Bundesstiftung Gleichstellung

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Gemeinnützige Organisationen

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Als offenes Haus der #Gleichstellung rücken wir Geschlechtergerechtigkeit in den gesellschaftlichen Fokus. #EsIstZeit

Info

Die Bundesstiftung Gleichstellung stärkt und fördert die Gleichstellung von Frauen und Männern in Deutschland. Sie bündelt Kompetenzen in der Gleichstellungspolitik und trägt gemeinsam mit Zivilgesellschaft, Wissenschaft, Wirtschaft und Politik dazu bei, die Gleichberechtigung der Geschlechter effektiver durchzusetzen und bestehende Nachteile aus dem Weg zu räumen. Ihre Aufgabe ist es, Informationen bereitzustellen, die Praxis zu stärken und die Entwicklung neuer Ideen für Geschlechtergerechtigkeit zu unterstützen. Sie soll darüber hinaus ein „Offenes Haus der Gleichstellung“ sein, in dem sich gleichstellungspolitische Initiativen vernetzen und arbeiten können. #EsIstZeit #Gleichstellung #Geschlechtergerechtigkeit

Branche
Gemeinnützige Organisationen
Größe
11–50 Beschäftigte
Hauptsitz
Berlin, Berlin
Art
Nonprofit
Gegründet
2021

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Updates

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    Die aktuelle Leipziger Autoritarismus-Studie zeigt: Antifeministische und sexistische Einstellungen greifen immer weiter um sich und ziehen sich durch alle gesellschaftlichen Schichten. So wiesen im Rahmen von Befragungen ein Viertel der Deutschen antifeministische und sexistische Einstellungen auf. Erstmals wurden auch Daten zur Transfeindlichkeit erhoben, die mit 37 % ganz besonders weit verbreitet ist. Betrachtet man die Ergebnisse in Ost- und Westdeutschland getrennt voneinander, fällt auf, dass geschlossen antifeministische und transfeindliche Einstellungen in Ostdeutschland um ca. 15 Prozentpunkte höher sind als in Westdeutschland. Was genau Antifeminismus bedeutet, inwiefern er sich von Sexismus und Misogynie unterscheidet und über welche Akteur*innen und Narrative Antifeminismus verbreitet wird, erläutert unser Fachtext „Antifeminismus“ von Dr. des. Juliane Lang, der hier zu finden ist: https://lnkd.in/diHPZbSx #EsIstZeit #Gleichstellung #Frauenrechte #LGBTQI #Demokratie

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    Vielfältige Perspektiven und geballte Expertise – dafür steht unser 10-köpfiger Stiftungsbeirat, der den Stiftungsrat, das Direktorium und das Team der Bundesstiftung unterstützt und die Arbeitsprogramme mitentwickelt. Regelmäßig stellen wir euch hier die Mitglieder des Beirats vor. Prof. Dr. Maria Wersig erläutert in unserem Videoformat, welches gleichstellungspolitische Anliegen für sie aktuell besonders hohe Relevanz hat. Darüber hinaus erklärt die Juristin, die die Professur „Rechtliche Grundlagen der Sozialen Arbeit“ an der Fakultät Diakonie, Gesundheit und Soziales der Hochschule Hannover inne hat, warum die Bundesstiftung Gleichstellung aus ihrer Sicht unverzichtbar ist. Vielen Dank Prof. Dr. Maria Wersig! #EsIstZeit #Gleichstellung #Stiftungsbeirat #Geschlechtergerechtigkeit

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    Das Lagebild „Geschlechtsspezifisch gegen Frauen gerichtete Straftaten“ stellt erstmals Zahlen aus unterschiedlichen Datenquellen zusammen und belegt in welch dramatischem Ausmaß Frauen und Mädchen in Deutschland Opfer von geschlechtsspezifischer Gewalt werden. Dabei legt das Lagebild den Fokus auf folgende Fallgruppen: Femizide, Sexualstraftaten, Häusliche Gewalt, Menschenhandel zum Zweck der sexuellen Ausbeutung und Digitale Gewalt. In allen Bereichen sind die Fallzahlen innerhalb eines Jahres gestiegen. So wurden 2023 938 Frauen und Mädchen Opfer von versuchten oder vollendeten Tötungsdelikten. Bei 360 von ihnen blieb es nicht bei dem Versuch – damit beging 2023 fast jeden Tag ein Mann in Deutschland einen Femizid. Bei Sexualstraftaten wurden 52.330 weibliche Opfer erfasst, eine Zunahme um 6,2 Prozent im Vergleich zum Jahr 2022. Im Deliktsfeld der Häuslichen Gewalt wurden 2023 180.715 weibliche Opfer erfasst – 5,6 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Von digitaler Gewalt waren 17.193 Frauen betroffen, 25 % mehr als im Jahr 2022. Im Bereich „Menschenhandel zum Zwecke der sexuellen Ausbeutung“ wurden 591 weibliche Opfer registriert, was ein Anstieg von 6,9 % innerhalb eines Jahres bedeutet. Jedes Jahr macht der heutige „Internationale Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen“ (auch Orange Day genannt) auf das Thema aufmerksam. Gewalt ist ein zentrales Thema für die Gleichstellung von Frauen und Männern, denn die Freiheit von Gewalt ist eine Voraussetzung für tatsächliche Geschlechtergerechtigkeit. Einen differenzierten Blick auf geschlechtsspezifische Gewalt, ihre Formen, Muster und Folgen, liefert unser Fachtext „Gewalt im Geschlechterverhältnis im engen sozialen Nahraum“ von Prof.in Dr. Monika Schröttle. Der Text findet sich hier: https://lnkd.in/dS5MvkSb #EsIstZeit #Gleichstellung #GewaltHilfeGesetzJetzt #IstanbulKonvention

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    Letzte Woche wurde wieder der Negativpreis für absurdes Gendermarketing „Goldener Zaunpfahl“ verliehen. Nominiert werden seit 2017 Produkte und Werbebotschaften, die auf Geschlechterklischees abzielen und diese zementieren. Dieses Mal saß Franziska Rauchut, Co-Leitung unseres Bereichs Wissen, Beratung, Innovation, in der Jury und hatte – im wahrsten Sinne des Wortes – die Qual der Wahl. Die Nominierten übertrafen sich auch in diesem Jahr in Sachen Stereotype, Rollenklischees und Rosa-Hellblau-Fallen gegenseitig. Am 11. November wurden dann „die Unrühmlichen 7“ im Rahmen einer Award-Show in Berlin verkündet. Den glorreichen 1. Platz belegte belegte Buscopan Plus Pink.   Warum ein Schmerzmittel das Rennen machte und wer sonst noch zu den Auserkorenen gehört, erfahrt ihr hier: https://lnkd.in/eqPjqarh und hier: https://lnkd.in/gvdkmX6V   Illustration: Die Zeichnung von Till Laßmann zeigt Franziska Rauchut im Gespräch mit Simone Schmollack, die die Award-Show 2024 moderiert hat. #EsIstZeit #Gleichstellung #klischeefrei #Geschlechtergerechtigkeit

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    Die geschlechtergerechte Verteilung von ökonomischen Ressourcen ist aus Sicht der Vorsitzenden unseres Stiftungsbeirats, Prof. Dr. Aysel Yollu-Tok, eines der wichtigsten gleichstellungspolitischen Anliegen unserer Zeit. In unserem Video erklärt die Professorin für Volkswirtschaftslehre an der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin Berlin und Direktorin des Harriet Taylor Mill-Instituts für Ökonomie und Geschlechterforschung, warum dieses Anliegen eng mit dem Thema #Sorgearbeit verknüpft ist. Außerdem erläutert sie, welche große Relevanz die Bundesstiftung Gleichstellung ihrer Meinung nach hat. Vielen Dank, Prof. Dr. Aysel Yollu-Tok! #EsIstZeit #Gleichstellung #Geschlechtergerechtigkeit #Ökonomie #equalcare #Stiftungsbeirat Lisi Maier Arn Sauer

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    Während in den letzten Jahren u. a. eine Befragung des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung (BiB) ergab, dass viele Mütter den Stundenumfang ihrer Erwerbstätigkeit gerne erhöhen und Väter ihn wiederum gerne reduzieren würden, sind es nach wie vor hauptsächlich die Väter, die einer existenzsichernden Erwerbstätigkeit nachgehen. Das gilt insbesondere, wenn die Eltern verheiratet sind. So übten 2023 laut Sozialbericht 2024 vom Wissenschaftszentrum Berlin fuer Sozialforschung (WZB) 92 % der Ehemänner mit Kindern unter 15 Jahren ihre Erwerbstätigkeit in Vollzeit aus, während es bei den Ehefrauen nur 27 % waren. Zum Vergleich: Bei den unverheirateten Paaren waren 90 % der Väter und 37 % der Mütter in Vollzeit beschäftigt. Bei den alleinerziehenden Vätern waren es 86 %, bei den alleinerziehenden Müttern 37 %. Diese ungleiche Verteilung der Erwerbstätigkeit führt nicht nur zu einem höheren Armutsrisiko von Frauen, es kostet die Wirtschaft auch viele qualifizierte Fachkräfte: Wenn Mütter in dem Umfang arbeiten könnten, den sie sich wünschen, stünden dem Arbeitsmarkt zusätzlich 645.000 Vollzeitäquivalente zur Verfügung. Hier findet sich der Sozialbericht 2024: https://lnkd.in/dyNxzfV6 #EsIstZeit #Gleichstellung #equalcare #sorgearbeitfairteilen

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    Im Podcast „Die neue Norm“ von Bayern 2 spricht Karina Ulrike Sturm in der Folge „Frauen mit Behinderung“ mit Rebecca Maskos, Professorin für Disability Studies und Journalistin, und Amy Zayed, Journalistin, u. a. über die Diskriminierungserfahrungen behinderter Frauen. Das Gespräch verdeutlicht, warum Intersektionalität in der Gleichstellungspolitik unerlässlich ist und warum die Medienwelt nach wie vor mehr #Diversität braucht. Die beiden Journalist*innen berichten von Erfahrungen im Alltag und regelmäßigen Übergriffen, die viele Frauen mit Behinderung erleben und die zeigen, wie Sexismus und Ableismus und weitere Diskriminierungen zusammenwirken. So sind behinderte Frauen bspw. massiv von geschlechtsspezifischer Gewalt betroffen. Die Schilderungen von Rebecca Maskos und Amy Zayed spiegeln sich auch in den Ergebnissen einer aktuellen Studie des Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend wider. Demnach haben 62 % der ambulant betreuten und 41 % der stationär betreuten Frauen mit Behinderung sexuelle Belästigung erlebt. Von sexueller Gewalt berichteten 29 % der ambulant betreuten und 22 % der stationär betreuten Frauen mit Behinderung. Darüber hinaus werden Frauen mit Behinderung genau wie nicht-behinderte Frauen deutlich schlechter bezahlt als Männer. Der Pay Gap zwischen behinderten Männern und Frauen liegt bei 55 %. Trotz dieser deutlichen Zahlen werden die Missstände in den Medien kaum thematisiert. Vielerorts fehlt das Bewusstsein und die Sensibilität für Ableismus und die Überschneidung mit weiteren Diskriminierungsformen. Dies liegt auch daran, dass Rebecca Maskos und Amy Zayed im Journalismus regelrecht Ausnahmeerscheinungen sind: Noch immer sind Menschen mit Behinderungen in den Medienbetrieben kaum vertreten – womit wichtige Perspektiven fehlen. Wie wenig Bewusstsein für das Thema besteht, zeigt auch die Studienlage: Daten zu behinderten Journalist*innen in den Medien fehlen weitgehend. Es gibt zwar Berichte über andere marginalisierte Gruppen, die Disability Community wird jedoch häufig übersehen. Hier geht es zu der Podcastfolge: https://lnkd.in/d2qXu4BE #EsIstZeit #Gleichstellung #IntersektionalerFeminismus #Teilhabe

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    „Wandel wird mit Gleichstellung gemacht.“ – Immer noch beschwingt und inspiriert vom 2. Gleichstellungstag verabschieden wir uns mit einer kleinen Bilderrückschau ins Wochenende. Vielen Dank an alle Mitwirkenden und Teilnehmenden, die – ganz im Sinne von zusammen:wirken – den Tag zu einem Quell des Wissensaustauch, der Motivation, Inspiration und Verbundenheit gemacht haben. Wir haben uns sehr über das tolle Feedback gefreut. Eins hat die Veranstaltung uns allen gezeigt: In diesen herausfordernden Zeiten ist der #Gleichstellungstag mit seinen unterschiedlichen Wissens- und Netzwerkformaten ein wichtiger Beweis dafür, wie kraftvoll und vielfältig gleichstellungspolitische Netzwerke sind. Um es mit den Worten von Lisa Paus, Bundesministerin im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, in ihrer Eröffnungsrede zu sagen: „Wir sind viele. Wir sind mehr. Wir müssen und wir werden uns jedem Rollback-Versuch entschieden entgegenstellen.“ Fotos: Raum11_Jan Zappner #EsIstZeit #ZusammenWirken #Gleichstellung #Transformation #Wandel Lisi Maier Arn Sauer Yvonne Everhartz Anna Dushime TAU GmbH

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    Wir freuen uns sehr über das TOTAL E-QUALITY-Prädikat, das unser Direktor Dr. Arn Sauer heute zusammen mit Vassiliki Chryssikopoulou (Leitung des Bereichs Innerer Dienst, Finanzen und Personal) und Karyna Romanova (Mitarbeitende des Bereichs) in Frankfurt entgegengenommen hat. Verliehen wird das Prädikat, das Organisationen für Chancengleichheit im Arbeitsleben auszeichnet, von TOTAL E-QUALITY Deutschland e. V. – einem Verein, der sich für eine geschlechter- und diversitätsgerechte Personal- und Organisationskultur einsetzt. Im Bewerbungsprozess um das TOTAL E-QUALITY Prädikat werden grundsätzliche Haltungen, Strategien, Maßnahmen und deren Monitoring abgefragt. Die Bewertung der Bewerbungen erfolgt in einem dreistufigen Evaluationsverfahren durch verschiedene Expert*innen aus Wissenschaft und Wirtschaft. Wir freuen uns sehr, dass wir als Bundesstiftung Gleichstellung die Maßnahmen in allen unseren Bereichen überzeugend umgesetzt haben und bspw. mit einer chancengerechten Personalarbeit, der Einrichtung einer Inklusionsbeauftragten, internen Fortbildungen sowie im Bereich der Vereinbarkeit von Beruf und Familie punkten konnten. Vielen Dank für die wertvolle, motivierende Auszeichnung! #EsIstZeit #Equality #Gleichstellung

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    Die Geschlechterforscherin, Soziologin und Autorin Franziska Schutzbach erläutert im Interview mit Salome Müller für ZEIT ONLINE, wie das gesellschaftliche System Frauen zu Konkurrentinnen macht. Ihrer Meinung nach ist die Spaltung der Frauen eine der Grundlagen patriarchaler Macht. In Zeiten von erstarkendem Antifeminismus und drohendem Backlash ist es aus Sicht von Franziska Schutzbach umso wichtiger, dass Frauen sich zusammentun und Bündnisse schließen. In ihrem Buch „Revolution der Verbundenheit – Wie weibliche Solidarität die Gesellschaft verändert“ zeigt die Autorin anhand zahlreicher Beispiele aus Vergangenheit und Gegenwart, wie Frauen trotz Spaltung und Differenz durch ihre Beziehungen Revolutionen ermöglicht haben. Wie sie patriarchale Strukturen in Alltag und Politik lockerten, weil sie sich verbündeten und befreundeten. Anhand von Essays und Briefen lässt Franziska Schutzbach eine Revolution der Verbundenheit als eine konkrete und persönliche Praxis spürbar werden. Hier geht es zum Interview: https://lnkd.in/dAjP26rv #EsIstZeit #Gleichstellung #ZusammenWirken #Frauenbewegung

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