Wie validierst und bestätigst du deine Elliott-Wellen-Zählung beim Scalping?

1 Kennen Sie die Regeln und Richtlinien

Um Ihre Elliott-Wellen-Zählung zu validieren und zu bestätigen, ist es wichtig, die Grundregeln und Richtlinien der Theorie zu kennen. Die Regeln sind wesentliche Kriterien, die für eine gültige Wellenzählung erfüllt sein müssen, während die Richtlinien allgemeine Merkmale sind, die normalerweise in einem Wellenmuster auftreten. Zu den Regeln gehören beispielsweise: Welle 2 kann nicht mehr als 100 % von Welle 1 zurückverfolgen; Welle 3 kann nicht die kürzeste der Wellen 1, 3 und 5 sein. und Welle 4 darf sich nicht mit Welle 1 überschneiden. Darüber hinaus gibt es einige Richtlinien: Welle 2 neigt dazu, scharf und tief zu sein, während Welle 4 dazu neigt, flach und seitwärts zu sein; Welle 3 ist in der Regel die längste und stärkste der Wellen 1, 3 und 5. und Welle 5 ist tendenziell schwächer als Welle 3 und kann Divergenzen mit Indikatoren aufweisen. Die Kenntnis der Regeln und Richtlinien kann dazu beitragen, ungültige Wellenzählungen zu eliminieren und die möglichen Szenarien einzugrenzen.

2 Verwenden Sie mehrere Zeitrahmen

Der zweite Schritt zur Validierung und Bestätigung Ihrer Elliott-Wellen-Zählung besteht darin, mehrere Zeitrahmen zu verwenden. Die Elliott-Wellen-Theorie basiert auf dem Prinzip der Fraktale, was bedeutet, dass die gleichen Muster auf verschiedenen Skalen zu sehen sind. Daher können Sie in den Markt hinein- und herauszoomen, um zu sehen, wie die kleineren Wellen in die größeren Wellen passen und umgekehrt. Wenn Sie beispielsweise auf einem 5-Minuten-Chart scalpen, können Sie auch die 15-Minuten-, 1-Stunden- und 4-Stunden-Charts überprüfen, um das Gesamtbild und den Kontext Ihrer Trades zu sehen. Durch die Verwendung mehrerer Zeitrahmen können Sie Ihr Vertrauen und Ihre Konsistenz in Ihren Wellenzählungen erhöhen.

3 Fibonacci-Verhältnisse verwenden

Der dritte Schritt, um Ihre Elliott-Wellen-Zählung zu validieren und zu bestätigen, ist die Verwendung von Fibonacci-Verhältnissen. Diese mathematischen Beziehungen, die häufig in der Natur und auf den Finanzmärkten zu finden sind, bieten eine Möglichkeit, die Proportionen und Projektionen der Wellen zu messen sowie potenzielle Umkehr- und Fortsetzungspunkte zu identifizieren. Häufig verwendete Fibonacci-Verhältnisse sind 0,618 und 1,618 (Der Goldene Schnitt und seine Umkehrung) zur Messung des Retracements von Welle 2 und der Verlängerung von Welle 3, 0,382 und 0,786 (die Quadratwurzeln von 0,618 und 1,618) zur Messung des Retracements von Welle 4 und der Ausdehnung von Welle 5 und 1.000 (Das Gleichstellungsverhältnis) zum Messen der Länge von Welle 5, wenn sie gleich Welle 1 ist. Durch die Verwendung dieser Verhältnisse können Sie Ihre Wellenzählungen präziser und objektiver gestalten.

4 Verwenden von Trendlinien und -kanälen

Der vierte Schritt zur Validierung und Bestätigung Ihrer Elliott-Wellen-Zählung ist die Verwendung von Trendlinien und -kanälen. Trendlinien und -kanäle sind einfache, aber effektive Werkzeuge, mit denen Sie die Richtung und Struktur der Wellen visualisieren und validieren können. Sie können beispielsweise eine Trendlinie zeichnen, indem Sie die Tiefs von Welle 1 und Welle 3 verbinden und sie verlängern, um das Ende von Welle 5 zu projizieren. Sie können auch eine parallele Linie zeichnen, indem Sie die Höhen von Welle 2 und Welle 4 verbinden und sie zu einem Kanal erweitern, der die gesamte Impulswelle enthält. Durch die Verwendung von Trendlinien und -kanälen können Sie die Unterstützungs- und Widerstandsniveaus sowie die Ausbrüche und Zusammenbrüche der Wellen überwachen.

5 Verwenden von Indikatoren und Oszillatoren

Der fünfte Schritt, um Ihre Elliott-Wellen-Zählung zu validieren und zu bestätigen, ist die Verwendung von Indikatoren und Oszillatoren. Diese technischen Hilfsmittel messen den Impuls, die Stärke, die Volatilität und die Divergenz der Wellen. Gleitende Durchschnitte sind beispielsweise die Durchschnittspreise eines bestimmten Zeitraums, mit denen Trends und Überschneidungen identifiziert werden können. MACD (Konvergenzdivergenz des gleitenden Durchschnitts) misst Impuls und Divergenz der Wellen. RSI

6 Überprüfen und Aktualisieren der Wellenanzahl

Der sechste und letzte Schritt zur Validierung und Bestätigung Ihrer Elliott-Wellenzählung besteht darin, Ihre Wellenzählungen regelmäßig zu überprüfen und zu aktualisieren. Die Elliott-Wellen-Theorie ist kein statisches oder starres System, sondern ein dynamisches und flexibles. Der Markt verändert sich ständig und entwickelt sich weiter, ebenso wie die Wellenmuster. Daher müssen Sie aufgeschlossen und anpassungsfähig sein und bereit sein, Ihre Wellenzählungen anzupassen, wenn neue Informationen und Daten verfügbar werden. Indem Sie Ihre Wellenzählung überprüfen und aktualisieren, können Sie vermeiden, in einem falschen oder veralteten Szenario stecken zu bleiben, und mit dem Markt synchron bleiben.

7 Hier ist, was Sie sonst noch beachten sollten

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