Wie setzen Sie messbare Ziele für Ihre Patienten mit dem SMART-Framework?

1 Was ist SMART?

SMART ist ein Akronym, das die Merkmale eines klar definierten Ziels beschreibt. Es kann Ihnen helfen, zu klären, was Sie erreichen wollen, wie Sie es messen und wann Sie es erreichen werden. Insbesondere steht SMART dafür, spezifisch, messbar, erreichbar, relevant und zeitgebunden zu sein. Ein Ziel sollte klar und prägnant sein, nicht vage oder allgemein; sie sollte einen quantifizierbaren Erfolgsindikator enthalten; sie sollte realistisch und erreichbar sein; Es sollte aussagekräftig und auf die Bedürfnisse Ihres Patienten abgestimmt sein. Und es sollte eine bestimmte Frist oder einen bestimmten Zeitrahmen haben. Wenn Sie diese Richtlinien befolgen, können Sie sicherstellen, dass Ihre Ziele sowohl erreichbar als auch vorteilhaft für Ihren Patienten sind.

2 Warum SMART verwenden?

Der Einsatz von SMART kann Ihnen helfen, messbare Ziele für Ihre Patienten zu setzen, die mit größerer Wahrscheinlichkeit zu positiven Ergebnissen und Zufriedenheit führen. Dieser Ansatz kann Ihnen helfen, sich auf die wichtigsten Aspekte der Situation Ihres Patienten zu konzentrieren und Ihre Erwartungen und Absichten klar zu kommunizieren. Darüber hinaus kann SMART dabei helfen, den Fortschritt und die Leistung objektiv zu verfolgen, Ihren Patienten zu motivieren und Interventionen zu bewerten. Es ist auch von Vorteil, um Erfolge zu feiern, Hindernisse oder Herausforderungen zu identifizieren und anzugehen und Strategien auf der Grundlage von Feedback und Ergebnissen anzupassen.

3 Wie benutzt man SMART?

Um SMART zu nutzen, um messbare Ziele für Ihre Patienten festzulegen, müssen Sie ihre aktuelle Situation, ihre Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken bewerten. Sie sollten auch die gewünschten Ergebnisse und Bedürfnisse identifizieren, ein Brainstorming über mögliche Ziele durchführen, die sie ansprechen, die SMART-Kriterien auf jedes Ziel anwenden und sie verfeinern, bis sie alle Merkmale eines klar definierten Ziels erfüllen. Sobald Sie Ihre SMART-Ziele in klarer und prägnanter Sprache aufgeschrieben haben, teilen Sie sie Ihrem Patienten und anderen Stakeholdern mit, um Feedback und Zustimmung zu erhalten. Implementieren Sie Ihre SMART-Ziele, indem Sie Rollen und Verantwortlichkeiten zuweisen, Ressourcen und Unterstützung identifizieren und Aktionspläne und Zeitpläne erstellen. Überwachen Sie außerdem Ihre SMART-Ziele, indem Sie Daten und Nachweise mit Tools wie Waagen, Umfragen, Checklisten oder Berichten sammeln und analysieren . Überprüfen Sie abschließend Ihre SMART-Ziele, indem Sie die tatsächlichen Ergebnisse mit den erwarteten Ergebnissen vergleichen und Feedback von Ihrem Patienten und anderen Stakeholdern einholen. Nehmen Sie bei Bedarf Änderungen oder Modifikationen auf der Grundlage des Überprüfungs- und Bewertungsprozesses vor.

4 Was sind einige Beispiele für SMART-Ziele?

Um zu veranschaulichen, wie Sie SMART verwenden können, um messbare Ziele für Ihre Patienten festzulegen, finden Sie hier einige Beispiele für SMART-Ziele für verschiedene Szenarien. Wenn Sie beispielsweise Fallmanager für einen Patienten mit Diabetes sind, der seine Blutzuckerkontrolle verbessern möchte, können Sie sich zum Ziel setzen, seinen durchschnittlichen Blutzuckerspiegel in den nächsten drei Monaten von 180 mg/dl auf 140 mg/dl oder darunter zu senken. Wenn Sie einem Patienten mit Depressionen helfen, sein soziales Engagement zu steigern und seine Isolation zu verringern, können Sie sich das Ziel setzen, in den nächsten sechs Wochen an mindestens zwei sozialen Aktivitäten pro Woche teilzunehmen. Und wenn Sie einem Patienten mit einer Substanzkonsumstörung helfen, nüchtern zu werden und sich zu erholen, können Sie sich das Ziel setzen, in den nächsten 12 Monaten auf Alkohol oder Drogen zu verzichten. Der Einsatz von SMART, um messbare Ziele für Ihre Patienten festzulegen, kann Ihnen helfen, Ihre Case-Management-Praxis zu verbessern und die Ergebnisse und die Zufriedenheit Ihrer Patienten zu verbessern. Probieren Sie es aus und sehen Sie, welchen Unterschied es machen kann!

5 Hier erfahren Sie, was Sie sonst noch beachten sollten

Dies ist ein Bereich, in dem Beispiele, Geschichten oder Erkenntnisse geteilt werden können, die in keinen der vorherigen Abschnitte passen. Was möchten Sie noch hinzufügen?