Wie können Sie die Vertraulichkeit sicherstellen und Geheimhaltungsverletzungen in Vertragsvorlagen vermeiden?

2 Einschließen von Ausnahmen und Ausschlüssen

Der zweite Schritt besteht darin, alle Ausnahmen oder Ausschlüsse aufzunehmen, die für die Vertraulichkeitsverpflichtung gelten können. Beispielsweise können Sie die Weitergabe vertraulicher Informationen an bestimmte Dritte, wie z. B. Subunternehmer, Berater oder Aufsichtsbehörden, zulassen, solange diese sich ebenfalls damit einverstanden erklären, diese vertraulich zu behandeln. Sie können auch alle Informationen ausschließen, die der Empfänger bereits kannte, aus einer anderen Quelle erhielt oder unabhängig entwickelt hat, ohne Ihre vertraulichen Informationen zu verwenden. Diese Ausnahmen und Ausschlüsse können Ihnen helfen, Streitigkeiten und Rechtsstreitigkeiten im Falle einer versehentlichen oder unvermeidbaren Offenlegung zu vermeiden.

3 Spezifizieren Sie die Abhilfemaßnahmen bei Verstößen

Im dritten Schritt wird festgelegt, was passiert, wenn die Vertraulichkeitsverpflichtung verletzt wird. Sie sollten die Konsequenzen und Rechtsmittel angeben, die Sie im Falle einer unbefugten Nutzung oder Offenlegung Ihrer vertraulichen Informationen geltend machen können. Sie können beispielsweise eine einstweilige Verfügung, Schadenersatz, die Kündigung des Vertrags oder die Rückgabe oder Vernichtung der vertraulichen Informationen einschließen. Sie sollten auch angeben, ob die Vertraulichkeitsklausel vom Rest des Vertrags trennbar ist, was bedeutet, dass sie auch dann noch durchgesetzt werden kann, wenn andere Teile des Vertrags ungültig oder nicht durchsetzbar sind.

4 Verwenden Sie eine einfache und klare Sprache

Der vierte Schritt besteht darin, eine klare und klare Sprache in Ihrer Vertraulichkeitsklausel zu verwenden. Sie sollten Fachjargon, Mehrdeutigkeit und Inkonsistenzen vermeiden, die den Empfänger Ihrer vertraulichen Informationen verwirren oder in die Irre führen könnten. Sie sollten auch im gesamten Vertrag einheitliche Begriffe und Definitionen verwenden und auf alle relevanten Anhänge oder Anlagen verweisen. Sie sollten auch sicherstellen, dass Ihre Vertraulichkeitsklausel mit den Gesetzen und Vorschriften der Gerichtsbarkeit vereinbar ist, in der Sie tätig sind oder in der der Vertrag geregelt ist.

5 Überprüfen und aktualisieren Sie Ihre Vorlagen regelmäßig

Der fünfte Schritt besteht darin, Ihre Vertraulichkeitsklausel und Ihre Vertragsvorlagen regelmäßig zu überprüfen und zu aktualisieren. Sie sollten prüfen, ob sich die gesetzlichen, behördlichen oder branchenspezifischen Standards geändert haben, die sich auf Ihre Vertraulichkeitsverpflichtungen und -erwartungen auswirken könnten. Sie sollten auch Feedback von Ihren Kunden, Lieferanten, Partnern und Mitarbeitern einholen, wie sie Ihre Vertraulichkeitsklausel wahrnehmen und einhalten. Sie sollten auch Ihre vertraulichen Informationen überwachen und prüfen, wie sie von den Empfängern verwendet oder offengelegt werden. Indem Sie Ihre Vorlagen regelmäßig überprüfen und aktualisieren, können Sie sicherstellen, dass sie Ihre aktuellen Bedürfnisse und Ziele widerspiegeln und Verstöße gegen die Geheimhaltungspflicht wirksam vermeiden.

6 Hier erfahren Sie, was Sie sonst noch beachten sollten

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