DNR Deutscher Naturschutzring

DNR Deutscher Naturschutzring

Gemeinnützige Organisationen

Wir engagieren uns als Dachverband☂️von rund 100 Mitgliedsorganisationen für #Naturschutz #Tierschutz #Umweltschutz!

Info

Der Deutsche Naturschutzring e.V. (DNR) ist der Dachverband der deutschen Natur-, Tier- und Umweltschutzorganisationen. Wir koordinieren und vernetzen, mischen uns in die politische Debatte ein und macht uns stark für eine bessere Welt von morgen. Gemeinsam mit unseren knapp 100 Mitgliedsorganisationen aus dem Arten- und Tierschutz, aus dem Klima-, Natur- und Umweltschutz, aus dem Ökolandbau, dem Natursport und aus der Wissenschaft setzen wir uns für eine vielfältige, weltoffene und tolerante Zivilgesellschaft ein.

Website
www.dnr.de
Branche
Gemeinnützige Organisationen
Größe
11–50 Beschäftigte
Hauptsitz
Berlin
Art
Nonprofit
Gegründet
1950

Orte

Beschäftigte von DNR Deutscher Naturschutzring

Updates

  • Gegen rechtspopulistische Instrumentalisierung: Klimaschutz als demokratischer Konsens Im Interview mit dem DNR (Dank an Marion Busch) betont Janine Patz, Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft: „Klimaschutz muss der demokratische Konsens sein. Eine weitere Abwehr der Verantwortung ist gleichzeitig eine Absage an Demokratie und Gerechtigkeit.“ Rechtspopulistische Gruppen nutzen gesellschaftliche Krisen – von Migration über Krieg bis zur Klimakrise – für ihre Agenda. Ihr Ziel: Institutionen und demokratische Werte delegitimieren. Gefährlich ist auch die gezielte Spaltung zwischen Umwelt- und Klimaschutz. 👉 Was wir tun müssen: Aufklärung stärken: Positive Entwicklungspotenziale von Klimaschutz beleuchten – z. B. Gesundheit, globale Gerechtigkeit und Chancen für kommende Generationen. Demokratie verteidigen: Sachliche, faktenbasierte Diskurse führen und Desinformation entlarven. Solidarisch handeln: Uns nicht spalten lassen. Klimaschutz erfordert globale Verantwortung und lokale Zusammenarbeit. Selbstreflexion wagen: Auch Umweltorganisationen sollten ihre Narrative und Strukturen kritisch hinterfragen. 🌱 Veränderung bedeutet nicht Verlust. Es bedeutet Fortschritt – für Mensch, Natur und Demokratie. Gemeinsam gestalten wir eine Zukunft, in der Klima- und Umweltschutz Hand in Hand gehen. ✊ Wir alle tragen Verantwortung. Demokratie und Menschenrechte sind keine Selbstläufer. Das gesamte Interview (DNR-NL vom Februar 2024) in den Kommentaren. #Klimaschutz #Demokratie #Nachhaltigkeit #GemeinsamStark

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  • 🌿 Hinter Argumenten für die Natur können rechte Akteure stecken – leider ist das oft nicht sofort zu erkennen.   🔎 Nachdem es hier letzte Woche um die Unterwanderung von Umweltbildung durch rechts ging, schauen wir uns heute rechte Ideologien im Umweltschutz an.   🖋️ Der Originalartikel stammt aus unserem Newsletter (📩 Link in den Kommentaren) und wurde von Politikwissenschaftlerin Karoline Kraft von der NAJU, der Jugend vom NABU e.V. verfasst. 🚫🌱 Kein Platz für rechte Ideologien im Umweltschutz – Gemeinsam für Demokratie und Vielfalt! 🌱🚫 👉 Die Gefahr: Rechte Ideologien im Umweltschutz Die Vereinnahmung von Natur- und Umweltschutz durch rechte Akteure hat eine lange Tradition – bis zurück in die Zeit des Nationalsozialismus. Besonders gefährlich: Ihre Argumente sind oft nicht auf den ersten Blick als menschenverachtend zu erkennen. Ein Beispiel: Der Slogan „Umweltschutz ist Heimatschutz“ knüpft an die NS-„Blut-und-Boden-Ideologie“ an und vermischt Naturverbundenheit mit nationalistischer Abschottung. 🌍✋ 👉 Besonders perfide: Verbindungen zu jungen Menschen Rechtspopulistische Gruppen nutzen gezielt Ängste und Frustrationen junger Menschen über die Klimakrise aus. Ihr Ziel: sich an das Engagement für Klima und Natur anzuhängen und es als Einfallstor für menschenverachtende Ideologien zu nutzen. Daher ist Aufmerksamkeit gefragt! 👉 Das Projekt „Kein Blattbreit der Rechten“ Die NAJU setzt ein starkes Zeichen: Gemeinsam mit der Fachstelle FARN wurde das Projekt gestartet, um: Mitglieder und Mitarbeitende zu sensibilisieren 🧠 Strukturen im Verband aufzubauen, um auf rechte Vorfälle zu reagieren 🛡️ Präventionsarbeit zu leisten 🚨 Was die NAJU tun: ✅ Bildungsangebote wie Broschüren, Infografiken, Animationsfilme und ein E-Learning-Kurs ✅ Aufbau eines Kompetenznetzwerks gegen rechte Interventionen 🤝 ✅ Social-Media und lokale Veranstaltungen zur Sensibilisierung der Öffentlichkeit

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  • 🌍 Verteidigung von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit – DAS zentrale Thema für die neue EU-Kommission!   Neben der konsequenten Umsetzung des Green Deal muss die Stärkung demokratischer Werte oberste Priorität haben. Doch aktuelle Entwicklungen zeigen: Es gibt Grund zur Sorge.   ❗ Beispiel: Schwächung des EU-Entwaldungsgesetzes durch die EVP Mitte November stimmte die Europäische Volkspartei (EVP), zu der auch CDU/CSU gehören, für eine Abschwächung dieses zentralen Green Deal-Gesetzes – mit Unterstützung rechtsextremer Parteien!   Dank der europäischen Regierungen wurde diese Abschwächung noch verhindert. Das Gesetz tritt nun, mit einem Jahr Verzögerung, unverändert in Kraft.   💬 Was war passiert? Obwohl sich die demokratischen Parteien bereits auf eine einjährige Verschiebung geeinigt hatten, setzte die EVP im Eilverfahren Aufweichungen durch. Dabei stützte sie sich auf: 🔹 CDU, CSU und FDP 🔹 Rechtsextreme Stimmen von EKR, Patriots for Europe und ESN Zwei Änderungen wären ohne die Stimmen der AfD (Teil der ESN-Fraktion) gar nicht durchgekommen!   ❌ Das darf sich nicht wiederholen! Für eine zukunftsfähige EU brauchen wir eine klare demokratische Mehrheit jenseits von Klimaleugnern und rechtsextremen Kräften.   👉 Was muss jetzt passieren? 🟢 Die #Brandmauer im EU-Parlament muss verteidigt werden. 🟢 Der #GreenDeal muss mit voller Kraft umgesetzt werden. 🟢 Keine faulen Kompromisse bei #Demokratie und #Klimaschutz!   📸 Foto: © European Union, 2024 – EP   #Entwaldungsgesetz #EU #Nachhaltigkeit #Klimaschutz

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  • „Bündnis bezahlbarer Wohnraum“ priorisiert kurzsichtige Geschäftsinteressen     Vor der Spitzenrunde vom „Bündnis bezahlbarer Wohnraum“ am 5. Dezember in Berlin äußern die im Bündnis vertretenen Umweltverbände, Stiftungen und Genossenschaften erhebliche Kritik an den bisherigen Ergebnissen.   📣 Das „Bündnis bezahlbarer Wohnraum“ enttäuscht auf ganzer Linie: Statt überhöhte Mieten, Bodenspekulation, Energiearmut und den Klimaschutz anzugehen, priorisiert die Bundesregierung kurzsichtige Geschäftsinteressen der Immobilien- und Bauwirtschaft.   💬 Stimmen aus der Umweltbank des Bündnisses: „Nach über zwei Jahren sehen wir keine nennenswerten Fortschritte – vielmehr teils eklatante Rückschritte. Unsere sozial-, klima- und umweltpolitischen Vorschläge wurden weitgehend ignoriert.“   🌿 Klimaschutz bleibt auf der Strecke:      Seit 2009 keine Fortschritte bei Neubau-Effizienzstandards.    Das EH40-Niveau wurde auf unbestimmte Zeit verschoben.    Statt klimaneutralen Bauens fließen öffentliche Mittel in überholte Mindeststandards.   ⚠️ Die Folgen: steigende Heizkosten, ungenutztes Potenzial für klimaneutrales Wohnen und verschärfte Klimakrise.   🏗️ Versagen bei der Bodenpolitik: Die Spekulation mit Grund und Boden treibt die Wohnkosten in die Höhe und gefährdet gemeinwohlorientierte Projekte. Wir brauchen endlich Maßnahmen gegen Bodenspekulationfür einen gerechten Zugriff auf Boden.   📜 Baugesetzbuch-Novelle: Die geplanten Änderungen hätten demokratische Prozesse geschwächt, städtebaulichen Wildwuchs gefördert und Flächenfraß begünstigt. Ein Rückschritt für Flächenschutz und sozialen Wohnraum.   🔄 Unser Appell: Die Bundesregierung muss endlich handeln – für eine nachhaltige, sozial gerechte und klimafreundliche Wohn- und Baupolitik. 🌱💡   📎 Mehr dazu unten im Bilanzpapier der Umweltbank-Mitglieder. Link zur PM in den Kommentaren.   👉 Wir brauchen dringend einen Kurswechsel - für unsere Umwelt und damit nicht die Ärmsten in den am schlechtesten sanierten Wohnungen zum Fenster hinausheizen! NABU e.V. WWF Deutschland Stiftung Edith Maryon Stiftung trias_gemeinnützige Stiftung für Boden, Ökologie und Wohnen Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. (BUND Bundesgeschäftsstelle) #Klimaschutz #Wohnpolitik #BezahlbarerWohnraum #Nachhaltigkeit

  • Einfallstor von rechts: Menschenfeindlichkeit in der Umweltbildung Lagerfeuer, Kräutersammeln, mit Karte und Kompass losziehen – Naturerlebnisse sind beliebt, können aber auch politisch genutzt werden und gefährlich sein. Robin Bell von der Fachstelle Radikalisierungsprävention und Engagement im Naturschutz (FARN) beschreibt in einem Newsletter-Artikel für den DNR, dass sie ein Nährboden für Manipulationen und rechtsextreme Ideologien werden können. Gefahren im Blick Rechtsextreme Gruppierungen nutzen Naturerlebnisse strategisch: 👉 Zeltlager und Wanderungen: Gemeinschaftsbildung wird mit antidemokratischer Ideologiebildung verknüpft. 👉 Survivalkurse & Bushcrafting: Oftmals verbunden mit martialischen Geschlechterbildern und nationalistischen Botschaften. 👉 Romantisierte Narrative: Rassistische Klischees und Abwertungen wie der „edle Wilde“ und traditionelle Rollenbilder werden instrumentalisiert. 🌍 Warum ist das ein Problem? Die Vereinnahmung von Natur- und Umweltbildung durch rechte Akteure gefährdet demokratische Werte und den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Besonders subtil wirken hier Narrative, die sich hinter scheinbar harmlosen Aktivitäten und Bildern verbergen. 💡 Was können wir tun? 1️⃣ Bewusstseinsbildung: Angebote, besonders auch für Kinder und Jugendliche, kritisch hinterfragen – von Geschlechterbildern bis hin zu tradierten Klischees. 2️⃣ Vielfaltssensible Praxis: Bildungsangebote so gestalten, dass sie diskriminierungsfrei und inklusiv sind. 3️⃣ Grenzen ziehen: Sich klar von menschenfeindlichen Strukturen distanzieren. 💡 Aufruf zur Reflexion Eine präventive, kritische Auseinandersetzung mit Erzählungen und Methoden in der Umweltbildung ist entscheidend, um rechtsradikale Vereinnahmungen zu verhindern. Gemeinsam können wir den Natur- und Umweltschutz stärken und demokratische Werte bewahren. Der Link zum Artikel ist in den Kommentaren. #Umweltbildung #DemokratieStärken #Prävention #Naturschutz #Vielfalt #GegenRechts

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  • 🚜 Zukunftskommission Landwirtschaft: Wir brauchen eine nachhaltige Agrarwende! 🌱   Heute wurde der Abschlussbericht der Zukunftskommission Landwirtschaft (ZKL) vorgestellt. 🎉 Der Bericht sagt klar: Unser Agrar- und Ernährungssystem braucht einen nachhaltigen Umbau – ökologisch, ökonomisch und sozial.   🔑 Zentrale Empfehlungen der ZKL: 1️⃣ Honorierung von Ökosystemleistungen: EU-Direktzahlungen müssen komplett umgestellt werden, um Gemeinwohlleistungen der Landwirtschaft zu honorieren. 💶🌾 2️⃣ Stärkung der Marktposition von Erzeuger*innen: Verbindliche Lieferverträge über Preis, Menge und Qualität schaffen Planungssicherheit. 🤝📜 3️⃣ Mehr Tierwohl: Eine moderate Anhebung der Umsatzsteuer auf tierische Produkte soll den Umbau der Tierhaltung finanzieren. 🐄🐖 4️⃣ Biodiversität fördern: Ein neues Programm für Biodiversität stärkt den produktionsintegrierten Naturschutz. 🌸🦋   👉 💬 Kai Niebert, Präsident des Deutschen Naturschutzrings (DNR) und Mitglied der ZKL, fasst zusammen: „Die Kommission hat einen klaren Weg aufgezeigt. Nun liegt es an der Politik, diese Maßnahmen konsequent umzusetzen.“   Lasst uns gemeinsam für eine nachhaltige Zukunft der Landwirtschaft arbeiten! 🌍💪 Link zum Abschlussbericht in den Kommentaren.   #Nachhaltigkeit #Landwirtschaft #Biodiversität #Tierwohl #Agrarwende #ZukunftGestalten

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    Professor an der Universität Zürich | Präsident beim Deutschen Naturschutzring | Kuratoriumsvorsitzender der Deutschen Bundesstiftung Umwelt | Mitglied im Rat für Nachhaltigkeit

    Die Moore sind einer der Orte, an denen sich entscheiden wird, ob wir es schaffen und vor dem Klimakollaps zu bewahren und die Klimakrise aufzuhalten. Mein cooler DNR Deutscher Naturschutzring Präsidiumskollege Jan Peters hat heute mit UNFCCC UN Michael Succow Stiftung Greifswald Moor Centrum UN Environment Programme den Mooratlas 2024 vorgestellt. Der Peatland-Atlas ist ein einzigartiges Kompendium, das mit wahnsinnig guten Karten und Grafiken die Chancen der Wiederbelebung von Mooren für Mensch, Klima und Artenvielfalt aufzeigt. Zum Download gehts hier: https://lnkd.in/dQqWvUF5

    Profil von Jan Peters anzeigen, Grafik

    Managing Director @ Michael Succow Foundation

    The Global Peatland Hotspot Atlas is out! 🌍 At an official UNFCCC UN Side event at COP29 Azerbaijan, I had the pleasure to launch the final atlas with United Nations Environment Programme on behalf of Michael Succow Stiftung / Greifswald Moor Centrum. It shows clearly that we have sufficient knowledge and data to formulate ambitious targets for peatland conservation, restoration, and wise use and take action - on global and regional scale! Only with wet peatlands we can reach SDGs and counteract the multiple environmental crisis we are facing. They store large amounts of carbon, provide habitat for unique biodiversity, buffer and purify water, and can support sustainable livelihood options with paludiculture. On the high-level panel, we discussed with Steffi Lemke, Minister Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) and Nik Nazim Nik Ahmad, Minister Minister of Natural Resources & Environmental Sustainability Malaysia moderated by Jerker Tamelander, Ramsar Sec., how synergies between conventions could be enhanced when it comes to peatlands and what is and will happen on the ground in different parts of the world. Get the Atlas here: https://lnkd.in/g75ZWbCp Wetlands International FAO Dianna Kopansky Amy Duchelle Faizal Parish

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    🤸 Teil 4 unserer Reihe: Neue EU-Kommissar*innen 🟢 Heute: Dan Jørgensen 🌍 Designierter Kommissar für Energie & Wohnungswesen 🚀 Seine Prioritäten: 🔹 Ausbau erneuerbarer Energien zur Unabhängigkeit von russischen Energieimporten 🔹 Entwicklung von Lösungen für bezahlbaren Wohnraum 📅 Pläne für die ersten 100 Tage: ➡️ „Action Plan for Affordable Energy“ – Versorgungssicherheit und Bezahlbarkeit ➡️ „Roadmap Towards Ending Russian Energy Import“ – Unabhängigkeit sichern ➡️ Start eines Stakeholder-Dialogs zum Wohnungswesen – Fokus auf Wohnraumknappheit und soziale Folgen 🌱 Langfristig geplant: Ziel für erneuerbare Energien bis 2040 „Clean Energy Investment Plan“ und „Electrification Action Plan“ 🌟 Stärken: ✅ Absage an EU-Finanzierung für Atomkraftwerke – breite Zustimmung vieler Umweltverbände ✅ Fokus auf Ausbau erneuerbarer Energien ⚠️ Kritikpunkte: Keine konkreten Energieeffizienzziele für 2040 Betonung auf Technologieoffenheit mit Förderung von CCS (Carbon Capture and Storage) und Wasserstoffinfrastruktur 💬 DNR-Forderungen: „Die soziale Abfederung der Transformation wurde bisher unzureichend adressiert“, so Judith Hermann, Referentin EU-Klima- und Energiepolitik beim DNR. „Wir werden genau hinsehen, dass Bürokratieabbau nicht auf Kosten von Umweltstandards und Klimaschutz geht.“ 📅 Nächste Schritte: Am 27. November stimmt das EU-Parlament über die neue Kommission ab. Bei Zustimmung kann die Arbeit am 1. Dezember starten. 👉 Mehr Infos: Link in den Kommentaren Foto: European Union, 2024 (Christophe Licoppe)

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  • 🌱 Einladung zur Onlineveranstaltung: Neue Gentechnik – Risiko für die Biodiversität? 🌍   📅 Donnerstag, 28.11.2024 🕖 19:00 - 21:00 Uhr (Online) 💻 Anmeldung: Link in den Kommentaren   Wir laden Euch herzlich zur Diskussion ein: ➡️ Welche Auswirkungen hat die Ausbreitung der neuen Gentechnik auf Umwelt und Biodiversität? ➡️ Welche Risiken birgt die geplante Deregulierung in der EU für unsere Ökosysteme?   🔸 Grußworte • Maria Furtwängler (Gründerin der MaLisa Stiftung) • Torsten Ellmann (Präsident des Deutschen Imkerbundes)   🔸 Expert*innen-Impulse • Dr. Margret Engelhard (BfN): COP 16 und Gentechnik • Dr. Christoph Then (Testbiotech): Neue gentechnische Verfahren und Werkzeuge • Prof. Dr. Katja Tielbörger (Uni Tübingen): Gefahr der EU-Deregulierung für Wildpflanzen und Ökosystem • Dr. Franziska Koller (Fachstelle Gentechnik und Umwelt): NGT-Ölpflanzen und Bestäuber   Moderation: Pia Voelker (BUND) 🎙️   ➡️ Seid dabei und bringt Eure Perspektiven ein!

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  • Auf geht's in die nächste Runde: Die vorerst letzten Anhörungen der designierten Kommissar*innen im EU-Parlament stehen diese Woche an.    Heute: Die Exekutiv-Vizepräsidentin für eine saubere, gerechte und wettbewerbsfähige Transformation - Teresa Ribera    Unsere Kollegin Christina Stoldt ist zuversichtlich, dass Ribera bei dieser Aufgabe von ihren bisherigen Erfahrungen im Klimaschutz profitieren kann:    🎤 "Teresa Ribera ist die zentrale Figur in der zweiten Von-der-Leyen-Kommission für eine zukunftsfähige EU. Ihre Aufgabe wird es sein, effektiven und ganzheitlichen Klimaschutz mit der Transformation der europäischen Industrie zu verbinden. Dabei muss sie die Menschen mitnehmen und die Bremser in der EU überzeugen. Das ist eine Mammutaufgabe, der sie als erfahrene Diplomatin und versierte Umwelt- und Klimapolitikerin gewachsen sein dürfte."    Ribera wird gemeinsam mit Klimakommissar Hoekstra und Industriekommissar Séjourné eine europäische Industriestrategie entwickeln, den Clean Industrial Deal. Dabei spielt vor allem die Frage der Finanzierung eine zentrale Rolle. In ihrer Anhörung sollte Ribera unserer Meinung nach zwei wesentliche Zusagen machen:   🍃 Die Verknüpfung von europäischen Beihilfen für die Industrie mit strengen und verbindlichen sozial-ökologischen Bedingungen - nur so können wir einen gerechten Übergang schaffen.   💰 Eine prioritäre Finanzierung von sauberen Technologien, die dabei helfen unsere Industrie langfristig, kostengünstig und klimaschonend umzubauen - wir müssen uns unbedingt auf den Ausbau erneuerbarer Energien, die Elektrifizierung, mehr Kreislaufwirtschaft und die Nutzung von grünem Wasserstoff konzentrieren.   Ist das Interesse für die neue Wettbewerbskommissarin geweckt? In unserem Artikel über Riberas Mission Letter gibt es weitere Informationen: https://lnkd.in/e8BGMkE8    

    Saubere, gerechte und wettbewerbsfähige Transformation: Der Mission Letter für Teresa Ribera | Deutscher Naturschutzring

    Saubere, gerechte und wettbewerbsfähige Transformation: Der Mission Letter für Teresa Ribera | Deutscher Naturschutzring

    dnr.de

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