Ihr Patient befindet sich während eines medizinischen Eingriffs in Not. Wie können Sie sie effektiv emotional unterstützen?

1 Zeichen erkennen

Das Erkennen der Anzeichen von emotionaler Belastung ist der erste Schritt, um Unterstützung zu leisten. Patienten können Angst, Furcht oder Schmerzen durch verschiedene verbale und nonverbale Signale wie Unruhe, Weinen oder das Ausdrücken von Bedenken zeigen. Ihre Fähigkeit, diese Signale zu erkennen, ist von entscheidender Bedeutung. Sobald Sie eine Notlage erkannt haben, können Sie sie umgehend angehen. Sprechen Sie in einem ruhigen und beruhigenden Tonfall, stellen Sie Augenkontakt her und hören Sie aufmerksam auf ihre Ängste oder Fragen. Dieses erste Erkennen und Ansprechen kann das Unbehagen des Patienten erheblich lindern und Vertrauen aufbauen.

3 Emotionale Präsenz

Es ist wichtig, emotional bei Ihrem Patienten zu sein. Das bedeutet, aktiv zuzuhören, Empathie zu zeigen und ihre Gefühle zu bestätigen, ohne sie zu verurteilen. Lassen Sie sie wissen, dass es in Ordnung ist, sich ängstlich oder unsicher zu fühlen, und versichern Sie ihnen, dass ihre Gefühle normal sind. Ihre Anwesenheit kann ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit vermitteln. Manchmal kann es einen erheblichen Unterschied in seinem emotionalen Zustand machen, einfach die Hand eines Patienten zu halten oder eine warme Decke anzubieten.

4 Ablenkungstechniken

Ablenkungstechniken können wirksam sein, um die emotionale Belastung eines Patienten zu lindern. Bringen Sie sie in Gespräche über Themen ein, die ihnen Spaß machen, verwenden Sie Musik oder geführte Bilder, um sich zu entspannen, oder schlagen Sie vor, sich auf tiefe Atemübungen zu konzentrieren. Diese Methoden können dazu beitragen, den Fokus des Patienten weg von Angst oder Schmerz und hin zu etwas Angenehmerem oder Beruhigendem zu verlagern. Bei der Ablenkung geht es nicht darum, die Not zu ignorieren; Es geht darum, einen alternativen Anlaufpunkt zu schaffen, der bei der Bewältigung hilft.

5 Support-System einbeziehen

Die Einbeziehung des Unterstützungssystems des Patienten kann zusätzlichen emotionalen Komfort bieten. Lassen Sie gegebenenfalls und mit Zustimmung des Patienten Familienmitglieder oder Freunde während des Eingriffs anwesend sein. Ihre vertrauten Gesichter und ihre Ermutigung können eine Quelle der Kraft für den Patienten sein. Stellen Sie sicher, dass die Unterstützer verstehen, wie sie helfen können, z. B. indem sie die Hand des Patienten halten oder in beruhigendem Ton sprechen. Diese gemeinsame Erfahrung kann auch dazu beitragen, dass sich die Angehörigen stärker in die Pflege des Patienten einbezogen fühlen.