Wie führt man ein gründliches Energieaudit durch?

1 Planen Sie Ihr Audit

Bevor Sie mit Ihrem Audit beginnen, müssen Sie Ihre Ziele, Ihren Umfang und Ihr Budget definieren. Was wollen Sie mit Ihrem Audit erreichen? Wie umfassend soll es sein? Wie viel können Sie sich leisten? Sie müssen auch relevante Informationen über Ihre Einrichtung sammeln, z. B. Größe, Layout, Belegung, Ausrüstung, Stromrechnungen und Energieverbrauchsmuster. Auf diese Weise können Sie eine Checkliste mit Punkten erstellen, die Sie während Ihres Audits überprüfen und messen müssen.

2 Führen Sie eine Begehung durch

Der nächste Schritt besteht darin, eine Begehung Ihrer Anlage durchzuführen und ihren Energieverbrauch und ihre Leistung zu beobachten. Sie können eine Checkliste verwenden, die Sie durch die verschiedenen Bereiche und Systeme führt, wie z. B. Beleuchtung, Heizung, Kühlung, Lüftung, Wasser, Geräte und Steuerungen. Sie sollten auf Anzeichen von Energieverschwendung achten, wie z. B. Lecks, Risse, Zugluft, fehlerhafte Geräte, übermäßige Beleuchtung oder falsche Einstellungen. Sie sollten auch Notizen, Fotos und Messungen der Bedingungen und des Energieverbrauchs jedes Artikels machen.

3 Analysieren Sie Ihre Daten

Nachdem Sie Ihre Daten gesammelt haben, müssen Sie sie analysieren und die Quellen und Ursachen der Energieeffizienz identifizieren. Sie können verschiedene Tools und Methoden verwenden, um Sie bei dieser Aufgabe zu unterstützen, z. B. Tabellenkalkulationen, Software, Benchmarks oder Berechnungen. Sie sollten Ihre Daten mit Branchenstandards, Best Practices oder früheren Audits vergleichen, um zu sehen, wie Ihre Einrichtung abschneidet und wo sie sich verbessern kann. Sie sollten auch das Energieeinsparpotenzial und die Kosten für die Umsetzung verschiedener Maßnahmen abschätzen.

4 Priorisieren Sie Ihre Maßnahmen

Auf der Grundlage Ihrer Analyse müssen Sie Ihre Maßnahmen priorisieren und entscheiden, welche Maßnahmen zuerst umgesetzt werden sollen. Bei der Priorisierung Ihrer Maßnahmen sollten Sie die folgenden Faktoren berücksichtigen: Energieeinsparungen, Kosteneffizienz, Amortisationszeit, Umweltauswirkungen und Machbarkeit. Sie sollten Ihre Aktionen auch in Kategorien einteilen, z. B. kostengünstige oder kostenlose Maßnahmen, kurz- oder langfristige Maßnahmen oder verhaltensbezogene oder technische Maßnahmen. Sie sollten einen Plan erstellen, der Ihre Maßnahmen, Zeitpläne, Verantwortlichkeiten und Ressourcen umreißt.

5 Setzen Sie Ihre Maßnahmen um

Im nächsten Schritt geht es darum, Ihre Maßnahmen umzusetzen und deren Ergebnisse zu überwachen. Sie sollten Ihrem Plan folgen und den entsprechenden Personen oder Teams Aufgaben zuweisen. Sie sollten Ihre Ziele und Erwartungen auch an Ihre Mitarbeiter und Stakeholder kommunizieren und sie schulen und unterstützen. Sie sollten Ihren Fortschritt verfolgen und Ihre Änderungen und Ergebnisse dokumentieren. Sie sollten auch überprüfen, ob Ihre Maßnahmen wie vorgesehen funktionieren und die erwarteten Energieeinsparungen und -vorteile bringen.

6 Wiederholen und wiederholen

Der letzte Schritt besteht darin, Ihren Audit-Prozess regelmäßig zu überprüfen und zu wiederholen. Sie sollten Ihre Ergebnisse auswerten und mit Ihren Zielen und Benchmarks vergleichen. Sie sollten auch Feedback von Ihren Mitarbeitern und Stakeholdern einholen und Probleme oder Herausforderungen identifizieren. Sie sollten Ihre Erfolge feiern und Ihre Best Practices und gewonnenen Erkenntnisse teilen. Sie sollten auch Ihren Plan und Ihre Checkliste aktualisieren und Ihr nächstes Audit planen, um Ihre Energieeffizienz aufrechtzuerhalten oder zu verbessern.

7 Hier ist, was Sie sonst noch beachten sollten

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