Fazit nach zwei Tagen dena-Kongress: Erschöpft und aber auch motiviert von einem Kongress, der (ein wenig unabsichtlich) genau zur richtigen Zeit kam!
"Jetzt bitte keine Wende von der Wende" - mit diesen Worten sprach Robert Habeck gefühlt einer gesamten Branche, aber auch der Industrie, die bereits heute schon viel in die Energiewende investiert hat, aus dem Herzen und erntete dafür auch Applaus. Dieses Feedback zeigt auch, dass es grundsätzlich gilt an den Grundsätzen der Energie- und Klimapolitik festzuhalten, egal welche Farbe in Zukunft ins zukünftige Ministerium einzieht.
Ähnliches galt auch für meine Podiumsdiskussion im Kontext der Finanzierung von Wasserstoffprojekten und der Rolle des BMWK in diesem Kontext. Es wäre ein Einfaches gewesen, in die aktuellen Jammergesänge einzustimmen (Projekte kommen später oder gar nicht, das ist natürlich Realität). Aber mit einem nüchtern analysierenden Blick darauf, kann man auch sagen, dass vom Ministerium eine klare Roadmap erkennbar ist: Zunächst die Reallabore, echte Umsetzungsprojekte, aber eben als Forschungsprojekte, bei denen es gilt/galt zu lernen und mit Sicherheit auch Fehler gemacht wurden. In der Folge die IPCEI-Projekte in deutlich anderen Größenordnungen, die flankiert werden von Maßnahmen wie bspw. dem Aufbau des Kernnetzes und der Weiterentwicklung des regulatorischen Rahmens. Es bleibt auch hier zu hoffen, dass hier stringent weitergemacht wird, auch wenn die Geschwindigkeit nicht so hoch ist, wie man sich erhofft hat und Zwischenziele wohl verfehlt werden. Danke hier an meine Mitpanellist:innen Eva Dichtl, Christian Baumgart und Christian Maaß sowie der Moderatorin Dr. Eva Schmid!
Ansonsten bleibt insgesamt noch ein Danke auszurichten an all die spannenden Gesprächspartner:innen, die mir insgesamt sehr viel Mut gemacht haben, dass wir das schon packen werden! Martin Würth, PhD, Antonio Di Maggio, Sophie Kobes, Anna Gruber, Christoph Pellinger, Reihaneh Zohourian, Konstantin Brosch, Manuel R., uvm.
Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) FfE