Wie können Fernerkundungsdaten genutzt werden, um Katastrophenrisiken zu reduzieren?
Katastrophen wie Überschwemmungen, Erdrutsche, Erdbeben und Waldbrände können schwere Schäden an Leben, Eigentum und Umwelt verursachen. Um das Risiko solcher Ereignisse zu verringern, ist es wichtig, sie anhand zuverlässiger und zeitnaher Daten zu überwachen, zu bewerten und zu planen. Fernerkundung ist eine Technik, bei der Sensoren auf Satelliten, Flugzeugen oder Drohnen verwendet werden, um Informationen über die Erdoberfläche, die Atmosphäre und die Ozeane ohne direkten Kontakt zu sammeln. Fernerkundungsdaten können zur Unterstützung geografischer Informationssysteme genutzt werden (GIS), bei denen es sich um Werkzeuge zum Speichern, Analysieren und Visualisieren räumlicher Daten handelt. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Fernerkundungsdaten verwendet werden können, um Katastrophenrisiken auf vier Arten zu reduzieren: Kartierung von Gefahren, Bewertung der Anfälligkeit, Abschätzung der Exposition und Bewertung der Risikominderung.