In den Game Studies sind sich die meisten einig: Die Game Culture wird von Machtverhältnissen bestimmt. Bestimmte Spieleridentitäten werden bevorzugt, während andere ausgegrenzt werden. Mehr Vielfalt wird oft als Lösung gesehen, aber mehr Sichtbarkeit bedeutet nicht automatisch mehr Anerkennung.
In seinem Vortrag spricht René über die Darstellung von transgender Figuren in Spielen wie Dragon Age: Inquisition, Tell Me Why und Celeste. Er schaut sich an, wie diese Figuren im Spiel dargestellt werden und was die Entwickler:innen dazu sagen. Sein Ziel ist es, die Machtstrukturen in der Game Culture zu hinterfragen und zu verstehen, wie diese beeinflusst werden.
René Lang hat einen Master of Arts in Medienkulturwissenschaften und einen Bachelor in Kulturwissenschaften von der Universität Koblenz. Seinen Master machte er an der Universität zu Köln, wo er auch als Research Master an der a.r.t.e.s. Graduate School und im DFG-Graduiertenkolleg "connecting – excluding" tätig war. Seit April 2024 ist er Doktorand im integrierten Track der a.r.t.e.s. Graduate School. In seinem Dissertationsprojekt entwickelt er eine (selbst-)reflexive Praxis des "Mehr-Spielens", die zu kritischen und produktiven Sicht- und Spielweisen anregen soll.
Wir freuen uns auf seinen Talk diesen Freitag, am 26.07.24 im XPERION Germany in Köln!
🎟 Kostenlose Tickets zur Anmeldung gibt es hier: https://lnkd.in/e69avR4H