Nach dem Attentat in Magdeburg kam es dort zu einem rechtsextremen Aufmarsch. Dabei wurden Journalist:innen von der Polizei im Stich gelassen und mussten um ihre Sicherheit fürchten. Unser Vorstandsmitglied Ute Korinth hat dazu im Tagesspiegel Stellung bezogen.
Journalistin | Autorin | Resilienz Coach | Fachkraft Betriebliches Gesundheitsmanagement (IHK) | digitalcharm.de | Mitglied des Vorstands im Deutschen Journalistenverband | Mitglied GENDEG der EFJ
Kurz vor Weihnachten, genauer gesagt am 21. Dezember, kurz nach dem Attentat in Magdeburg, fand dort ein Aufmarsch Rechtsextremer statt. Dabei gab es Attacken auf Journalist*innen. Sebastian Leber war vor Ort und hat für den Der Tagesspiegel darüber berichtet. 👉🏼 https://lnkd.in/eGugyq-q Es gibt massive Kritik am Polizeieinsatz. Als Vorstandsmitglied des DJV - Deutscher Journalisten-Verband liegen mir die Gesundheit der Kolleginnen und Kollegen und die Pressefreiheit extrem am Herzen. „Das Grundrecht der Pressefreiheit ist nichts wert, wenn es nicht beschützt wird. Es kann nicht sein, dass eine freie Berichterstattung (u.a.) wegen Personalmangels verhindert wird und Journalistinnen und Journalisten, die ihrer Arbeit nachgehen, um ihre Sicherheit fürchten müssen", so mein Statement, zu dem mir der Tagesspiegel im Artikel unten die Gelegenheit gegeben hat. Danke dafür, denn nur, wenn Politik, Polizei, Journalistenverbände und Medien jetzt noch enger zusammenarbeiten, können wir Kolleginnen und Kollegen vor Angriffen schützen und das Grundrecht der Pressefreiheit erhalten.