Hans Rinninger u. Sohn GmbH & Co. KG

Die Wirtschafts- und Innovationsförderungsgesellschaft Landkreis Ravensburg mbH, WiR GmbH hat im Februar 2025 zum 12. Mal einen Innovationspreis an Unternehmen verliehen, die sich mit ihren Produkten von der Konkurrenz abgrenzen, indem sie zukunftsweisende Technologien eingeführt haben. Unser Unternehmen erhielt am 19. Februar einen Sonderpreis in der Kategorie „Nachhaltigkeit“. Wegweisend in Forschung und Entwicklung – das sollten Unternehmen sein, die sich um den ausgelobten Innovationspreis der WiR GmbH bewerben. Hierfür ließen wir uns nicht zweimal bitten, denn schließlich sind wir eines der führenden Unternehmen in Süddeutschland beim Thema ressourcenschonender R-Beton. Ressourcenschonung und CO2-Reduktion mit RIKI-R-Beton 2.0® Bereits 2020 verabschiedete der Landkreis Ravensburg einen Leitfaden für nachhaltiges Bauen, dessen Ziel es ist, dass die kreiseigenen Gebäude möglichst ressourcenschonend gebaut werden. Unser Unternehmen war hier von Anfang an als Betonlieferant mit dabei, indem wir zahlreiche Bauvorhaben mit Ressourcenschonendem R-Beton beliefert haben. Bis heute konnten wir unseren Anteil von R-Beton beim Transportbeton auf etwa 20 Prozent steigern. Rezyklierte Gesteinskörnungen und regionale Bindemittel Das war die Basis zur Weiterentwicklung zum „RIKI-R-Beton 2.0®". Dazu haben wir neue Rezepturen mit stark reduziertem Zementklinkergehalt entworfen. Unser RIKI-R-Beton 2.0® besteht aus regional rezyklierten Gesteinskörnungen und regionalen Bindemitteln und kann im Hochbau mit einer Einsatzquote von durchschnittlich 80% gleichwertig und ohne Mehrkosten gegenüber Normalbeton eingesetzt werden. Vor diesem Hintergrund war unsere Neuentwicklung geradezu prädestiniert für die Bewerbung um einen Innovationspreis. Aus einem Kreis zahlreicher Bewerber haben wir uns einen Sonderpreis in der Kategorie „Nachhaltigkeit“ gesichert. Foto: Marcus Winterfeld (li) und Jörg Rinninger (re) bei der Preisübergabe am 19.02.2025.

Wir sind vom 14. bis 17. Januar 2025 auf der Infra Tech in Rotterdam. Mit im Gepäck haben wir unsere Produktinnovation Riki-MEGA-SLOT.

Heute hat uns die neue Ausgabe des #BetonBauteile Jahrbuches erreicht. Wir sind mit gleich zwei tollen Objekten in der Ausgabe 2025 vertreten.

Sehr gerne waren wir Gastgeber der Mitgliederversammlung der Syspro-Gruppe Betonbauteile e.V.

Mitgliederversammlung bei unserem Mitglied Hans Rinninger u. Sohn GmbH & Co. KG! Unsere halbjährliche Mitgliederversammlung im Allgäu brachte wertvolle Einblicke, aber auch nachdenkliche Momente angesichts der aktuellen Herausforderungen in der Baubranche. Nach einem herzlichen Empfang und einem gemeinsamen Abendessen mit Bierprobe am Vorabend begann der Tag mit einer Werksführung bei strahlendem Wetter. Der Rundgang bot spannende Einblicke in die Produktion unseres Gastgebers, der mit einer breiten Palette an #Betonfertigteilen beeindruckte – ein echtes Highlight für alle Teilnehmenden! In der Versammlung selbst berichtete dann unser Geschäftsführer Dr.-Ing. Thomas Kranzler über den Status laufender Projekte, insbesondere zur Produktentwicklung und spiegelte die Arbeit unserer Arbeitskreise Produktion, Instandhaltung, Technisches Büro und -ganz neu- Betontechnologie. Zudem wurde der Etat für das Jahr 2025 verabschiedet. Ein herzliches Dankeschön an unseren Gastgeber und alle Teilnehmenden für ihre wertvollen Beiträge und den regen Austausch! Wir freuen uns auf unser nächstes Treffen im Frühjahr in Nordhorn bei RAGANO Betonfertigteile und Transportbeton GmbH & Co. KG . #Betonfertigteile #Mitgliederversammlung #Werksführung #Gemeinschaft

Mega-Damm mit Zugspitzblick Weil eine Straße im Murnauer Moos bereits bei geringfügigen Hochwasserereignissen, häufig überflutet wird, wurde dieser Abschnitt durch den Bau eines Damms um ca. 2,75 m angehoben. Für einen geregelten Durchfluss des Wassers durch den Damm, sorgen ab sofort 20 RIKI-Rechteckdurchlässe mit einer Gesamtlänge von 460 Metern. Kern der Maßnahme war eine Anhebung der Straße um 2,75m. Dipl.-Ing. Wolfgang Rieger vom Staatliches Bauamt Weilheim erklärt: „Um den höherzulegenden Damm auf dem Torfuntergrund zu stabilisieren, wurden zunächst 2.835 Betonstopfsäulen mit einem Durchmesser von 0,6 m und Fußaufweitung bei einer mittleren Einbindetiefe von ca. 10 m hergestellt. Auf die fertiggestellten Betonstopfsäulen wurde abschnittsweise ein ca. 10.000 m² großes, 40 cm dickes Lastverteilungspolster in Form von lageweise eingebauten Geogitter- und Feinschotterlagen hergestellt“, so Rieger. Hydrologischen Zustand des Moores so wenig wie möglich verändern Um den hydrologischen Ist-Zustand des Moores so wenig wie möglich zu verändern, wurde auf dem stabilisierten Untergrund der neue Straßendamm mit 20 RIKI-Stahlbeton-Rechteckdurchlässen aufgebaut. Die jeweils ca. 23 m langen Durchlässe – bestehend aus je 8 Rahmenprofilen und 2 Böschungsstücken - haben eine lichte Weite von 2 m und eine lichte Höhe von 1,60 m bei 20 cm Wandstärke rundum. Hierzu Robert Hyna von der Hyna + Weiß Bauingenieure GmbH aus Friedberg: „Die Fertigteil-Durchlässe wurden auf dem 10 cm dicken Feinschotterplanum über dem Lastverteilungspolster aufgesetzt. Bei dem Achsabstand der Betonstopfsäulen von 1,85 m wurden die Durchlässe jeweils mit den Wandbereichen genau über den Betonstopfsäulen ausgerichtet“, so Hyna. Da jeder Rahmen nur ein Gewicht von ca. 10 t hat, konnten diese gut von der Richard Schulz Tiefbau GmbH & Co. KG mit einem Bagger versetzt werden, ohne dass ein schwerer Kran erforderlich gewesen wäre. Fertigteile perfekt auf Anforderungen abgestimmt Wie so oft war unsere Planungsabteilung von Beginn an in das Projekt eingebunden. So konnten wir die Bauteile bis ins kleinste Detail in der Art konstruieren, dass diese perfekt auf die Betonstopfsäulen abgestimmt waren. Die Bauteile wurden aus Hochleistungsbeton C 60/75 mit sehr geringer Wassereindringtiefe und hochwertigen Sichtbetonoberflächen gefertigt. Am 27. Oktober 2023 wurde die Staatsstraße wieder für den Verkehr freigegeben. #regenwassermanagement