Was ist die beste Frequenz für SMS-Nachrichten in einer Kampagne?

1 Warum Frequenz wichtig ist

Die Häufigkeit Ihrer SMS-Nachrichten kann einen erheblichen Einfluss auf Ihre Kampagnenziele haben, z. B. Conversions, Kundenbindung, Loyalität und Feedback. Wenn Sie zu viele Nachrichten senden, riskieren Sie, Ihre Kunden zu verärgern oder zu überfordern, was zu Opt-outs, Beschwerden oder negativen Wahrnehmungen Ihrer Marke führt. Wenn Sie zu wenige Nachrichten senden, verpassen Sie möglicherweise Gelegenheiten, mit Ihren Kunden in Kontakt zu treten, sie an Ihr Wertversprechen zu erinnern oder sie zum Handeln zu ermutigen.

2 So bestimmen Sie Ihre Frequenz

Die Häufigkeit Ihrer SMS-Nachrichten ist keine allgemeingültige Antwort. Dies hängt von mehreren Faktoren ab, wie z. B. den Vorlieben und Erwartungen Ihres Publikums, der Art und dem Wert Ihres Angebots und der Branche, in der Sie tätig sind. Zum Beispiel können jüngere Kunden offener für häufige Nachrichten sein als ältere, und zeitkritische oder personalisierte Angebote können mehr Nachrichten ermöglichen als generische oder werbliche Angebote. Darüber hinaus benötigen hart umkämpfte oder dynamische Branchen möglicherweise mehr Botschaften als solche, die stabiler oder nischiger sind. Letztendlich sollten all diese Elemente berücksichtigt werden, wenn festgelegt wird, wie oft SMS-Nachrichten in einer Kampagne gesendet werden sollen.

3 So testen Sie Ihre Frequenz

Das Testen der optimalen Frequenz für Ihre SMS-Nachrichten ist wichtig, um die Vorlieben Ihres Publikums zu verstehen. A/B-Tests können eingesetzt werden, um Ihre Zielgruppe in zwei oder mehr Gruppen aufzuteilen und ihnen unterschiedliche Häufigkeiten von SMS-Nachrichten zu senden, z. B. einmal pro Woche, zweimal pro Woche oder einmal am Tag. Dann können Sie die Ergebnisse der einzelnen Gruppen vergleichen, um zu sehen, welche Frequenz besser abschneidet. Umfragen sind auch nützlich, um festzustellen, wie oft Ihre Zielgruppe Nachrichten von Ihnen erhalten möchte und an welcher Art von Inhalten sie interessiert ist. Online-Tools wie Google Forms, SurveyMonkey oder Typeform können Ihnen dabei helfen, Umfragen per SMS, E-Mail oder über das Internet zu erstellen und zu verteilen. Darüber hinaus kann das Anbieten von Anreizen wie Rabatten, Belohnungen oder Preisen die Beantwortungsrate und Qualität Ihrer Umfragen erhöhen. Die Analyse von Daten aus Analysetools wie Google Analytics, Mixpanel oder Amplitude ist auch für die Bewertung von Metriken wie Absprungrate, Sitzungsdauer, Seitenaufrufe, Conversions, Bindung, Loyalität oder Empfehlungen in Bezug auf verschiedene Häufigkeiten von SMS-Nachrichten von Vorteil.

4 So passen Sie Ihre Frequenz an

Sobald Sie Ihre Frequenz getestet haben, sollten Sie hier nicht aufhören. Sie sollten Ihre Frequenz regelmäßig überwachen und anpassen, basierend auf dem Feedback und der Leistung Ihrer Kampagne. Saisonalität, Lebenszyklus und Segmentierung sollten bei der Anpassung der Häufigkeit berücksichtigt werden. In der Hochsaison wie dem Black Friday oder Weihnachten möchten Sie beispielsweise mehr Nachrichten senden, um die Aufmerksamkeit Ihres Publikums zu erregen. Auf der anderen Seite möchten Sie in der Nebensaison wie Sommer oder Winter vielleicht das Messaging reduzieren, um zu vermeiden, dass Sie Ihr Publikum spammen oder langweilen. Darüber hinaus müssen Sie je nach Phase der Customer Journey oder des Lebenszyklus möglicherweise Ihre Häufigkeit ändern. Während der Sensibilisierungs- oder Überlegungsphasen können beispielsweise weitere Nachrichten erforderlich sein, um Kunden aufzuklären und davon zu überzeugen, sich für Ihr Angebot zu entscheiden. Die Segmentierung ist ein weiterer Faktor. Das Versenden von mehr Nachrichten an aktive oder loyale Kunden kann das Engagement und die Loyalität erhöhen, während das Versenden von weniger Nachrichten an inaktive oder abgewanderte Kunden dazu beitragen kann, sie wieder anzusprechen.

5 Best Practices für die Häufigkeit

Wenn Sie die optimale Frequenz für Ihre SMS-Nachrichten in einer Kampagne festlegen und beibehalten, ist es am besten, mit einer niedrigen Frequenz zu beginnen, z. B. einmal pro Woche oder einmal im Monat, und sie je nach Feedback und Leistung schrittweise zu erhöhen. Darüber hinaus sollten Sie Ihre Kunden immer um ihre Zustimmung und Präferenzen bitten, bevor Sie ihnen SMS-Nachrichten senden, und ihre Entscheidungen und Rechte respektieren. Stellen Sie außerdem sicher, dass Ihre Nachrichten für Ihre Kunden relevant und wertvoll sind, indem Sie doppelte oder redundante Nachrichten oder zu lange oder zu kurze Nachrichten vermeiden. Zu guter Letzt sollten Sie Ihre Frequenz immer testen, überwachen und auf der Grundlage von Feedback und Leistung sowie der Trends und Best Practices in Ihrer Branche und Ihrem Publikum anpassen.

6 Hier erfahren Sie, was Sie sonst noch beachten sollten

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