GREENBOX Landschaftsarchitekten

#firstprize 🥇 Tolle Neuigkeiten zum Wochenende! Gemeinsam mit Florian Krieger Architektur und Städtebau und bauart - Beratende Ingenieure haben wir den Wettbewerb „Wohnbebauung Karlsquartier Baufeld 2 in Dortmund“ gewonnen! Das Neubauquartier am Borsigplatz wird ein innovativer Lebensraum für Menschen aller Lebensphasen. Eingebettet in bedeutende Freiräume – wie den Dortmunder Grünen Ring im Nordwesten mit großzügigen Erholungs- und Klimafunktionen sowie die Grüne Achse und einen Quartierspark im Osten – vereint das Projekt Nachhaltigkeit, Lebensqualität und Nachbarschaft. Öffentliche, halböffentliche und private Freiräume machen das Quartier für alle zugänglich und nutzbar. Der zweite Wohnhof wird als „Blau-Grüne Oase“ gestaltet. In der Mitte des Wohnblocks entstehen grüne Inseln, die vielseitig genutzt werden können. Große Klimabäume, mehrstämmige Bäume, Sträucher und Hecken in den Anwohnergärten sorgen für Schatten und Biodiversität. Stadtklimaresiliente Stauden sowie Rasen- und Wiesenflächen ergänzen die naturnahe Bepflanzung. Besonderer Fokus liegt auf dem Regenwassermanagement und der Klimawandelanpassung. Verschiedene Maßnahmen machen diese Themen sichtbar und erlebbar: Eine Aussparung in der Tiefgarage schafft ausreichend Wurzelraum für die Pflanzen. Der Boden kann Regenwasser aufnehmen, speichern und es über die Vegetation zeitverzögert wieder an die Luft abgeben. Versickerungsflächen dienen nicht nur der Wasserretention, sondern auch als Spielflächen und kühlere Aufenthaltsorte. Zwei pädagogisch integrierte Spielflächen machen das Thema „wassersensible Stadt“ erlebbar, sodass Kinder auf spielerische Weise damit in Kontakt treten können. Ein herzliches Dankeschön geht an das Team Berlin und alle Beteiligten für dieses großartige Ergebnis! Visualisierungen: Lindenkreuz Eggert | Bildermacherei & Utopografie   #competition #dortmund #karlsquartier #regenwassermanagement #klimawandelanpassung #innovativ #grünerringdortmund #nachhaltigkeit #greenbox

#KulturelleIdentität Bereits 2020 haben wir das Projekt „Kreisverkehrsplatz Schnabelsmühle“ in Bergisch Gladbach fertiggestellt. Damals ging unser Entwurf des „Wasserzeichens“ als Sieger aus einem dreiphasigen Wettbewerb mit intensiver Bürgerbeteiligung hervor. Der Kreisverkehr befindet sich an einem bedeutsamen und geschichtsträchtigen Ort innerhalb der Stadt Bergisch Gladbach. In unmittelbarer Nachbarschaft liegt der Ursprung der „Papierstadt“ Bergisch Gladbach: Im 16. Jahrhundert wurde an der Strunde die Schnabelsmühle als Papiermühle in Betrieb genommen und somit der Beginn einer industriegeschichtlichen Ära eingeläutet. Als Zeichen der Wertschätzung und des Ausdrucks der vergangenen und zukünftigen Bedeutung des Ortes konnten die Bürgerinnen und Bürger die Innenfläche des Kreisverkehrs mitgestalten. 180 Begriffe rund um das Bergische und Bergisch Gladbach zieren das beleuchtete Kunstwerk, den „schwebenden“ Ring, der an eine beschriftete Papierrolle erinnert. Lesen kann man die Wörter nur als Fußgänger, für Autofahrer verschwimmen sie – eben wie bei einem Wasserzeichen. Nochmals vielen Dank an BEST OF BERGISCH und der Stadt Bergisch Gladbach für die gute Zusammenarbeit! #KreisverkehrSchnabelsmühle #BergischGladbach #Papierstadt #Stadtgestaltung #KunstImÖffentlichenRaum #Industriegeschichte #Wasserzeichen #Bürgerbeteiligung #BestOfBergisch #Landschaftsarchitektur #LandscapeDesign

#Klimabildung ist der Schlüssel für nachhaltiges Handeln – denn nur wer versteht, warum Schutz notwendig ist, handelt bewusst. Mit unserer Vision „Expedition Klimabildung und Energiewende“ schaffen wir eine virtuelle Lern- und Erlebniswelt, die Schüler*innen interaktiv für Klimaschutz, Energiewende und MINT-Berufe begeistert. 🌍 🌱 🤝 Du kannst dieses wertvolle Projekt JETZT unterstützen! ⬇️

Rückblick auf sechs Jahre Engagement für die Baukultur in Aachen! Hubertus Schäfer durfte in den vergangenen Jahren als Mitglied – und zuletzt als Vorsitzender – des Gestaltungsbeirats der Stadt Aachen Impulse für die architektonische und stadträumliche Entwicklung setzen. Mit seinem besonderen Fokus auf die Bedeutung der Landschaftsarchitektur konnte er den interdisziplinären Austausch in diesem engagierten Gremium bereichern und nachhaltig zugunsten einer klimaresilienten Stadtentwicklung fördern. Nicht zuletzt wurde auch unsere Arbeit durch diese Erfahrung um wertvolle Perspektiven erweitert 💚

#realisiert Bahnhofsumfeld Dorsten Im Rahmen des Projekts „Wir machen MITte – Dorsten 2020“ wurde das Bahnhofsumfeld der Stadt Dorsten umfassend neugestaltet. Ziel war die Verbesserung der Lebensqualität sowie die Nutzung frei gewordener Flächen der Deutschen Bahn für urbane Zwecke. Der neue Bahnhofsvorplatz wurde zum zentralen Aufenthaltsort mit einem Restaurantaußenbereich, Sitzstufen und Spielgeräten. Anthrazitfarbene LED-Lichtstelen und eine markante Linde setzen moderne Akzente. Die barrierefreie Anbindung an den ZOB und die Innenstadt erhöht die Erreichbarkeit. Die Personenunterführung wurde funktional und optisch aufgewertet: Ein Lichtkonzept und künstlerische Wandgestaltungen schaffen Sicherheit und Belebung. Barrierefreie Zugänge mit maximal 6 % Gefälle ersetzen die steilen Rampen. Gräser- und Staudenpflanzungen begrünen die neue Rampen-Anlage und eine Tunnelrutsche ergänzt die Treppenanlage als spielerisches Element. Die Bahnhofsvorfahrt wurde neu organisiert, mit klarer Trennung von Geh- und Fahrwegen sowie „Kiss-and-Ride“-Parkplätzen. Die Rad- und Fußwege entlang der Bahntrasse wurden erweitert und in das regionale Wegenetz integriert. Beleuchtete, asphaltierte Wege sowie Spielbereiche und Sitzgelegenheiten bieten Aufenthaltsqualität. Baumreihen und Sommerflieder prägen das grüne Erscheinungsbild.   #Dorsten #WirMachenMITte #landschaftsarchitektur #greenboxlandschaftsarchitekten #platzgestaltung #stadtgestaltung #stadtentwicklung #urbandesign #BürgerbahnhofDorsten  

Ideenwerkstatt zum „Pilotprojekt Grünzug E“ des Regionalverband Ruhr: unser Team erlebte vier intensive und inspirierende Tage im Ruhrgebiet…⬇️

Wichtiger Meilenstein an der #Westfalenhütte in Dortmund: Der „Grüne Ring“ wird mit 17,3 Mio. Euro aus dem Land NRW gefördert. Diese Woche erhielt die Stadt Dortmund den Förderbescheid über die Hälfte der Gesamtinvestition von rund 35,8 Millionen Euro zur Realisierung des neuen Parks im Dortmunder Norden. Mehr als 17 Millionen Euro stammen aus Zuwendungen des Landes Nordrhein-Westfalen aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE). Eine Entscheidung zu zwei weiteren Förderanträgen aus verschiedenen Programmen wird bis Jahresende erwartet. Die Realisierung des Parks ist für 2025 geplant, mit einem Abschluss der Bauarbeiten bis 2029. Im November soll die Politik über den Baustart des „Grünen Rings“ entscheiden. Auf dem Gelände der ehemaligen Westfalenhütte entsteht dann der neue Park, der als wichtiger Teil der städtischen Erneuerung dient und als grüne Klammer die verschiedenen Bereiche des Areals verbinden soll. Das Projekt, das wir seit 2022 in Arbeitsgemeinschaft mit Atelier Loidl aus Berlin entwickeln, zielt darauf ab, ein umfassendes Freizeit- und Erholungsgebiet zu schaffen, das Sport, Spiel und Naherholung integriert und das Wohnumfeld der Nordstadt verbessert. Der Park, der auch neue Wegeverbindungen für Radfahrer und Fußgänger bietet, grenzt an das geplante Karlsquartier mit rund 800 Wohnungen. Das Vorhaben, das das große Potenzial der innerstadtnahen Fläche widerspiegelt, wird intensiv mit Beteiligung der Bevölkerung entwickelt, um soziales Miteinander, Naturschutz und klimafreundliche Mobilität zu fördern. Mehr zum Bauvorhaben in der Pressemitteilung der Stadt Dortmund: https://lnkd.in/eCDh9bHn Atelier Loidl Landschaftsarchitekten Berlin GmbH #Stadtentwicklung #GrünerRing #Dortmund #Landschaftarchitektur #Klimaanpassung

Das Team von GREENBOX .digital hat sich vergangene Woche auf der #Orgatec 2024 umgesehen und einen Eindruck davon gewonnen, wie die Arbeitswelt von morgen aussehen könnte. Zudem bot die Messe eine großartige Gelegenheit zum Networking und zur Präsentation des PANOTOOL®. 😎

🌱 Pünktlich zur Grundsteinlegung des Haus des Wissens ist die dritte Ausgabe des #STADTGOLD Magazins erschienen. In dieser Ausgabe beleuchtet die Stadt Bochum die nachhaltigen Konzepte rund um das innovative Dachkonzept. Hubertus Schäfer und Verena Starke von GREENBOX Landschaftsarchitekten teilen im Interview ihre Visionen für das grünste öffentliche Gebäude Bochums. „Es ist einfach ein sehr vielfältiges Projekt, bei dem man an einer einzigen Stelle unglaublich viele innovative und technische Aspekte vereinen kann“, so Starke. 💧Das Dach des Haus des Wissens wird nicht nur grün, sondern auch funktional. Es verbessert das Stadtklima, speichert Regenwasser und reduziert Hitze. Diese Maßnahmen schaffen einen Rückzugsort mitten in der Stadt und fördern die Artenvielfalt. Durch das Retentionsdach wird Regenwasser aufgefangen und für die Bewässerung genutzt, was zugleich die Kanalisation entlastet. Dieses Konzept zeigt, wie moderne Städte den Herausforderungen des Klimawandels begegnen können. 🏙️ Außerdem wird das Dach ein Ort der Begegnung für die Büger:innen. Ob in den Gartenlogen oder an der langen Tafel – Räume zum sozialen Austausch sind garantiert. „Unser Anspruch ist, hier einen lebendigen Ort zu schaffen, wo die Leute sich wirklich treffen können und wo man morgens wie abends ohne Konsumzwang zusammenkommen kann“, erklärt Schäfer. Ein Vorzeigeprojekt für nachhaltige Stadtentwicklung, das weit über Bochum hinausstrahlen soll. ⬇️ Den Link zur dritten Ausgabe des STADTGOLD Magazins mit dem vollständigen Interview finden Sie in den Kommentaren. 📸 Stadt Bochum / CROSS Architecture #bochum #hdw #hausdeswissens #stadtgold (MCA/SHE)

Im September 2024 wurde unser Entwurf zur Neugestaltung des Barbarossaplatzes in Essen-Stoppenberg gekürt. Vom 28. Oktober bis 11. November werden alle Wettbewerbsarbeiten auf dem Barbarossaplatz ausgestellt. Hier haben die Bürger und Bürgerinnen die Möglichkeit, sich die zukünftige Entwicklung des Platzes im Entwurf anzusehen. Am 30. Oktober steht Martin Harter, Planungsdezernent der Stadt Essen, von 14 bis 15 Uhr für Fragen zur Umgestaltung zur Verfügung. Interessierte Bürger*innen sind herzlich eingeladen. Unser Entwurf „Die neue grüne Mitte Stoppenbergs“ vereint einen Mobilitätsknotenpunkt, öffentliche Plätze und Grünflächen für Naherholung. Im Norden entsteht ein platzsparender Verkehrsknoten, während im Süden der Barbarossagarten als ruhige, verkehrsfreie Erholungsfläche geplant ist. Dazwischen liegt ein Bürgerforum als Treffpunkt. Das Projekt ist Teil des Integrierten Entwicklungskonzepts für den Stadtbezirk VI Zollverein und wird zu 80 % durch Fördermittel des Bundes und des Landes Nordrhein-Westfalen finanziert. Weitere Informationen zur Ausstellung und zum Wettbewerb: https://lnkd.in/e-6He_Tj Planungspartner: BPR Ingenieure GmbH & Co. KG #Barbarossaplatz #Essen #Landschaftsarchitektur #Stadtentwicklung