Dietz Training

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Unternehmensberatung

Sachsenkam, Bayern 948 Follower:innen

Durch Bewusstheit wirksam sein.

Info

Als Spezialisten für Emotionale Intelligenz und Persönlichkeitsentwicklung unterstützen wir Menschen, Gruppen und Unternehmen seit mehr 25 Jahren dabei, wirksam zu sein. Wir verbinden tiefenpsychologische Ansätze und Vorgehensweisen mit einer klaren Ausrichtung auf den Businessalltag. Darauf sind wir spezialisiert. Mehrere tausend Teilnehmer*innen haben unser Persönlichkeitstraining „Emotionale Intelligenz“ seither besucht. Namhafte Unternehmen zählen seit vielen Jahren zu unseren Kunden und integrieren unsere Trainings in ihre internen Entwicklungskonzepte. Die Gründer Inge und Thomas Dietz haben das Trainings- und Beratungsgeschäft zum 1. Januar 2022 übergeben. Das neue Führungsteam Christian Macke, Gracia Thum und Simon Hofer bleibt den Werten Glaubwürdigkeit, Qualität und Nachhaltigkeit verpflichtet. Wir setzen uns gemeinsam mit unserem Team von 20 Partner*Innen dafür ein, innovativ Erkenntnisse aus der Forschung in der Entwicklung von Persönlichkeiten und Teams zu nutzen. Dabei konzentrieren wir uns auf unsere Kernkompetenz Wirksamkeit durch Bewusstheit zu schaffen - für Menschen, Teams und Organisationen. Wir sprechen alle Menschen an, die in verantwortungsvollen Rollen mit Menschen arbeiten und lernen wollen wirksamer zu werden: Führungskräfte, Executives, Projektleiter, Fachexperten sind Teilnehmer unserer Trainings.

Branche
Unternehmensberatung
Größe
2–10 Beschäftigte
Hauptsitz
Sachsenkam, Bayern
Art
Privatunternehmen
Gegründet
1992
Spezialgebiete
Coaching, Coaching-Weiterbildung, Persönlichkeitsentwicklung, Emotionale Intelligenz, Achtsamkeit im Management, Selbstführung und Coaching von Führungsteams

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    Profil von Simon Hofer anzeigen, Grafik

    Unternehmer | Geschäftsführer | Trainer | Coach

    Emotionale #Granularität als psychische Superkraft!? Panik oder Nervosität? Druck oder Motivation? Neid oder Bewunderung? Frust oder Enttäuschung? Ist die Differenzierung egal oder macht das einen Unterschied für unsere Wirksamkeit und psychische Gesundheit? Lesenswerter Artikel in der Zeit zu aktuellen Erkenntnissen aus der Neurowissenschaft und Emotionsforschung. https://lnkd.in/d6PaWFVF Die Untersuchungen bestätigen immer deutlicher, was wir mit über 4.500 Teilnehmenden unserer Emotionalen Intelligenz Trainings seit mehr als 20 Jahren erfahren. Uns differenzierter wahrnehmen und bewusster führen können, ist eine Fähigkeit die wir entwickeln und trainieren können. Mehr Klarheit, mehr Handlungsmöglichkeiten, gelingende Kooperation und mehr Wirksamkeit. Emotionale Intelligenz ist nicht irgendein Soft-Skill, sondern vielmehr eine Basis-Kompetenz im Alltag, insbesondere für Führungskräfte. Wer noch eine #Weiterbildung sucht, kann gerne spontan in unserem nächsten Info Call am Freitag, 31.01.25 um 13:00 Uhr vorbeischauen. Zur Anmeldung geht es hier: https://lnkd.in/dEJckXw9 #emotionaleintelligenz #leadership #neurowissenschaft

    Emotionale Granularität: All die Feinheiten der Gefühle

    Emotionale Granularität: All die Feinheiten der Gefühle

    zeit.de

  • Bewusstheit in der Meetingkultur - „Das halte ich nicht mehr aus“ (Teil 10) Im Meeting bleiben oder lieber Eis essen gehen? Wie oft bin ich in Meetings gesessen, die kein Ende gefunden haben, in denen wir uns im Kreis gedreht haben und meine Energie am Tiefpunkt gelandet ist. Nach diesen Meetings habe ich schlechte Laune, keine Lust auf weitere Arbeiten und schäme mich, Teil dieser unproduktiven Veranstaltungen zu sein. Eine Geschichte, die mir mein Mann mir vor vielen Jahren erzählte, vergesse ich nicht. Das Professorenkollegium saß beieinander. Viele kluge Menschen, die sich im Kreis drehten. Viel reden, viel erklären, wenig Umsetzung. Irgendwann stand eine Frau auf und sagte, entweder sie gehe jetzt raus in die Sonne und esse ein Eis oder sie würden jetzt endlich mal zum Punkt kommen. Sie habe ihre Krebserkrankung nicht überwunden, um an solchen Veranstaltungen teilzunehmen. Betretene Stille im Saal folgte. Und dann wurde entschieden, umgesetzt und gehandelt. Das schlimme ist nicht, dass es diese Meetings gibt. Das schlimme ist, dass wir uns daran gewöhnt haben und sie als Normalität in unserem Arbeitsalltag akzeptieren. Mit unserer Reihe Bewusstheit in der Meetingkultur, die wir heute beenden und unserer Weiterbildung zum Conscious Leader setzen wir uns dafür ein, dass das Zusammenkommen von Gruppen zu einer Energietankstelle wird. Wir sind überzeugt davon, dass die Führung von Gruppen und Teams ein Handwerk ist, das erlernbar ist. Eine zeitlose Kompetenz, die wir überall brauchen. In Konzernen, Start-ups, Lehrerkollegien oder Vereinssitzungen. Wenn Du Lust hast, Teil einer Gemeinschaft zu werden, die mutig und klar in Führung geht, wenn es um die Gestaltungen von Gruppen geht, dann komm zu uns und mach mit. Wir brauchen viele mutige und engagierte Mitstreiter, damit sich etwas ändert. Wir schaffen das nicht allein. Dafür bauen wir eine Community auf, die sich gegenseitig unterstützt. Hier der Link zu unserer Weiterbildung: https://lnkd.in/eeprgZz6

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  • Bewusstheit in der Meetingkultur - Gefühle im Meeting - eine Handwerkskunst 🛠️ (Teil 9) Viele von Euch haben auf den letzten Post reagiert, in dem ich eine Trainings-Situation beschrieben habe, in der ich nicht mehr weiterwusste und sehr ehrlich gewesen bin. Gerne wollen wir nun ein wenig handwerklich werden. Denn den „Vorhang aufmachen“, Gefühle in der Gruppe zu teilen, ist ein Handwerk, dass Du lernen und trainieren kannst. Worauf kannst Du achten, wenn Du dieses Handwerk beherrschen willst: 1.       Wenig reden, ein Satz reicht. Dann bewusst die Pause aushalten. 🗯️ 🤫 2.       Im Blickkontakt bleiben, auch wenn Stille herrscht. 👁️ 3.       Die Gruppe öffnen mit einer konkreten Frage. ❓ Dabei gehst Du klar in Führung. „Ich würde gerne wissen, was in Euren Köpfen vor sich geht. Lasst uns eine offene Runde machen.“ Mögliche Fragen: ·     Wie geht es Dir mit der Situation? ·     Was brauchst Du, damit Du hier gut weiterarbeiten kann? ·     Was geht Dir durch den Kopf? ·     ….. 4.       Wenn alle sich geäußert haben, ·     bedankst Du Dich für die Offenheit ·     fasst in eigenen Worten zusammen, was Du verstanden hast und ·     machst Du einen Vorschlag für den nächsten möglichen Schritt. Der nächste Schritt kann eine Unterbrechung, ein Strategiewechsel, was immer passt, sein…. Worauf du achten kannst: ⚠️ Du switcht von der Rolle der TrainerIn, Moderatorin oder TeilnehmerIn, die ehrlich sagt, wie es ihr ergeht zu der der Moderatorin, die den weiteren Prozess in den Händen hält. Achte darauf, ·     dass die Reihenfolge bei der offenen Runde eingehalten wird. ·     dass es nicht zu einem Schlagabtausch zwischen einzelnen kommt. ·     Dass Jeder in der Runde die Möglichkeit bekommt, seine Sicht unkommentiert zu äußern. Wer nichts sagen möchte, gibt weiter. Auf die Ebene der Gefühle einzuladen, braucht eine starke Moderation, damit sich die Menschen sicher fühlen. 💪

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  • Bewusstheit in der Meetingkultur - Vorhang auf – Verletzlichkeit wagen (Teil 6) Ein Training wird mir immer in Erinnerung bleiben. Es war kurz vor Weihnachten. Mein Kollege und ich waren eingestimmt auf eine gute Zeit in einem schönen Hotel in den Bergen mit vorweihnachtlicher Atmosphäre. Doch dann kam alles anders. Von Anfang an, schon bevor wir das Training offiziell starteten, war eine seltsame Anspannung im Raum. Das war mehr als die vorsichtige Zurückhaltung zu Beginn eines Trainings, die wir kennen. Und so ging es dann weiter. 5 von den 10 TeilnehmerInnen waren so gar nicht zu begeistern. Nicht nur fanden sie für jede unserer Talks, Übungen, Reflexionen, Gründe, warum das nicht funktionieren kann. Sie zeigten auch durch ihre Körperhaltung ihren Widerstand. So etwas lässt keinen Trainer kalt. Aber mein Kollege und ich waren gut eingespielt und behielten lange die Geduld, bemühten uns redlich, die Einwände ernst zu nehmen, besser zu verstehen, wo die Zweifel lagen…. Nach anderthalb Tagen waren wir am Ende. Keinen Schritt weiter. In der Gruppe der „Kritischen“ waren wir kein bisschen vorangekommen. Trotz all der Trainertools, die wir uns im Laufe der Jahre zugelegt hatten. So entschieden wir uns, ins Risiko zu gehen. Ich machte den Vorhang auf und zeigte wie frustriert und hilflos ich war. Genau kann ich mich an meine Worte nicht mehr erinnern, aber ich habe ganz ehrlich gesagt, dass wir alles gegeben haben, was uns zur Verfügung steht und nicht mehr weiterwissen. Dass wir auch Menschen sind, denen es etwas ausmacht, wenn alles, was wir anbieten, nicht zu fruchten scheint. Für einen Moment war Stille im Raum. Aber ich konnte spüren, dass sich mein Körper entspannte, dass ich all die Anstrengung der anderthalb Tage loslassen konnte. Egal wie es weitergehen sollte, jetzt waren die Karten wenigsten auf dem Tisch. Dieser Moment sollte der Turnaround sein. Wir luden jeden aus der Gruppe ein, zu teilen, wie es ihm oder ihr ging. Und es wurde ehrlich. Die TeilnehmerInnen, die wirklich wollten und das Training gut fanden, sagten wie sehr es sie nervte, dass wir nicht vorankamen, weil so viel Widerstand von der anderen Gruppe ausging. Und eine der „Widerständlerinnen“ packte aus. Sie ließ uns wissen, dass es Misstrauen gegenüber der HR – Abteilung gab, die das Training beauftragt hatte. In dem Moment als die Dinge auf dem Tisch lagen, konnten wir sie besprechen. Viel mehr als die Inhalte, über die wir uns dann verständigten und die Missverständnisse, die sich aufgebaut hatten, ist mir die Veränderung der Atmosphäre in Erinnerung. Wir waren, um im Conscious Leadership Modell zu sprechen, wieder im Raum des Vertrauens und das spürte man sofort. Manchmal wenn wir nicht weiterwissen, wenn wir spüren das etwas im Raum, aber nicht angesprochen ist, lohnt es sich mutig den eigenen Vorhang zu öffnen und damit ein Vertrauensangebot zu machen. Worauf Ihr dabei achten könnt, dazu mehr im nächsten Teil. #Meeting #Vertrauen

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    Bewusstheit in der Meetingkultur - wenn Ihr nicht mehr weiterkommt 🤫 (Teil 6) Auch wenn Ihr viel Zeit und Bewusstheit in Vorbereitung und Einladung investiert, kann es passieren, dass Ihr in einem Meeting sitzt und bemerkt: Das bringt gerade nicht viel, wir kommen hier nicht wirklich weiter, wir reden aneinander vorbei…. Unsere Neurobiologie versucht uns vor möglicher Gefahr, vor Blamage oder vor Ausgrenzungen aus der Gruppe zu beschützen. Wenn sich Menschen nicht sicher fühlen, übernimmt die Absicherung. Die inneren „Rüstungen“ werden hochgefahren. Es geht nicht mehr um die beste Lösung, sondern darum, Recht zu behalten oder zumindest nicht negativ aufzufallen.   Diese Phasen der Destruktivität und Zurückhaltung gehören natürlicherweise dazu, wenn Menschen aufeinandertreffen. Sie passieren oft unbewusst und können ansteckenden Charakter haben. Das muss kein Versagen des Moderators oder des Teams sein. Wir nennen diesen Zustand der Absicherung in unserem Conscious Leadership-Modell „below the line.“ Er steht im Gegensatz zum Zustand des Vertrauens, der Neugier und der Wirksamkeit, der als „above the line“ bezeichnet wird. Jede gute ausgebildete Moderatorin sollte vorbereitet sein auf solche Momente. Je früher wir bemerken, dass es „below“ geht, umso schneller und wirksamer können wir Einfluss nehmen. Daher ist es hilfreich einige Phänomene gut im Auge zu behalten. Sie zeigen Euch an, dass Ihr kollektiv die Fähigkeit verliert, wirksam zu sein: Ihr könnte die „below“ Energie zunächst an Euch bemerken: ·     Euer Körper reagiert mit Bauchkribbeln, Anspannung, Wärmeempfinden, etc. ·     Ihr registriert, dass Ihr nicht mehr offen seid, dass Ihr beginnt etwas zurückzuhalten In der Gruppe passiert „Mehr vom gleichen.“ Verhalten wiederholt sich oder wird verstärkt, Flexibilität geht verloren. ·     Die Argumente wiederholen sich. ·     Man unterbricht sich gegenseitig ·     Wenige reden viel, andere sagen gar nichts. ·     Es entsteht eine spannungsgeladene Stille. Kennt Ihr noch andere Phänomene, die aufzeigen, dass die Wirksamkeit verloren geht? In diesem Post geht es darum, die Sensibilität und Bewusstheit für den Shift nach „below“ zu schärfen. Im nächsten Teil werden wir untersuchen, wie man mit solchen Meeting-Situationen umgehen kann. Doch eines ist uns jetzt schon wichtig: „below“ Situationen in Meetings gehören dazu. Sie sind kein Versagen und keine Bedrohung. Wenn Ihr gelernt habt, sie zu erkennen, werdet Ihr zunehmend ruhig und souverän mit ihnen umzugehen lernen. Egal, ob Ihr im Lead seid und die Gruppe moderiert oder ob Ihr ein Teil der Gruppe seid. Dazu mehr das nächste Mal.

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    Bewusstheit in der Meetingkultur 💡– Die Arbeit mit dem Spannungsspeicher (Teil4)   „Ich würde gerne noch über eine Idee reden,“ „Wir haben noch immer nicht entschlossen, wer an dem Ausschuss teilnimmt“, „Wann müssen wir eigentlich unsere Vorschläge einreichen?“ Oft sind solche kleinen Impulse, der Auftakt zu endlosen Schleifen im Jour-Fix. Jeder hat noch etwas dazu sagen, keiner möchte unhöflich sein und so dreht sich eine Menge von Menschen im Kreis und ein Großteil denkt, dass sie ihre Zeit besser verwenden könnte. 😬 Simon hat Christian und mich in unserem Geschäftsführungs-Jour-Fix von Anfang dazu „erzogen“, unsere Themen, Spannungen wie wir es nennen, in einem bestimmten Prozess abzuarbeiten, der zunächst etwas sperrig wirkt. Im Spannungsspeicher landen alle Themen, die sich über die letzten Wochen angesammelt haben. Entscheidungen, die getroffen werden müssen, Infos die gebraucht oder gegeben werden, Fragen, die entstanden sind, Ideen und Impulse für neue Projekte. Jeder schreibt seine Spannung auf den virtuellen oder analogen Spannungsspeicher und setzt sein Kürzel dahinter. Die anderen müssen nicht verstehen, was sich hinter den Überschriften verbirgt. Wenn wir uns dann in unseren regelmäßigen Führungstrios treffen, arbeiten wir die Spannungen nach dem immer gleichen Schema ab. Der Spannungsinhaber bekommt als erstes die Frage: Was brauchst Du?   Zur Auswahl stehen folgende Antwort-Alternativen Ich möchte: ·     Eine Info bekommen ·     Eine Info geben ·     Resonanz einholen (von wem?) ·     Einen nächsten Schritt initiieren. Der Spannungsinhaber muss sich also überlegen, was er / sie eigentlich will und dies Konkretisieren. Im Anschluss bekommt der Spannungsinhaber genau das, was er / sie braucht. Darin liegt die Brillanz und die Herausforderung bei der Arbeit mit dem Spannungsspeicher. Denn wenn jemand nur eine Info teilen will, gibt es keinen Anlass noch Stimmen dazu zu hören oder in Diskussionen einzusteigen. Zum Abschluss wird der Spannungsinhaber gefragt: Hast Du bekommen, was Du brauchst? Wenn dies mit Ja beantwortet wird, bekommt die Spannung einen Haken und niemand kann das Thema hijacken, in dem er es unaufgefordert an sich reißt. Diese kleine unauffällige Form der Meeting Struktur kann ein wesentlicher Beitrag zu eigenverantwortlichem, fokussiertem Arbeiten sein. Auch in unserer Weiterbildung zum „Conscious Leader & Facilitator“ arbeiten wir von Anfang mit dem Spannungsspeicher und laden die TeilnehmerInnen ein, ihn zu moderieren. Viele setzen das Werkzeug danach überzeugt in ihren Teams ein.🙂 Wenn Du mehr über die Weiterbildung „Conscious Leader & Facilitator“ erfahren willst, findest du hier den Link zur Anmeldung: https://lnkd.in/gtv-a5wa Simon hat seine Inspiration zum spannungsbasierten Arbeiten aus dem Loop Approach und der Holacracy. Da findet ihr auch alle weiterführenden Infos und Vertiefungen. #Bewusstheit, #Meeting. #Leadership Simon Hofer Christian Macke

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    Bewusstheit in der Meetingkultur - Licht 💡 einschalten bei der Einladung zu Meetings (Teil3) Wenn wir sicher sein können, dass das Meeting, zu dem wir einladen wollen, Sinn macht und nicht unbewusst einem Wunsch nach Absicherung oder Selbstmarketing entspringt. (siehe Post von 22.01.24), geht es weiter mit der bewussten Vorbereitung. Priya Parker schreibt in ihrem großartigen Buch „The Art Of Gathering“   „When we do gather, we too often use a template of gathering (what we assume a gathering should look like) to substitute for our thinking.”   Unser Denken kann in zwei Fragen investiert werden:   ·     Wofür genau hole ich diese Menschen zusammen? ·     Wer sollte dabei sein? Wer kann einen Beitrag leisten? Und wer sollte nicht dabei sein? Die Forschung zeigt, je klarer und enger umrissen ein Meeting Anlass bzw. -ziel ist, umso wirksamer sind die Zusammenkünfte. Je schwammiger und je mehr Tops in einem Meeting abgearbeitet werden, desto größer die Gefahr der Diffusion. 1.    Formuliere also ein mutiges 💪, eng 🎯umrissenes Wofür. Nimm Dir Zeit für die Frage, was genau soll am Ende des Meetings erreicht sein? Wofür investieren wir unsere Zeit? Und finde eine knackige Überschrift, die dieses Wofür umreißt. 2.    Wer sollte dabei sein? Wer kann zu diesem eng umrissenen mutigen Wofür einen Beitrag leisten? Du lädst nur die Menschen ein, die dieses Kriterium erfüllen. 3.    Überlege, wie Du die Menschen, die nicht eingeladen werden, einbinden kannst. Sei ehrlich und wertschätzend: Informiere sie vorab, warum sie diesmal nicht dabei sind und wie Du sie im Nachgang informieren wirst. Es gibt zahlreiche Studien darüber, wie viele Menschen an einem Meeting teilnehmen sollten. Aus unserer Sicht, ist wichtiger, ob die Teilnehmenden wirklich einen direkten Beitrag leisten können. Mit einem klar umrissenen Moderationsprozess können auch größere Gruppen wirksam sein. Und wie immer gibt es eine Ausnahme von der Regel. In Jour-Fix-Formaten werden regelmäßig viele kleine Themen zusammengetragen und abgearbeitet. Dort gibt es nicht nur ein klar umrissenes Wofür. Wie Ihr mit spannungsbasiertem Arbeiten, auch solch einen Jour-Fixe wirksam und effizient gestalten könnt, behandeln wir im nächsten Post der Reihe. Wenn Du mehr über unsere Weiterbildung „Conscious Leader & Facilitator“ erfahren willst, komme gerne zu unserer Info-Veranstaltung am 15.03.24 um 13.00 Uhr. Hier der Link zur Anmeldung: https://lnkd.in/gtv-a5wa #Meeting, #Bewusstheit, #Conscious_Leadership, #Veränderung Parker, Priya. The Art of Gathering (S.4). Penguin Books Ltd. Kindle-Version.    

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    Bewusstheit in der Meetingkultur - Licht 💡 einschalten bei der Initiierung von Meetings (Teil 2) Menschen und Unternehmen leiden unter Meetings, die nicht wirksam sind. Im letzten Post (vom 10.02.24) haben wir die Gründe dafür aufgezeigt. Heute geht es um den bewussten Umgang mit der Initiierung von Meetings.  🚀 Willst Du zu den Menschen gehören, die sich mit aller Kraft und Bewusstheit dafür einsetzen, dass wir unsere Lebenszeit und die Ressourcen der Unternehmen sinnvoll und zielbringend einsetzen? Dann laden wir Dich ein, bewusst zu werden bei der Vorbereitung von Meetings und der Entscheidung, ob Du überhaupt eine Zusammenkunft initiierst. Folgende Fragen können uns bei der Vorbereitung helfen. (basierend auf Forschungsergebnissen im Post vom 10.02.24) ·     Weiche ich einer unangenehmen Entscheidung aus, in dem ich das Meeting initiiere? (Bsp. Ich weiß eigentlich schon, was der nächste Schritt sein müsste, aber ich verzögere durch die Miteinbeziehung anderer) ·     Reicht der Griff zum Telefon, um das Thema bilateral zu klären? ·     Gibt mir die Aktivität, ein Meeting zu initiieren, erst einmal ein Gefühl von Sicherheit, denn ich tue etwas? (Ich handle, ohne klar zu haben, was ich genau damit erreichen will) ·     Lade ich zu dem Meeting ein, weil wir es immer schon so gemacht haben und jeder es erwartet? ·     Versuche ich mir durch die Einladung zu einem Meeting eine Plattform für Selbstdarstellung und Eigenmarketing zu schaffen oder geht es um die Sache? Wenn auch nur eine der Fragen mit Ja zu beantworten ist, dann ist es Zeit innezuhalten und sich zu fragen, will ich das wirklich so machen? Der Moment, in dem wir begreifen, dass wir aus unserer Komfortzone der Sicherheit handeln und nicht aus einem klaren „Wofür“ kann magisch sein 🌟. Vielleicht wird das Innehalten und nicht handeln, erst einmal ungangenehm sein, denn wir konfrontieren uns mit unseren unbewussten Ängsten und Unsicherheiten. Wir spüren den Preis, den wir zahlen, wenn wir uns gegen ein Meeting entscheiden und beginnen, Verantwortung übernehmen. Wenn alle Fragen mit einem klaren Nein beantwortet werden können, wartet der nächste Schritt auf uns: ein klares eng umrissenes „Wofür“ für das Meeting zu formulieren. Dazu mehr im Post von nächster Woche. #Meeting, #Bewusstheit, #Conscious Leadership, #Veränderung

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