Diversity Connects

Zum Welttag der Migrant*innen möchten wir daran erinnern: 🌍 Migration ist kein Verbrechen. Menschen fliehen nicht, weil sie es wollen, sondern weil sie müssen – vor Krieg, Verfolgung oder Armut. In Deutschland garantiert Artikel 16a des Grundgesetzes das Recht auf Asyl für Menschen, die vor politischer Verfolgung fliehen. Dieses Grundrecht erinnert uns auch an unsere internationale Verantwortung: Menschen Schutz zu bieten, die in Not sind. Unsere Botschaft: 🤝„Kein Mensch ist illegal“ 🤝Migration ist ein Menschenrecht 🤝Vielfalt bereichert uns alle Am Welttag der Migrant*innen rufen wir dazu auf, Brücken zu bauen statt Mauern. Denn unsere Menschlichkeit zeigt sich daran, wie wir mit den Schwächsten umgehen. 💛

🌍 Heute ist Welt-Braille-Tag, ein wichtiger Anlass, um über Inklusion und Teilhabe nachzudenken. Der Welt-Braille-Tag wird jedes Jahr am 4. Januar gefeiert, zu Ehren von Louis Braille, dem Erfinder der Brailleschrift. Diese Schrift gibt blinden und sehbehinderten Menschen die Möglichkeit, selbstbestimmt zu lernen, zu arbeiten und zu kommunizieren. Wusstet ihr, dass in Deutschland rund 1,2 Millionen Menschen mit einer Sehbehinderung leben, darunter etwa 150.000, die blind sind? Weltweit sind es 39 Millionen blinde und 285 Millionen sehbehinderte Menschen. Doch trotz technischer Fortschritte gibt es immer noch viele Barrieren, insbesondere im Berufsleben: ❌ Fehlende barrierefreie Arbeitsplätze  ❌ Unsicherheiten und Vorurteile Es gibt jedoch konkrete Maßnahmen, mit denen Unternehmen einen Unterschied machen können: ✅ Barrierefreiheit schaffen: Screenreader, Bildschirmlupen und Arbeitsmaterialien in Braille oder Audioformaten nutzen  ✅ Sensibilisierung fördern:Mitarbeitende durch Schulungen aufklären  ✅ Förderung ermöglichen: Technische Hilfsmittel beantragen und Bewerbungsprozesse inklusiver gestalten Eine inklusive Arbeitswelt ist keine Utopie – sie beginnt mit Bewusstsein und kleinen Schritten. 👣

Ein großes Danke an euch für euer Vertrauen. Es war uns eine Freude 🙏🏽

Ein Abend für Allyship und Zusammenhalt! In einer Zeit, in der Polarisierung weltweit immer mehr zunimmt, wollten wir nicht einfach nur zuschauen. Mit unserer kürzlich veranstalteten Netzwerkveranstaltung zum Thema Allyship haben wir gezeigt, welche positiven Auswirkungen Vielfalt auf uns alle hat und wie wichtig es ist, sich für Menschen einzusetzen, die Diskriminierung erleben. Allyship bedeutet, aktiv für Betroffene einzustehen, ihre Herausforderungen zu erkennen und ihnen zur Seite zu stehen. Es geht darum, Privilegien bewusst zu nutzen, um anderen eine Stimme zu geben und eine gerechtere Gesellschaft zu fördern. Unsere Vision ist es, gerade jetzt als Gesellschaft wieder zueinander zu finden und gemeinsam für Zusammenhalt zu sorgen. Der Abend brachte wertvolle Perspektiven zusammen – ein großes Dankeschön an alle, die dazu beigetragen haben, und an alle, die dabei waren! Jasmin Knöpfle Modupe Baker Raupe Immersatt

„No to Racism“ Sticker zu verschenken! Möchtest du mithelfen, die Botschaft gegen Rassismus zu verbreiten? Wir haben wieder unsere „No to Racism“-Sticker, und du kannst ein paar kostenlos bekommen! Schreib uns einfach eine DM, und wir schicken dir die Sticker zu. Lass uns gemeinsam ein Zeichen setzen und Vielfalt sichtbar machen!

Sexuelle Orientierung Diese Dimension betrifft die romantischen, emotionalen oder sexuellen Anziehungskräfte einer Person gegenüber anderen Personen. Sie umfasst Heterosexualität, Homosexualität, Bisexualität, Pansexualität und andere Identitäten. In diesem Kontext wird häufig der Begriff “Queer ” genutzt. Er ist ein Sammelbegriff für alle Personen, die sich nicht als cis-geschlechtlich und/oder heterosexuell identifizieren, sowie Lebens- Liebesformen, die nicht heteronormativ sind. Der Begriff zeichnet sich dadurch aus, dass er Identitäten nicht scharf abgrenzt. Schon gewusst? 30% der homosexuellen Befragten einer Studie gaben an, am Arbeitsplatz mit Kolleg*innen nicht über die eigene Sexualität zu sprechen, wobei dieser Anteil gegenüber Führungskräften höher ist. Die Prozentzahl liegt bei bisexuellen Personen bei 55 % und bei trans* Personen bei 70 %. (Quelle: Fritz-Erler-Forum (2023) Folgende Maßnahmen können von Unternehmen und Institutionen zur Förderung von Vielfalt bezüglich sexueller Orientierung umgesetzt werden: 🌈 Interne und externe Kommunikation zu Queer- freundlichkeit z. B. durch Code of Conduct, Visionen, Leitsätze 🌈 Unterstützung queerer Familienplanung (z. B. Unterstützung für Adoption und Leihmutterschaft) 🌈 Queeres-Netzwerk gründen und fördern 🌈 Regelmäßige Schulungen und Workshops für die Belegschaft zu Themen wie Queerness

Wir stellen euch heute eine weitere Diversity Dimension vor: Soziale Herkunft: Diese Dimension umfasst den sozialen und wirtschaftlichen Status einer Person, einschließlich ihres Bildungsniveaus, Einkommens, Berufs und ihrer sozialen Klasse. Sie bezieht sich auf den familiären Hintergrund und umfasst die Ressourcen, die eine Person von Geburt an oder während des Aufwachsens zur Verfügung hat, und wie diese die Lebensweise, Werte und Möglichkeiten der Person beeinflusst. Unternehmen können Maßnahmen zur Förderung von Vielfalt bzgl. sozialer Herkunft treffen. Zum Bespiel so: 👍 Etablierung von Vorbereitungsprogrammen für Auszubildende aus nicht-akademischen Haushalten 👍 Mentoringprogramm für soziale Aufsteiger*innen etablieren 👍 Versteckte Kompetenzen, die nicht aus dem Lebenslauf von Bewerber*innen hervorgehen, betrachten

Einladung zum Netzwerk Abend mit Diversity Connects Liebe Community, wir laden euch herzlich zu unserer Veranstaltung „Gemeinsam für Vielfalt“ ein! Unsere Themen: 🌍 Wie können wir als Gesellschaft zusammenfinden, wenn Polarisierung immer sichtbarer wird? 🤝 Was können wir tun, um die zunehmenden Spannungen zu überwinden und eine positive Zukunft für alle zu gestalten? Lasst uns gemeinsam überlegen, wie wir Brücken bauen und neue Wege finden können, um ein besseres Miteinander zu schaffen. Wir freuen uns auf inspirierende Gespräche und den Austausch mit euch! Details zur Veranstaltung: 📅 Datum: Mitwoch, 06.11.2024 🕒 Uhrzeit: 19 Uhr 📍 Ort: Raupe Immersatt in Stuttgart Kommt vorbei und bringt eure Gedanken und Ideen mit – wir freuen uns auf einen bereichernden Abend mit euch! Euer Team von Diversity Connects Jasmin Knöpfle Modupe Baker Brigitte Schönberger Mina Mangal

Einladung zum Netzwerk Abend mit Diversity Connects Liebe Community, wir laden euch herzlich zu unserer Veranstaltung „Gemeinsam für Vielfalt“ ein! Unsere Themen: 🌍 Wie können wir als Gesellschaft zusammenfinden, wenn Polarisierung immer sichtbarer wird? 🤝 Was können wir tun, um die zunehmenden Spannungen zu überwinden und eine positive Zukunft für alle zu gestalten? Lasst uns gemeinsam überlegen, wie wir Brücken bauen und neue Wege finden können, um ein besseres Miteinander zu schaffen. Wir freuen uns auf inspirierende Gespräche und den Austausch mit euch! Details zur Veranstaltung: 📅 Datum: Mitwoch, 06.11.2024 🕒 Uhrzeit: 19 Uhr 📍 Ort: Raupe Immersatt in Stuttgart Kommt vorbei und bringt eure Gedanken und Ideen mit – wir freuen uns auf einen bereichernden Abend mit euch! Euer Team von Diversity Connects Jasmin Knöpfle Modupe Baker Brigitte Schönberger Mina Mangal

„Warum ist mir das nicht vorher eingefallen?“ 😠   Kennt ihr das? Man ist in einer Diskussion, hört diskriminierende Aussagen, ärgert sich – und erst später fallen uns die besten Argumente ein.   Polarisierung ist allgegenwärtig. Diskriminierende Aussagen gehören fast schon zum Alltag und können uns überall begegnen, z. B. bei Familienfeiern oder am Arbeitsplatz. Wie kann ich in solchen Momenten angemessen reagieren, ohne mich selbst ins „schlechte Licht“ zu rücken und Beziehungen oder mein Standing zu gefährden?   Genau um solche Argumente geht es in unserem Allyship-Training bei Diversity Connects!   In unserem Training üben wir anhand von sechs unterschiedlichen Strategien, situativ auf diskriminierende Aussagen zu reagieren – damit uns der passende Satz nicht erst später einfällt.   Hier einige Beispielaussagen, auf die wir Argumente suchen:   • „Geflüchtete nehmen uns den Job weg und schwächen unser Sozialsystem.“ • „Ich sehe keine Hautfarbe, für mich sind alle gleich. Warum muss das immer ein Thema sein?“ • „Heutzutage darfst du ja gar nichts mehr sagen, nicht einmal mehr fragen, woher jemand kommt.“   Wie ein Muskel, der durch Training wächst, brauchen auch das Eintreten gegen Diskriminierung und die Fähigkeit zu Allyship ständige Übung und Reflexion.   In meinem letzten Training an der Universität Stuttgart durfte ich erleben, wie offen und engagiert die Teilnehmenden bei diesem Thema waren. Ihre Bereitschaft, sich intensiv mit solchen Aussagen auseinanderzusetzen und geeignete Reaktionen zu erarbeiten, hat mich begeistert und zeigt, wie wichtig das Thema in allen Schichten und Kreisen ist. Diese Offenheit gibt mir die Zuversicht, dass wir gemeinsam einen Alltag schaffen können, in dem Respekt und Allyship aktiv gelebt werden!   Wie ist es bei dir? Fällt dir auch eine Situation ein, in der dir erst im Nachhinein die beste Antwort einfiel?