BKK-Landesverband NORDWEST

Das würde das „Gesundes-Herz-Gesetz“ für Karl Lauterbachs eigenen Wahlkreis bedeuten: Das #GesundesHerzGesetz“ trifft selbstverständlich auch den Wahlkreis von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hart und droht die #Prävention massiv einzuschränken: In Köln-Mülheim und Leverkusen stehen 626 Präventionskurse von 60 zertifizierten Anbietern vor dem Aus. Besonders gefährdet sind Kurse zu Bewegung, Stressbewältigung und #Ernährung, die bisher von den Krankenkassen finanziert wurden. Darunter sind auch 100 Kurse des Deutschen Olympischen Sportbundes. Wenn dieses Gesetz so kommt, verlieren die Menschen in Karl Lauterbachs eigenem Wahlkreis den Zugang zu leicht zugänglichen Präventionsangeboten. Wie soll die #Gesundheit der Bevölkerung gefördert werden, wenn die finanziellen Mittel für Prävention zusammengestrichen werden? Statt evidenzbasierter Präventionskurse rückt das Gesetz teure Medikamente und erweiterte Gesundheitsuntersuchungen in den Fokus, deren Nutzen wissenschaftlich nicht eindeutig belegt ist und die mit den Geldern der #Primärprävention finanziert werden sollen. Aus Sicht der #Betriebskrankenkassen wird damit der bisher von der Politik propagierte Grundsatz „Mehr Prävention statt immer mehr Kuration“ in sein Gegenteil verkehrt. Heute wird das „Gesundes-Herz-Gesetz“ zum ersten Mal beraten. Wir sagen: Stoppt diesen Irsinn! #PräventionStattPillen Hinweis zur Transparenz: Einbezogen wurden die vier Postleitzahlengebiete 50679, 51061, 51063 und 51065 (diese gehören laut postleitzahlen.de zu Köln-Mülheim) sowie PLZ 51371 bis 51379 die zu Leverkusen gehören. Als Grundlage dienten die Postleitzahlen der Anbieteradressen. #WirSindGKV #Reformdruck #GKV Franz Knieps Anne Klemm Stephanie Bosch Daniel Viehweg Thorsten Greb Deutscher Olympischer Sportbund (DOSB) Sebastian B. Ulrike Müller Leah Catharina Palgan Torsten Dittkuhn Györgyi Bereczky-Löchli Alexander Dolderer Martin König Dorothee Christiani Dr. Matthias Jaworski Dirk Lauenstein Andrea Galle Gertrud Demmler Andreas Lenz BKK Landesverband Bayern Lutz Kaiser Christine Enenkel Nicole Müller-Coonan Lars Grein Andreas Flöttmann Michael P. Blasius Audi BKK Florian Lanz Rüdiger Scharf Georg Stamelos

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Eine bundesweite Studie auf der Basis von Abrechnungsdaten (ambulant und stationär) der Betriebskrankenkassen scheint die Beeinträchtigung der menschlichen Gesundheit aufgrund zunehmender thermischer Belastungen zu bestärken. Hohe Lufttemperaturen bzw. Hitzeextreme und ihre Auswirkungen auf die Bevölkerung stehen dabei besonders im Fokus. https://lnkd.in/eDhHMP9x Anne Klemm Franz Knieps Stephanie Bosch Ulrike Müller Sarah Kramer Manuela Osterloh Barbara Hoffmann-Carls Carlos Philipp Isabell Rabe Martina Stamm Michael P. Blasius Franziska Herrmann Matthias Voßkühler Annette Rogalla Christian Keutel Christian Radtke

Tag der Überlastung im Gesundheitswesen 2024 62 Tage auf unsere Kosten! Heute haben wir die statistische Deadline erreicht. Die Gelder, die über den allgemeinen Beitragssatz der Krankenkassen eingenommen werden, reichen nun nicht mehr aus, um statistisch die Gesundheitsversorgung der Bürger und Bürgerinnen aufrechtzuhalten. Zwar ist die Versorgung der GKV- Versicherten weiterhin gesichert. Sie erfolgt jetzt aber über Rücklagen aus dem Gesundheitsfonds sowie Zusatzbeiträge, Steuergelder und Reserven der Krankenkassen, die diese durch effizientes Wirtschaften eingespart haben.  In den letzten zwei Jahren ist der Tag der Überlastung um beinahe einen ganzen Monat nach vorne gerückt. Doch anstatt auf diese strukturelle Überforderung mit grundlegenden Reformen zu reagieren, wälzt die Politik steigende Kosten über die Zusatzbeiträge auf die Versicherten und Arbeitgeber ab. "Der Schätzerkreis hat den durchschnittlich kostendeckenden Zusatzbeitragssatz für das kommende Jahr um 0,8 Beitragssatzpunkte angehoben. Das Schlimme daran ist, dass die Beitragszahler für die höheren Beiträge keine bessere Versorgung erhalten", erklärt Dirk Janssen, Vorstand des BKK-Landesverbandes NORDWEST. "Die Ampelkoalition schafft es seit drei Jahren nicht, eine nachhaltige Finanzreform der gesetzlichen Krankenversicherung und der sozialen Pflegeversicherung auf den Weg zu bringen, obwohl dies so eindeutig im Koalitionsvertrag steht." Die gesetzlichen Krankenkassen haben Vorschläge für eine wirtschaftliche und moderne Versorgungsstruktur gemacht. Auf die Umsetzung des gesetzlichen Rahmens warten sie bis heute. Um unser Gesundheitssystem leistungsfähig zu erhalten, benötigen wir jetzt dringend eine stabile Krankenversicherung sowie stabile Sozialversicherungsbeiträge als Ziel des politischen Handelns. Unsere politischen Botschaften o       Gesetzlich zugesagte Leistungen müssen finanziell gedeckt sein. o       Der Gesundheitsfonds darf keine Unterdeckung bzw. Liquiditätsengpässe aufweisen. o      Versichertengelder sind zweckgebunden und dürfen nicht Teil des politischen Kalküls werden. o       Der Staat muss seine Leistungen kostendeckend finanzieren. o       Keine Verschiebung in den Zusatzbeitrag. o       Ausgaben müssen auf einen "sachbezogenen" Prüfstand. WIE ERRECHNET SICH DER TAG DER ÜBERLASTUNG? Erwartete Ausgaben der Krankenkassen für das Jahr 2024: 320 Mrd. Euro o       Dies bedeutet einen durchschnittlichen tgl. Finanzbedarf im Gesundheitswesen: von 0,87 Mrd. Euro am Tag (unter Berücksichtigung Schaltjahr= 366 Tage/Jahr) o       Zur Verfügung stehende Finanzen im Gesundheitswesen über den allgemeinen Beitragssatz ohne Zusatzbeiträge: = 265,76 Mrd. Euro o       Durchschnittlich stehen damit tgl. nur 0,73 Mrd. Euro zur Verfügung  o       Tage, für die das Geld ausreicht (ohne Zusatzbeitrag): 265,76 Mrd. = 304 Tage. Es fehlen somit 62 Tage. BKK Dachverband e.V. BKK Landesverband Bayern SBK Siemens-Betriebskrankenkasse Franziska Herrmann Katrin Edelmann

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🍂 Unser Herbstempfang - politisch, emotional, mitreißend, innovativ 💞 Wir brauchen einen Paradigmenwechsel. Anstelle kurzfristiger, politischer Flickschusterei müssen die Probleme jetzt angegangen werden. Es kann nicht sein, dass die Politik den Bundeszuschuss zur #Pflegeversicherung bis 2027 auslaufen lassen will und die Zuschüsse nahezu beliebig nach Haushaltslage vergibt. Die Menschen müssen dabei unterstützt und befähigt werden, möglichst lange ein selbstständiges Leben zu führen", sagt Vorstand Dirk Janssen. Dazu zählt "#Pflege" ressortübergreifend und in allen Lebenslagen mitzudenken, zum Beispiel bei der Gestaltung von Quartieren. Hier benötigen wir ein funktionierendes #Casemanagement von allen Beteiligten. Aber auch die #Prävention in allen Lebensphasen ist wichtig. Dass gesunde Ernährung und Bewegung bereits von der Kindheit an hilft, spätere Pflegebedürftigkeit zu vermeiden, wird viele überraschen. Aber der sich immer mehr verbreitende Diabetes (Typ II) erhöht das Pflegerisiko in späteren Jahren um 50%! 💥 Der Anteil der Menschen in der Bevölkerung mit altersbedingter Multimorbidität wird weiterwachsen. In den nächsten Jahren werden ohne lebenslange Prävention immer mehr Menschen darüber hinaus an Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs, Depressionen und Demenz erkranken. Dazu unsere stellvertretende Vorständin Gaby Erdmann: "Die nachhaltige Ausrichtung der Pflege wird immer dringlicher. Hierbei geht es nicht nur um den schonenden Umgang mit Ressourcen und die Reduzierung von Treibhausgasemissionen, sondern vor allem um die Sicherung einer sozial gerechten und menschenwürdigen Pflege." So beeinflussen der Lebensstil, soziale Faktoren, Umwelt- und Klimafaktoren direkt die Gesundheitsrisiken und damit auch zukünftige Pflegebedarfe. Bis 2030 wird die Zahl der Pflegebedürftigen auf 6,1 Mio. steigen. Doch für 2025 wird in der sozialen Pflegeversicherung ein Minus von 4,4 Mrd. Euro prognostiziert. BKK Dachverband e.V. BKK Landesverband Bayern Anne Klemm Franz Knieps Torsten Dittkuhn Stephanie Bosch Ulrike Müller Stefan Benedikt Lummer Sarah Kramer Thorsten Greb Christine Vogler Christine Becker Christiane Lehmacher-Dubberke Deutscher Pflegerat E.V. Katharina Bauch, M.A. Josef Hilbert, Prof. Dr. Hermann-Josef Arentz Martin Schneider Manuela Osterloh Barbara Hoffmann-Carls Isabel Lenuck M.A. Isabell Rabe Marcus Rasim Marcus Beck Dr. Ruth Hecker Katrin T. Bonnet Bernd Altpeter Bernd Seguin Björn Zeien Dr. Tobias Krick Dr. Susan Niemeyer, MBA Inge Holzmann Lars-Hendrik Wassenaar Claudia Küng Claudia Dirks Dirk Lanzerath Friederike Grönemeyer

🔥 Purzelnde Hitzerekorde - Gesundheitswesen kommt in Schwitzen 🌡 Die aktuellen Entwicklungen zeigen, wie akut und dringend das Thema Klimaanpassung und insbesondere Hitzeschutz ist:  o Global: Sommer 2024 war bisher von Durchschnittstemperaturen her global der wärmste seit Aufzeichnungsbeginn Zudem wahrscheinlich, dass es global auch das wärmste Jahr seit Aufzeichnungsbeginn wird. o EU: auch in Europa wärmster Sommer seit jeher (1,54°C über langjährigem Mittel), dabei stammt voriger Rekord von 2022 (+1,34°C) 🌐 Auf dem ExtremWetterKongress & DeutscheKlimaManagementTagung in Hamburg hat der BKK Landesverband NORDWEST den Hitzeschutz in Kommunen und Gemeinden in den Blick genommen. Zwei Impulsvorträge lieferten wertvolle und hilfreiche Einblicke aus der Praxis in Hinblick auf die verschiedenen Schritte, Schwierigkeiten und Ansatzpunkte für die Entwicklung kommunal passgenauer Hitzeaktionspläne. Der anschließende fruchtbare Austausch mit Expert:innen aus Kommunen, Verbänden und Dienstleistern zeigte, wie dringlich das Thema und der vorausschauende Schutz der Bevölkerung ist.   💐 Einen großen Dank an Dr. Maja Berghausen von der Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft (BUKEA) Hamburg für ihren Vortrag "Hamburg in Hitzeperioden - Strukturen und Maßnahmen". 💐 Ein herzliches Dankeschön auch an Bianka Schiefer und Yvonne Wieczorrek vom Umwelt- und Verbraucherschutzamt der Stadt Köln. Ihr Vortrag "Spitze gegen Hitze" stellte den Kölner Hitzeaktionsplan und Maßnahmen zu Anpassung an den Klimawandel vor. Einmal mehr zeigte der Workshop, wie wichtig gegenseitige Vernetzung für kreativen Input und Ideenaustausch ist.  BKK Dachverband e.V. BKK Landesverband Bayern BKK Landesverband Mitte Robert Kieckbusch Susanne Bleikamp Annabelle Buder Frank Böttcher Martin König Sonja Trautmann Nikolaus Mezger KLUG - Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit

🥑 🥝 Gesundheit fördern, statt Krankheit zu verwalten! 🏄♀️ 🚣♂️ "Prävention ist ein wichtiges Gut, es schafft mehr Lebenszeit, es schafft mehr Lebensqualität, es ist ökonomisch von hohem Wert, wenn es wirkt." Es sei aber vermutlich keine Spardose, mit der sich die finanziellen Probleme lösen ließen, sagt Prof. Dr. Wolfgang Greiner, Gesundheitsökonom und Mitglied im Sachverständigenrat Gesundheit & Pflege. 🙄 Auf den Bereich "Präventionskurse" entfallen 2.51 Euro pro Versicherten. 💰 Wir haben 74.306.553 Versicherte in der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) x 2,51 Euro. Also stehen insgesamt.186.509.448 Euro zur Verfügung. 💸 Laut KV45 hat die GKV schon jetzt mit Ausgaben von 198.000.000 Euro das "Budget" überschritten. #Prävention sollte uns #MehrWert sein, nicht nur am #GKVTag BKK Dachverband e.V. BKK Landesverband Bayern BKK Landesverband Mitte BKK youngtalents GKV-Spitzenverband Ulrike Müller Martin König Annabelle Buder Torsten Dittkuhn Stephanie Bosch Sarah Kramer Sarah Heitz Annette Rogalla Rüdiger Scharf Stefan Benedikt Lummer Volker Nürnberg (Prof. Dr.) Ingo Froböse Björn Zeien Florian Lanz Michaela Gottfried Michael P. Blasius Carlos Philipp Manuela Osterloh Barbara Hoffmann-Carls Martina Stamm Dr. Susan Niemeyer, MBA Christian Keutel Katrin Edelmann Sonja Trautmann Christian Radtke Patrik Kasparak

Betriebskrankenkassen unterstützen Anti-Mobbing-Präventionsprogramm mit KiKA TV-Star Tom Lehel. Veranstaltung in Bergheim mit NRW Ministerpräsidenten Hendrik Wüst. https://lnkd.in/gYTXSqmv

⚖️ Ein ausgeglichener Haushalt ermöglicht es, die Beiträge stabil zu halten. Um diesen sicherstellen zu können, braucht es eine zeitnahe und verlässliche Einschätzung der Ausgaben. 🤝 💥Ungerecht und unvorhersehbar ist, dass die #GKV für Leistungen zur Kasse gebeten wird, die primär Aufgabe des Staates sind und aus #Steuer-Mitteln gedeckt werden müssten. 🕳 💣 In der krisenhaften Situation für viele auf #Pflege angewiesene Menschen zum Beispiel, kann es nicht sein, dass der aktuelle Referentenentwurf des Haushaltsfinanzierungsgesetzes für den #Bundeshaushalt vorsieht, den #Bundeszuschuss zur #Pflegeversicherung bis 2027 auslaufen zu lassen. ❤️🩹 #WirsindGKV #Finanz #Gerechtigkeit BKK Dachverband e.V. BKK-Landesverband NORDWEST BKK Landesverband Bayern BKK Landesverband Mitte Torsten Dittkuhn Thorsten Greb Stefan Benedikt Lummer Stephanie Bosch Anne Klemm Franz Knieps Ulrike Müller Christian Keutel Andreas Lenz