AGAPLESION ELISABETHENSTIFT gGmbH

Dieses Jahr habe ich ihn ganz schlicht gehalten: Vier weiße Kerzen, sattes Grün und 60 cm Durchmesser. Keine Deko. So kommt das Kerzenlicht am besten zur Geltung 🕯️ Heute ist der erste Advent – Advent bedeutet Ankunft (für die alten Lateiner unter uns 😉). Die vier Wochen, die jetzt vor uns liegen, laden uns ein, innezuhalten und uns vorzubereiten: auf das Fest der Geburt Jesu. Es ist der berühmte Jahresendspurt und vielleicht auch gerade deshalb die Zeit, die wir uns selbst gönnen sollten. Zeit für Kerzenschein, für den Duft von Plätzchen und die ersten Töne von „Macht hoch die Tür“. 🎵🎼 Für mich ist der Advent die Zeit, in der Mitgefühl und Hoffnung ganz praktisch werden. Er lädt uns ein, mit kleinen Taten Großes zu bewirken. So habe ich mich letzte Woche entschieden, eine trächtige Kuh aus der Anbindehaltung zu retten. Jahraus jahrein stand sie im Stall, hat noch nie grüne Wiesen und den blauen Himmel gesehen, jedes Jahr ein Kalb geboren und es nie behalten. Jetzt sollte sie zum Schlachter, weil der Hof aufgelöst wird. Was für ein hoffnungsvolles Bild zeichnet sich jetzt für die beiden und ihr Leben ab! 🐄❤️ „Tag du der Geburt des Herrn, heute bist du uns noch fern, aber Tannen, Engel, Fahnen lassen uns den Tag schon ahnen, und wir sehen schon den Stern“ So halte ich es mit Fontane, während ich die erste Kerze 🕯 auf dem Adventskranz anzünde. 🧡 Euch allen einen gesegneten 1. Adventssonntag 🎄 Und ich spoiler schon mal: Meine AGAPLESION Vorstandskollegen und ich werden euch mit weiteren Posts an den Adventssonntagen begleiten! #ersteradvent #nächstenliebe #agaplesion #advent #miteinander #kuhrettung #gluecklichekuh #hoffnung #leben #jesugeburt

BRIDGE-Aktivierungsprogramm: Pflegefachperson für spannendes Projekt der Gerontopsychiatrie und Geriatrie gesucht Das Projekt beschäftigt sich mit der poststationären Versorgung depressiver Menschen höheren Alters und zielt darauf ab, zu mehr körperlicher Aktivität und positiven Erlebnissen im Alltag beizutragen. Es geht darum, depressive Symptome zu reduzieren und die Lebensqualität der Patient:innen in den eigenen vier Wänden zu verbessern. Zum Jahreswechsel geht das innovative und vom Bund geförderte Forschungsprojekt BRIDGE in die heiße Phase. Über ganz Deutschland verteilt beteiligen sich 13 Kliniken, mit einer voraussichtlichen Laufzeit von drei Jahren, umdie Wirksamkeit einer neuartigen Versorgungsform zu erproben. Hier klicken für Infos zu BRIDGE: https://lnkd.in/eTm8yaPK Für das multiprofessionelle Kleinteam, bestehend aus Pflege, Bewegungstherapeutin und Psychologin, suchen wir noch eine Pflegefachperson mit einem Stellenanteil von 90%, die ein Händchen für gleichermaßen aktivierendes sowie digitales Arbeiten hat (eine Aufteilung der Stelle ist nicht ausgeschlossen).  Als Teil dieses innovativen Projektes ist die Pflegefachperson aufsuchend tätig, arbeitet aber auch mit modernen und in der Erprobung befindlichen Kommunikationsmitteln zu großen Teilen im Homeoffice.   Es wird KEIN wissenschaftliches Studium o.ä. vorausgesetzt. Wer auf den Geschmack gekommen sein sollte, kann sich über folgenden Link bewerben: Hier klicken für BRIDGE-Bewerbung: https://lnkd.in/eebWVGGe Für weitere Informationen steht Herr Prof. Dr. Fellgiebel als Ansprechpartner zur Verfügung.  https://lnkd.in/emUhjfk6

Unser APA-Team ist innerhalb unseres Gesundheitscampus' in größere Räumlichkeiten umgezogen! Wir freuen uns, dass sich das zukunftsgewandte Konzept in den vergangenen zwei Jahren etabliert hat, das Behandlungsteam weiterhin wächst und mit dem Umzug ein weiterer Meilenstein genommen werden konnte. APA ist die Abkürzung für Aufsuchende Psychiatrische Akutbehandlung und basiert auf der sogenannten Stationsäquivalenten Behandlung (StäB) – eine innovative und alternative Behandlungsform für Patient:innen in akuten psychischen Krisen mit stationärem Behandlungsbedarf. Anstatt direkt in der Klinik behandelt zu werden, können unsere Patient:innen in den eigenen vier Wänden unterstützt werden. Dieses Behandlungskonzept ermöglicht es, psychische Herausforderungen im Alltag zu bewältigen, ganzheitlich zu behandeln und bspw. Angehörige aktiv in den Genesungsprozess einzubeziehen. Die Unterstützung in der vertrauten Umgebung ist z.B. für alleinerziehende Elternteile, Menschen mit schweren Angststörungen oder bei Vorurteilen gegenüber der Psychiatrie eine Option. Mit Blick auf den weiteren Aufwuchs freuen wir uns ab sofort wieder über Bewerbungen von (fach-)ärztlichen und pflegerischen Kolleg:innen mit psychiatrischer Berufserfahrung. https://lnkd.in/eiDFb2Pd

Alle drei Minuten erlebt eine Frau oder ein Mädchen in Deutschland häusliche Gewalt, fast jeden zweiten Tag wird eine Frau von ihrem Ex-Partner getötet. Jeden Tag werden in Deutschland mehr als 140 Frauen und Mädchen Opfer einer Sexualstraftat, so die aktuellen Zahlen des Bundeskriminalamtes. Im Jahr 2023 wurden demnach 256.276 Fälle häuslicher Gewalt registriert, davon 65,5 Prozent Partnerschaftsgewalt. Dies entspricht einem Anstieg der häuslichen Gewalt um 6,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Derzeit gibt es laut aktueller Frauenhausstatistik nur 7.700 Frauenhausplätze, benötigt werden mindestens 21.000. Diese Lücke kostet Menschenleben und lässt Frauen in Not schutzlos zurück. Gewalt ist kein Einzelfall und auch kein privates Problem. Der Schutz vor häuslicher Gewalt duldet keinen Aufschub – das Gewalthilfegesetz muss jetzt kommen, mit einem Rechtsanspruch auf kostenfreien Schutz und Beratung für alle betroffenen Frauen. Dieses Gesetz ist bereits im Koalitionsvertrag 2021 verankert und ein Entwurf liegt vor. Wir appellieren an alle Abgeordneten, das Gesetz jetzt zu verabschieden. Sonst wird der Schutz der Frauen um Jahre, wenn nicht Jahrzehnte zurückgeworfen.  Wenn Sie selbst betroffen sind oder jemanden kennen, der Hilfe braucht: Das Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen ist rund um die Uhr kostenlos und anonym erreichbar unter 08000 116 016. Gemeinsam können wir das Schweigen brechen! 

Am gestrigen Weltpankreaskrebstag, der weltweit zum 11. Mal stattfand, rückte Prof. Dr. med. Guido Woeste, Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie, die Bauchspeicheldrüse ins Zentrum der Aufmerksamkeit. Während seines Vortrags brachte er den Besucher:innen die Funktionen, die Krankheitsbilder sowie die Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten näher und beantworte Fragen. Das unscheinbar wirkende weiche Organ in der Mitte des Bauchraumes erfüllt wichtige Aufgaben im Körper: Es reguliert den Blutzuckerspiegel, spaltet Eiweiße, Kohlenhydrate und Fette und bildet literweise aggressives Sekret. Liegt eine Entzündung vor, bedeutet das ein schweres Krankheitsbild. Ist es von Krebs befallen, ist dieser aggressiv und die Prognose ungünstig. Was sich negativ auf die Bauchspeicheldrüse auswirkt, ist bis auf die negativen Einflüsse durch Alkohol und Rauchen ansonsten nicht belegt. Auch eine Vorsorgeuntersuchung gibt es nicht. Während die Entzündung mit Schmerzen einhergeht, macht sich Krebs kaum oder nicht bemerkbar. Zur Diagnose eingesetzt werden die Computertomographie, die Spiegelung der Gallenwege, die Endosonographie und die Kernspintomographie. Die Behandlung ist eine Kombination aus OP und Chemotherapie – wobei sich mittlerweile zeigt, dass eine Chemotherapie vor der OP günstig sein kann, um den Tumor zu schrumpfen und besser entfernen zu können. Des Weiteren sprach Prof. Woeste über zystische Raumforderungen des Pankreas und deren Entartungsrisiko, weswegen operative Entfernungen vor dem Übergang zum Krebs schützen können. Die Lage der Bauchspeicheldrüse ist zudem besonders – denn sie liegt in der Nähe der Arterien, des Zwölffingerdarms, der Gallenblase und des Magens, was eine chirurgische Entfernung zu einem hochkomplexen Unterfangen macht. Weist die Bauchspeicheldrüse Funktionsstörungen auf, so liegen z.B. Diabetes Typ1 oder ein Enzymmangel zugrunde. Auch die Selbsthilfegruppe AdP (Arbeitskreis der Pankreatektomierten e.V.) war gestern Abend zu Gast. Herr Mergel, der Regionalgruppenleiter in Darmstadt, kam zu Wort und erzählte seine Geschichte. Seit vier Jahren lebt der 78-Jährige ohne Bauchspeicheldrüse und macht Betroffenen im Raum Darmstadt bei Gruppentreffen Mut. 

Auf großes Interesse stieß Frau Dr. Sabine Peters (Fachärztin für Innere Medizin und Pneumologie) Vortrag rund ums Thema Husten am 7. November. Die Lungenexpertin vermittelte wichtige Informationen zu den verschiedenen Auslösern von Husten und ging u.a. auf asthmatische Beschwerden ein, auf OCPD, Keuchhusten, Allergie, Grippe, das RSV-Virus (Respiratory syncytial virus), Corona, Pneumokokken und vieles mehr. Auch Herzerkrankungen oder Sodbrennen sowie unsere Psyche oder Nasennebenhöhlenentzündungen können dahinterstecken. Sie ging auf Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten ein, auf Präventionsmaßnahmen wie etwa Impfungen und nahm sich den Fragen der Besucher:innen an, was dankend angenommen wurde. #Lungengesundheit #Husten #chronischerHusten #Asthma #OCPD #Allergie #Diagnose #Behandlung

Heute, am 21. November, ist Weltpankreastag. Dies nutzen wir als Anlass, im Rahmen einer Infoveranstaltung in verständlicher Form medizinisches Wissen zum Thema Bauchspeicheldrüse zu vermitteln. Los geht es am 21. November 2024 um 18 Uhr in der Stiftstraße 12a im Erdgeschoss der Stiftskirche Darmstadt (Stiftssaal). Anlässlich des Weltpankreastages rückt Prof. Woeste, Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie, die Bauchspeicheldrüse ins Zentrum der Aufmerksamkeit. Welche Funktionen erfüllt die Bauchspeicheldrüse? Wie machen sich Erkrankungen bemerkbar und wie lassen sich diese diagnostizieren? Besucher:innen haben die Möglichkeit, mehr über die Behandlungsmöglichkeiten zu erfahren. Wir freuen uns auf Besucher:innen und ihre Fragen! Der Vortrag gehört zu unserer "Medizin im Dialog"-Vortragsreihe, in der es darum geht, medizinisches Wissen verständlich und leicht zugänglich zu vermitteln und Fragen der Besucher:innen zu beantworten.  #MedizinImDialog #MedizinischesWissenVerständlichErklärt #Arztvortrag #FragenStellen #Bauchspeicheldrüse

Es war ein wertvoller Austausch unter Fachkolleg:innen und mit niedergelassenen Ärzt:innen! Unsere interdisziplinäre Darmkrebs-Fortbildung hat stattgefunden. Die Referenten Dr. Roseneck aus der Gastroenterologie, Prof. Woeste aus der Chirurgie und Dr. Schäfer aus der Onkologie referierten und brachten den Teilnehmenden die Stationen der Patient:innen näher. Im Mittelpunkt standen die Behandlungsabläufe und Neuerungen in der Medizin sowie verbesserte Prozesse zugunsten des Patient:innenwohlbefindes durch Fast Track-Abläufe. Bei uns auf dem Gesundheitscampus sind die Fachabteilungen interdisziplinär vernetzt und es besteht eine enge Zusammenarbeit mit der onkologischen Schwerpunktpraxis auf dem Gelände. Unser Darmkrebszentrum ist zertifiziert und bietet den Patient:innen Kompetenz, Qualität und eine umfassende Versorgung und Behandlung. Ganz entscheidend ist dabei auch eine sehr gute Vernetzung mit den niedergelassenen Ärzt:innen, wenn deren Patient:innen in der Klinik weiter behandelt werden müssen. #agaplesion #elisabethenstift #fortbildung #ärzte #ärztinnen #gastroenterologie #chirurgie #onkologie #darmkrebs #zertifiziertesdarmzentrum #fasttrack #austausch #einblicke #vernetzung #interdisziplinärezusammenarbeit #behandlungsqualität

!!! 38 Std. im KH 🏥👩🏻⚕️👨🏻⚕️unter MENSCHEN !!! Nun bin ich seit gestern im AGAPLESION ELISABETHENSTIFT gGmbH in Darmstadt unter der Leitung von Jörg Beardi und wurde so großartig aufgenommen, dass ich bis zu meiner Folge OP im Dezember am liebsten hier bleiben würde 😂 Die Firma NETHINKS GmbH 💚darf ja auch etliche Kliniken und -ketten seit Jahren zu Ihren Kunden zählen und ich selbst zähle einige zu meinem Kundenkreis. Aus verschiedensten Kreisen hört man immer wieder, dass es den Kliniken schlecht gehe, ein akuter Fachkräftemangel herrsche und das „genommen wird, was man bekommt“ … ich habe nun in den letzten 38 Stunden Pflegekräfte mit den verschiedensten Nationalitäten kennenlernen dürfen … parallel mit der erschreckenden Doku im Hinterkopf, die gestern Abend auf der ARD nach der DFB Pokalspieltag Zusammenfassung lief - „Die GenZ und die AfD.“ Gezeigt wurden Auszubildende, die sich in den Berufsschulen an experimentellen Umfragen beteiligten, um ein Meinungsbild dieser Generation zu bekommen - eine der Aussagen: „Wir können uns nichts mehr leisten und unsere Rentner müssen Pfandflaschen sammeln - die Migranten habe ich noch nie Pfand sammeln sehen!“ Unsere Jugend ist verunsichert, hat Angst um Ihre eigene Zukunft, lässt sich blenden und hirnrissige Ansichten aufdrücken! Die Aussage eines Lehrers dazu in einem Komitee für eine wehrhafte Demokratie zur politischen Bildung an Berufsschulen war, dass diese junge Wählerschaft früher nie in Erscheinung getreten ist, durch politisches Desinteresse im allgemeinen - da waren Freunde und Familie erst einmal wichtiger, bevor man reifer wurde und der eigene Wille zur politischen Bildung aufkam. Diese Jugend wird aber heute immer früher durch die sozialen Medien abgeholt und beeinflusst - leider ohne sich dessen bewusst zu sein, was man danach als „eigene“ Meinung anerkennt. Um dem einmal entgegenzutreten und weil ich viel Zeit für diese Gedankengänge heute hatte, hier nochmals ein herzliches Dankeschön 🙏 an das Team der Station A4, den Menschen und ihren Geschichten 🫶🏻 Danke Schwester Tzehai aus Eritrea - mit gemeinsamen Freunden aus Fulda! Danke schnellste Schwester Selma 🏃♀️💨 aus Bosnien-Herzegowina … dafür, dass du mir meine Frage direkt verneint hast, warum du mit deinem Geschick und deiner Geschwindigkeit nie im Hotel arbeiten würdest - weil dir das gesundheitliche Wohl und die Pflege viel mehr bedeuten! Danke Pfleger Micha, der du vor 30 Jahren mit deiner Darmstädter Rockband als Vorband für Simple Minds gespielt hast! Danke Katharina aus der Physio, Sascha aus dem Sanitätshaus, Schwester Monnika & Laura & Praktikant Sebastian - viel Erfolg bei deiner Profilaufbahn bei Mainz05 - bin gespannt! ⚽️🤩 Danke Dr. Marc Schneider für die OP, Ihre Expertise und das Hoffnung geben 🙏… Und zuallerletzt: Danke dem Geburtstagskind Wolfgang (81), meinem Zimmerkollegen sowie deiner liebevollen Frau Doris für die tollen Gespräche und für das Stück Torte 🎂 heute Nachmittag! ❤️

Heute ist Welthospiztag: Ein Rundgang durch das AGAPLESION Elisabethen-Hospiz Darmstadt. #LebenBisZuletzt #Zuwendung #UmfeldGestalten #MitarbeitendeImEinsatz https://lnkd.in/exqwyuTq