ANW Deutschland

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Landwirtschaft, Viehwirtschaft, Forstwirtschaft

Die Arbeitsgemeinschaft naturgemäße Waldwirtschaft ist ein Zusammenschluss von Waldinteressierten und im Wald Tätigen.

Info

Die ANW ist ein Zusammenschluss von Waldbesitzern, Forstleuten, Wissenschaftlern und Waldinteressierten. Schon seit 1950 verfolgen wir das Ziel eines möglichst stabilen Ökosystems Wald mit seinen Lebensgemeinschaften. Die vom Menschen beeinflussbaren Belastungen dieses Ökosystems sollen so weit wie möglich begrenzt werden, damit die Leistungen von stabilem Wald nachhaltig für Eigentum und Gesellschaft bereitgestellt werden können. Der von uns angestrebte strukturreiche und gemischte „Dauerwald“ erfüllt diese Anforderungen optimal. Hierzu bedarf es einer stetigen strukturfördernden bzw. erhaltenden Bewirtschaftung. Wir wollen einerseits mit seinem Produkt „Holz“ Geld verdienen, gleichzeitig aber im Einklang mit einer intakten Naturausstattung andere, ggf. zu honorierende gesellschaftliche Ansprüche wie z.B. sauberes Trinkwasser oder gesundheitsfördernden Erholungsraum befriedigen.

Branche
Landwirtschaft, Viehwirtschaft, Forstwirtschaft
Größe
2–10 Beschäftigte
Hauptsitz
Schmallenberg
Art
Nonprofit
Gegründet
1950

Orte

Beschäftigte von ANW Deutschland

Updates

  • Der SWR war unter anderem bei Franz-Josef Risse, Vositzender der ANW Landesgruppe BaWü und Leiter des Kreisforstamts Reutlingen, zu Besuch um über den Einfluss von Schalenwild beim Waldumbau im Klimawandel zu sprechen. Franz-Josef Risse ist der Pilotverantwortliche des WiWaldI Projekts von ANW, Technische Universität München, Georg-August-Universität Göttingen, Technische Universität Dresden und HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen. Weitere Informationen zum Projekt: https://lnkd.in/er4Fvwxq Der Beitrag auf Tagesschau.de: https://lnkd.in/e7wKWARD

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  • In Gedenken an Markus Wolff, den ehemaligen Leiter des Forstamts Remscheid und Landesvorsitzenden der ANW NRW, ist dieser Waldlehrpfad eine besonders gelungene dauerhafte Erinnerung. Die knapp 10 Stationen sind sehr kurzweilig vertont und ein klasse Einstieg in die naturgemäßen Gedanken. Klare Empfehlung, für alle, die sich für das Thema interessieren und in Remscheid vorbeikommen.

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    Willkommen auf dem WolffsWeg – Dem Waldlehrpfad für die Zukunft! 🌳 An der Remscheider Eschbachtalsperre wurde der von uns konzipierte Waldlehrpfad WolffsWeg eröffnet! Dieser etwa 1,5 Kilometer lange Rundweg bietet Einblicke in die nachhaltige Waldbewirtschaftung der Remscheider Forstwirte. Gemeinsam mit dem Bereich Grünflächen und Forst der Technischen Betriebe Remscheid wurde das Projekt in Ehren an den ehemaligen Leiter des Remscheider Forstamtes, Markus Wolff, der sich Zeit seines Lebens für nachhaltige Forstwirtschaft eingesetzt hat, ins Leben gerufen. Mit dem WolffsWeg soll den BesucherInnen die langfristige Mission nahegebracht werden: es gilt, den Wald der Zukunft zu gestalten. An diversen Themenstationen sind Informationen über QR-Codes abrufbar. Dafür haben Remscheider Forstwirte, Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz und Prominente SprecherInnen wie ChrisTine Urspruch, Karsten Schwanke, Olli Briesch, Kerstin von der Linden, Martina Klinke und Tom Simon vom Kölner STUNK Ensemble dem Wald ihre Stimmen geliehen. 🌱 Zukunftsorientiertes Pilot-Projekt Das Projekt wird dauerhaft fortgeführt und gepflegt. Eine Erweiterung ab 2025 ist geplant. Als Pilotprojekt dient der WolffsWeg als Beispiel, wie Wissensvermittlung im Bereich Naturschutz und Forstwirtschaft auch ohne große Eingriffe in die Natur gelingen kann. 💚 👉 Mehr Infos zum Projekt gibt's über den Link in den Kommentaren. ANW Deutschland Wupperverband Stadtsparkasse Remscheid Wald und Holz NRW #naturschutz #zukunft #konzept #projektentwicklung

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  • 🌳 Ab dem 14.10. gibt es nochmal die Möglichkeit den ersten europaweiten und kostenlosen Online Kurs zu naturgemäßer Waldwirtschaft und Dauerwald zu belegen. 💡 Über acht Wochen bringen Expertinnen und Experten, Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer aus verschiedenen europäischen Ländern allen Interessierten den Dauerwaldgedanken näher. Neben den Videos gibt es auch zwei Live-Sessions als Fragestunde. Eine tolle Einführung, für die es am Ende auch ein Zertifikat gibt. ⏰ Jetzt schon anmelden, um den vermutlich letzten Durchgang dieses Programms, dass schon über 10.000 Menschen in ganz Europa durchlaufen haben, nicht zu verpassen!

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  • Am 13.06. fand die erste große Exkursion des Jahres der ANW Landesgruppe NRW im Betrieb Schloss Neuenhof statt. Das Thema „Wiederbewaldung von Kalamitätsflächen unter Nutzung der Sukkzession“ traf natürlich einen Nerv, so dass die Veranstaltung komplett ausgebucht war. Dr. Katharina Tiebel von der TU Dresden differenzierte sehr spannend die unterschiedlichen Samenpotenziale und Ausbreitungsentfernungen der einzelnen Baumarten. Rüdiger Müller von der Mietförsterei Müller hat mit einigen anderen Partnern unter anderem aus diesen Informationen ein GIS-basiertes System erdacht mit dem möglichst effizient und kleinräumig auf genau den Flächenteilen wo keine oder zu wenig Naturverjüngung zu erwarten ist, mit Pflanzung unterstützt werden kann. Auf einer Kyrillfläche konnten die Teilnehmer dann sehen, wie unter den durch Sukkzession entstandenen Vorwald in der Folge (wiederum GIS unterstützt) Kleingruppen von Schattentoleranten Zielbaumarten eingebracht werden können. Wie immer müssen solche Konzepte mit einem intensiven Jagdkonzept begleitet werden, was Frank-Christian Heute vorstellte. Ein hochinteressanter Tag, der bei zahlreichen Teilnehmern zu Aha Momenten führte und wertvolle Anregungen für die eigene Arbeit geben konnte. Vielen Dank an Gabriel von dem Bussche und sein Team für die exzellent organisierte Exkursion und den Teilnehmern für die spannenden Diskussionen im Wald. Susanne Rönnefarth, Ole Seidenberg, Lucas von Fürstenberg, Johannes Simons von Bockum Dolffs

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  • Dieses Jahr fand die ANW Bundestagung in Bad Windsheim in Oberfranken statt. Knapp 500 Gäste sorgten für eine ausverkaufte Veranstaltung. Besonders erfreulich, dass sehr viele junge ANW Mitglieder aus den Hochschulen vor Ort waren und die Veranstaltung zum Austausch und zur Vernetzung nutzen konnten. Tag 1 der Veranstaltung fand im Kur- und Kongresscenter in Bad Windsheim statt und wurde nach der Begrüßung durch den Bundesvorsitzenden, Hans von der Goltz, mit einem inhaltlich deutlichen Grußwort der bayrischen Staatsministerin für die Land- und Forstwirtschaft, Michaela Kaniber eröffnet. Sie stellte fest, dass der ANW Ansatz im Klimawandel beispielgebend sein kann und forderte darüber hinaus eine stärkere öffentliche Sichtbarkeit dieses Ansatzes. Im Anschluss präsentierte Rupert Seidl sehr anschaulich warum "Störungen" im Klimawandel zunehmen und wie ein naturgemäßer Wald die Größe der Fläche von Störungen begrenzen kann. Thomas Knoke zeigte zum Dauerbrenner "Wald und Wildeinfluss" welche ökonomischen Kosten mit überhöhten Schalenwildbeständen einhergehen. Zum Abschluß führte der Vorsitzende der ANW Landesgruppe Bayern, Prof. Dr. Manfred Schölch, ins Exkursionsgebiet für die beiden folgenden Tage ein. Jede Menge Input um beim anschließenden Abendessen ausgiebig zu diskutieren und das Netzwerk zu verbreitern. Vielen Dank an das Organisationsteam für den gelungenen Auftakt!

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  • Wer den Forest MOOC for Change Video Kurs im ersten Durchgang letztes Jahr verpasst hat, hat nun noch einmal die Chance sich in diesem internationalen Projekt zum Thema naturgemäße Forstwirtschaft weiter zu bilden. Der Kurs hat letzte Woche schon begonnen, die Einführungswoche kann man aber noch gut aufholen. Es lohnt sich. Gerade weil die Perspektive europäisch ist. https://lnkd.in/eeCU_XS6

    Forest MOOC for change

    Forest MOOC for change

    mooc.forestmoocforchange.eu

  • Der Kühlungseffekt von Wäldern wissenschaftlich untersucht anhand der Wiederaufforstungen im Osten der USA zwischen 1900 und 2000. Aus der Praxis im Wald kennen wir die Temperaturunterschiede zwischen einer Kahlfläche und dem Bestandsinnenklima, aber gesellschaftlich relevant ist natürlich der Effekt auf großer Fläche im Klimawandel. Die Aufgabe der Zukunft muss sein, größere Kahlflächen durch gemischte und resiliente Wälder gar nicht mehr entstehen zu lassen und eine dauerhafte Bestockung der Waldflächen zu gewährleisten. Wie das aus unserer Sicht gelingen kann zeigen wir am Liebsten in der Praxis in den zahlreichen Beispielbetrieben und bei Exkursionen in ganz Deutschland. Alle Links in den Kommentaren.

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