Wie schließen Sie eine Term-Sheet-Vereinbarung ab?

1 Was ist ein Term Sheet-Vertrag?

Eine Term-Sheet-Vereinbarung ist ein unverbindliches Dokument, das die wichtigsten Bedingungen einer vorgeschlagenen Investition eines VC in Ihr Startup umreißt. Es behandelt in der Regel Themen wie Bewertung, Eigentum, Vertretung im Verwaltungsrat, Stimmrechte, Liquidationspräferenzen, Verwässerungsschutz, Vesting und Ausstiegsoptionen. Eine Term-Sheet-Vereinbarung ist kein Vertrag, sondern dient als Grundlage für die Erstellung der endgültigen Rechtsdokumente, die die Investition formalisieren.

2 Warum ist es wichtig, eine Term-Sheet-Vereinbarung abzuschließen?

Der Abschluss einer Termsheet-Vereinbarung ist aus mehreren Gründen wichtig. Erstens signalisiert es, dass Sie und der VC ein gegenseitiges Verständnis und eine Verpflichtung zur Zusammenarbeit erreicht haben. Zweitens hilft es Ihnen, Zeit und Ressourcen nicht mit Verhandlungen mit mehreren VCs oder anderen Finanzierungsquellen zu verschwenden. Drittens können Sie sich auf den Due-Diligence-Prozess und den anschließenden rechtlichen Papierkram konzentrieren. Viertens haben Sie die Möglichkeit, Unklarheiten zu klären, Streitigkeiten beizulegen und Bedingungen zu optimieren, die sich auf den zukünftigen Erfolg Ihres Startups auswirken könnten.

3 Was sind die wichtigsten Begriffe und Klauseln, auf die Sie achten sollten?

Bei der Unterzeichnung eines Term Sheet-Vertrags gibt es mehrere wichtige Begriffe und Klauseln, die Sie beachten und verstehen sollten. Die Bewertung ist der Geldbetrag, den der VC für Ihr Startup hält, der bestimmt, wie viel Eigenkapital er im Austausch für seine Investition erhält. Die Eigentumsverhältnisse beschreiben den Prozentsatz der Anteile, die der VC nach der Investition an Ihrem Startup besitzen wird. Die Vertretung des Vorstands ist die Anzahl und Identität der Vorstandsmitglieder, die vom VC ernannt oder nominiert werden, um die Governance und Strategie Ihres Startups zu überwachen. Stimmrechte sind die Rechte, die der VC und andere Aktionäre haben, um bestimmte Handlungen oder Entscheidungen zu genehmigen oder abzulehnen. Liquidationspräferenzen sind die Rechte, die der VC und andere Aktionäre haben, um zuerst bezahlt zu werden, falls Ihr Startup verkauft oder geschlossen wird. Anti-Verwässerung sind die Rechte, die den Eigentumsanteil schützen, falls Ihr Startup mehr Aktien zu einer niedrigeren Bewertung ausgibt. Vesting ist der Prozess, durch den Sie und Ihre Mitgründer Ihr Eigenkapital im Laufe der Zeit verdienen. Exit-Optionen sind die Rechte und Pflichten, die der VC und andere Aktionäre haben, ihre Anteile unter bestimmten Umständen zu verkaufen oder zu kaufen. Sie sollten eine faire Vereinbarung anstreben, die Ihren Beitrag und Ihr Engagement widerspiegelt und einen gewissen Spielraum für zukünftige Finanzierungsrunden lässt.

4 Wie verhandeln Sie eine Term-Sheet-Vereinbarung?

Das Aushandeln einer Term-Sheet-Vereinbarung kann herausfordernd und stressig sein, aber es kann auch lohnend und befriedigend sein, wenn Sie einige Best Practices befolgen. Bevor Sie in die Verhandlung eintreten, ist es wichtig, dass Sie sich über den VC, sein Portfolio, seine Erfolgsbilanz, seinen Ruf und seine Erwartungen informieren. Sie sollten auch Ihre eigenen Zahlen, Metriken, Ziele und Alternativen kennen. Während der Verhandlung sollten Sie den VC als potenziellen Partner behandeln, indem Sie klar, ehrlich und höflich kommunizieren. Zeigen Sie Respekt vor ihrer Zeit, ihrem Fachwissen und ihren Interessen. Seien Sie selbstbewusst und durchsetzungsfähig in Bezug auf das Wertversprechen, die Vision und das Potenzial Ihres Startups und seien Sie gleichzeitig flexibel und kreativ, wenn es darum geht, Lösungen zu finden, die für beide Parteien funktionieren. Nutzen Sie Ihre Stärken, Ihre Erfolge und Ihre Alternativen, um Dringlichkeit und Wettbewerb zu schaffen. Scheuen Sie sich nicht, nach dem zu fragen, was Sie wollen, und in Frage zu stellen, was Sie nicht mögen; Wenn Sie keinen fairen Deal bekommen, gehen Sie weg.

5 Wie schließen Sie den Deal ab?

Der Abschluss des Geschäfts ist der letzte Schritt zum Abschluss einer Termsheet-Vereinbarung, aber nicht das Ende der Reise. Es umfasst mehrere Maßnahmen und Vorsichtsmaßnahmen, um einen erfolgreichen Übergang vom Term Sheet zu den endgültigen rechtlichen Dokumenten und Investitionen zu gewährleisten. Sie sollten das Term Sheet so schnell wie möglich unterzeichnen, um Ihre Verpflichtung zu formalisieren und den Deal abzuschließen, und ihn Ihrem Team, Ihren Kunden, Partnern und Stakeholdern bekannt geben. Nach der Unterzeichnung führen Sie und der VC eine Due-Diligence-Prüfung durch, um die Informationen zu verifizieren und zu validieren. Auf der Grundlage des Term Sheets und der Due Diligence entwerfen Sie und der VC dann rechtliche Dokumente, die die Investition und die Beziehung regeln. Nach der Unterzeichnung erhalten Sie Gelder vom VC in einer oder mehreren Tranchen, abhängig von Meilensteinen und Bedingungen. Um die Chancen auf einen günstigen Deal zu erhöhen, bereiten Sie sich auf Verhandlungen vor, befolgen Sie die in diesem Artikel beschriebenen Schritte, setzen Sie die Mittel mit Bedacht ein und melden Sie den Fortschritt an VC.

6 Hier ist, was Sie sonst noch beachten sollten

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