Wenn man so will, dann feiert N26 demnächst seinen – gemessen ab Marktstart – zehnten Geburtstag. Wobei die ersten fünf Jahre die Zeit der ungezügelten Expansion waren, kulminierend 2019, als sich die Belegschaft binnen zwölf Monaten verdreifachte und der darob erzeugte Verlust von mehr als 200 Mio. Euro (bei gut 100 Mio. Euro Umsatz) kaum jemanden zu sorgen schien. Hätte man damals prophezeit, dass N26 fünf Jahre später nahezu profitabel sein würde, womöglich hätte Valentin Stalf das sogar unterschrieben. Und heute??? Heute ist N26 tatsächlich nahezu profitabel (der Juli sei der ergebnistechnisch beste Monate seit Gründung gewesen, bis Jahresende werde man auf Monatsbasis schwarze Zahlen schreiben, sagt CEO Stalf). Allerdings handelt es sich, anders als 2019 erträumt, nicht um eine Profitabilität, die sich aus explodierenden Umsätzen speist. Sondern um eine Profitabilität, die den in vielerlei Hinsicht schwierigen zweiten fünf Jahren (Rückzug aus UK und den USA, Neukunden-Deckel der Bafin) mühsam abgetrotzt werden musste. Grob geschätzt, kommt N26 heute auf gut zwei Millionen wirklich aktive Kunden, mit denen annualisiert vielleicht 350 Mio. Euro Umsatz erwirtschaftet wird. Und so erlebte unser Podcast-Host Christian Kirchner dieser Tage in Berlin einen bestens aufgelegten Valentin Stalf, der in der neuen Folge von „Finanz-Szene – Der Podcast“ erläutert, wie sich die N26 Group nach dem Wegfall des Bafin-Deckels neu positionieren will. Unter anderem mit weniger Premium. Dafür aber wieder mit deutlich mehr Wachstum. Viel Spaß beim Reinhören: https://lnkd.in/ewSYg6Mk
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Manche Sparkassen sind einfach nur Sparkassen. Nämlich in dem Sinne, dass sie sich auf ihr Brot- und Buttergeschäft vor Ort konzentrieren – und ansonsten auf den Verbund vertrauen. Und bevor es zu Missverständnissen kommt: Selbstverständlich ist auch die Die Sparkasse Bremen AG in vielfältigster Weise in die S-Finanzgruppe eingebunden. Und doch hat man bei den Bremern immer das Gefühl, dass ihnen das irgendwie nicht genug ist. Von wegen Tellerrand und so. Wenn die Sparkasse Bremen, nur mal als Beispiel, neue Vorstände sucht – dann schaut sie sich immer auch außerhalb der roten Gruppe um. Oder, anderes Beispiel: Wenn Neobroker zig Millionen Kunden gewinnen oder die ING Diba mit einer Instant-Baufinanzierung auf den Markt drängt – dann hat man bei manchen Sparkässlern den Eindruck, als würde sie das gar nichts angehen. Dagegen der Sparkasse-Bremen-Chef Tim Nesemann – berichtet glaubhaft, dass ihm solche Themen „schlaflose Nächte bereiten“. Die Frage ist: Kann eine einzelne Sparkasse gegen solche Entwicklungen ansteuern? Antwort: Zumindest die Bremer sind überzeugt, dass man das kann. Darum haben wir schon lange versucht, Vorstandschef Tim Nesemann endlich mal in unseren Podcast zu bekommen. Nun hat es endlich geklappt. Hier ist sie nun also: Die 137. Folge unseres Podcasts mit Host Christian Kirchner – zu Gast: Herr Nesemann. Viel Spaß beim Hören: https://lnkd.in/es5QYjJY
Die Sparkasse, die vieles anders macht als andere Sparkassen
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Inzwischen gibt es dermaßen viele Megatrends da draußen, dass wir bei unseren Banken eine gewisse Megatrend-Müdigkeit zu erkennen glauben. Was auch erklärt, warum die hiesige Finanzbranche eher zögerlich reagierte, als vor zwei Jahren die sog. „KI-Revolution“ ausbrach. Künstliche Intelligenz? Ist das relevant, oder geht das wieder weg? Selbstverständlich nicht. Die „KI“ (speziell: die „generative KI“) ist gekommen, um zu bleiben – und längst spielt der neue Megatrend auch in den Überlegungen hiesiger Banken eine gewichtige Rolle: Was sind innerhalb die relevanten Einsatzgebiete? Wie finden Banken auf dem Jobmarkt die entsprechenden Experten? Welche Jobs werden umgekehrt durch KI möglicherweise überflüssig? Und wie viel kostet KI eigentlich, und wie viel Geld könnte sie andererseits den Banken künftig sparen? Auf der Suche nach dem passenden Gesprächspartner für all diese Fragen sind wir auf Johannes Koch gestoßen, seit diesem Jahr Vorstandsmitglied und Arbeitsdirektor bei der DZ BANK AG. Mit CEO Cornelius Riese verantwortet er außerdem Strategiethemen wie u.a. „GenAI“. Wo also setzt ein Institut wie die DZ Bank heute schon künstliche Intelligenz ein, und was sind die Pläne für die Zukunft? Die neue Folge von „Finanz-Szene – Der Podcast“ mit Host Christian Kirchner Viel Spaß beim Reinhören: https://lnkd.in/e9qqwDGg #KI #GenAI #KünstlicheIntelligenz
Wie unsere Banken mit dem Mega-Thema "GenAI" umgehen
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Die bankeneigene EPI Company hat diese Woche ihre europäischen Bezahl-Wallet #Wero gelauncht. Glaubt man nun manchen Payment-Nerds, dann ist "Wero" schon vom Start weg fast chancenlos (wobei hier auf Linkedin ja jeder als Payment-Nerd gilt, der schon mal eine Apple Watch beim Halten vor ein Bezahl-Terminal fotografiert und das dann gepostet hat). Und doch: Irgendwie fanden wir es sehr viel spannender, uns zum Launch diese Woche zur Abwechslung mal nicht erklären zu lassen, was denn alles gegen einen Erfolg von „Wero“ spricht – sondern was dafür. Und das tut: EPI-Chefin Martina Weimert im Gespräch mit unserem Podcast-Host Christian Kirchner. Es geht um die Frage, was „Wero“ besser können soll als Paypal, warum „Instant“ ein entscheidender Push werden könnte, wer die Zielkunden des P2P-Angebots sind und warum ihr das, was die EZB gerade mit dem digitalen Euro treibt, offenbar gehörig gegen den Strich geht. Reinhören lohnt sich. Viel Spaß! https://lnkd.in/eZDyninZ
Die EPI-Chefin erklärt, warum "Wero" eben doch ein Erfolg wird - Finanz-Szene.de
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Scoop des Kollegen Bernd Neubacher ...
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Scoop des Kollegen Bernd Neubacher: Die LBBW macht Dr. Jürgen Harengel zum neuen IT-Chef, als Nachfolger von Christiane Vorspel. Dieses und weitere personelle Update z.B. auch von KfW und Atruvia AG jetzt bei Finanz-Szene
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Bei unserem heutigen Podcast-Gast handelt es sich um Ingo Mandt (Ex-BHF, Ex-Sal.-Oppenheim, Ex-LBBW), Vorstandschef der Fürstlich Castell’sche Bank, die vor 250 Jahren gegründet und in den letzten vier Jahren von Mandt radikal transformiert wurde: Er schloss alle Filialen. Packte die ehemaligen Filial-Mitarbeiter in ein zentrales "Beratungscenter". Eröffnete einen Standort in Frankfurt. Lagerte radikal aus. Und sah zu, wie binnen fünf Jahre die Hälfte (!) der ursprünglichen Belegschaft das Haus verließ, weil die Leute mit dem Kurs des Chefs nicht einverstanden waren. Und nun??? Ob die Radikalkur funktioniert, muss sich zeigen. Die jüngsten Zahlen allerdings stimmen schon mal zuversichtlich, 15 Mio. Euro Gewinn, eine auf 24% fast verdoppelte harte Kernkapitalquote. Trotzdem bleibt die Frage: Kann so eine kleine, unabhängige Privatbank mit nur 1 Mrd. Euro Bilanzsumme wirklich dauerhaft am Markt bestehen, Transformation hin oder her??? Darum geht es in unserem aktuellen Podcast mit Host Christian Kirchner. Viel Spaß! Der Link zur Folge: https://lnkd.in/e7rNg7DF
Castellbank: Die Transformation eines 250 Jahre alten Geldinstituts
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Das Online-Bezahlsystem der deutschen Kreditwirtschaft paydirekt GmbH / giropay soll abgewickelt werden – und die Entscheidung soll schon diese Woche fallen. Die ganze Geschichte, aufgeschrieben vom Kollegen Heinz-Roger Dohms:
Heinz-Roger Dohms auf LinkedIn: Paydirekt droht Abwicklung – Entscheidung schon diese Woche
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Das war's wohl mit Giropay / Paydirekt ...
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Das ist ein veritabler Hammer: Das Online-Bezahlsystem der deutschen Kreditwirtschaft, also giropay / paydirekt GmbH, soll dichtgemacht werden. Erste Details jetzt bei Finanz-Szene:
Paydirekt droht Abwicklung – Entscheidung schon diese Woche
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Die Logik gebietet es, dass erst der Stealth-Modus kommt – und dann der Go-Live. Bei der C24 Bank GmbH war es lustigerweise umgekehrt. Im Herbst 2020 hatte die Tochter des Münchner CHECK24 Vergleichsportal ihren Marktstart hingelegt. Doch dann: Hörte und sah man fast nichts mehr. Kaum Marketing. Kaum Kunden. Keine lauten Töne. (Also nichts von dem, was Neobanken normalerweise charakterisiert). Spätestens, als der bezeichnenderweise in Frankfurt, nicht in Berlin angesiedelte neue Challenger einige Monate nach dem Launch als erstes größeres Produkt-Update ausgerechnet die Girocard einführte (die Mastercard-Debit gab es schon vorher), fragte sich die Community: Was machen die da eigentlich??? Um es gleich vorwegzuschicken: So richtig ist diese Frage auch heute, rund drei Jahre später, noch nicht beantwortet. Fest allerdings steht: Ihren gefühlten Stealth-Modus haben die Check-Banker inzwischen verlassen. "Finanz-Szene – Der Podcast", moderiert von unserem Kollegen Christian Kirchner, heute mit C24-Bank-CEO Lasse Schmid gibt es frei zugänglich auf unserer Website: https://lnkd.in/eEfnN5D6 Und auf allen einschlägigen Podcast-Kanälen. Viel Spaß beim Hören!
Die C24 Bank – mehr als der nächste Billigheimer da draußen?
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Nachdem sich entsprechende Recherchen von Finanz-Szene und Finance Forward gestern Abend zur Gewissheit verdichtet hatten, konfrontierten wir die involvierten Parteien um kurz nach 20 Uhr mit unseren Informationen. Zunächst wollte ABN Amro den Deal noch nicht bestätigen – tat dies tief in der Nacht, um Punkt 2 Uhr, dann aber doch. Eine Recherche von Christian Kirchner, Heinz-Roger Dohms, Bernd Neubacher & Caspar Tobias Schlenk
Christian Kirchner auf LinkedIn: Nächtliche "Adhoc": ABN Amro kauft Hauck Aufhäuser Lampe
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