Wie können Sie mit Ihren Emotionen umgehen, wenn Sie virtuell zuhören?

1 Identifizieren Sie Ihre Emotionen

Der erste Schritt, um mit Ihren Emotionen umzugehen, besteht darin, sie zu identifizieren. Was fühlen Sie, wenn Sie dem Redner zuhören? Bist du neugierig, interessiert, verwirrt, verärgert, wütend oder etwas anderes? Wenn du deine Emotionen benennst, kannst du dir ihrer Emotionen und ihrer Auswirkungen auf dein Zuhören bewusster werden. Sie können eine einfache Technik namens RAIN verwenden, um Ihre Emotionen zu identifizieren. RAIN steht für Recognize, Allow, Investigate und Non-Identify. Erkenne die Emotion, die du fühlst, erlaube ihr, da zu sein, ohne sie zu verurteilen, untersuche, was sie ausgelöst hat und wie sie deinen Körper und Geist beeinflusst, und identifiziere dich nicht mit ihr, was bedeutet, dass du nicht zulässt, dass sie dich oder dein Zuhören definiert.

2 Regulieren Sie Ihre Emotionen

Der zweite Schritt, um mit deinen Emotionen umzugehen, besteht darin, sie zu regulieren. Dabei müssen Intensität, Dauer und Ausdruck an die jeweilige Situation angepasst werden. Um dies zu tun, können Sie verschiedene Strategien anwenden, die für Sie funktionieren, wie z. B. tief und langsam zu atmen, um sich zu beruhigen, die Situation neu zu gestalten, um eine andere Perspektive zu gewinnen, positive Affirmationen zu verwenden, um Selbstvertrauen und Motivation zu stärken, eine Pause oder Pause einzulegen, um sich abzukühlen oder neue Energie zu tanken, und Ihre Emotionen konstruktiv durch Schreiben, Sprechen oder Humor auszudrücken.

3 Sich in den Sprecher hineinversetzen

Der dritte Schritt, um mit Ihren Emotionen umzugehen, besteht darin, sich in den Sprecher hineinzuversetzen. Das bedeutet, dass Sie versuchen müssen, ihren Standpunkt, ihre Gefühle und Absichten zu verstehen. Dies kann Ihnen helfen, aufmerksamer, respektvoller und objektiver zuzuhören sowie negative Emotionen zu reduzieren und positive zu verstärken. Um sich in den Sprecher hineinzuversetzen, achten Sie auf seine verbalen und nonverbalen Hinweise wie Tonfall, Tonhöhe, Lautstärke, Mimik und Gestik. Stellen Sie offene Fragen, um ihre Botschaft zu verdeutlichen oder zu vertiefen. Reflektiere zurück, was du gehört und gefühlt hast, um zu zeigen, dass du zuhörst und dass du dich kümmerst. Bestätigen Sie ihre Emotionen und erkennen Sie ihre Herausforderungen oder Bedenken an. Bieten Sie schließlich, falls angebracht und angefordert, Unterstützung oder Feedback an.