DZ BANK AG

Digitaler Euro – nur für Kaffee und Co.? 💶 📲 🥤 Nein, beim digitalen Zentralbankgeld geht es um viel mehr. Neben einer Lösung für Verbraucher ist eine sogenannte Wholesale Central Bank Digital Currency (CBDC) geplant, eine digitale Form von Zentralbankgeld, die für den Zahlungsverkehr zwischen Banken und anderen Finanzinstituten genutzt wird. Das Ziel: Transaktionen mit Hilfe der Blockchain-Technologie effizienter und sicherer zu machen. Bei der Explorationsphase der Europäischen Zentralbank, die nun endet, sind wir mit zwei Projekten am Start: ➡️ Smart Derivative Contract (SDC): Hierbei handelt es sich um eine Finanzmarktinnovation, die OTC-Derivate wie Zinsswaps auf einer Blockchain automatisiert und dezentral abwickelt. Bei dem Experiment haben unsere Kollegen Christian Fries + Peter Kohl-Landgraf genau das gegen Zentralbankgeld über mehrere Handelstage gemacht. Weiterführende Infos zum SDC-Projekt gibt’s über den Link im Kommentar 🤓 ➡️ Centrally Cleared Intra-Day Repo: Dabei geht es um den Austausch von Geld gegen Wertpapier-Sicherheiten (Repo). Dieses Instrument nutzen Banken zum Liquiditätsmanagement. In diesem Test diente ein digitales Wertpapier als Sicherheit und die Abwicklung lief über die Trigger Solution der Bundesbank. So konnten wir gemeinsam mit unserem Bankpartner J.P. Morgan und dem Zentralen Counterpart Eurex eine Transaktion innerhalb eines Tages öffnen und wieder schließen.

Saubere Energie für Frankreich 🇫🇷 Als alleiniger Mandated Lead Arranger hat die DZ BANK für unseren langjährigen Kunden PNE eine Projektfinanzierung in Frankreich abgeschlossen. In der Nähe von La Rochelle im Südwesten des Landes entsteht ein mehr als 11 Megawatt großer Windpark namens Genouillé, der im Sommer 2025 in Betrieb genommen wird. Für die nachhaltige Energieversorgung in Frankreich ist das ein wichtiger Schritt, denn das Land ist nach wie vor stark von Kernenergie geprägt. Wir freuen uns, auch bei unseren Nachbarn zur Energiewende beizutragen!

Was wir jetzt brauchen: Mehr gesellschaftlichen Optimismus und Pragmatismus 💯 In dieser Woche traf sich die europäische Finanzindustrie bei der 27. Euro Finance Week in Frankfurt. Dabei ging es um nicht mehr und nicht weniger als die großen „Weichenstellungen“ für 2025. Welche das sind, haben Vertreter der wichtigsten Finanzinstitute hierzulande unter anderem auf dem „CEO-Panel“ am Montag diskutiert, mit dabei auch unser Vorstandsvorsitzender Cornelius Riese: ▶️ Er plädierte unter anderem für mehr Optimismus in der Gesellschaft: „Wir müssen uns auch Mut machen, um die kommenden Herausforderungen zu meistern. Wir haben in der Vergangenheit Herausforderungen gelöst und können das auch wieder schaffen.“ ▶️ Mit Blick auf das geopolitische Umfeld stellte Riese fest: „Das Auslandsgeschäft von Banken wird zum Anker der Kundenbeziehung.“ Denn ein starkes Europa bzw. ein starkes Deutschland braucht weiterhin eine starke Exportwirtschaft. „Dazu braucht es Beratung, Expertise und Risikotragfähigkeit der Banken.“ Beim 10. Green Finance Forum am Dienstag ging es dagegen um neue Herausforderungen beim Thema Nachhaltigkeit: den Erhalt der Biodiversität. Ein kurzfristiges Trendthema oder doch gekommen, um zu bleiben? Darüber diskutierte unsere Head of Strategy und Generalbevollmächtigte Imke Jacob auf einem Panel mit sehr vielfältigen Perspektiven. ▶️ Einigkeit herrschte darüber, dass Biodiversität eine langfristige Herausforderung bleibt, die alle Beteiligten gemeinsam angehen müssen. Imke Jacob betonte jedoch, dass es nicht in erster Linie mehr Regulierung brauche, sondern vor allem einheitliche Regeln und Standards, um Klarheit und Vergleichbarkeit zu schaffen. ▶️ Dabei plädierte Jacob für Pragmatismus: „Wir dürfen dabei das Ziel nicht aus den Augen verlieren und nicht zu lange die ‚perfekten Daten‘ suchen.“ Biodiversität sei komplex, aber nicht kompliziert. Fotos: dfv Euro Finance Group GmbH, Mathew Cleveland

„Der Zollschock sorgt für einen Wirtschaftseinbruch in Deutschland.“   Selten haben sich die Ereignisse so überschlagen, wie in den vergangenen Wochen. Was heißt das für Wirtschaft und Märkte im kommenden Jahr?   Im Rahmen eines Pressegesprächs hat unser Chefvolkswirt Michael Holstein heute zusammen mit Christoph Kutt, CIIA und Sören Hettler einen Blick auf 2025 geworfen. Neben einem raueren Seegang für die Weltkonjunktur erwarten die Analysten folgendes: 💡Die USA wachsen mit 2,2 Prozent kräftig – Inflation geht aber hoch 💡Die Fed bleibt restriktiv und die EZB wird expansiv 💡Zwischen Euro und Dollar kommt es zur Parität 💡Trump-Rally hält an und der DAX erreicht 21.500 Punkte 💡Bitcoin bleibt als Beimischung eine Option Zur Presseinfo und Präsentation geht’s hier: https://lnkd.in/ey3SXEBu

Wir gratulieren ganz herzlich Sergio P. Ermotti! 👏   Im Frankfurter Römer wurde der CEO der UBS gestern Abend als „European Banker of the Year“ 2023 ausgezeichnet. Der Preis wird jedes Jahr von Finanz- und Wirtschaftsjournalisten im Rahmen der Eröffnungskonferenz der EURO FINANCE WEEK vergeben. Als Vorjahres-Preisträger durften Cornelius Riese und Uwe Fröhlich dem Schweizer Bankmanager den Award überreichen.   Die schnelle und letztendlich zur Stabilität des Finanzmarktes beitragende Übernahme der Credit Suisse durch die UBS, die unter seiner Führung vonstatten ging, sei „zweifelsfrei mehr als würdig, mit der Auszeichnung als European Banker of the Year geehrt zu werden“, hob Cornelius Riese in seiner Laudatio hervor. Aber auch in seiner ersten Phase an der UBS-Spitze nach der Finanzkrise war Ermotti erfolgreich: „Er hat die UBS in knapp zehn Jahren aus einer Krisensituation zurück in die Erfolgsspur geführt.“   Foto: dfv Euro Finance Group GmbH, Mathew Cleveland

„Wie gelingt Führen in Zeiten des Wandels?“ Zeitpunkt und Themen des diesjährigen SZGipfel hätten nicht besser gewählt sein können. Ich habe mich sehr gefreut, auf einem Panel mit Marion Höllinger und Tina Müller von unseren Transformationserfahrungen in der DZ BANK AG zu berichten. Denn wir haben die Magie der Veränderung erlebt. Ausgangspunkt war die Corona-Krise: Von einem auf den anderen Tag haben fast 6.000 Menschen in unserer Bank digital von Zuhause gearbeitet – und es hat funktioniert. Wir waren agil, innovativ und leistungsfähig. Unsere Erfahrung aus dieser Zeit haben wir bereits 2021 in eine der (überspitzt formuliert) liberalsten Homeoffice-Regelungen der Republik überführt. Natürlich wollen wir keine Absenz-Kultur leben. Es braucht eine gute Balance, die den Lebenswirklichkeiten unserer Mitarbeitenden gerecht wird. Wir sind überzeugt, dass das nicht mit starren Quoten funktioniert, sondern wenn Teams und ihre Führungskräfte das individuell und flexibel miteinander lösen. Was dabei noch viel wichtiger ist: Mit den Erfahrungen in der Corona-Zeit hat sich auch ein neues Führungsverständnis etabliert – mit Vertrauen und Befähigung im Fokus, statt Kontrolle und Steuerung! Rolle und Verantwortung von Führungskräften sind dadurch nicht kleiner geworden, aber die Aufgaben sind heute andere. Wir sind überzeugt, dass uns dieses neue Führungsverständnis auch in künftigen Veränderungssituationen helfen wird. Beispielsweise wenn es jetzt darum geht, eine neue Technologie wie generative KI ins Unternehmen zu tragen… Vielen Dank den beiden Mitdiskutantinnen und Lisa Nienhaus von der Süddeutsche Zeitung für die Moderation. #MutzumWandel Fotos: (c) SZ Wirtschaftsgipfel_Lukas Schramm

Never sell your Bitcoin?   Das sagt der designierte US-Präsident Donald Trump. Die jüngste Rallye mit einem Plus von fast 15 Prozent und einem neuem Rekordhoch seit seiner Wiederwahl spricht zumindest dafür.   Auch unser Analyst Marcel Heinrichsmeier betont, dass der Höhenflug noch länger anhalten könnte. Er begründet das so ⬇️   💡 Trump hat die Wahl gewonnen und inszeniert sich als Krypto-Präsident 💡 Unter den Republikanern ist Bitcoin sogar als staatliche Reserve denkbar 💡 Hoffnung auf eine lockere und klare Regulierung 💡 Spot-ETFs sind attraktiv für institutionelle Investoren   Gleichzeitig warnt unser Kollege ⚠️ „Sollten die Zinsen doch wieder steigen, könnte das dem Bitcoin einen herben Dämpfer verpassen.“

Für unsere Freunde der Kunst und alle, die aktuell etwas Ablenkung vertragen können ... In ihrer Ausstellung "Aus heiterem Himmel" präsentiert die Kunststiftung DZ BANK die Werke ihrer Förderstipendiaten aus dem letzten Jahr. Preisträgerin Maryam Jafri beschäftigt sich in ihren Arbeiten mit dem Thema planetare Gesundheit und Klimaaktivismus, während Preisträger Ian Waelder die eigene Familiengeschichte ins Zentrum seines Schaffens stellt. Mehr Infos gibt's hier: https://lnkd.in/eiKSJjqN Alle zwei Jahre vergibt die Kunststiftung DZ BANK ein Förderstipendium an zwei Künstler, die mit dem Medium der Fotografie arbeiten. Die Fördersumme von je 12.000 Euro soll ihnen mehr Raum geben, an ihren Projekten zu arbeiten. Die Ergebnisse sind dann erstmals im Rahmen einer Ausstellung in der Stiftung zu sehen. Bilder: Silvio Guiman

Schreckt Trump deutsche Unternehmen?👻🇺🇸 Ja und nein, sagt unser New Yorker Kollege Christian Englert, CFA über die künftige Investitionsneigung der hiesigen Firmen. „Mit Steuersenkungen und Deregulierung macht es Trump deutschen Unternehmen leicht, ihr Geschäft in den USA auszubauen. Die hiesige Wirtschaft könnte dadurch jedoch stagnieren.“ Entscheidend sei, welchen Worten die Trump-Regierung Anfang 2025 Taten folgen lässt. Der klare Wahlausgang macht den Konservativen das Leben laut Englert jedenfalls deutlich leichter. Ausführliche Einschätzungen unseres DZ Research zur Wahl gibt’s hier: https://lnkd.in/eVmTJ-ua

📣🎉 DZ BANK begrüßt neue Vorsitzende ihres Frauennetzwerks 🎉📣   Feierliche Staffelübergabe: Letzten Donnerstag haben Sibylle Scheu und Saskia Geilenkirchen ihre Rolle als neue Vorsitzende unseres Frauennetzwerks „Das NetZ“ angetreten. Sie führen damit die wichtige Arbeit von Michaela Schwarz, Anke Buddenberg und Alexandra Duckwitz fort. Unser Frauennetzwerk wurde 2011 mit dem Ziel gegründet, dass mehr Frauen verantwortliche Fach- und Führungspositionen in der Bank übernehmen. Seither hat sich viel getan. So ist die Quote von Frauen in Führungspositionen in der Bank von 16 Prozent auf 25 Prozent gestiegen. Dazu rückt bald die dritte Frau in unseren Vorstand auf. Die neuen Vorsitzenden möchten mit Mut weiterhin „das Brett bohren“. Dabei werden sie in Zukunft auch von unserem Arbeitsdirektor Johannes Koch unterstützt, der Thomas Ullrich als "Sponsor" des Netzwerks beerbt. Wir bedanken uns bei den bisherigen Vorsitzenden für ihren kontinuierlichen Einsatz und gratulieren der neuen Doppelspitze! 👏