Die Vertreter der Bundesländer im ZDF-Fernsehrat haben 2024 häufiger an den Sitzungen des Aufsichtsgremiums teilgenommen als in den beiden Vorjahren. Volker Nünning hat für uns die Präsenzlisten der Plenums- und Ausschusssitzungen im Jahr 2024 ausgewertet und eine Anwesenheitsquote von durchschnittlich 70 Prozent ermittelt. In den Jahren 2023 und 2022 hatte die Teilnahmequote der 16 Ländervertreter im Schnitt bei jeweils 56 Prozent gelegen. 👇
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Der renommierte Fachdienst epd medien wurde 1949 gegründet und informiert über aktuelle Entwicklungen in der Medienbranche. In Leitartikeln, Analysen und Kommentaren ordnen wir diese Entwicklungen ein, in Interviews und Gastbeiträgen vermitteln wir Experten-Einschätzungen aus erster Hand. epd medien liefert darüber hinaus fundierte Kritiken zu Streaming-, TV- und Radio-Produktionen. Ein werktäglicher Newsletter verschafft schnellen Zugriff auf die neuesten Inhalte der Webseite. Alle zwei Wochen erscheint das Printheft, das vertiefende Debattenbeiträge, Kolumnen, Dokumentationen und Kritiken bündelt. Abonnenten haben auch Zugriff auf das umfangreiche Textarchiv von epd medien. Gemeinsam mit dem Grimme-Institut produzieren wir zudem den Podcast „Läuft“.
- Website
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- Branche
- Medienproduktion
- Größe
- 2–10 Beschäftigte
- Hauptsitz
- Frankfurt a.M.
- Art
- Nonprofit
- Gegründet
- 1949
Orte
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Primär
Frankfurt a.M., DE
Beschäftigte von epd medien
Updates
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Der Rechtsstreit der FUNKE Mediengruppe mit einem Lokalpolitiker über fehlerhafte Berichterstattung eines sogenannten Bürgerreporters geht in die nächste Runde. "Wir haben Berufung eingelegt", sagte ein Sprecher des Essener Medienkonzerns unserer Redaktion. Der Lokalpolitiker hatte im Eilverfahren vor dem Landgericht Essen erfolgreich auf Unterlassung geklagt. Mit Urteil vom 5. Dezember untersagte das Gericht Funke, in Bezug auf den Mann identifizierend über einen Verdacht der Beihilfe zum Kindesmissbrauch zu berichten (AZ: 4 O 244/24). 👇
Funke legt im Bürgerreporter-Rechtsstreit Berufung ein - epd medien
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Die ARD wird mit der ProSiebenSat.1 Media SE.1 keine Gespräche über ein Embedding der ARD-Mediathek bei #Joyn führen. "Dazu wird es keinen Termin geben", sagte der ARD-Vorsitzende Florian Hager. Man sei aber weiter bereit, über ein Verlinkungsmodell zu sprechen. Die aktuell praktizierte Einbindung der gesamten ARD-Mediathek bei Joyn bezeichnete Hager als "modernes Raubrittertum", mit dem ProSiebenSat.1 eine Grenze überschritten habe. 👇
ARD-Chef Hager: Verhandeln nicht über Mediathek-Embedding bei Joyn - epd medien
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Zur umstrittenen Publikumsauswahl für die TV-Wahlsendung "Schlagabtausch" vom 6. Februar haben den ZDF-Fernsehrat bislang 124 Eingaben erreicht, wie die Geschäftsstelle unserer Redaktion auf Nachfrage mitteilte. 👇
"Schlagabtausch"-Publikum: 124 Eingaben beim ZDF-Fernsehrat - epd medien
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Die neue WDR-Intendantin Katrin Vernau erhält eine jährliche Vergütung von 348.000 Euro. Sie bekomme "keine weiteren Zahlungen wie Urlaubs- oder Weihnachtsgeld oder Aufwandsentschädigungen", teilte der WDR unserer Redaktion auf Anfrage mit. Vernaus Vorgänger Tom Buhrow erhielt 2023 inklusive der Sachbezüge und Aufwandsentschädigungen 427.800 Euro und war damit Top-Verdiener unter den ARD-Intendanten. Diese Position hat nun SWR-Intendant Kai Gniffke, der 2023 auf eine Gesamtvergütung von 404.480 Euro kam. 👇
Weniger als Buhrow: WDR-Intendantin Vernau verdient 348.000 Euro - epd medien
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Dem Hörspiel geht es gut - aber die Sichtbarkeit bleibt ein Problem Im 101. Jahr des Hörspiels in Deutschland habe ich mit dem Regisseur Leonhard Koppelmann in LÄUFT Bilanz gezogen. Themen gibt es genug: 🛜 Die ARD Audiothek macht Hörspiele erreichbarer als je zuvor, weckt aber auch Begehrlichkeiten, mehr populäre Stoffe zu produzieren. Und sie schützt nicht vor der Sichtbarkeits-Konkurrenz mit sämtlichen anderen Inhalten, der ja alle Inhaltsproduzent:innen ausgesetzt sind. 👨👩👦👦 Die Hörspielredaktionen der ARD arbeiten in jetzt in einer "virtuellen Gemeinschaftsredaktion" zusammen, der Koppelmann erstmal sein Vertrauen ausspricht (siehe Zitatkachel) 💶 Eine neue Vergütungsregelung entlohnt Autor:innen besser, aber der Etat für alle wird dadurch nicht größer. Da ich Koppelmanns Produktionen schon öfter schriftlich oder im Podcast besprochen habe (oft positiv, aber nicht immer), habe ich mich über diese Begegnung sehr gefreut. Wir hätten leicht länger sprechen können, als die 20 Minuten, die im Podcast gelandet sind, und haben das auch. Eine gute Viertelstunde, in der wir gemeinsam über Podcasts sinniert haben, musste ich leider rausschneiden. Ich hoffe, wir können diesen Faden irgendwann wieder aufnehmen. Link im ersten Kommentar.
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📺 🤠 John Dutton-Fans sind schlechte Nachrichten gewohnt. Doch was der Publizist Norbert Schneider befürchtet, dürfte Fans von US-Serien allgemein nicht gefallen: Schneider meint, dass in den USA vieldeutige Serien wie "Yellowstone" bald nicht mehr produziert werden könnten, weil die Medien dort zunehmend auf eindeutige Erzählungen im Freund-Feind-Schema setzen. 👇
Finale Eindeutigkeit - epd medien
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Das TV-Duell zwischen Bundeskanzler Olaf #Scholz (SPD) und dem Unions-Kanzlerkandidaten Friedrich #Merz (CDU) haben gestern insgesamt rund 12,26 Millionen Menschen in der ARD und im ZDF gesehen. Im Vergleich zum TV-Triell im Bundestagswahlkampf 2021 verfolgten das Duell zwischen Scholz und Merz mehr Menschen: Das Triell hatte im September 2021 insgesamt 10,9 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. 👇
Mehr als zwölf Millionen sahen TV-Duell zwischen Scholz und Merz - epd medien
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"Im besten Sinn realistisch" findet unsere Kritikerin Heike Hupertz den ARD-Vierteiler "Spuren", der seit gestern in der Mediathek steht. Grundlage sind zwei Kriminalfälle, die sich 2016 in Freiburg und Umgebung zutrugen. 👇
Marathon der Ermittlungsarbeit - epd medien
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Politiker der CDU Deutschlands, darunter NRW-Medienminister Nathanael Liminski, beschweren sich über eine angebliche Falschdarstellung in der ZDF-Berichterstattung zum CDU-Parteitag. Es geht darum, wie der Sender die Reaktionen der Delegierten auf die Abschlussrede des Parteivorsitzenden Friedrich #Merz gezeigt hat. Das ZDF weist die Vorwürfe zurück. 👇
Liminski wirft ZDF Falschdarstellung über CDU-Parteitag vor - epd medien
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