✳️ Everest Carbon erhält Kapital und legt los ✳️ Wir gratulieren unserem Verbandsmitglied Everest Carbon zum offiziellen Start! Das Unternehmen will mit innovativer Sensortechnologie die CO2-Entnahme durch beschleunigte Verwitterung (Enhanced Rock Weathering) präzise messbar machen. Eine sehr wichtige Lösung, denn Messbarkeit und damit Nachweisbarkeit sind Schlüssel für einen funktionierenden CDR-Markt. Möglich wird der Start von Everest Carbon durch 3 Millionen Dollar, die von den Investoren Carbon Removal Partners, Ponderosa Ventures und Carbon Drawdown Initiative kommen. Wir wünschen viel Erfolg und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit!
Deutscher Verband für negative Emissionen e.V. (DVNE)
Gemeinnützige Organisationen
Negative Emissionen für eine positive Zukunft.
Info
Die Mission des Deutschen Verbands für negative Emissionen (DVNE) ist die Begrenzung der Erderwärmung, damit weiterhin ein gutes Leben auf unserem Planeten möglich ist. Ursächlich für die Erderwärmung ist die Konzentration von CO2 in der Atmosphäre. Um diese Konzentration und damit die Erderwärmung zu verringern, müssen wir über die Emissionsreduktion hinaus aktiv Kohlenstoffdioxid aus der Atmosphäre entnehmen. Der DVNE ist ein Zusammenschluss von Unternehmen, die Lösungen zur aktiven CO2-Entnahme (Carbon Dioxide Removal, kurz CDR) anbieten und entwickeln. Mit gebündelter Kraft gibt der DVNE der CDR-Branche in Deutschland eine starke und differenzierte Stimme. Als DVNE sorgen wir dafür, dass das CDR-Ökosystem skalieren kann und wir eine klimawirksame CO2-Entnahme-Kapazität erreichen.
- Branche
- Gemeinnützige Organisationen
- Größe
- 2–10 Beschäftigte
- Hauptsitz
- Berlin
- Art
- Nonprofit
- Gegründet
- 2023
Orte
-
Primär
Berlin, DE
Beschäftigte von Deutscher Verband für negative Emissionen e.V. (DVNE)
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Sebastian Manhart
Climate Advocate | Policy @ Carbonfuture | Founder @ CDRjobs | Chair @ DVNE | Ex-Merkel, World Bank, Tech Entrepreneur | UCL-Cambridge-Harvard…
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Magnus Drewelies
Founder & CEO @ CEEZER | We are hiring
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Lisa Mangertseder
VC at Carbon Removal Partners | Vice Chair at DVNE | TUM, ETH, CDTM
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Stefanie Hauer
Stefanie Hauer ist Influencer:in Corporate Sustainability Leader, Member of the Board, Investor in nature-positive business models, Podcaster
Updates
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In einer Serie stellen wir euch die Mitglieder des DVNE mit ihren Lösungen zur CO2-Entnahme (CDR) vor. Diesmal: Climate Forest ✳ Welche CDR-Lösung bietet Climate Forest an? Climate Forest bietet Investitionen in Klimaschutzprojekte und nachhaltiges Waldmanagement hin zu struktur- und artenreichen Klimawäldern mit genauer Erfassung der Kohlenstoffspeicherleistung. Die Projekte verbessern aktiv die Ökosystemfunktionen, wobei die Holzentnahme stark reduziert wird. Die Waldstruktur schützt den Boden, steigert die Biodiversität und verbessert die Wasser- und Luftqualität. ✳ Was braucht CDR in Deutschland gerade am dringendsten? In Deutschland benötigt die CDR-Entwicklung klare und verlässliche politische Rahmenbedingungen, um Vertrauen aufzubauen und Investitionen zu fördern. Zusätzlich sind mehr finanzielle Mittel für Forschung und Pilotprojekte erforderlich. Ebenso eine breitere gesellschaftliche Aufklärung, um das Verständnis für CDR-Technologien zu erhöhen und deren Umsetzung voranzutreiben. ✳ Warum ist Climate Forest dem DVNE beigetreten? Um mit führenden Akteuren gemeinsam innovative und wirksame Lösungen für die CO2-Entnahme zu entwickeln und voranzutreiben. Über die Plattform des DVNE möchten wir gezielt Reichweite schaffen und eine noch größere Wirkung im Bereich Klimaschutz erzielen. -- In den Fotos: Sebastian Seidel, Executive Director von Climate Forest in New Brunswick, Kanada; Klimawald im Norden von New Brunswick; Baumrinde mit Pilzkolonie aufgenommen von den Forsttechnikern vor Ort. Jochen Gassner Tobias Precht
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Deutscher Verband für negative Emissionen e.V. (DVNE) hat dies direkt geteilt
Während wir auf die #COP29 Verhandlungsergebnisse warten, ein kleiner Film-Tipp zum Wochenende: Gerne mal auf YouTube in die Doku "Climate Extremes" (von Climate Extremes Documentary) reinschauen, u.a mit den PIK Forschenden Stefan Rahmstorf, Johan Rockström, Levke Caesar, Sina Loriani et al.! Es geht um #Kippelemente wie den Amazonas Regenwald, den Antarktischen und Grönländischen Eisschild, Meeresströmungen (einschließlich der Atlantischen meridionalen Umwälzströmung, kurz AMOC) und die planetaren Grenzen. Untertitel gibt es jetzt neu auf Deutsch, Französisch, Spanisch, Portugiesisch, Türkisch und Ungarisch. Link zur Doku: https://lnkd.in/e72nitSW
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“Die dänische Regierung macht’s vor und unterstützt heimische Biochar Carbon Removal-Projekte. Deutschland sollte hier nachziehen. Erfreulicher Konsens im Panel war nämlich, dass Deutschland optimale Voraussetzungen hat, bei der CO2-Entnahme den Weg zu weisen.” So unsere Policy Managerin Nadine Walsh auf die Frage, was ihre wesentliche Erkenntnis aus dem Panel “Including Biochar in National Strategies” beim heutigen #BiocharForum in Berlin ist. Danke für ein gelungenes Panel mit: Nadine Walsh (Deutscher Verband für negative Emissionen e.V. (DVNE)) Elisabeth Harding (Negative Emissions Platform) Christian Holzleitner (European Commission) Morten Heick (Stiesdal) und Moderatorin Anna J. LEHNER (carbonfuture)
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Unser französisches Pendant, die AFEN, sucht eine erfahrene Führungsperson zur Leitung des jungen Verbands. Unsere Empfehlung!
🫵🔍WANTED DIRECTEUR(RICE) GÉNÉRAL(E) 🚀💫 🌎 L'industrie de l'élimination du carbone se développe rapidement en France, et nous recherchons un(e) leader visionnaire pour diriger l'AFEN, la première association française dédiée à ce secteur stratégique ! 💪 Une opportunité unique de : • Bâtir une équipe et diriger une association influente depuis son lancement • Façonner l'avenir d'une industrie estimée a 1000 milliards d'euros d'ici 2050 • Collaborer avec des décideurs de haut niveau en France et a l'international • Avoir un impact concret sur la lutte contre le changement climatique 🎯 Profil idéal: • Leader expérimenté avec esprit entrepreneurial • Expérience en développement de partenariats stratégiques • Réseau entreprises et pouvoirs publics • Forte sensibilité climatique 📍 Paris Vous connaissez LA personne idéale ? Comment, share, nominate below! Fiche de poste https://www.afen.fr/dg Pour postuler CV + court message à jobs@afen.fr Karim Rahmani Quentin Servais Laval Benjamin Tincq Axel Reinaud Caroline Thaler Paolo Piffaretti
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"Wir wollen es Unternehmen ermöglichen, negative Emissionen so zu managen, wie man heute eigentlich Geld oder andere Vermögenswerte verwalten kann." CEEZER-CEO Magnus Drewelies im manager magazin-Interview, geführt von Maren Jensen. Das Unternehmen CEEZER ist Mitglied im Deutscher Verband für negative Emissionen e.V. (DVNE) und Magnus gehört zu unserem Vorstand. Link zum Artikel in den Kommentaren. Foto: Christian Schmelzer
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Heute Nacht live aus Baku von der COP in den ARD tagesthemen: Ottmar Edenhofer vom PIK - Potsdam Institute for Climate Impact Research betont die Bedeutung der CO2-Entnahme (CDR). “Global gesehen ist das 1,5-Grad-Ziel nur zu erreichen, wenn wir akzeptieren, dass wir für mehrere Dekaden überschießen. Und dann muss es uns eben gelingen, diese Temperaturkurve wieder zurückzubiegen auf 1,5 Grad. Und das wird uns nur gelingen, wenn wir in der Lage sind, netto CO2-Emissionen aus der Atmosphäre zu holen.” Quelle: ARD tagesthemen, Stand: 11.11.2024 22:45 Uhr (Link zum Video in voller Länge in den Kommentaren)
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Stefan Schlosser, Geschäftsführer des DVNE: "Niemand in der CO2-Entnahme-Branche spricht sich gegen Emissionsminderung aus. Aber es ist eben klar, dass wir Restemissionen haben werden. Alleine die Marktpreise sorgen dafür, dass CCS/CCU/CDR kein Ersatz für Emissionsreduktion sind." Felix Schenuit, Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP): "Diese Technologien werden uns nicht bei den 2030-Zielen helfen, sondern erst danach. Es besteht also keine Konkurrenz zwischen Emissionsreduktion und CCS/CCU/CDR." Adam A., Verein Deutscher Zementwerke e.V.: "Wir beim VDZ sind sehr angetan von der Langfriststrategie Negativemissionen. Wir müssen schnell in die Umsetzung kommen - jetzt ist Tempo angesagt!" Ein sehr gelungenes Panel der Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) zur Carbon Management-Strategie und der Langfriststrategie Negativemissionen. Gute Beiträge auch von den Referierenden Domenik Treß von NRW.Energy4Climate und Lisa Okken vom WWF. Besonderen Dank für Organisation und Moderation an Martin Albicker, Pascal Hader-Weinmann und Nicole Herold.
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Deutscher Verband für negative Emissionen e.V. (DVNE) hat dies direkt geteilt
„Es geht um mehr, als um die Haltungsnoten der Ampel“ Die heutige Rede von Robert Robert Harbeck bei der Future Sustainability Week des Verlag Der Tagesspiegel war aus zwei Gründen beeindruckend: 👉 Unser Wirtschaftsminister hat sehr glaubhaft dargestellt, dass es für ihn darum geht, dieses Land handlungsfähig zu halten, egal wann und unter welchen Umständen im kommenden Jahr gewählt wird. Erst den Haushalt abschließen, dann der Ampelstreit, so seine Botschaft. 👉 Robert Harbeck hat toll herausgearbeitet, dass Klimatechnologien global nachgefragt werden, wahnsinnige Chancen für unsere Exportnation bieten und zugleich nicht nur helfen, den Planeten bewohnbar, sondern auch geopolitisch stabil zu halten. Ich bin froh mich entschieden zu haben, nach meinem Auftritt vor Ort zu bleiben und diese Rede zu hören. An dieser Stelle vielen Dank an Karsten Wiedemann für die tolle Moderation sowie an meine Mitdiskutantinnen Prof. Julia Pongratz und Prof. Daniela Thrän für das tolle Panel zur CO2-Speicherung. Danke zudem an Matthias Schweiger und das gesamte Team vom Tagesspiegel.
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Die Carbon Management-Strategie war zentrales Thema beim Policy Accelerator von Konrad-Adenauer-Stiftung und EPICO KlimaInnovation. DVNE-Geschäftsführer Stefan Schlosser war dabei und teilt seine Takeaways.
Vielen Dank Konrad-Adenauer-Stiftung und EPICO KlimaInnovation für eure Einladung zum gestrigen Policy Accelerator! Nach einem Impuls von Alexandra Decker zu den erfreulich konkreten CCS-Plänen der Zementindustrie und mir zu Geschäftsmodellen für CCS/CCU/CDR, konnten wir in kleinem Kreis wichtige Themen rund um die CMS der Bundesregierung besprechen. Die Details der Diskussion dienen als Grundlage für ein Policypapier, auf das ich mich schon sehr freue! Übergeordnet bleibt bei mir hängen: 👉 Unternehmen wie Cemex, Holcim und thyssenkrupp Steel gehen bei der Decarbonisierung mutig voran, aber 👉 ihnen fehlen weiterhin wichtige Rahmenbedingungen bspw. in Sachen Transport- und Speicherinfrastruktur. 👉 Dass der Aufbau der Infrastruktur von vielen Variablen abhängt, hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz sehr anschaulich erklärt. 👉 Umso wichtiger lieber Malte Bornkamm, dass ihr die Richtung vorgebt und helft, auch über den aktuellen Entwurf der CMS hinaus, Risiken zu minimieren. Danke Oliver Grundmann, Anne-Mette Cheese, Markus Möller, René Münch, Sandra Reus, Lukas Daubner, Berit Erlach, Dr. Erika Bellmann, Fabian Liss, Baptiste Aguila für die bereichernden Diskussionen. Danke Dr. Bernd Weber, Sabina Wölkner und Joachim Schmitz-Brieber für die Einladung!