BGA

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Politische Organisationen

Bundesverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen e.V.

Info

Der BGA vertritt die Interessen der Unternehmen des Groß- und Außenhandels sowie der B2B-Dienstleistungen auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene. Er setzt sich ein für Weltoffenheit, freien Wettbewerb in einer liberalen, marktwirtschaftlichen Ordnung und verantwortungsvolles Unternehmertum. Der BGA unterstützt Unternehmen, in einer globalen und digitalen Wirtschaft erfolgreich zu handeln. Im internationalen Wettbewerb sind Flexibilität und Schnelligkeit nämlich ausschlaggebend. Darüber hinaus ist der BGA Ansprechpartner für die Politik und informiert die Öffentlichkeit. Dabei fokussiert sich der BGA darauf, wettbewerbsfähige Standortbedingungen zu schaffen: für eine moderne Arbeits- und Sozialpolitik, eine leistungsfähige Infrastruktur, ein leistungsgerechtes Steuersystem, praxistaugliche Regelungen und eine konsequente Deregulierung. Unternehmer ermöglichen Wachstum, schaffen Arbeitsplätze und garantieren damit Wohlstand für alle. Ohne ihr kreatives Denken wären weder die Aufbauleistungen der Nachkriegs- und Nachwendezeit noch die Erfolge Deutschlands auf den Weltmärkten möglich gewesen, Es ist auch heute Voraussetzung für künftige Prosperität. Als B2B-Spitzenverband ist der BGA die durchsetzungsstarke Stimme und Plattform für Handel und Dienstleistungen. Für seine Mitglieder gestaltet er aktiv die Zukunft der Unternehmen in Politik und Wirtschaft mit.

Branche
Politische Organisationen
Größe
11–50 Beschäftigte
Hauptsitz
Berlin
Art
Nonprofit
Gegründet
1949

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Beschäftigte von BGA

Updates

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    "Angestellte müssen ein Viertel ihrer Arbeitszeit für Bürokratie aufwenden". "Bürokratie kostet jährlich 146 Milliarden Euro". Die Zahlen des ifo Institute – Leibniz Institute for Economic Research sprechen eine deutliche Sprache und belegen, was Unternehmerinnen und Unternehmer seit Jahren berichten. Eine der wichtigsten Aufgaben der nächsten Bundesregierung: Stoppt den #Bürokratiewahnsinn! #SOS Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM)

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    "Die #EUDR stellt die Logistikbranche vor neue Herausforderungen, insbesondere im Hinblick auf die Verwendung von (leeren) Tauschpaletten. Aktuell verpflichtet die EUDR die Unternehmen für jede einzelne Tauschpalette einen Nachweis über deren Herkunft zu erbringen. Das ist in der Praxis schlicht nicht händelbar. Es ist zu befürchten, dass der seit Jahrzehnten etablierte Tauschprozess damit zum Erliegen kommt. Die Systematik erstreckt sich dabei über alle Wirtschaftsbeteiligten und über Ländergrenzen hinweg. So ist das etablierte System nicht nur nachhaltig, weil Paletten mehrfach verwendet werden, sondern stellt auch sicher, dass die Paletten von den Empfängern wieder zurückgeführt werden, dorthin wo neue Produkte palettiert werden müssen. Das vermeidet unnötige Neubeschaffung auf der einen Seite und die Entsorgung von entladenen Paletten auf der anderen Seite. Der Quasi-Einzelnachweis pro Palette würde einen administrativen Mehraufwand erzeugen, der den physischen Tauschprozess um ein Vielfaches übertreffen würde und in der Praxis kaum umsetzbar wäre. Damit droht dem heutigen Tauschsystem das Ende. Wir appellieren daher an die Politik, praktikable Rahmenbedingungen für einen effizienten Tauschprozess sicherzustellen." Holger #Papendick, Director Logistics Europe, TALKE und Leiter des Verkehrsausschusses des BGA

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    Marcus Schwenke und Anna Peter präsentieren auf dem #GABS in Nairobi das Projekt "Cool White": Der BGA, die Business Scouts der Agentur für Wirtschaft und Entwicklung (#AWE) und die Physikalisch-Technische Bundesanstalt, PTB zeigen hier, wie mit relativ einfachen Mitteln die Herausforderung von Hitze in Gebäuden bewältigt werden kann. Ein weißes Dach kann die Temperatur im Gebäude deutlich spürbar senken und so besonders in Schulen oder Krankenhäusern für mehr Komfort sorgen, wenn andere Kühlmöglichkeiten aus technischen oder finanziellen Gründen nicht möglich sind. Heiko Schwiderowski Dr. Bernhard Von der Haar

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    "Mit der gestrigen Einigung auf europäischer Ebene ist nun die Verschiebung der #EU-#Entwaldungsverordnung #EUDR um ein Jahr beschlossene Sache - und das ist gut so. Endlich gibt es Klarheit über den Anwendungsbeginn der Verordnung. Das gibt den Unternehmen etwas mehr der dringend notwendigen Planungssicherheit. Nun gilt es, die gewonnene Zeit effektiv zu nutzen. Wenn schon eine zusätzliche Regulierung kommen muss, sollte sie wenigstens handwerklich gut gemacht sein. Vor allem die #EU-Kommission steht in der Pflicht, endlich die Kernelemente der Verordnung bereitzustellen. So fehlt beispielsweise noch immer das Benchmarkingsystem, das Länder in Risikokategorien einteilt und den Umfang der Sorgfaltspflichten definiert, sowie ein funktionierendes #EU-IT-System, das für die Umsetzung unerlässlich ist. Es kann nicht sein, dass die in der Verordnung festgeschriebenen Instrumente immer noch fehlen. Ohne diese Grundlagen ist eine ordnungsgemäße Vorbereitung für Unternehmen schlicht unmöglich. Der europäische #Mittelstand ist durch die vielen Richtlinien aus Brüssel schon bis an die Grenzen belastet. Die Verschiebung bedeutet jetzt eine wichtige Verschnaufpause in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten." BGA-Präsident Dr. Dirk Jandura, CFA zur Verschiebung der Entwaldungsverordnung

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    #Bürokratie und übermäßige #Regulierung behindern das Funktionieren von Staat und Wirtschaft. Bürokratische Lasten haben ein nie dagewesenes Ausmaß erreicht und sind inzwischen Standortnachteil Nr. 1 und Hauptinvestitionshindernis. Es braucht ein großangelegtes #Bürokratieentlastungspaket. Die 442 Vorschläge der Wirtschaft zum Bürokratieabbau müssen ungebremst umgesetzt werden. Der Normenkontrollrat muss zu einem Bürokratie-TÜV fortentwickelt werden. Um die Berichtspflichten von Unternehmen zu bündeln, müssen die rechtlichen und technischen Voraussetzungen für ein standardisiertes digitales Single Reporting Tool geschaffen werden. Gesetze und gesetzliche Verpflichtungen müssen zukünftig mit einem automatischen Ablaufdatum versehen oder einer verpflichtenden Evaluation unterzogen werden. Zudem muss die One-in-One-out Regelung auf europäische Vorgaben ausgeweitet werden. Eine Aufgabe für alle: Bürokratieabbau muss schon in Gesetzgebungsprozessen mitgedacht werden, es braucht einen deutlichen Stellenabbau in der Verwaltung und eine stärkere Zusammenarbeit von Bund, Ländern und Kommunen bei der Digitalisierung der Verwaltung.

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    „Die EU kann an diesen Tagen beweisen, dass sie handlungsfähig ist, wenn es darauf ankommt. Das #MERCOSUR-Abkommen muss jetzt abgeschlossen werden, auch wenn dafür Einzelinteressen hintenanstehen müssen. Die #EU stellt mit dieser Entscheidung die Weichen für die langfristige Entwicklung des europäischen Wirtschaftsraumes, das ist eine historische Chance. Ein Abkommen dieser Größe darf nicht an ein paar Tonnen Rindfleisch scheitern! Die Vorteile des Abkommens liegen klar auf der Hand. Der Handel zwischen unseren Ländern wird nachhaltig wachsen, das schafft Arbeitsplätze und Stabilität auf beiden Seiten des Ozeans. Aber wir schaffen eben auch Verbindungen außerhalb unserer Haupthandelspartner #USA und #China. Angesichts einer drohenden Verschärfung der Spannungen zwischen diesen beiden Blöcken ist die #EU gut beraten, sich eigene Verbindungen aufzubauen. Wir Europäer können nur aus einer Position der Stärke heraus unsere Rolle verteidigen. Das MERCOSUR-Abkommen ist für die EU und auch für Deutschland absolut relevant. Es geht nicht nur darum, dass MERCOSUR-Staaten Partner Europas werden, sondern dass Europa Partner der Mercosur-Staaten wird. Wir begegnen uns auf Augenhöhe. Deshalb appelliere ich an Frau von der Leyen und ihre Kommission: Machen Sie sich für den Abschluss des #MERCOSUR-Abkommens stark. Stärken wir unseren Wirtschaftsraum, indem wir Abhängigkeiten reduzieren. Von diesem Abkommen profitieren langfristig alle Mitgliedsstaaten. BGA-Präsident Dr. Dirk Jandura, CFA heute in Berlin

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    Die Folgen der von Donald #Trump angekündigten #Zölle sind weitreichend und in ihrer Gesamtwirkung schwer einzuschätzen. BGA-Präsident Dr. Dirk Jandura, CFA warnt im Handelsblatt: "Politisch ist diese Art von Zollpolitik ein gefährliches Spiel. Sie setzt eine Verschärfung des Handelskonflikts zwischen den USA und China in Gang. Das ist nicht im deutschen Interesse. Sollte als Folge wiederholter Regelbrüche das regelbasierte Welthandelssystem zusammenbrechen, kommt auf die deutsche Wirtschaft ein Vielfaches an Mehrkosten im Vergleich zu den Zöllen zu." https://lnkd.in/eNeGdQVD

    Nach Trump-Zöllen: Deutsche Wirtschaft rechnet mit Auftragsrückgang

    Nach Trump-Zöllen: Deutsche Wirtschaft rechnet mit Auftragsrückgang

    handelsblatt.com

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    Deutschland ist Hochsteuerland. Aufgrund der hohen Belastungen aus Steuern, Abgaben, Kosten und Bürokratie wird der Wirtschaftsstandort Deutschland zunehmend unattraktiv. Die deutschen Unternehmen stehen nicht nur auf den internationalen Märkten, sondern auch auf den heimischen in einem harten Wettbewerb. Während beispielsweise die USA mit dem Inflation Reduction Act die Rahmenbedingungen für Investitionen verbessert hat, liegt die letzte Unternehmenssteuerreform in Deutschland über 25 Jahre zurück. International entwickelt sich die durchschnittliche Steuerbelastung in Richtung 21 Prozent, während sie in Deutschland für Kapitalgesellschaften immer noch bei rund 30 Prozent und für Personengesellschaften in der Spitze bei rund 48 Prozent liegt. Es braucht eine Unternehmenssteuerreform, die die Rahmenbedingungen in Deutschland modernisiert und vereinfacht! #sos

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