𝐊𝐟𝐖 𝐑𝐞𝐬𝐞𝐚𝐫𝐜𝐡 𝐬𝐞𝐧𝐤𝐭 𝐏𝐫𝐨𝐠𝐧𝐨𝐬𝐞 𝐟𝐮̈𝐫 𝐖𝐢𝐫𝐭𝐬𝐜𝐡𝐚𝐟𝐭𝐬𝐰𝐚𝐜𝐡𝐬𝐭𝐮𝐦 𝟐𝟎𝟐𝟓 Die deutsche Wirtschaft bleibt auch im kommenden Jahr in einem schwierigen Fahrwasser. Für 2025 erwartet KfW Research nur noch ein Wachstum des Bruttoinlandsprodukts in Deutschland von 0,5 Prozent, statt wie zuvor in der Sommerprognose berechnet, 1,0 Prozent. Gründe dafür seien mitunter die belastete Investitionstätigkeit der Unternehmen, eine geringere private Kaufkraft wegen des nachlassenden Lohnwachstums, aber auch die Wahl von Donald Trump zum neuen US-Präsidenten, welche eine enorme politische wie wirtschaftliche Unsicherheit bedeute. Innenpolitisch werde laut KfW-Konjunkturexperte Dr. Philipp Scheuermeyer auch „mit den vorgezogenen Neuwahlen die Unsicherheit über die Politik in Deutschland bis zum Abschluss von Koalitionsverhandlungen hoch bleiben, zumal mindestens bis dahin nur eine vorläufige Haushaltsführung möglich ist. (...)", so Dr. Philipp Scheuermeyer. Die Unsicherheit über die Einführung von US-Zöllen dämpfe auch den Ausblick für die Eurozone. KfW Research reduziert daher die Prognose für das BIP-Wachstum der Eurozone im kommenden Jahr auf plus 1,0 Prozent, nach zuvor plus 1,3 Prozent in der Sommerprognose. Der aktuelle KfW-Konjunkturkompass ist hier abrufbar: https://lnkd.in/eVt9Evxk #KfW #Wirtschaft #BIP #FreieBerufe #BFB
Info
Die Freien Berufe sind ein wirtschaftliches, gesellschaftliches und politisches Schwergewicht. Als Wachstumsmarke, Wirtschaftsfaktor und Arbeitgeber gewinnen sie kontinuierlich an Bedeutung. Der Bundesverband der Freien Berufe e. V. (BFB) vertritt als einziger Spitzenverband der freiberuflichen Kammern und Verbände die Interessen der Freien Berufe in Deutschland. Die Gemeinwohlorientierung ist ein Alleinstellungsmerkmal der Freien Berufe. Der BFB tritt dafür ein: • gegenüber Bund, Ländern und der Öffentlichkeit die Interessen der Freien Berufe zu vertreten und die Freien Berufe zu fördern; • die ethischen und ökonomischen Grundlagen der freien Berufsausübung zu sichern; • eine qualifizierte Aus-, Weiter- und Fortbildung in den Freien Berufen zu fördern; • den Einfluss der Freien Berufe in Staat und Gesellschaft zu stärken; • die Beziehungen der Freien Berufe untereinander zu pflegen; • zu verdeutlichen, dass die Freie Berufe letztlich Verbraucherschutz für die Bürger leisten.
- Website
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Externer Link zu Bundesverband der Freien Berufe
- Branche
- Freiberufliche Dienstleistungen
- Größe
- 11–50 Beschäftigte
- Hauptsitz
- Berlin
- Art
- Nonprofit
Orte
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Primär
34 Reinhardtstraße
Berlin, 10117, DE
Beschäftigte von Bundesverband der Freien Berufe
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Jacqueline Kirsch
Chefjustitiarin /Mitglied der Geschäftsführung beim Bundesverband der Freien Berufe e.V.
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Giulia Wilzewski
Freelance journalist, TV presenter and lecturer with extensive knowledge of consumer behaviour and branding strategies. I cover beauty, sex…
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Ulrike Dassel
Yogalehrerin / MBSR-Lehrerin bei freie Berufe
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David Dekorsi
Manager - Public Affairs bei Bundesverband der Freien Berufe, Berlin
Updates
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𝐀𝐧𝐬𝐭𝐢𝐞𝐠 𝐝𝐞𝐫 𝐊𝐈-𝐍𝐮𝐭𝐳𝐮𝐧𝐠 𝐢𝐧 𝐔𝐧𝐭𝐞𝐫𝐧𝐞𝐡𝐦𝐞𝐧 📊 Laut dem Statistischen Bundesamt nutzte im Jahr 2024 jedes fünfte Unternehmen in Deutschland Technologien der künstlichen Intelligenz (KI). Dies entspricht einem Anstieg von 8 Prozentpunkten gegenüber 2023. Großunternehmen mit über 250 Beschäftigten setzen KI mit 48 Prozent deutlich häufiger ein als mittlere (28 Prozent) und kleine Unternehmen (17 Prozent). 🤖 Die häufigsten Anwendungen von KI liegen in der Analyse von Schriftsprache (48 Prozent), Spracherkennung (47 Prozent) und der Erzeugung natürlicher Sprache (34 Prozent). Diese Technologien werden vor allem in den Bereichen Marketing und Vertrieb (33 Prozent), Produktions- oder Dienstleistungsprozesse (25 Prozent) sowie Unternehmensverwaltung und Management (24 Prozent) eingesetzt. ⚖️ Für die Freien Berufe bietet die zunehmende Verbreitung von KI-Technologien sowohl Chancen als auch Herausforderungen. Die Integration von KI kann Prozesse effizienter gestalten und neue Dienstleistungen ermöglichen. Gleichzeitig erfordert sie Investitionen in Wissen und Technologie sowie die Auseinandersetzung mit rechtlichen und ethischen Fragestellungen. https://lnkd.in/di-PfwwA Statistisches Bundesamt (Destatis) #KI #KünstlicheIntelligenz #Destatis #FreieBerufe #BFB
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𝐁𝐮̈𝐫𝐨𝐤𝐫𝐚𝐭𝐢𝐞 𝐚𝐛𝐛𝐚𝐮𝐞𝐧 – 𝐙𝐮𝐤𝐮𝐧𝐟𝐭 𝐠𝐞𝐬𝐭𝐚𝐥𝐭𝐞𝐧! 🚧 Eine aktuelle Analyse des ifo Instituts zeigt: Komplexe bürokratische Prozesse behindern dringend notwendige kommunale Investitionen. Gerade kleinere Kommunen kämpfen mit aufwändigen Förderanträgen, Dokumentationspflichten und Personalmangel. Das Ergebnis? Rund ein Viertel verzichtet auf Projekte – zum Schaden für Infrastruktur, Klimaschutz und öffentliche Dienstleistungen. Als Freie Berufe fordern wir: • Mehr Transparenz und weniger Dokumentationsaufwand. • Mehr Flexibilität. • Effektive Digitalisierung. Die Freien Berufe sind bereit, mit innovativen Konzepten und Expertise zu unterstützen – für zukunftsfähige Kommunen und eine leistungsfähige Gesellschaft. 👉 Wie sehen Sie die Rolle der Freien Berufe bei der Reduzierung von Bürokratie? https://lnkd.in/ew2kYY-9 #Bürokratie #Bürokratieabbau #FreieBerufe #BFB
ifo.de
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𝐍𝐞𝐮𝐞 𝐙𝐚𝐡𝐥𝐞𝐧 𝐚𝐮𝐬 𝐝𝐞𝐫 𝐄𝐔: 𝐌𝐞𝐡𝐫 𝐄𝐢𝐠𝐞𝐧𝐯𝐞𝐫𝐚𝐧𝐭𝐰𝐨𝐫𝐭𝐮𝐧𝐠 𝐬𝐭𝐚𝐭𝐭 𝐀𝐛𝐡𝐚̈𝐧𝐠𝐢𝐠𝐤𝐞𝐢𝐭🌍 Laut einer aktuellen eupinions-Umfrage der Bertelsmann Stiftung wünschen sich 63 % der Europäerinnen und Europäer, dass die EU eigenständiger agiert – ein deutlicher Anstieg gegenüber 25 % im Jahr 2017. Dieser Wandel spiegelt das gestiegene Bewusstsein für geopolitische Herausforderungen wider. Gleichzeitig bleibt die transatlantische Partnerschaft wichtig: 64 % sehen in der NATO weiterhin eine zentrale Sicherheitsgarantie. Für Freie Berufe in Europa eröffnet dieser Trend neue Möglichkeiten. Ob in der Gestaltung zukunftsfähiger Gesundheitssysteme, der rechtlichen Beratung oder der Technologieförderung – Freie Berufe tragen entscheidend dazu bei, europäische Eigenverantwortung in konkrete Fortschritte umzusetzen. 💬 𝐖𝐚𝐬 𝐝𝐞𝐧𝐤𝐞𝐧 𝐒𝐢𝐞? 𝐖𝐞𝐥𝐜𝐡𝐞 𝐑𝐨𝐥𝐥𝐞 𝐤𝐨̈𝐧𝐧𝐞𝐧 𝐅𝐫𝐞𝐢𝐞 𝐁𝐞𝐫𝐮𝐟𝐞 𝐛𝐞𝐢 𝐝𝐞𝐫 𝐒𝐭𝐚̈𝐫𝐤𝐮𝐧𝐠 𝐝𝐞𝐫 𝐄𝐔 𝐮̈𝐛𝐞𝐫𝐧𝐞𝐡𝐦𝐞𝐧? 🔗 Mehr zur Studie: https://lnkd.in/eAiTusRi #Europa #FreieBerufe #EU #Geopolitik #Zukunft
eupinions - Europäer:innen wollen sich von den USA unabhängiger machen
bertelsmann-stiftung.de
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📉 𝐢𝐟𝐨-𝐆𝐞𝐬𝐜𝐡𝐚̈𝐟𝐭𝐬𝐤𝐥𝐢𝐦𝐚𝐢𝐧𝐝𝐞𝐱 𝐬𝐢𝐧𝐤𝐭 𝐢𝐦 𝐍𝐨𝐯𝐞𝐦𝐛𝐞𝐫 𝟐𝟎𝟐𝟒 📉 Der ifo-Geschäftsklimaindex fällt erneut und erreicht mit 85,7 Punkten einen neuen Tiefstand. Während die Lagebeurteilung in der deutschen Wirtschaft nahezu unverändert bleibt, trüben sich die Erwartungen der Unternehmen weiter ein – ein klares Signal für die anhaltenden Unsicherheiten im Marktumfeld. 🔎 𝐇𝐞𝐫𝐚𝐮𝐬𝐟𝐨𝐫𝐝𝐞𝐫𝐮𝐧𝐠𝐞𝐧 𝐟𝐮̈𝐫 𝐝𝐢𝐞 𝐅𝐫𝐞𝐢𝐞𝐧 𝐁𝐞𝐫𝐮𝐟𝐞 Die Freien Berufe sind von dieser Entwicklung in mehrfacher Hinsicht betroffen: - Dienstleistungssektor: Mit einem spürbaren Rückgang im Dienstleistungsbereich stehen viele Freiberuflerinnen und Freiberufler vor der Herausforderung, ihre Kundenbasis zu sichern und die Auswirkungen schwacher Nachfrage abzufedern. - Kostensteigerungen im Baugewerbe: Planungs- und Ingenieurbüros sind mit anhaltend hohen Kosten im Bauhauptgewerbe konfrontiert, die Investitionsentscheidungen ihrer Auftraggeber erschweren könnten. - Geringe Dynamik im Handel: Für beratende Berufe, die eng mit Handel und Logistik verbunden sind, bedeuten die zögerlichen Entwicklungen im Handel langfristig schwächere Auftragslagen. 🌟 𝐅𝐫𝐞𝐢𝐞 𝐁𝐞𝐫𝐮𝐟𝐞 𝐚𝐥𝐬 𝐒𝐭𝐚𝐛𝐢𝐥𝐢𝐭𝐚̈𝐭𝐬𝐟𝐚𝐤𝐭𝐨𝐫 Trotz der schwierigen wirtschaftlichen Lage haben die Freien Berufe eine Schlüsselrolle als Innovations- und Stabilitätsanker. Ihre Fähigkeit, sich flexibel auf neue Herausforderungen einzustellen und gleichzeitig qualitativ hochwertige Dienstleistungen anzubieten, wird auch in dieser Krise entscheidend sein. ✏️ 𝐈𝐡𝐫𝐞 𝐌𝐞𝐢𝐧𝐮𝐧𝐠 𝐳𝐚̈𝐡𝐥𝐭! Wie wirken sich die aktuellen wirtschaftlichen Entwicklungen auf Ihre Tätigkeit aus? Teilen Sie Ihre Erfahrungen und lassen Sie uns wissen, wie wir Sie bestmöglich unterstützen können. #FreieBerufe #Wirtschaft #ifoGeschäftsklima #Resilienz #Zusammenhalt
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𝐝𝐞𝐫 𝐟𝐫𝐞𝐢𝐞 𝐛𝐞𝐫𝐮𝐟 - 𝐀𝐮𝐬𝐠𝐚𝐛𝐞 𝟑 | 𝟐𝟎𝟐𝟒 Die aktuelle Ausgabe nimmt die Ausbildung bei den Freien Berufen als zentralen Baustein der Fachkräftesicherung in den Fokus. Zudem wird das Attribut „Unabhängigkeit“ aus freiberuflicher Perspektive durchdekliniert. ℹ️ https://lnkd.in/e_aHtgbU #derfreieberuf #dfb #FreieBerufe #BFB
der freie beruf
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𝐙𝐮𝐬𝐭𝐢𝐦𝐦𝐮𝐧𝐠 𝐝𝐞𝐬 𝐁𝐮𝐧𝐝𝐞𝐬𝐫𝐚𝐭𝐬 𝐟𝐮̈𝐫 𝐝𝐚𝐬 𝐉𝐚𝐡𝐫𝐞𝐬𝐬𝐭𝐞𝐮𝐞𝐫𝐠𝐞𝐬𝐞𝐭𝐳 (𝐉𝐒𝐭𝐆) 𝟐𝟎𝟐𝟒 Der BFB freut sich, dass die neuen Regeln bei der Absetzbarkeit von Kinderbetreuungskosten (Erhöhung der Bemessungsgrundlage von zwei Dritteln auf 80 Prozent und Anhebung des Höchstbetrags von 4.000 € auf 4.800 €) zum 1. Januar 2025 in Kraft treten. Die Erhöhung der Bemessungsgrundlage und Anhebung des Höchstbetrags waren Teil der Forderungen des gemeinsamen Positionspapiers zur Vereinbarkeit von Familie und Unternehmertum mit Startup-Verband und Verband deutscher Unternehmerinnen e.V. (VdU). Somit ist ein erster Teilerfolg geschafft, welcher hoffentlich in der Zukunft weitere Steigerungen erleichtern wird. Wir freuen uns über diesen ersten Schritt in die richtige Richtung!
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𝐄𝐫𝐤𝐞𝐧𝐧𝐭𝐧𝐢𝐬𝐬𝐞 𝐝𝐞𝐫 𝐚𝐩𝐨𝐁𝐚𝐧𝐤-𝐒𝐭𝐮𝐝𝐢𝐞 𝐳𝐮 𝐚̈𝐫𝐳𝐭𝐥𝐢𝐜𝐡𝐞𝐧 𝐄𝐱𝐢𝐬𝐭𝐞𝐧𝐳𝐠𝐫𝐮̈𝐧𝐝𝐮𝐧𝐠𝐞𝐧 Ärztinnen und Ärzte lassen sich – unabhängig von der Fachrichtung – meistens durch die Übernahme einer Einzelpraxis nieder. Das war 2022 sowie 2023 bei 51 Prozent der Existenzgründungen der Fall. Für eine Hausarztpraxis zahlten die Gründerinnen und Gründer durchschnittlich 110.100 Euro. Das zeigen die jüngsten Analysezahlen der Deutschen Apotheker- und Ärztebank (apoBank), die die ärztlichen Existenzgründungen 2022 und 2023 gemeinsam mit dem Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung (Zi) ausgewertet hat. Deutsche Apotheker- und Ärztebank - apoBank
𝗪𝗮𝘀 𝗸𝗼𝘀𝘁𝗲𝘁 𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗔𝗿𝘇𝘁𝗽𝗿𝗮𝘅𝗶𝘀? Dieser Frage sind wir in der Auswertung unserer Analyse zu Ärztlichen Existenzgründungen 2022/2023, gemeinsam mit dem Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung, nachgegangen. 💬 Warum die Zahlen in ihrer Höhe unterschiedlich sind, erfahren Sie in unserer vollständigen Analyse: https://lnkd.in/e8PcHq2T #apoBank #Arztpraxis #Kosten #Existenzgründung
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BFB bei BDK von Bündnis 90/Die Grünen Der BFB war Mitte November 2024 zu Gast bei der Bundesdelegiertenkonferenz (BDK) der Grünen in Wiesbaden. Die Delegierten diskutierten intensiv über verschiedene Anträge und wählten Bundeswirtschaftsminister Dr. Robert Habeck zum Spitzenkandidaten für die Bundestagswahl sowie einen neuen Bundesvorstand: Dr. Franziska Brantner und Felix Banaszak sind neue Parteivorsitzende. BFB-Hauptgeschäftsführer Peter Klotzki und Petra Kleining, Mitglied der Geschäftsführung – Kommunikation, waren dabei und statteten auch den mit einem eigenen Stand vertretenen BFB-Mitgliedsorganisationen einen Besuch ab. So kam Peter Klotzki mit der Kassenärztlichen Bundesvereinigung sowie der ABDA - Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände e. V. und hier insbesondere mit BFB-Vizepräsidentin Ursula Funke, Vizepräsidentin der Bundesapothekerkammer und Mitglied des ABDA-Gesamtvorstandes, ins Gespräch. Eine weitere Station war die Wirtschaftsvereinigung der Grünen. Zudem konnte der bewährte Dialog mit den MdBs Maik Außendorf, der unter anderem Sprecher und Leiter der AG Digitales seiner Bundestagsfraktion ist, und Kai Gehring, Vorsitzender des Bundestagsausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung, fortgesetzt werden. Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV)
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Mut und Freiheit zu bekennen ist das eine, diese aber mit aller Konsequenz und Härte zu vertreten, ist etwas anderes und nicht jedem gegeben. Wenn einer dafür singulär steht, dann ist es der russische Journalist Vladimir Kara Murzas, der für sein freies Wort in Russland zu 25 Jahren Haft verurteilt und im Sommer 2024 durch einen Gefangenen-Austausch freigelassen wurde. "Wenn die Freiheit des Wortes zum Tod führt, ist die Tyrannei unübersehbar geworden", so Laudator Dr. Marco Buschmann bei der gestrigen Verleihung des Freiheitspreises der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit in der Frankfurter Paulskirche. Heute gebe es mehr politische Gefangene in Russland als seinerzeit in der ganzen UdSSR. Es ginge um den ewigen Kampf zwischen Freiheit und Tyrannei. Vladimir Kara Murzas, Jahrgang 1981, der schon vor 20 Jahren vor dem "Putinismus" warnte, warb dafür, die russische Opposition zu unterstützen und den Ablehnung der Tyrannei durch viele Menschen in Russland nicht zu unterschätzen. "Der Freiheitswille lässt sich letztlich auch mit Gewalt nicht auslöschen", so der Vorsitzende der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, Karl-Heinz Paqué. Danke für diese würdevolle Veranstaltung, die das Bewusstsein dafür stärkte, wo wir in der Auseinandersetzung zwischen Freiheit und Tyrannei mit aller Kraft stehen müssen.