unseren Bericht über die Notsituation im Tschad diesen Sommer? Seit April 2023 sind über 480'000 Menschen – überwiegend Frauen und Kinder – vor dem Bürgerkrieg im Sudan in unsere Projektregion im Osten des Tschads geflüchtet. Die Situation in den Aufnahmecamps ist alarmierend. Es fehlt an Nahrung, Wasser und medizinischer Versorgung. Auch die lokale Bevölkerung leidet unter dem steigenden Druck auf die knappen Ressourcen. 💔 Wir reagierten schnell und setzten uns gemeinsam mit unserer lokalen Partnerorganisation für eine bessere medizinische Versorgung in unserer Projektregion ein. In den letzten Monaten konnten wir zusammen viel bewegen: 💪 Wir förderten eine kostenlose Gesundheitsversorgung für schwangere Frauen und Kinder unter fünf Jahren, 💪 und verteilten über 600 Nothilfe-Kits mit Hygieneartikeln und Nahrungsmitteln an schwangere Frauen und junge Mütter. 💪 In den Aufnahmecamps organisierten wir Sensibilisierungskampagnen zu Themen rund um die Geburtsvorsorge und die Prävention von sexueller Gewalt. 💪 Um auch die lokale Bevölkerung zu unterstützen, bauen wir das Gesundheitszentrum in unserer Projektregion mit eigenem Geburtshaus aus. Dank der riesigen Solidarität und Unterstützung können wir den Menschen in unserer Projektregion im Tschad wieder Hoffnung schenken. 💜🙏 #chad #emergencyresponse #maternalhealth #emergencykit #womensrights #womenshope

    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden

Ähnliche Seiten