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🚢 No shipping – no shopping! 🛍 Die Binnenschifffahrt spielt traditionell eine entscheidende Rolle im Gütertransport in Deutschland. Und sie verfügt über ausgeprägte Stärken: Die Transportkosten und der Energieverbrauch sind niedrig, sie ist zuverlässig und umweltverträglich bei hoher Verkehrssicherheit und sie verfügt über große Kapazitätsreserven. Dennoch gehen die Marktanteile im Wettbewerb mit Straße und Bahn weiter zurück. Im Zuge der Energiewende und der zunehmenden Anforderungen an nachhaltige Mobilität steht die Branche vor neuen Chancen und Herausforderungen. Allein schon der Druck, die CO2-Emissionen zu reduzieren und klimafreundliche Transportlösungen zu finden, erfordert eine Neuausrichtung der Binnenschifffahrt. Wo könnte man darüber besser sprechen als hier in #Duisburg am größten Binnenhafen der Welt? Zusammen mit dem  Leiter des Fachbereichs Logistik & Verkehr am DST - Entwicklungszentrum für Schiffstechnik und Transportsysteme e. V., Cyril Alias, möchten wir nächste Woche auf unserem 8. Duisburger "TecTalk Nachhaltige Transformation" spannende Fragen mit euch diskutieren, unter anderem: 🌊Wie kann die Branche diesen Herausforderungen begegnen und gleichzeitig ihre Bedeutung für die Wirtschaft erhalten? 🌊Welche Bedeutung hat die Binnenschifffahrt für die deutsche Volkswirtschaft? 🌊Welche aktuellen Herausforderungen gibt es im Zusammenhang mit der Energie- und Mobilitätswende, dem Klimawandel und dem Strukturwandel in der Logistikbranche? 🌊Welche neuen Technologien und Geschäftsmodelle zur Förderung der Nachhaltigkeit in der Binnenschifffahrt sind auf dem Weg? Wenn ihr am 3. September um 17 Uhr mit uns am Wasser sitzen wollt, freuen wir uns auf eure kurze Anmeldung. Dieses Jahr neu: Wer nicht in Duisburg dabei sein kann, kann die Veranstaltung im Stream (no pun intended) auf LinkedIn oder YouTube mitverfolgen. Hier geht’s zur Veranstaltungsseite: https://lnkd.in/edhSrdiC #tectalk #duisburgertectalk #binnenschifffahrt #warentransport #noshippingnoshopping #gütertransport #nachhaltigetransformation

Bei dem Geldbedarf der #Energiewende ‒ 1,2 Billionen bis 2035 laut aktuellem Fortschrittsmonitor Energiewende von BDEW und EY ‒ braucht es zwingend Investoren. #Investitionen erscheinen für einen möglicherweise ungewissen Ausgang sehr hoch zu sein. Was, wenn das Projekt doch noch von der Bürgerschaft vor Ort gekippt wird? Anreize müssen geschaffen werden, die Sicherheit und Geschwindigkeit in die #Genehmigungsprozesse bringen. Wir sehen den Schlüssel in einer frühzeitigen Aufklärung potenzieller gesellschaftlicher #Widerstände. Aus unserer Beratungspraxis haben wir aber auch gelernt, dass jedes Projekt und jede Bürgerschaft individuell ist. Deshalb haben wir ein kommunikatives Assistenzsystem entwickelt: den #Akzeptanznavigator. Es unterstützt Projektierer, Kommunen und Investoren darin, Einblicke in die psychologische Ausgangslage vor Ort zu gewinnen. Denn, je früher der #Dialog startet und potentielle Bedenken der Bevölkerung entdeckt werden, desto besser. Mit guter, transparenter und glaubwürdiger #Kommunikation können diese Motive bedient und das unterschwellige Brodeln rechtzeitig entschärft werden. Dann können die #Erneuerbaren auf ruhiger See in die Genehmigung schippern. Das Prozessmodell, das dem Akzeptanznavigator zugrunde liegt, basiert auf bewährten wissenschaftlichen Grundlagen der morphologischen #Psychologie. Dabei wird der Akzeptanzprozess über die Entwicklungsphasen eines Vorhabens abgebildet und liefert so den Rahmen für begleitende Forschung und Beratung zu den handlungsleitenden Motiven der Bürger:innen. Mehr dazu erfahren Sie hier: https://lnkd.in/dwdNgxTW

Die #Energiewende wird teuer. Der jetzt veröffentlichte Fortschrittsmonitor vom BDEW Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V. und der Beratungsgesellschaft EY sieht bis 2035 Kosten in Höhe von 1,2 Billionen Euro. Allein der Ausbau der #Erneuerbaren Energie benötigt bis Ende des Jahrzehnts 353 Mrd. Euro. Damit #Windanlagen und #Solarkraft ihren Anteil an der Energiewende leisten können, braucht es somit Investoren. Die wiederum wollen schnellere Genehmigungsprozesse, um ein schnelles #ReturnonInvest zu sehen. Wie also bekommen wir das hin? Im Resümee unterstreichen die Autor:innen die #Akzeptanz vor Ort als essenziell. Mit gezielten Maßnahmen müssen hier die Hürden überwunden werden. Das sind auch unsere Erfahrungen in der #Beratungspraxis: Fehlende Zustimmung aus der Bürgerschaft wird zur größten Hürde für die lokale Erzeugung von Wind- oder Sonnenstrom. Und kann richtig Geld kosten, wenn im schlimmsten Fall ein unerwarteter Bürgerentscheid eine Millionen-Investition zunichtemacht. Ein klares „Ja“ aus der Bürgerschaft ist deshalb essenziell und den wird es nur durch offene und faire #Kommunikation geben. Wir haben gelernt: Je früher der #Dialog startet und die richtigen Motive mit glaubwürdigen und transparenten Kommunikationsangeboten bedient, desto weniger können sich Bedenken und Spekulationen zu Vorurteilen aufschaukeln. https://lnkd.in/de6AR5tQ