ADFC Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club e. V.

So hat das Fahrrad zur Emanzipation beigetragen! 🚲✊ Heute ist das Fahrrad für viele in Deutschland ein praktisches Fortbewegungsmittel. Doch vor über 100 Jahren war es weit mehr als das: ein Symbol der Emanzipation. Frauen, die Rad fuhren, erkämpften sich Unabhängigkeit und setzten ein Zeichen für Gleichberechtigung. Eine der Frauen, die das Potenzial des Fahrrads für mehr Selbstständigkeit erkannte, war Frances Willard (1839–1898). Die US-amerikanische Lehrerin und Frauenrechtlerin lernte erst mit über 50 Jahren Radfahren und war begeistert von der neu gewonnenen Freiheit. In ihrem Buch „A Wheel Within a Wheel“ beschreibt sie das Fahrrad als Freiheitsmaschine: Denn Radfahren bedeutete Bewegung – nicht nur auf der Straße, sondern auch in der Gesellschaft. 🧡 Frauen, die mit dem Rad fuhren, brachen mit traditionellen Rollenbildern, erlangten Selbstständigkeit und eroberten sich Stück für Stück Freiheit. Auch heute steht das Fahrrad für unabhängige Mobilität. Wie es zur Emanzipation beigetragen hat – und wie es das noch immer tut –, beleuchten wir in unserer Online-Veranstaltung „Fahrrad und Emanzipation – gestern und heute“ am 06. März um 18:30 Uhr. 💡 Britta Förster aus dem Frauennetzwerk des ADFC Hessen schlägt den Bogen von der Zeit, als Rad fahrende Frauen als Provokation galten, bis in die Gegenwart. 💡 Rebecca Peters teilt ihre persönlichen Erfahrungen als junge Frau in einer Führungsrolle in einem traditionell männlich geprägten Umfeld. 💡 Moderiert wird die Veranstaltung von ADFC-Bundesgeschäftsführerin Dr. Caroline A. Lodemann. Sei dabei! Jetzt anmelden: https://lnkd.in/ds45sj27

Gute Radinfrastruktur erkennt man auf den ersten Blick! 👀 Gute Radwegenetze ermöglichen Sicherheit und Komfort für Radfahrende. Außerdem sind sie intuitiv nutzbar. ☝️ Eine intuitive Nutzung ergibt sich vor allem durch eine einheitliche Qualität: 🎨 Einheitliche Standards und Designs, die Radinfrastruktur eindeutig erkennbar machen 🏗️ Konstante Qualität mit sicheren, breiten und gut ausgebauten Radwegen 💈 Durchgehendes Schutzniveau, damit Radfahrende überall gleich geschützt sind und eine freie Routenwahl gewährleisten 💡 Durchdachte Infrastruktur mit kurzen Wegen und gut gelegenen Fahrradabstellanlagen Ein gut geplantes Radwegenetz gibt allen Menschen die Möglichkeit, sicher und bequem mit dem Fahrrad zu fahren. 🚴

So wird sichere Radinfrastruktur erlebbar – zumindest temporär! 🚲💡 Sogenannte Pop-up-Bikelanes tauchen oft plötzlich auf und zeigen, wie fahrradfreundliche Infrastruktur aussehen kann. 🚴♀️ Die temporären Radfahrstreifen oder Radwege entstehen dort, wo sichere Wege für den Radverkehr fehlen und sind baulich vom Autoverkehr getrennt. Das geschieht z. B. mit Blumenkübeln oder Verkehrshütchen. 💈🪴 Dadurch kann getestet werden, wie eine veränderte Aufteilung des Radverkehrs wirkt und welche Effekte die Einrichtung eines geschützten Radfahrstreifens oder Radweges an bestimmten Ort haben kann. Im besten Fall werden die Pop-up-Radwege verstetigt und zu dauerhaften geschützten Radwegen und Radfahrstreifen umgewandelt. ✅

Du bist auf der Suche nach einem neuen #Job und möchtest die #Verkehrswende und den #Radverkehr voranbringen? 🚴 Werde Teil unseres Teams! 👉 Mit mehr als 230.000 Mitgliedern und über 500 regionalen Gliederungen ist der ADFC die größte Interessensvertretung von Radfahrer:innen weltweit. Wir setzen uns für die Verkehrswende ein – und damit für mehr Lebensqualität in Städten und für eine klimafreundliche Mobilität. Die Abteilung Zentrale Dienste, Personal und IT verantwortet neben Office-Management, Telefonzentrale und Empfang das Personalmanagement und die geschäftsstelleninterne IT-Infrastruktur. Sie berichtet an die Kaufmännische Bundesgeschäftsführerin des ADFC. Für die Abteilung suchen wir eine: 🔍 Abteilungsleitung Zentrale Dienste, Personal und IT (w/m/d) 📍 Berlin 🕔 38 h/Woche, 📆 Zum nächstmöglichen Zeitpunkt ℹ️ https://lnkd.in/e_QGKeDF Wir freuen uns auf deine #Bewerbung! 🧡🚴 #Hiring #Jobs #Stellenmarkt #Stellenanzeigen #BerlinJobs #JobAlert

Der Junge ADFC sucht dich: Werde Teil des ersten Bundesjugendvorstands! 🙌🚴 Du bist unter 27 Jahre alt und möchtest dich aktiv fürs Fahrrad und eine nachhaltige Verkehrspolitik einsetzen? 🤔👉 Dann werde Teil des ersten Vorstands des Jungen ADFC und fülle den Jungen ADFC mit Leben! Als Teil des Bundesjugendvorstands vertrittst du bundesweit den Jungen ADFC und machst ihn sichtbar, initiierst Aktionen wie Fahrradfestivals, Demos oder Workshops und entwickelst politische Positionen zu Fahrrad- und Verkehrsthemen. 💡 Du unterstützt den Aufbau regionaler Gruppen des Jungen ADFC, knüpfst Netzwerke und lernst neue Skills – und: Du kannst du den Jungen ADFC nach deinen Vorstellungen mitgestalten! Die offizielle Gründung des Jungen ADFC und die Wahl des Bundesjugendvorstands findet am 26. April im Rahmen der Bundesjugendversammlung 2025 statt. Falls du Interesse hast, melde dich gerne schon einmal per Mail unter junger@adfc.de. ✉️ 📅 Am 01. April kannst du in unserem Online-Info-Workshop „Vorstand nicht nur für Superheld:innen“ den Jungen ADFC näher kennenlernen und deine Fragen stellen. Mehr Infos: https://lnkd.in/dPtxtD2N

Wir fordern das Fahrradland-Plus! 💡🚲 Deutschland hat das Potenzial, eine Vorreiternation für Fahrradfreundlichkeit zu werden – mit weniger Stau, besserer Luft und einer höheren Lebensqualität. Doch in vielen Städten und Gemeinden fehlen sichere, durchgängige Radwege und ausreichend Fahrradparkplätze. 😕 Ohne eine klare Strategie und eine verlässliche Finanzierung bleibt das Potenzial des Radverkehrs ungenutzt. Zur Bundestagswahl 2025 fordern wir ein sicheres und bezahlbares Mobilitätssystem. Damit das Fahrradland-Plus Realität wird, braucht es: ✅ Lückenlose Radwegenetze, auch zwischen Städten und Gemeinden ✅ Radschnellwege für Pendler:innen ✅ Moderne Infrastruktur an Bahnhöfen für eine bessere Verknüpfung mit Bus & Bahn ✅ Premium-Radrouten für den Radtourismus Warum das Fahrradland-Plus gut für alle ist? Die fünf wichtigsten Argumente findest du in den Slides! ⬇️

Das Fahrrad ist ein demokratisches Verkehrsmittel: Es steht für Freiheit, Miteinander und Bewegungsfreude für alle. Genau diese Werte machen uns aus. Den ADFC eint die Liebe zum Fahrrad und zur Demokratie. 🧡🚲 Bist Du dabei? Gemeinsam bewegen wir Deutschland mit Liebe! 🙌

Letzte Chance: Frühbuchungsrabatt nur noch bis 14. Februar! 🎟️ Du willst du Zukunft des Radtourismus mitgestalten? Dann sichere dir jetzt dein Ticket für den ADFC-Radtourismuskongress 2025! 🚴 🗓️ vom 13. bis 15. Mai 2025 📍 in Bremen Dich erwarten inspirierende Keynotes, interaktive Workshops und praxisnahe Exkursionen. Gemeinsam diskutieren wir die Trends im Radtourismus - von Nachhaltigkeit über Digitalisierung bis zu Best Practice Beispielen. Sei dabei: 👉 Das Programm im Detail: https://lnkd.in/dJXg4gDt 👉 Alle Infos und Anmeldung: https://lnkd.in/ejfksEiQ

Viele Städte haben ein Problem mit zu viel Kfz-Verkehr – besonders in Wohngebieten und Straßen, die nie für den Durchgangsverkehr vorgesehen waren. 🚫🚗 Eine Möglichkeit, Straßenabschnitte zu beruhigen und den Verkehr gezielt zu lenken, sind Modale Filter. 👉 Hierbei werden bestimmte Straßenabschnitte nur für den Fuß- und Radverkehr zugänglich gemacht, während der Kfz-Verkehr auf andere Routen umgeleitet wird. Das können Modale Filter sein: 🛑 Verkehrszeichen 💈 Poller 🪴 Blumenkübel 🚸 Umwidmung zu z.B. einer Fußgängerzone mit Radweg Durch die Umleitung des Durchgangsverkehrs wird eine lebenswerte Umgebung gestaltet und die nachhaltige Mobilität gefördert: Das Radfahren wird sicherer, Anwohner:innen profitieren von der reduzierten Lärmbelastung und auch die Umweltbelastung wird in den Gebieten durch weniger Autoverkehr reduziert. 💪

Der Verkehr in Deutschland muss klimafreundlicher werden. 🌍 Das zeigt auch das heute vorgelegte Zweijahresgutachten des Expertenrat für Klimafragen (ERK).   Das Potenzial des Radverkehrs ist enorm. Bei entsprechenden Bedingungen kann Deutschland den Radverkehr bis 2035 verdreifachen und so 19 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr im Verkehrssektor einsparen. 💪 Dafür notwendig sind bundesweit durchgängige, sichere und komfortable Fahrradwegenetze, sehr gute Schnittstellen zwischen Fahrrad und öffentlichem Verkehr und fahrradfreundliche Kommunen mit kurzen Wegen.   Um dieses Potenzial auszuschöpfen, muss das Fahrrad gefördert werden. Im aktuellen Bundeswahlkampf wird die Rolle des Radverkehrs jedoch vernachlässigt. 😕   ADFC-Bundesgeschäftsführerin Dr. Caroline A. Lodemann sagt: „In den Wahlprogrammen zur Bundestagswahl spiegelt sich das Potenzial des Radverkehrs allerdings nur unzureichend wider. Die neue Bundesregierung braucht im Koalitionsvertrag ein stärkeres Bekenntnis zur Zukunftsmobilität auf dem Rad. Sie muss sich gemeinsam mit den Ländern zum flächendeckenden Ausbau der Radwegenetze verpflichten – und eine langfristige Finanzierungssäule für den Radverkehr schaffen, beispielsweise im Rahmen einer Fondslösung. Das immense Potenzial des Radverkehrs darf keine Regierung liegenlassen.“   Damit das Fahrradland-Plus realisiert wird, empfehlen wir der nächsten Bundesregierung: 💡 einen Bundesmobilitätsplan als integrierte Gesamtstrategie zu entwickeln 🗒️ einen Bund-Länder-Vertrag, um den Radverkehr verbindlich zu fördern 🛣️ einen Plan für ein Radnetz Deutschland für Alltag und Tourismus 💶 einen Infrastrukturfonds mit einer festen Säule für den Radverkehr   Unsere Pressemitteilung: https://lnkd.in/d7tCwAXM Unsere Forderungen zur Bundestagswahl 2025: https://lnkd.in/dmW2X6WT Mehr über das Potenzial des Radverkehrs: https://lnkd.in/dkeaybz4