HKR+ Architekten

🍀 Wir möchten unseren Beitrag zur #Bauwende leisten – mit unserer Selbstverpflichtung zur #PhaseNachhaltigkeit! Die Initiative, ins Leben gerufen durch die DGNB German Sustainable Building Council und die Bundesarchitektenkammer, schafft eine strukturierte Grundlage für die Zusammenarbeit zwischen Architekten, Bauherren und anderen Projektbeteiligten. Ziel ist es, frühzeitig ein gemeinsames Verständnis für die ökologischen, sozialen und ökonomischen Herausforderungen eines Projekts zu entwickeln und diese mit klar definierten Zielen in den Planungsprozess zu integrieren. Der Leitfaden der #PhaseNachhaltigkeit ist dabei nicht nur ein wertvolles Werkzeug für uns als Architekten, sondern bietet auch den Bauherren eine Orientierungshilfe. Aus unserer Erfahrung wissen wir, dass es oft schwierig ist, bei der Vielzahl möglicher nachhaltiger Maßnahmen den Überblick zu behalten. ❓ Welche Lösungen passen am besten zum jeweiligen Projekt? ❓ Welche Maßnahmen sind realistisch, wirksam und im gegebenen Kontext umsetzbar? Genau hier setzt die Phase Nachhaltigkeit an: Sie verkürzt den Entscheidungsprozess und schafft Klarheit, indem sie eine systematische Herangehensweise bietet. Dabei werden die zentralen Themen nachhaltigen Bauens umfassend betrachtet: 🔎Angemessenheit einzelner Maßnahmen: Welche Maßnahmen sind sinnvoll und bringen einen echten Mehrwert für das Projekt? 📍Erhalt von Bestand mit gestalterischer Qualität: Wie können wir bestehende Gebäude ressourcenschonend erhalten und gleichzeitig gestalterisch ansprechende Lösungen entwickeln? 👣 CO₂-Fußabdruck verkleinern: Wie können wir Ressourcen schonen und Emissionen minimieren, ohne Kompromisse bei der Funktionalität oder Gestaltung einzugehen? 🌍Auswirkungen auf die Umwelt: Welche langfristigen Auswirkungen haben unsere Entscheidungen auf die Umwelt und wie können wir negative Einflüsse vermeiden? ♻️ Zirkuläres Bauen: Wie können Materialien und Bauteile so eingesetzt werden, dass sie in einem geschlossenen Kreislauf wiederverwendet werden können? 👪 Für den Menschen planen: Wie schaffen wir Räume, die nicht nur nachhaltig, sondern auch funktional sind und am Ende von den Nutzern angenommen werden? Die #PhaseNachhaltigkeit fördert nicht nur die bewusste Auseinandersetzung mit diesen Themen, sondern unterstützt uns dabei, gemeinsam mit unseren Bauherren und Partnern fundierte und nachhaltige Entscheidungen zu treffen. Sie hilft, Zielkonflikte frühzeitig zu erkennen und aufzulösen, um eine klare Richtung für die Planung vorzugeben. Wir sehen die #PhaseNachhaltigkeit als eine großartige Gelegenheit, den Blick frühzeitig zu schärfen und damit auch neue Perspektiven und Ansätze für unsere Projekte zu entwickeln. ❓ Welchen Weg geht Ihr, um die Bauwende mitzugestalten? Weitere Informationen zur Phase Nachhaltigkeit findet ihr auf der offiziellen Webseite: https://lnkd.in/dpbqiwK #Nachhaltigkeit #DGNB #AKNW #Bauwende #PhaseNachhaltigkeit

AB JETZT sammeln wir für #HouseEurope! europaweit, ein Jahr lang, 1 Milion Unterschriften. Werde Erstunterzeichner:in! Ich habe soeben unterschrieben. HOUSE EUROPE! ist die #EuropäischeBürgerinitiative für neue EU-Gesetze, die Renovierungen und Umbauten einfacher, günstiger und sozialer machen. Denn der Abriss bestehender Gebäude ist genauso überholt wie Lebensmittelverschwendung, Tierversuche und Einwegplastik. UNTERSCHREIBE JETZT, wenn dir Welt–, Stadt– und Wohnklima auch am Herzen liegen und du Vielfalt, Wohnraum für alle und regeneratives und kreislaufgerechtes Umbauen und Sanieren in Europa, Deutschland und bei dir in der Gegend fördern möchtest. Link siehe unten. SAVE THE DATE: 6.–9. März 2025. Zusammen mit Architects4Future, organisiere ich ein HE! #UmbauSymposium, sowie die Premiere der HE!Wanderausstellung #FIXIT! in der #nGbK, neue Gesellschaft für bildende Kunst, am Alexanderplatz in Berlin. REFERENT:INNEN: Namenhafte Personen aus Politik, Baukultur, Bankenwesen und von Verbänden für Demokratie, Soziales, Natur und Architektur. Ich freue mich sehr auf: Carsten Berg, ECI Direktor, Verena Bentele, VdK Präsdentin, Andrea Gebhard, BAK Präsidentin, Kerstin Faber, Bundesstiftung Bauakademie, Susanne Wartzeck, BDA Präsidentin, Theresa Keilhacker, AK Berlin Präsidentin, Olaf Grawert, HE! Initiator und Organizer, Manuel Ehlers, Triodos, sustainable property, Elke Duda, NAILS und WIA25 Beirat, Und viele mehr… KÜNSTLER:INNEN: Jim Avignon Julius von Bismarck Jeppe Hein Folke Köbberling Zhenru Liang und Weitere… KOOPERATION: Die Ausstellung wird unterstützt vom Bund Deutscher Architektinnen und Architekten BDA (Bundesverband) und durch die Allianz Foundation ermöglicht. Programm und Anmeldung in Kürze hier https://lnkd.in/d_t8adQv HE! GESETZENTWÜRFE: 1. Mehrwertsteuerbefreiung für Umbau und Sanierung. 2. Faire und einheitliche Bewertungskriterien für Bestandsgebäude. 3. Verpflichtende Ökobilanzierung, unter Berücksichtigung des Bestands. 4. Finanzielle Unterstützung für Umbauprojekte und Forschung. HE! PARTNER:INNEN: Architects' Council of Europe (ACE-CAE), Bund Deutscher Architektinnen und Architekten BDA (Bundesverband), Bundesarchitektenkammer, Bundesstiftung Bauakademie, Deutsche Umwelthilfe, DGNB German Sustainable Building Council, GermanZero, u.v.m. HE! HINTERGRUND, mehr hier: https://lnkd.in/dHmyZ3dU Architects for Future sind deutscher Organisationspartner von HouseEurope! Bitte LIKEN, UNTERSCHREIBEBEN und WEITERLEITEN, wenn es dir gefällt.

#Umnutzung #Umbau #Aufstockung, die Innenstadt von Essen wird attraktiver. In einem ehem. Warenhaus am Kennedyplatz entsteht #DerDritteOrt - die Zentralbibliothek Essen Der Rohbau nähert sich der Fertigstellung – ein willkommener Anlass für unser Team von HKR+ als Objektplaner die Umsetzung der Planung vor Ort und die Fortschritte zu betrachten. Die Zentralbibliothek Essen wird zu einem "Dritten Ort": einem Ort zum Verweilen, Entdecken und Begegnen. Sie schafft mehr Lebensqualität in der @Stadt Essen für Groß und Klein mit vielfältigen Kultur- und Bildungsangeboten. Das Projekt ZBE das von Lang & Cie. Rhein-Ruhr Real Estate AG entwickelt und realisiert wird, zeigt eindrucksvoll, wie durch die Umnutzung bestehender Ressourcen – hier eines ehemaligen Warenhauses – #neuestädtischeIdentitäten entstehen können. Herausfordernd für uns waren die Anforderungen aus der nachhaltigen Planung und der vielfältigen Nutzungskonzepte mit dem #BauenimBestand zu vereinbaren. Umso mehr freuen wir uns zu sehen, wie es auf der Baustelle voran geht. Hier die Highlights unserer Besichtigung: 👉 Die Fassadenarbeiten sind in vollem Gange. Im Erdgeschoss wurden bereits teilweise die alten Fenster durch eine neue Pfosten-Riegel-Fassade ersetzt. 👉 Der Anschluss der markanten Rotunde auf Straßenniveau ist abgeschlossen, wodurch das Gebäude künftig vollständig barrierefrei zugänglich ist. 👉 In den Stockwerken 1 bis 3 hat der Innenausbau zur Übergabe an die Mieterin begonnen – die unterschiedlichen Raumkonzepte sind bereits gut erkennbar. 👉 Im Herzen des Gebäudes nimmt das zentrale Atrium Gestalt an. Dieser offene Bereich wird das Herzstück der Bibliothek und sorgt für eine lichtdurchflutete, einladende Atmosphäre. 👉 Besonders spannend ist die Aufstockung des 6. Obergeschoss in Holzbauweise. Die Erweiterung mit begrüntem Dach schafft Raum für eine zusätzliche Veranstaltungsfläche mit Foyer, Bar und umlaufender Terrasse. Wir bedanken uns bei Herrn Mälzer von INGENUM GmbH RED für die Möglichkeit einen Eindruck von der Baustelle zu bekommen. In den Kommentaren findet Ihr den Link zur Stadtbibliothek Essen mit mehr Infos zum Projekt. #Architektur #BauenImBestand #ZentralbibliothekEssen #Holzbau #Nachhaltigkeit #DritterOrt #Teamwork #Transformation 

🧡 Ein Jahr Coworking – mehr als ein Arbeitsplatz Vor genau einem Jahr haben wir uns dazu entschieden über den Tellerrand zu gucken und unsere Büroräume auf dem geschichtsträchtigen, ehemaligen 4711-Gelände in Köln-Ehrenfeld für neue Coworking Erfahrung zu öffnen – und was sollen wir sagen: Es war eine super Idee! 🙌 Eingezogen sind die Architektin Atelier Fouquez, das Architekturbüro Silberkuhl und die die Beratungs-, Kreativ- und Service-Agentur erlebnisplan. Heute, ein Jahr später, blicken wir auf eine inspirierende Zeit zurück, mit spannendem Austausch und neuen Blickwinkeln. Wir freuen uns, dass wir uns dazu entschieden haben. Wir teilen und schaffen: 📌 Ressourcen: Besprechungsräume und Infrastruktur 🍴 gemeinsame Pausen: die Mittagspause wird zum Treffpunkt für gemeinsames Essen und inspirierenden Austausch 🤝 Synergien: unsere Zusammenarbeit lebt von der gegenseitigen Unterstützung und dem Ideenaustausch – genau das macht Coworking so besonders. Doch was sagen unsere KollegInnen aus dem Coworking Space? Atelier Fouquez: "mit meinem Architekturbüro, das alle Leistungsphasen v.a. im Bauen im Bestand abdeckt, habe ich mit Euch im Coworking einerseits eine fantastisch-freundliche, facettenreiche Mannschaft an fachlich sehr kompetente Kollegen und Kolleginnen. In der Mittagspause kann man ein aktuelles Thema besprechen oder eine zweite Meinung anhören. Anderseits ist es auch diese helle, im Seitentrakt sehr ruhige und professionelle Arbeitsumgebung im schönen Kölnisch Quartier zentral in Ehrenfeld gelegen, die ich jeden Tag sehr genieße mit Euch und meinen Büronachbarn von Silberkuhl Architekten und erlebnisplan". Architekturbüro Silberkuhl: "besser könnte es nicht für unser Architekturbüro Silberkuhl passen: mittendrin in Ehrenfeld unter einer Vielfalt engagierter Architekten und Architektinnen. Wir freuen uns auf die Synergie mit HKR+ Architekten, erlebnisplan und Atelier Fouquez". erlebnisplan: “Als Standort- und Raumentwickler war uns seitens erlebnisplan die Nähe, das Netzwerk und der Austausch mit erfahrenen Architekten wichtig. Das Kölnisch Quartier und der Standort Ehrenfeld haben uns mit der Lage und dem was es vor der Haustür bietet sehr überzeugt. Die Geschichte und Bedeutung des Ortes, mit den alten 4711 Werken ist es ein identitätsstiftender Ort, der die Transformation geschafft hat und heute viele neue Unternehmen beherbergt. Bei Euch kommen viele Generationen und Altersgruppen zusammen, von etablierten Mitarbeitern bis zu den Jüngeren, wirklich ein vorbildlicher Mix der alle abbildet ;-) Wie sind Eure Erfahrungen mit Coworking? Teilt sie gerne in den Kommentaren – wir freuen uns auf den Austausch! 😊 #Coworking #Architektur #Gemeinschaft #Kreativität #Zusammenarbeit

🏦 Vor einem Jahr haben wir den Schritt gewagt und sind in unser neues Büro gezogen. Nach langer Suche war es endlich soweit: Ein zentral gelegenes, helles Büro, das unser #Architekturbüro perfekt repräsentiert – und das in Köln Ehrenfeld! Grund genug für uns nochmal zurückzublicken und den Umzug Revue passieren zu lassen. Die passenden Industrieräume haben wir auf dem ehemaligen 4711-Gelände, dem heutigen Kölnisch-Quartier, gefunden. Die dort bereits vorhandene Inneneinrichtung war stark in die Jahre gekommen, aber das Potenzial zur Wiederverwendung war enorm. In einer kurzen Umbauphase haben wir die hohe Trennwand runtergeschnitten und den roten Boden mit einer neuen, hellen Beschichtung versehen lassen. Die ausführendende Fa. KLB war von der Wirkung der wenigen, aber gezielten Eingriffe so beeindruckt, dass sie daraus einen Film mit einem schönen Einblick in unsere neuen Räume gemacht hat - mit vorher / nachher Effekt. Habt Ihr Lust reinzuschauen? Hier ist der Link zum Film: https://lnkd.in/eEqXq4m2 ✨ #NeuesBüro #Architektur #Umbau #KölnEhrenfeld #Teamwork

🏦 Kann man ein #Holzhaus im Überflutungsgebiet bauen? Und wenn ja, wie? Nach der Flutkatastrophe im Ahrtal 2022 erreichte uns diese Anfrage aus Swisttal von einer Familie, die von jetzt auf gleich ihr Zuhause verloren hat. Die verheerenden Auswirkungen der Flut, insbesondere die weitreichende Kontamination durch umliegende beschädigte Heizöltanks, machten die Erhaltung ihres Hauses unmöglich. Der eingeschossige Bungalow stand ca. 1,2m unter Wasser, sie entschlossen sich das Gebäude direkt abzureißen. Der mutige und weitsichtige Schritt in dieser Situation hat uns tief beeindruckt. Schnell war klar, es soll an gleicher Stelle ein neues Haus entstehen. Diesmal aber eins, das nachhaltig ist und einer möglichen erneuten Überflutung standhält. Und es sollte aus Holz sein. Doch wie gelingt es, die hohen Anforderungen an den Hochwasserschutz mit den Aspekten der Nachhaltigkeit und dem Bauen mit Holz in Einklang zu bringen? ↪️ Um den ökologischen Fußabdruck zu minimieren und möglichst viel Versickerungsfläche zu schaffen, entschieden wir uns die Grundfläche des Hauses zu verkleinern und auf den Keller zu verzichten. Die benötigte Fläche entstand dafür im neuen Staffelgeschoss. ↪️ Auf dem verfüllten Keller errichteten wir eine wasserdichte Betonwanne, deren Höhe an die prognostizierten Hochwasserschutzanforderungen angepasst wurde. In diese wurde die Holzkonstruktion hineingestellt. Dank des hohen Vorfertigungsgrades konnte das schnell und effizient erfolgen. ↪️ Zudem wurde das Gebäude mit einer Wärmepumpe und einer Photovoltaikanlage ausgestattet. Damit erreicht es den anspruchsvollen KfW 40 EE Standard. Begleitend erstellten wir eine umfassende Ökobilanz sowie eine detaillierte Lebenszyklusanalyse, um den Entwurf zu optimieren und die Maßnahmen zur Nachhaltigkeit zu dokumentieren. Es freut uns sehr, dass die Familie nach der zermürbenden Zeit endlich wieder voller Hoffnung und voller Vorfreude auf das neue Zuhause ist. Zu Weihnachten soll es bezugsfertig sein und wir finden, der #Hochwasserschutz steht ihm wirklich gut. Wie seht ihr das? #Wiederaufbau #Hochwasserschutz #Holzbau

🏦 Kann man ein #Holzhaus im Überflutungsgebiet bauen? Und wenn ja, wie? Nach der Flutkatastrophe im Ahrtal 2022 erreichte uns diese Anfrage aus Swisttal von einer Familie, die von jetzt auf gleich ihr Zuhause verloren hat. Die verheerenden Auswirkungen der Flut, insbesondere die weitreichende Kontamination durch umliegende beschädigte Heizöltanks, machten die Erhaltung ihres Hauses unmöglich. Der eingeschossige Bungalow stand ca. 1,2m unter Wasser, sie entschlossen sich das Gebäude direkt abzureißen. Der mutige und weitsichtige Schritt in dieser Situation hat uns tief beeindruckt. Schnell war klar, es soll an gleicher Stelle ein neues Haus entstehen. Diesmal aber eins, das nachhaltig ist und einer möglichen erneuten Überflutung standhält. Und es sollte aus Holz sein. Doch wie gelingt es, die hohen Anforderungen an den Hochwasserschutz mit den Aspekten der Nachhaltigkeit und dem Bauen mit Holz in Einklang zu bringen? ↪️ Um den ökologischen Fußabdruck zu minimieren und möglichst viel Versickerungsfläche zu schaffen, entschieden wir uns die Grundfläche des Hauses zu verkleinern und auf den Keller zu verzichten. Die benötigte Fläche entstand dafür im neuen Staffelgeschoss. ↪️ Auf dem verfüllten Keller errichteten wir eine wasserdichte Betonwanne, deren Höhe an die prognostizierten Hochwasserschutzanforderungen angepasst wurde. In diese wurde die Holzkonstruktion hineingestellt. Dank des hohen Vorfertigungsgrades konnte das schnell und effizient erfolgen. ↪️ Zudem wurde das Gebäude mit einer Wärmepumpe und einer Photovoltaikanlage ausgestattet. Damit erreicht es den anspruchsvollen KfW 40 EE Standard. Begleitend erstellten wir eine umfassende Ökobilanz sowie eine detaillierte Lebenszyklusanalyse, um den Entwurf zu optimieren und die Maßnahmen zur Nachhaltigkeit zu dokumentieren. Es freut uns sehr, dass die Familie nach der zermürbenden Zeit endlich wieder voller Hoffnung und voller Vorfreude auf das neue Zuhause ist. Zu Weihnachten soll es bezugsfertig sein und wir finden, der #Hochwasserschutz steht ihm wirklich gut. Wie seht ihr das? #Wiederaufbau #Hochwasserschutz #Holzbau

Unser Werkstudent Alessio hat einen kleinen Erfolg gefeiert. Seine überzeugende Bachelorarbeit wurde von den Prof. Rüdiger Karzel und Prof. Fabian Storch MRICS 🇮🇱 (TH Köln) für den renommierten BDA Masters Studienpreis nominiert! Sein cooler Entwurf für ein „Innovatives und wirtschaftsförderndes Zentrum am Bio-Campus Köln“ hat nicht nur uns begeistert, sondern auch die TH Köln überzeugt, ihn als einen von drei Nominierten ins Rennen zu schicken. Letzten Freitag wurden die insgesamt 31 Entwürfe vor der Jury präsentiert; auch wenn Alessio es nicht unter die ersten 5 Preisträger geschafft hat, sind wir sehr stolz auf ihn und seine Leistung. Herzlichen Glückwunsch, Alessio, zu dieser verdienten Anerkennung! 👏

Der Klimawandel und die Überlastung anderer planetarer Grenzen stellt eine der größten Herausforderungen dar und erfordert dringend ambitioniertes Handeln, um die steigenden Temperaturen, die extremen Wetterereignisse und die damit verbundenen ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Folgen zu bekämpfen. Die konventionelle Art des Bauens trägt durch den erheblichen Verbrauch hoch emittierender Ressourcen, der Umweltdegradation durch Rohstoffabbau und dem Abfallaufkommen zum Problem bei. Die Bau- und Immobilienbranche ist aufgefordert das Bauen neu zu denken und einen echten Lösungsbeitrag zu leisten. Es geht ja auch anders. Der Einsatz von naturbasierten Materialien wie z.B. Holz kann den ökologischen Fußabdruck eines Gebäudes effektiv reduzieren, wenn an den richtigen Bauteilen angesetzt wird. In der Gebäudekonstruktion kann mit Holz, Kohlendioxid über lange Zeit gespeichert und so der Atmosphäre entzogen werden, wenn Bauteile langlebig und kreislauffähig konstruiert sind. Der bewusste und schonende Umgang mit der wertvollen Ressource Holz ist von wesentlicher Bedeutung für den anstehenden Transformationsprozess. Wie das Bauen mit Holz gelingt, zeigen viele tolle Beispiele. Das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) ist in einer Studie der Frage nachgegangen, wie Holzbauweisen im Segment der großvolumigen Wohnsiedlungen und Stadtquartiere weiter etabliert werden können. Dafür wurden Immobilienprojekte in Deutschland sowie den europäischen Nachbarländern untersucht und in den Vergleich gesetzt. Die Dokumentation ist eine wunderbare Gelegenheit, um von den praktischen Erfahrungen zu lernen. Hier geht es zur Studie: https://lnkd.in/emKJdnkk #nachhaltigesbauen #bauwende #transformation #wissen #lernen

💡 Ein Bürokomplex auf über 60.000m² BGF in #HolzHybridBauweise - – welche Chancen und Herausforderungen ergeben sich dabei, und welche Lösungen wurden gefunden, um die ehrgeizigen Ziele zur CO₂-Einsparung zu erreichen? Ein spannendes Thema, denn die Umsetzung der ehrgeizigen Nachhaltigkeitsziele bei einem Projekt dieser Größenordnung braucht Mut, Innovation und ein starkes Team. Wohin uns der Weg beim Projekt #FriedrichundKarl geführt hat, werde ich gemeinsam mit Stefan Höher und Samuel Ebert bei BUILTWORLD berichten und diskutieren. Ich freue mich darauf. 👉 Hier geht es zur Anmeldung: https://lnkd.in/e4nx3xQw