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cleanthinking.de

Technologie, Information und Medien

Leipzig, Sachsen 7.664 Follower:innen

Online-Magazin rund um Cleantech

Info

Cleanthinking.de is a German-language online magazine that reports on all facets of cleantech. It presents technologies that can actually have an impact in order to achieve the climate goals of Paris. The typical Cleanthinking reader deals professionally with topics such as electric mobility or renewable energies and is privately interested in topics such as smart home technology or saving energy in his own house or apartment. On Linkedin, Cleanthinking.de editor-in-chief Martin Jendrischik brings excerpts of the magazine articles in English.

Branche
Technologie, Information und Medien
Größe
1 Beschäftigte:r
Hauptsitz
Leipzig, Sachsen
Art
Einzelunternehmen (Gewerbe, Freiberufler etc.)
Gegründet
2009

Orte

Beschäftigte von cleanthinking.de

Updates

  • Neustark aus der Schweiz meldet einen tollen Fortschritt in Karlsruhe! CO2 wird dort ab sofort in Abbruchbeton gespeichert. Was für eine wissenschaftliche Glanzleistung!

    Unternehmensseite für neustark anzeigen

    26.549 Follower:innen

    Begeisterung für unser Pilotprojekt in Karlsruhe! 🌱🏗️ Rund 85 Gäste aus Politik, Wissenschaft und Verwaltung versammelten sich vor unserer Pilotanlage, die wir gemeinsam mit RECULAR vorgestellt haben. Der Regen? Nebensache – das Interesse an unserer innovativen Technologie zur dauerhaften #CO2-Entfernung in Abbruchbeton war gross. Unsere Lösung nutzt biogenes CO2 von umliegenden Biogasanlagen und mineralisiert es in #Abbruchbeton – ein entscheidender Schritt in Richtung #Kreislaufwirtschaft und Negativemissionen. Thomas Karcher, Geschäftsführer von peterbeton, macht deutlich: „Die umfangreichen Erfahrungen der letzten Monate haben uns in unserer Investition bestärkt.“ Ein grosses Dankeschön an unsere Partner RECULAR, peterbeton Rudolf Peter GmbH & Co. KG und die Oettinger Gruppe. Gemeinsam treiben wir die ökologische #Transformation der Bauwirtschaft voran! 📢 Jetzt heisst es: Tempo machen! „Nun liegt es an der öffentlichen Hand, diese ressourcenschonenden Baumaterialien in ihren Ausschreibungen zu verankern," ergänzt Robert Oettinger. Wer macht mit? Mehr Details gibt’s in unserer Pressemitteilung: https://loom.ly/0qe5Hi8

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  • Wie die Wohnungskrise die AfD befeuert – und warum Merz und Spahn das Problem verschärfen Steigende #Mieten sind sind Treibstoff für die AfD. Eine neue Studie (»Rental Market Risk and Radical Right Support«) von Tarik Abou-Chadi (Oxford), Denis Cohen (Münster) und Thomas Kurer (Zürich) zeigt glasklar: Wo die Mietpreise steigen, wächst die Zustimmung zur AfD – vor allem bei Geringverdienern in Städten. Warum? Weil das sogenannte Mietmarktrisiko – die Angst, dass die eigene Nachbarschaft aufgewertet wird und die Miete irgendwann unbezahlbar wird – Unsicherheit und Verdrängungsängste schürt. Diese Ängste machen empfänglich für rechte Parolen. Die Studie: Mietmarktrisiko treibt die AfD an Die Forscher haben Daten aus dem Sozioökonomischen Panel (SOEP) mit dem Mietmarktmonitor kombiniert, der seit den 2000ern über 27 Millionen Wohnungsanzeigen auswertet. Ihr Ergebnis: In Städten steigt die AfD-Zustimmung bei Geringverdienern (Nettoeinkommen bis 1.800 Euro) um bis zu 4 % pro 1 Euro Mietpreissteigerung pro Quadratmeter. Das Mietmarktrisiko beschreibt dabei nicht nur aktuelle Mietkosten, sondern die Bedrohung, dass Bestandsmieten langfristig den Neuvermietungen folgen – trotz Mietpreisbremse oft ohne wirklichen Schutz. Wer Angst hat, bald sein Zuhause oder Viertel zu verlieren, sucht politische Alternativen – und landet paradoxerweise bei der AfD, die selbst keine Lösungen für Mieter bietet. Merz und Spahn: Geringverdiener im Stich gelassen Schaut man ins CDU-Wahlprogramm, sucht man Erleichterungen für Mieter vergeblich. Stattdessen setzen Merz und Spahn auf marktorientierte Ansätze, die Geringverdiener aus den Städten drängen – ohne Rücksicht auf ihre Lebensrealität. Pendeln zur Arbeit, etwa als Kassierer*in im Supermarkt, wird nicht erleichtert, geschweige denn bezahlbar gemacht. Das Ergebnis: Wer wenig verdient, wird in die Peripherie abgeschoben, während die AfD mit ihrer ausländerfeindlichen Rhetorik punktet. Was wirklich hilft: - Eine scharfe Mietpreisbremse oder besser noch ein Mietpreisdeckel, der Bestandsmieten effektiv schützt. - Ein massiver Ausbau von bezahlbaren Wohnungen in öffentlicher Hand. Seit den 1980ern ist der Bestand an Sozialwohnungen von über 4 Millionen auf knapp eine Million geschrumpft – ein politisches Versagen, das Konzernen freie Bahn lässt. Fazit: Veränderung statt Verdrängung Die AfD nutzt die Wohnungskrise, ohne sie zu lösen. Ihre Antwort – Abschiebung statt Wohnungsbau – ist eine Illusion. Merz und Spahn verschärfen das Problem, indem sie Mieter ignorieren und Geringverdiener kaltstellen, während Konzerne den Markt als Renditemaschine missbrauchen. Es braucht jetzt eine Politik, die Mieten deckelt und bezahlbaren Wohnraum schafft – sonst bleibt die AfD ein Symptom eines kaputten Systems. Zeit zum Umsteuern! #Sondierung #SPD #Koalitionsverhandlungen #Klingbeil #Esken #Merz #Wohnen #Leben

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  • Ricarda Lang: Klimaschutz muss gerecht sein! Weg vom Elitenprojekt, hin zu bezahlbarem Leben für alle Dokumentation eines bemerkenswerten Interviews der ehemaligen Grünen-Chefin mit dem Surplus-Magazin bei Cleanthinking.de: https://lnkd.in/e4zYeD-c #Klimagerechtigkeit #SozialeFrage

  • Die Klimakrise ist mehr als ein Umweltproblem – sie ist eine Verteilungsfrage, die unsere Gesellschaft spaltet. Warum wir Klimapopulismus brauchen? Weil die aktuelle Klimapolitik zu leise tritt und die Bühne den Rechten überlässt, die Ängste vor sozialer Ungerechtigkeit schüren. CO2-Preise und Emissionshandel treffen Geringverdiener härter, während Reiche und Fossilkonzerne Rekordprofite machen. Das Heizungsgesetz war nur ein Vorgeschmack – ohne Kurswechsel wird Klimaschutz als Elitenprojekt abgelehnt. -> Studien zeigen: Gerechtigkeit ist der Schlüssel zur Akzeptanz. Was ist zu tun? Erstens: Ökologische Ungerechtigkeiten skandalisieren. Die Mehrheit sorgt sich nicht um Sandstürme in 50 Jahren, sondern um Benzinpreise und Heizkosten heute. Klimapopulismus muss die Wut über soziale Schieflagen kanalisieren – etwa, dass SUVs weiterfahren, während Pendler leiden. Zweitens: Unten ermöglichen, oben verbieten. Förderung für grüne Mobilität und gedämmte Wohnungen für Normalverdiener, Verbote für Privatjets und fossile Exzesse der Reichen. Drittens: Reiche und Unternehmen zur Kasse bitten. Vermögenssteuer und Fossilabgaben können Klimaschutz finanzieren, statt die Mehrheit zu belasten – 81 % der Deutschen unterstützen das. Viertens: Die einfachen Leute aufwerten. Klimapolitik darf nicht nur Solarpanels zählen, sondern muss Alltagssorgen wie gedämmte Altersheime lösen. Warum das nötig ist? Rechte bauen Allianzen mit Betroffenen der Klimawende, während Linke defensiv bleiben. Klimapopulismus dreht den Spieß um: Er macht die Reichen zum Gegner, spricht Emotionen an und gibt der Mehrheit Handlungsmacht. Nur so wird Klimaschutz kein Luxusprojekt, das in Krisen hinten runterfällt, sondern eine Erleichterung für die Vielen. Jetzt erst recht, Erdatmosphäre!

  • Wie wirkt sich die Klimapolitik von Donald Dump auf die Bekämpfung der Klimakrise aus? Die Grafik des DIW zeigt, dass die USA unter Biden auch nicht auf dem richtigen Pfad waren - und den wenigsten existierenden Pfad der ansatzweisen Emissionsreduzierung verlassen haben. Die Politik von Trump ist also ein verheerender Rückschlag, der die amerikanische und die globale Klimapolitik um Jahrzehnte zurückwirft. Die Konsequenz von "Drill, Baby, Drill" ist also "Burn, Planet, Burn". Und das ist keine Übertreibung.

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    Die Demokratie steht vor einer Zerreißprobe: Mit 20,8 % bei der Bundestagswahl am 23.02.2025 hat die AfD ein düsteres Signal gesetzt. In Halle zeigte sie ihr wahres Gesicht: Hitlergrüße, Wehrmacht-Shirts, "Remigration"-Rufe – eine völkisch-nationalistische Agenda, die unsere Werte bedroht. Alice Weidel will "zwei Gänge hochschalten", um Menschlichkeit und Nächstenliebe anzugreifen, während die CDU der AfD durch schwache Brandmauern in die Hände spielt. Jede fünfte Stimme für eine Partei, die Migranten entmenschlicht, Frauen und Menschen mit Behinderungen verächtlich macht und rechtsextreme Gewalt schürt – das ist ein Weckruf. Besonders perfide: Im Wahlkampf verteilte die AfD Flugzeug-Gummibärchen und Spielzeugflieger an Kinder. Damit werden auch Kinder geködert, um ihre menschenfeindliche Botschaft zu verbreiten – eine Entmenschlichung, die schon die Jüngsten einbezieht. Doch wir können handeln. Unterstützt zivilgesellschaftliche Gruppen wie "Omas gegen Rechts", die gegen Hass kämpfen – durch Spenden, Freiwilligenarbeit oder Demos. Schützt Randgruppen, die von AfD-Rhetorik getroffen werden: Migranten, Frauen, Menschen mit Behinderungen brauchen jetzt Solidarität – sei es durch Unterstützung von Schutzprojekten, Aufklärung oder einfach Zuhören. Wählt Parteien, die Inklusion und Demokratie verteidigen. Lehnt Hassrede aktiv ab – in euren Kreisen, online, überall. Praktiziert Menschlichkeit und Nächstenliebe, denn genau diese Werte will die AfD zerstören. Die Gefahr ist real: 37 % in rechtsextremen Hochburgen, eine radikalisierte Fraktion, ein Land am Scheideweg. Lasst uns nicht tatenlos zusehen, wie Deutschland so düster wird wie die Halle in Halle. Handelt jetzt – für eine offene, humane Zukunft!

  • Johan Rockström beim World Economic Forum WEF Die Klimaforschung hat eine klare Ansage an die Wirtschaft und die Länder auf unserem Planeten: Schon 2050 führt die #Klimakrise zu einer Reduktion der globalen #Wirtschaft um 20 Prozent. Es geht jetzt entscheidend darum, ab jetzt Klimakrise mit Wirtschaft und #Migration zusammen zu denken. Sein Appell an die Unternehmen zeigt: Wir sind jetzt in einer Phase, in der die großen Rahmenbedingungen - wie die planetaren Grenzen auch - gesetzt sind. Die Welt will und muss weg von fossilen Brennstoffen Kohle, Öl und Gas. Wer Geschäft betreibt, kann noch sehr kurzfristig Gewinne einfahren, wird aber in wenigen viel höhere Kosten und geringere Erträge einfahren. Denn für Unternehmen bietet die Transformation hin zur grünen Wirtschaft aus heutiger Sicht mehr Chancen als Risiken. #Dekarbonisierung #Industrie Jeder heute investierte Dollar in Widerstandsfähigkeit führt potenziell zu 19 Dollar Einnahmen / Wertzuwachs in wenigen Jahren. Dekarbonisierung und Transformation lohnen sich. Unternehmen, die stehen bleiben und auf dem Alten beharren, werden untergehen. Es geht auch um den Wandel von linearen, fossilen Produktionssystemen zu kreislaufbasierten, erneuerbaren Produktionssystemen. Es geht für Unternehmen darum, die Abhängigkeit etwa von einzelnen Seltenen Erden oder Phosphor-Arten zu reduzieren. Daher gilt: JETZT ist der richtige Moment, um die eigenen Lieferketten umzustellen und resilienter und sauberer zu machen. Nehmen wir die Herausforderungen der kommenden Jahre an und suchen wir die Profite der Zukunft. Die Wissenschaft zeigt, dass es der sinnvollere Weg im Vergleich zu "Business a usual" ist. Los geht's!

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    Ich kann dieses Gejammer rund um angebliche Subventionen für Solarenergie und Windkraft echt nicht mehr hören. Das Wichtigste zuerst: Wir geben ein VIELFACHES für fossile Subventionen aus. Das Umweltbundesamt kommt auf umweltschädliche Subventionen im Umfang von 65,4 Mrd. Euro pro Jahr. Dagegen sind die EEG-Mittel von 18 Mrd. Euro pro Jahr lächerlich. Lächerlich auch deshalb, weil beide Dinge kaum vergleichbar sind. Reden wir zuerst über die Disruption bei Solarenergie und Windkraft: Beide Technologien sind durch die Anschubfinanzierung der öffentlichen Hand (des Steuerzahlers) sowie vieler, vieler privater Investitionen über 20 Jahre massivst billiger geworden. Heute wachsen sie exponentiell. Bedeutet: Jedes installierte Solarmodul sorgt dafür, dass das nächste Solarmodul günstiger wird. Und: Zur Stromerzeugung haben wir im Kern NUR die Anschaffungskosten, keine Brennstoffkosten, weil Sonne und Wind keine Rechnung schicken. Was ist der Löwenanteil daran? Wir kaufen fossiles Gas, fossile Steinkohle oder fossiles Öl ein, schippern die Brennstoffe einmal um den halben Erdball, um sie dann entweder direkt zu verbrennen oder zuerst zu Benzin, Diesel, Heizöl und Kerosin verarbeiten - also indirekt verbrennen. Mit der Förderung der Erneuerbaren investieren wir als Gesellschaft also in eine Technologie, die uns eine saubere Zukunft ermöglicht - das reduziert Kosten für Klimaschutz, das senkt die Energiepreise etc. Mit der Förderung der Fossilen hingegen subventionieren wir uns selbst kaputt. Ja, wir haben diese Lösungen über 180 Jahre gebraucht - jetzt ist Schluss damit, wir haben bessere Alternativen. Wir müssen endlich raus aus dem fossilen Wahnsinn! Erneuerbare Energien machen uns unabhängig. Heute erzeugen wir 60 Prozent unseres Strombedarfs selbst. In Deutschland. Wir machen uns unabhängig von Despoten und Regimen wie dem von Putin. Grüne Technologien sind ein Wirtschaftsfaktor. Es gibt ein Rennen, um die Arbeitsplätze der Zukunft mit den USA und China. Aber es gibt Felder, in denen wir stark von grünen Technologien profitieren: Maschinen- und Anlagenbau beispielsweise. Unsere Unternehmen sind Weltmarktführer für Elektrolyseure. Unzählige Handwerker, Dienstleister, Berater etc. beschäftigen sich mit der Umsetzung der Energiewende. Und dann gibt es in diesem Wahlkampf genau zwei Personen, die das ausbauen wollen: Habeck und Scholz. Selbst Merz hat nicht kapiert, dass wir Klimaschutz, grüne Transformation und Wirtschaft zusammen denken müssen, wenn wir unseren Wohlstand erhalten wollen. Die Fragen sind also: - Wollen wir uns von Männern, die die Welt verbrennen, verarschen lassen oder wollen wir diese gewaltige Chance ergreifen, uns auf Basis von Erneuerbaren Energien unabhängiger zu machen?! - Möchten wir im wirtschaftlichen Rennen um die grüne Zukunft mitspielen? - Wollen wir die Abkehr der USA von Europa hinnehmen oder es als Chance begreifen, zuerst unseren eigenen, großen Wirtschaftsraum klimaneutral zu machen?

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