Deutsches Stiftungszentrum

‼️ Ein 🎁 für alle Bildungs-, Forschungs- und Datenenthusiasten 👇👇👇!

🎄🎄🎄 Falls wir uns nicht mehr sehen: Das Team des Deutschen Stiftungszentrums wünscht Ihnen/Euch eine erholsame, fröhliche und rundum schöne Weihnachtszeit! Wir freuen uns auf ein Wiedersehen im neuen Jahr!

❤️ Ein schöner Rückblick auf die Verleihung der Sobek-Preise für die Förderung der Multiple Sklerose Forschung: 👉 Dank an AMSEL e.V., Aktion Multiple Sklerose Erkrankter für das schöne Video, das auch das 30. Jubiläum der Sobek Stiftung dokumentiert, die einen so wichtigen Beitrag zur Erforschung der Krankheit leistet. 👉 Dank auch an das Stuttgarter DSZ-Regionalbüro für die tolle Veranstaltung 👏👏👏! @Andrea Schildhorn Nina Harderich

❗ Stiftung&Sponsoring - Heft eins nach Trump-Comeback und Ampel-Aus! 👉 Dr. Markus Heuel, Herausgeber und DSZ-Geschäftsleiter, wirbt für eine neue Verantwortungskultur: „,Anstiften. Wirtschaft und Gesellschaft gemeinsam denken', heißt der Titel dieses Hefts und erinnert uns damit ganz passend an eine Conditio sine qua non, um das Ruder herumzureißen: Wir müssen sektorübergreifend agieren, müssen kooperieren und alle vorhandenen Kräfte bündeln." 👉 In der Beilage „Rote Seiten“ beleuchten Dr. Markus Heuel, Zita von Klot-Wesemann und Vanessa Bimberg das Thema „Notleidende Stiftungen": Die 2023 in Kraft getretene Stiftungsrechtsreform eröffnet Perspektiven für Stiftungen, die ihren Zweck nicht mehr dauerhaft und nachhaltig erfüllen können. So ermöglicht die Umgestaltung von einer Ewigkeits- in eine Verbrauchsstiftung etwa, auch das Stiftungskapital – und nicht nur Erträge und Spenden – vollständig für die Realisierung eines gemeinnützigen Zweckes einzusetzen. Durch eine Zulegung oder Zusammenlegung mit anderen Stiftungen – ähnlich der Fusion von Unternehmen – können Ressourcen gebündelt werden und somit neue Chancen für eine nachhaltige Zweckverwirklichung entstehen. Mehr Infos: Siehe Link in den Kommentaren  Nina Kraus Erich Schmidt Verlag GmbH & Co. KG

Die Zukunft der #Bildung gemeinsam gestalten, war Ziel der gelungenen Veranstaltung von Stifterverband und dem Stiftungsnetzwerk Ruhr, die hier noch einmal im Video rekapituliert wird. 👇👇👇 👉 Von uns mit dabei: Andrea Frank, stellvertretende Generalsekretärin des Stifterverbands, die die Zukunftsmission Bildung vorstellte, DSZ-Geschäftsleiter Dr. Markus Heuel, der die Schnittstelle von Stiftungen in die Kommunen beleuchtete, und Prof. Dr Elke Voelmicke von Bildung & Begabung, die auf dem Panel die Allianz SchulePlus erläuterte. Dank an das Stiftungsnetzwerk Ruhr für die tolle Kooperation und das schöne Video!

🎄❤️🎄Wie schön: Passend zum 3. Advent sind wir heute im wunderbaren Adventskalender des Stiftungsnetzwerk Region Stuttgart e.V.. vertreten. Die Kurt-Hahn-Stiftung wird von Andrea Schildhorn und Franka Bechstein vom Stuttgarter Regionalbüro des DSZ vorgestellt. 👉 Die Stiftung, die seit 40 Jahren von uns betreut wird, ermöglicht Schülerinnen und Schülern den Besuch der berühmten Schule Schloss Salem, wenn die Eltern nicht über die notwendigen Mittel verfügen. Oder wie der Altsalemer Golo Mann, Abitur 1923, erklärte: 👉„Nirgendwo steht geschrieben, dass die Kinder wohlhabender Eltern geeigneter sein müssen, als jene weniger Begünstigter. Der wäre ein Narr, der solches behauptete. Nur: auch und gerade eine Privatschule sollte die ganze Gesellschaft, so wie sie gegenwärtig ist, repräsentieren, nicht nur die obersten Steuerklassen.“ 👉 Allein die Geschichte Kurt Hahns und seines ganzheitlichen Bildungsansatzes lohnt einen Besuch auf der Webseite der Stiftung, Zum 40. Jubiläum ist auch eine sehr schöne Broschüre erschienen, in der ehemalige Stipendiaten zu Wort kommen. 🎄 Und wer den Adventskalender vom Stiftungsnetzwerk noch nicht kennt, sollte unbedingt auch dort vorbeischauen. 👉 Links in den Kommentaren Wir wünschen einen schönen 3. Advent!

🎉🎉🎉 Herzlichen Glückwunsch: Mit der Preisverleihung an zwei Spitzenforscher und dem 30-jährigen Jubiläum der Sobek Stiftung gab es in der vergangenen Woche gleich einen doppelten Anlass zu feiern: 🏆 In den Räumen der HMDK Stuttgart wurde Prof. Dr. Dr. Jens Kuhle, Universitätsklinikum Basel, mit dem Sobek-Preis 2024 ausgezeichnet. Ministerialdirektor Dr. Hans J. Reiter, Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg erklärte in seiner Laudatio: „Prof. Jens Kuhle hat Pionierarbeit bei der Erforschung und Behandlung von Multipler Sklerose geleistet. Besonders hervorzuheben sind seine bahnbrechenden wissenschaftlichen Leistungen in der Entwicklung laborgestützter Biomarker, die international höchste Anerkennung finden. Dank dieser Biomarker kann die Schädigung von Nervenzellen frühzeitig erkannt und auch der Krankheitsverlauf besser prognostiziert werden.“ Mit 100.000 Euro ist der Sobek-Preis in Europa die höchstdotierte Auszeichnung in der Multiple-Sklerose-Forschung. 🏆 Mit dem Nachwuchspreis 2024 ausgezeichnet wurde Dr. med. Ali Maisam Afzali, Technische Universität München. Seine jüngste Arbeit beschreibt in einer experimentellen Studie die Entdeckung lange vermuteter, aber bisher nicht vollständig geklärter Mechanismen bei der MS-ähnlichen Erkrankung Neuromyelitis optica (NMO). Laudator Prof. Dr. med. Klaus V. Toyka, Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats der Sobek Stiftung, sagte: „Ihre Erkenntnisse können die Basis für innovative Therapiestrategien für Autoimmunkrankheiten wie der MS liefern." Der Nachwuchspreis ist mit 15.000 Euro dotiert. 👉 Die Roman, Marga und Mareille Sobek Stiftung wurde vor 30 Jahren gegründet und geht auf den Darmstädter Textilunternehmer Roman Sobek, seine Ehefrau Marga und Tochter Mareille zurück, die im Alter von nur 21 Jahren verstarb. Sie litt unter Multipler Sklerose. 👉 Andrea Schildhorn, Vorstandsvorsitzende der Sobek Stiftung unter dem Dach des Deutschen Stiftungszentrums, erinnerte an die Gründungsgeschichte der Stiftung und hob die rasante Entwicklung der medizinischen Forschung in den vergangenen 30 Jahren hervor, wodurch sich nicht zuletzt die Lebenssituation der MS-Betroffenen signifikant verbessert habe. Die heutigen Vernetzungsmöglichkeiten und die Einbeziehung künstlicher Intelligenz böten zudem ermutigende Perspektiven für künftige individualisierte Therapieoptionen. Die Auslobung der Sobek Forschungspreise werde dies mit großer Freude weiter unterstützen. 👉 Die jährliche Preisverleihung findet in Zusammenarbeit mit der AMSEL e.V., Aktion Multiple Sklerose Erkrankter, dem Landesverband der DMSG in Baden-Württemberg e.V., und der Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft statt. Sie steht unter der Schirmherrschaft des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst in Baden-Württemberg. Fotos: AMSEL e.V. / Frank Eppler und DSZ Mehr Info: Link in den Kommentaren

🗓️ Alle Jahre wieder kommen die DSZ-Kolleginnen und - Kollegen aus der Zentrale und den Regionalbüros zusammen, um gemeinsam daran zu arbeiten, das Angebot des DSZ für unsere Stiftungen noch besser werden zu lassen. 👉 In diesem Jahr wurden zwei Wochen vor Weihnachten 🧑🎄 🎄 Winterfest und 👩💻👨💻 Workshop kurzerhand zusammengelegt, so dass der Auftakt am Vorabend in der Essener Dampfbrauerei, hier zusammen mit den Kolleginnen und Kollegen des Stifterverbands, auch der Stärkung für den folgenden eng durchgetakteten Workshoptag diente. 👉 Immobilienmanagement, Nachlassabwicklung für Stiftungen, Vermögensmanagement, Stand der Digitalisierung und vieles mehr stand auf dem Programm. Das DSZ optimiert seine Angebotspalette und Arbeitsabläufe in einem kontinuierlichen Prozess. 👉 Austausch der Kolleginnen und Kollegen über alle Standorte hinweg: Unbezahlbar! 💪 Es gibt viel zu tun, wir freuen uns auf das neue Jahr 2025 mit unseren ❤️ Stiftungen. 

„Wir brauchen einander”, hat Lisa Paus, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, bei der Vorstellung der „Engagementstrategie des Bundes” auf dem 9. Engagementtag am Montag in Berlin betont.  ❗️Die Engagementstrategie ist in der vergangenen Woche von der Bundesregierung verabschiedet worden und soll langfristige Leitlinien beschreiben und Legislaturperioden überdauern.  ❗️Paus bezeichnete die Strategie als Rahmen, der jetzt gefüllt werden müsse, und als „solides Fundament”, das auch eine stärkere Kooperation von Staat, Wirtschaft und Zivilgesellschaft zur Bewältigung und Gestaltung der Transformation ermöglichen solle. Tatsächlich werden in dem Papier (Download: siehe Link in den Kommentaren) aus Sicht der Zivilgesellschaft unter den Überschriften 👉 Freiwilliges Engagement in Krisenzeiten 👉 Teilhabe ermöglichen - Vielfalt anerkennen  👉 Strukturellen Herausforderungen für freiwilliges Engagement begegnen 👉 Digitale Transformation der Zivilgesellschaft begleiten  👉 Engagement über Grenzen hinweg ermöglichen durchaus viele wichtige Punkte angesprochen, ohne schon allzu konkret zu werden. Dies wurde auch auf der anschließenden Paneldiskussion deutlich. 👏 Großes Kompliment an die Kolleginnen und Kollegen von ZIVIZ gGmbH im Stifterverband, die in der „Engagementstrategie des Bundes” mit ihren wichtigen Studien mehrfach zitiert werden. Ihr seid klasse!    👉 Der #Engagementtag, der vom Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE) mit dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend veranstaltet wird, dauert zwei Tage und kann online besucht werden. Im Rahmen der Veranstaltung wird am Abend der Deutsche Engagementpreis verliehen. Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt

🚨Da gibt es für Stiftungen und andere Gemeinnützige aber noch einiges zu tun: Immer weniger Menschen beschäftigen sich laut einer repräsentativen Studie der Deutsche Bank mit ihrem Testament. Das Alter derjenigen, die ein Testament verfassen (lediglich 35 % der potenziellen Erblasser, nach 39 % in 2018), steigt, und darüber reden will man mehrheitlich schon gar nicht. 👉 Wie Raffael Gasser, Leiter Wealth Management & Private Banking Deutschland der Deutschen Bank, zitiert wird: „Wer die Vermögensnachfolge frühzeitig mit Familie und Experten diskutiert und professionell gestaltet, vermeidet Missverständnisse und Konflikte – zum Wohl der Erblasser wie auch der Erben.“ 👉 Wir sagen: Die Beschäftigung mit dem Nachlass kann ein guter, ein sinnstiftender Prozess sein. Da gehört natürlich erstmal die Frage, wie man im Alter leben möchte, dazu. Es tut sich aber auch die große Chance auf, mit seiner Hinterlassenschaft Zukunft mitzugestalten und Gutes zu tun. 👉 Wir müssen mehr ins Gespräch kommen, mehr Geschichten erzählen, noch mehr zeigen, was für eine fantastische Arbeit Stiftungen für die Gesellschaft leisten. 👉 Wir müssen Stiftungen und andere gemeinnützige Organisationen in Fragen Nachlassplanung und -abwicklung unterstützen. Experte und Ansprechpartner bei uns ist 👉 Mattheo Ens.   Die Studie : Link in den Kommentaren   Foto: Krakenimages.com/Adobe Stock