Institut für integrative Teilearbeit

Institut für integrative Teilearbeit

Weiterbildung und Coaching

Hamburg, HH 232 Follower:innen

Integrative Teilearbeit - Fortbildungen zum Inneren Team

Info

Wenn Sie als PsychotherapeutIn, BeraterIn oder CoachIn Inneres-Team-Fortbildungen suchen, dann sind Sie hier richtig. Wir verbinden das Modell von Friedemann Schulz von Thun mit psychodynamischen Ansätzen, dem Modell des Internal Family Systems (IfS) von Richard Schwartz und traumatherapeutischen Konzepten. Dadurch erfassen unsere Theorie und unser Methodenspektrum die ganze Bandbreite von einer gesunden Psyche bis hin zu schweren Traumatisierungen und strukturellen Störungen. Dieses erweiterte Modell des Inneren Teams eignet sich für den Einsatz in der Psychotherapie ebenso wie für Beratung und Coaching. Arbeitsweise und Zielrichtung unterscheiden sich dabei jedoch deutlich und PsychotherapeutInnen und BeraterInnen brauchen unterschiedliche Kompetenzen. Darum bieten wir getrennte Weiterbildungsreihen mit einigen gemeinsamen Modulen an. Die Kurse für PsychotherapeutInnen werden von approbierten Psychotherapeutinnen geleitet, die Kurse für BeraterInnen und Coaches von Psychologinnen mit langjähriger Erfahrung in Beratung und Coaching. Unsere Fortbildungen sind bei der Psychotherapeutenkammer Hamburg akkreditiert.

Branche
Weiterbildung und Coaching
Größe
2–10 Beschäftigte
Hauptsitz
Hamburg, HH
Art
Selbständig
Spezialgebiete
getrennte Weiterbildungsreihen für PsychotherapeutInnen auf der einen und BeraterInnen und Coaches auf der anderen Seite, Fortbildungen zum Inneren Team, Präsenzveranstaltungen in Hamburg, Online-Veranstaltungen, Regelmäßige Online-Vorträge und - Workshops zu aktuellen Themen, Inhouse-Seminare je nach Kapazität, Traumatherapie mit dem Inneren Team, Verletzte Innere Anteile in Beratung & Coaching, Arbeit mit Glaubenssätzen, Aufstellungen mit dem Inneren Team, Psychoonkologische Arbeit mit dem Inneren Team und Supervision & Selbsterfahrung mit dem Inneren Team

Orte

Beschäftigte von Institut für integrative Teilearbeit

Updates

  • Für Kurzentschlossene bieten wir am 30. September - 01. Oktober 2024 einen zwei-tägigen Online-Basiskurs in Beratung mit dem Inneren Team an. Die Leitung übernimmt unsere Dozentin Constanze Bossemeyer. Einen folgenden Aufbaukurs gibt es in präsenz in Hamburg am 11. - 13. Oktober 2024, ebenfalls mit Constanze Bossemeyer, oder online am 15. - 17. November 2024 mit Doris Wallraff.   Anmelden können Sie sich unter https://lnkd.in/dUMB5W8b Wir freuen uns auf Sie!

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  • Was ist Resilienz aus Sicht des Inneren Teams? Dazu heute Überlegungen unsere Institutsleiterin Dagmar Kumbier. In den Kommentaren finden sie außerdem Links zu unseren nächsten Basiskursen für BeraterInnen, Coaches und PsychotherapeutInnen.

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    Psychologische Psychotherapeutin, Leiterin des Instituts für integrative Teilearbeit, Fachbuchautorin

    EINFÜHRUNG IN DAS INNERE TEAM (12)  Resilient sein will jeder. Aber was bedeutet Resilienz? Unkaputtbar sein? In Drachenblut gebadet haben und unverletzbar durchs Feuer schreiten? Teflonbeschichtet alle Schwierige an sich abperlen lassen? In heiterer Gelassenheit dem Dalai Lama Konkurrenz machen? Aus Sicht des Inneren Teams bedeutet Resilienz, sich und anderen vom Oberhaupt aus zu begegnen, also mit der Instanz in sich verbunden sein, die alle Teile wertschätzen und zugleich begrenzen kann und die sich um verletzte und ängstliche Teile kümmert. Wenn wir mit allen inneren Anteilen verbunden sind, dann sind wir berührbar. Dann haben wir Angst, wenn wir Gewalt begegnen, sind verletzt, wenn wir abgewertet oder verlassen werden. Dann sind wir erschrocken und mitfühlend, wenn andere Gewalt ausgeliefert sind, machen uns Sorgen, wenn Krieg ausbricht oder eine Klimakatatastrophe droht und werden wütend, wenn andere feindselig sind. Aber indem wir diesen Teilen verbunden sind, können wir sie wertschätzen, beruhigen und begrenzen und werden nicht von ihnen mitgerissen. Wir behalten den Zugang zu unseren Ressourcen, können uns versorgen, erholen und wieder entspannen. Ebenso entstehen Entscheidungsspielräume und Räume für erwachsene innere Anteile. Wir können wählen, wie wir reagieren wollen, sehen mehrere Möglichkeiten und können Konsequenzen abschätzen. Wir können uns eher in die Perspektive anderer Menschen einfühlen, die Hintergründe von auch schwierigem Verhalten verstehen und entscheiden, ob es uns sinnvoll scheint, in eine Konfrontation einzusteigen oder nicht. Resilienz bedeutet also nicht, dass ich nicht verletzt, verstört bin, dass ich keine Angst habe oder nicht in Schwierigkeiten geraten. Resilienz bedeutet, dass ich diesen Teilen mit ihren Gefühlen Raum geben und für sie sorgen kann. Resilienz bedeutet auch, nicht damit zu hadern, dass ich diese inneren Anteile und diese Gefühle haben, es bedeutet, meine Grenzen zu akzeptieren und meine Möglichkeiten zu sehen. Im besten Falle bedeutet es auch, die Verstrickungen, Grenzen und Möglichkeiten meiner Gegenüber zu sehen. Resilienz bedeutet also, vom Oberhaupt bzw. Selbst aus auf meine inneren Anteile zu schauen und diese zu versorgen – und es bedeutet zugleich, dass meine inneren Anteile mir als Oberhaupt vertrauen. Entspricht das Ihrer Vorstellung von Resilienz? Oder ist Ihr Bild ganz anders? Wo sind Sie resilient? Und was daran fällt Ihnen schwer? -- Unsere Fortbildungen zum Inneren Team finden Sie unter Institut für integrative Teilearbeit Die nächsten Basiskurse für BeraterInnen und Coaches finden statt vom 13.–15.9.2024 (Präsenz, fast ausgebucht) und vom 30.9.–1.10.2024 (Online). Link zu Anmeldung und Ausschreibung in den Kommentaren. Auch im nächsten Basiskurs für PsychotherapeutInnen (6.–9.9. 2024) gibt es noch Restplätze. Link zu Anmeldung und Ausschreibung in den Kommentaren. #InneresTeam #Psychotherapie #Beratung #Coaching #KarenZoller #ConstanzeBossemeyer #MelanieHerff

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  • Wie sollten wir mit Diagnostik in der Psychotherapie umgehen? Sie ist notwendig, damit KlientInnen eine Vorstellung davon bekommen, was mit ihnen los ist, sie ist auch notwendig, um deutlich zu machen, wenn eine Erkrankung mit Anspruch auf kassenfinanzierte Therapie vorliegt. Was bedeutet es, Diagnostik auch als Intervention zu sehen, die wie jede Intervention Risiken, Nebenwirkungen und Kontraindikationen hat? Hier einige Überlegungen von Institutsleitung Dagmar Kumbier dazu.

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    Psychologische Psychotherapeutin, Leiterin des Instituts für integrative Teilearbeit, Fachbuchautorin

    Wir können unseren PatientInnen in der Psychotherapie nur helfen, wenn wir verstanden haben, was mit ihnen los ist. Helfen ICD-Diagnosen uns dabei? Verstellen Sie uns manchmal auch den Blick? Und welche Risiken und Nebenwirkungen hat ICD-Diagnostik? ICD-Diagnostik hat für TherapeutInnen verschiedener Richtungen eine unterschiedliche Bedeutung. Da der Behandlungsplan bei VT-lern auf der Diagnostik aufbaut, ist eine korrekte F-Diagnose für sie sehr wichtig. TP-lerInnen (wie ich) gehen davon aus, dass die gleiche F-Diagnose ganz unterschiedliche Hintergründe haben kann. Wir interessieren uns daher mehr für die Hintergründe als für die ICD-Diagnose. Und SystemikerInnen finden Diagnosen ohnehin schwierig. Da wir alle im Kassensystem arbeiten, stehen wir gleichwohl an manchen Punkten vor ähnlichen Fragen. Diagnosen sind die Eintrittskarte zum Kassensystem und zugleich eine Intervention. Eine Diagnose kann extrem entlastend sein. Die Diagnose eine PTBS kann quälende und verstörende Symptome als normale Reaktion auf schreckliche Erfahrungen verständlich machen. Auch eine Autismus- oder ADHS-Diagnose kann sehr entlastend sein. Diagnosen können aber auch schaden. Vor allem F60-Diagnosen (also Persönlichkeitsstörungsdiagnosen) können stark identitätsbildend und zugleich stigmatisierend wirken. Die identitätsbildende Wirkung gilt umso mehr, je jünger, selbstunsicherer und instabiler  ein Mensch ist. Mit der Diagnose ‚Persönlichkeitsstörung‘ machen wir ein Identifikationsangebot in eine Richtung, die wir gerade nicht wollen. Schon das Wort suggeriert, dass die Diagnose tief in der Persönlichkeit verankert, untrennbar mit dieser verbunden ist. Attraktiv daran kann sein, dass ich dann zumindest irgendwo dazu gehöre und weiß, wer ich bin. Zugleich entmutigen solche Diagnosen. Nach einiger Zeit als Therapeutin auf einer Borderline-Station bekam ich mit, wie sicher der PatientInnen-Flurfunk ‚wußte‘, dass Borderline ‚unheilbar‘ sei („Aber das sagen einem die TherapeutInnen natürlich nicht, die wollen einen ja nicht entmutigen“). So gut die Konzepte auch sein mögen, die wir unseren PatientInnen auf Grundlage solcher Diagnosen anbieten, ich frage mich, ob der Schaden der Diagnosen nicht größer ist als ihr Nutzen. Daher vergebe ich keine F60-Diagnosen in meiner Praxis und denke auch nicht in diesen Kategorien. Mir ist wichtig, mit meinen PatientInnen gründlich zu verstehen, was los ist und wo man mit Veränderung ansetzen kann. Dafür nutze ich beispielsweise das Innere Team. Für den therapeutischen Prozess ist das absolut ausreichend und vorteilhaft. Es hat allerdings die Folge, dass ich mit dieser diagnostischen Praxis zu der Fehleinschätzung beitrage, dass ambulante TherapeutInnen nur leichte Fälle behandeln. Wie gehen Sie als TherapeutIn mit F60-Diagnostik um? Wo und warum finden Sie diese unverzichtbar und wie denken Sie über Risiken und Nebenwirkungen? Welche Erfahrungen und Gedanken haben Sie als Nicht-TherapeutIn? #Psychotherapie #Diagnostik 

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  • Und wen möchten Sie in Ihrem Inneren Team neu einstellen? Heute geht es in der Reihe unserer Institutsleiterin Dagmar Kumbier um Vakanzen im Inneren Team….

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    Psychologische Psychotherapeutin, Leiterin des Instituts für integrative Teilearbeit, Fachbuchautorin

    EINFÜHRUNG IN DAS INNERE TEAM (11) Manchmal fehlt in unserem Inneren Team jemand. Vielleicht sind Sie als Dozentin fachlich top und gut in Kontakt – aber wenn Ihnen jemand abwertend begegnet, merken Sie schmerzlich, dass Ihnen eine innere Grenzwächterin fehlt. Oder Sie landen immer wieder in vollkommener Erschöpfung – und vermissen einen Ressourcenwächter, der gute Vorsätze in die Tat umsetzen könnte. Oder Sie wünschen sich eine Gelassene, für die es kein Drama ist, wenn Dinge schieflaufen.  Oder, oder, oder....   Wie können wir vakanten Stellen im inneren Team besetzen und diese Teammitglieder aufbauen?    Manchmal haben wir dieses Teammitglied schon zur Verfügung – nur in anderen Situationen. Vielleicht können Sie in der Familie sehr gut Grenzen setzen – aber im Beruf fällt es Ihnen schwer (oder umgekehrt). Vielleicht sind Sie im Urlaub tiefenentspannt und gelassen – landen aber im Alltag regelmäßig im Hamsterrad.    Dann wäre die Frage, ob Sie dieses Teammitglied dazu bringen können, seinen Einsatzbereich zu erweitern. Vielleicht wäre es bereit, seinen Job auch im Beruf zu machen? Was bräuchte es dazu? Vielleicht müssten mit der Perfektionistin mal die Maßstäbe verhandelt werden, wie gut Sie performen müssen? Oder der Teil bräuchte Zeit mit Ihnen als ChefIn, um überhaupt Gehör für seine Vorschläge zu finden?    Wenn Sie selber ein solches Teammitglied nicht im Repertoire haben, dann vielleicht jemand in Ihrer Umgebung? Partner oder Partnerin? Onkel Egon? Hermine Granger oder Jürgen Klopp? Wenn auch vielleicht nicht genau in der Weise, die Sie suchen – aber doch so, dass die Richtung stimmt und Sie sich eine Scheibe abschneiden könnten?    In der Psychotherapie oder im Coaching können Sie Ihre KlientIn dazu einladen, im Rollentausch in die Haut eines Anteils hinein zu schlüpfen und aus dessen Perspektive zu sprechen. Welche Ideen hätte dieses Teammitglied für die vakante Stelle? Wie geht ihm mit der Chefin dieses Inneren Teams? Traumhafte Zusammenarbeit oder eher sperrig? Was bräuchte es für diesen neuen Job?    Manchmal ist es leicht, eine solche Neueinstellung ins Innere Team zu integrieren. Schwierig wird es, wenn andere Teile etwas dagegen haben – weil sie beispielsweise fürchten, dass andere sich abwenden, wenn Sie sich stärker abgrenzen oder weil sie gelernt haben, Abgrenzung für egoistisch zu halten. Dann ist es wichtig, zunächst mit dem Teil arbeiten, der etwas dagegen hat, denn sonst wird er die neue Entwicklung blockieren.    Welche Vakanz in Ihrem Inneren Team würden Sie gerne besetzen? Meldet sich jemand auf ihre interne Stellenausschreibung oder möchten Sie extern suchen (und bei wem)? Gibt es Teammitglieder, die etwas dagegen haben (und was)?    -- Zu den vorherigen Posts der Reihe: https://lnkd.in/egayGFeh Unsere Fortbildungen zum Inneren Team finden Sie unter Institut für integrative Teilearbeit #InneresTeam #Psychotherapie #Coaching 

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  • Unsere Institutsleiterin Dagmar Kumbier skizziert heute die spielerische Aktivierung von Ressourcen. Wen hätten Sie gerne im Inneren Team: Bruder oder Schwester Leichtfuß? Eine weisen Teil, der weiß, was gut für Sie ist? Oder eine wehrhafte Leibwächterin?

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    Psychologische Psychotherapeutin, Leiterin des Instituts für integrative Teilearbeit, Fachbuchautorin

    EINFÜHRUNG IN DAS INNERE TEAM (10) Im letzten Post der Reihe haben wir freie Kinder als Ressourcen im Inneren Team kennengelernt. Die Energie dieser Kinder kann uns auch zu anderen Ressourcen führen. Wenn wir uns erlauben, gemeinsam mit unseren KlientInnen zu spielen, können wir Bilder und Metaphern aufgreifen, verändern oder neu einführen.   Ausgangspunkt ist die Frage: wer könnte helfen, dieses Problem zu lösen, aus einer schwierigen oder bedrohlichen Situation herauszufinden?   Eine Wundermittel sind die Geschwister Leichtfuß. Wenn wir vor Problemen stehen, Verantwortung drückt, dann lohnt es, Schwester oder Bruder Leichtfuß zu fragen, wie sie da herangehen würden. Sie weisen darauf hin, dass schon keine Entscheidung ganz falsch sein und keine unser Leben (oder das unserer Mitmenschen) ruinieren wird. Sie bevorzugen leichte Wege, nehmen Proteste nicht allzu ernst, wollen Spaß haben und nicht zu viel Zeit mit Problemen verbringen. Sie rücken Prioritäten zurecht. Erstaunlicherweise lassen sich ihre Vorschläge oft 1:1 umsetzen.   Jeder Mensch hat einen weisen Teil in sich, der genau weiß, was für ihn gut ist. Er kennt drohende Fallen, weiß, welches Tempo das richtige und welcher Schritt dran ist (und welcher noch nicht). Wir können die KlientIn fragen, was der oder die Weise dazu sagen würde, sie vielleicht sogar dazu einladen, einmal in die Haut dieses Teils zu schlüpfen und ganz aus dessen Perspektive zu sprechen.   Und wir können schützende Wesen einladen: Engel, Ritter, Bärenmütter, ... Natürlich müssen sie zur Sprache und zur Bilderwelt der KlientInnen passen. Diese Helferwesen können Teilen zu Hilfe kommen, die in schwierigen oder traumatischen Situationen feststecken. Sie können KlientInnen in schwierige Situationen begleiten, die aktuell anstehen. Es macht einen Unterschied, wenn wir bei der Begegnung mit Menschen, die uns Angst machen, innerlich einen Ritter dabeihaben.   Wir machen uns hier zunutze, dass wir mit dem Inneren Team in einer Bilderwelt arbeiten. Innere Welt und Psychodynamik drücken sich hier sich in Metaphern und Analogien aus. Wie in Märchen und Träumen sind dabei die Regeln der normalen Logik außer Kraft gesetzt, es ist eine magische Welt – eine Kinderwelt. Kinder denken so, für Kinder sind Zauberer und magische Helferwesen real.   Indem wir als TherapeutIn oder Coach KlientInnen spielerisch anregen, magische Problemlösungen zu erproben, erweitern wir den Möglichkeitsraum und machen deutlich, dass sich Denkweisen und Spielregeln ändern lassen. Das ist umso wirksamer, als die Teile, die in alten Spielregeln verhaftet sind, kindliche Teile sind, die in früheren Situationen feststecken.   Was würde Schwester oder Bruder Leichtfuß mit Blick auf Ihr aktuell drückendstes Problem vorschlagen?   -- Zu den vorherigen Posts der Reihe: https://lnkd.in/egayGFeh Unsere Fortbildungen zum Inneren Team finden Sie unter @integrative Teilearbeit #InneresTeam #Psychotherapie #Coaching 

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  • Wie unsere Dozentin Karen Zoller mit dem Zeitmanagement als Beraterin und Trainerin umgeht, gibts in ihrem psychologischen Bauchladen zu lesen! #beratung #teilearbeit

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    zoller kommunikation - Beratung & Training, Diplom-Psychologin, Lehrtrainerin & Lehrcoach am Schulz von Thun Institut, Systemische Supervisorin (SG), Training / Moderation / Coaching, Buch- und Fachartikel-Autorin

    PSYCHOLOGISCHER BAUCHLADEN (6) „Gute Zeit“ - Erkenntnisse zur Lebensführung als selbständige Trainerin und Beraterin Angeregt durch den Post von Dagmar Kumbier (https://lnkd.in/dWDdEkht) stelle ich heute meine persönlichen Erkenntnisfrüchte zum Thema Zeitmanagement als selbständige Trainerin und Beraterin vor. Der Spaghettiknoten des Alltags mit allen Ansprüchlichkeiten und Erfordernissen lässt sich letztlich nur individuell entwirren aber die folgenden Punkte helfen mir persönlich sehr dabei. (1)    Ein Tag pro Woche ohne Termine Was mich belastet, ist nicht der Umstand, viel oder sehr viel zu tun zu haben. Das Getaktetsein auf ein „als nächstes…“ hingegen kann mich sehr stressen. Ich habe gelernt, dass ein Tag ganz ohne Termine (nicht mal private!) für meine Ausgeglichenheit einen enormen Wert hat. Ich arbeite dann durchaus, manchmal sogar mehr als sonst, aber ich muss mich in keine Zeitstruktur einpassen. (2)    Am Wochenende arbeiten – ja, aber…  Ich bin für verschiedene Auftraggeber auch am Wochenende unterwegs. Ich habe gelernt, dass es mir nicht guttut, zwei Wochenenden hintereinander zu arbeiten, wenn die Wochentage dazwischen wie üblich geplant sind. (3)    (Fast) keine Termine am Wochenende Meine Kolleg*innen wissen, dass berufliche Besprechungen mit mir nur im absoluten Ausnahmefall am Wochenende planbar sind. Die Wochenenden sind – mit Ausnahme von (2) – arbeitsfrei, es sei denn, ich habe spontan Lust etwas zu lesen oder zu posten. (4)    Alle sechs Wochen eine Woche ohne Tages-Veranstaltungen Ich bin viel unterwegs auf Reisen. Interessanterweise ist das Reisen das Anstrengende und nicht die eigentliche Einsatz-Zeit vor Ort, die mir in aller Regel auch nach über 20 Jahren noch große Freude macht. Ich habe gelernt, dass eine Woche „nur“ Schreibtisch und Coachingtermine mir eine Atempause im Reisen verschafft, mich ordnet und mich in Ort und Zeit wieder „synchronisiert“. (5)    Mindestens eine halbe Stunde Zeit zwischen Coachingsitzungen Ich bin zwar eher eine „Schnelldenkerin“, im Kontakt bin ich jedoch eine Langsame – mich auf einen Menschen einzustellen, ihn mir vor Augen zu rufen, meine Notizen zur letzten Sitzung lesen, all das braucht Zeit. Ich habe gelernt, dass ich präsenter bin und weniger schnell erschöpfe, wenn ich mir mindestens 30 Minuten Zeit zwischen den Sitzungen nehme. Diese fünf Punkte helfen mir sehr, das Thema "Zeitdruck" in meinem Leben auf eine gute Art im Rahmen zu halten.

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  • Nicht so oft Thema wie die verletzten inneren Kinder, aber genau so wichtig… Die nächste Folge in der Reihe zum Inneren Team.

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    Psychologische Psychotherapeutin, Leiterin des Instituts für integrative Teilearbeit, Fachbuchautorin

    EINFÜHRUNG IN DAS INNERE TEAM (9) Nicht alle Kinder im Inneren Team sind verletzt – es gibt auch lebendige, kreative, freie Kinder. Und diese sind unsere Kraftquellen, sie sind diejenigen, die dafür sorgen, dass wir unser Leben nicht nur bewältigen, sondern auch Freude am Leben haben, Kontakt genießen, Spaß an unserer Arbeit haben und kreativ sind. Wann immer Sie im Flow sind, sind Ihre freie inneren Kinder intensiv beschäftigt. Dabei sind es nicht ANDERE innere Kinder, die diese wunderbaren Qualitäten haben. ALLE Kinder im Inneren Team haben diese Qualitäten von Lust an Spiel, Kreativität und Kontakt. Aber wenn diese Kinder verletzt werden, dann sind sie verstört, verängstigt und mit anderen Dingen beschäftigt. Dann brauchen sie das, was Kinder in diesen Situationen eben brauchen: Verständnis, Schutz, Trost und liebevolle Unterstützung. Wenn sie diese Unterstützung bekommen, dann können sie sich erholen, und diese Qualitäten wiederfinden. Freie Kinder im Inneren Team sind also einerseits Teile, die nicht allzu schwer verletzt worden sind – zugleich schlummert die Qualität dieser Freiheit in jedem Kind im Inneren Team. Wie können wir die freien Kinder in der Arbeit mit dem Inneren Team einladen? Einerseits tun wir das ohnehin beständig. Wenn wir in der Therapie Verletzungen der Kinder heilen, dann können sie diese Qualitäten wiederfinden, wenn wir im Coaching innere Konflikte klären und Blockaden lösen – dann entsteht ein Raum, in den die freien Kinder hineinspringen können. Zugleich können wir sie auch gezielt einladen. Indem wir sie mitdenken und davon ausgehen, dass sie da sind. Humor lädt sie ein. Die implizite und explizite Erlaubnis, dass auch schöne Dinge Thema sein dürfen – und wir uns mitfreuen, wenn KlientInnen von Erfolgen oder beglückenden Erfahrungen erzählen. Oder dass wir sehr aufmerksam zuhören, auch wenn es um Schönes geht (denn manchmal erzählen KlientInnen nur sehr verklausuliert davon, weil sie gelernt haben, dass ‚Angeben‘ nicht erlaubt und jemand neidisch ist, wenn es ihnen gut geht und sie erfolgreich sind). Und wir können diese freien Kinder direkt ansprechen und sie fragen, was diese denn brauchen würden, um im Leben der Klientin präsenter zu sein. Man erfährt erstaunliche Dinge dabei. Diese Arbeit kann tief bewegend sein und unmittelbar dazu führen, dass KlientInnen wieder Zugang zu lange verschütteten Ressourcen bekommen oder neue entdecken. Nicht zuletzt macht die Ausrichtung auf die Qualitäten der freien Kinder auch uns als TherapeutInnen und Coaches Spaß. Unser Kontakt zu den KlientInnen wird intensiver, die Arbeit lustiger, leichter – und effektiver. Dürfen Ihre freien Kinder in Ihrer Arbeit als PsychotherapeutIn oder Coach eigentlich mitspielen? -- Unsere Fortbildungen zum Inneren Team (Weiterbildungsreihen für PsychotherapeutInnen und BeraterInnen / Coaches) finden Sie unter @integrative Teilearbeit #InneresTeam #inneresKind #freiesKind #Psychotherapie #Coaching 

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  • Unsere Dozentin und Leitung des Beratungs-Zweigs Karen Zoller schreibt zum Umgang mit Stocken und Füllwörtern. #Beratung #Kommunikation

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    zoller kommunikation - Beratung & Training, Diplom-Psychologin, Lehrtrainerin & Lehrcoach am Schulz von Thun Institut, Systemische Supervisorin (SG), Training / Moderation / Coaching, Buch- und Fachartikel-Autorin

    PSYCHOLOGISCHER BAUCHLADEN (5) „Ähhh?!“ – ein freundlicher Blick auf Stocken und Füllwörter Manche meiner Klient*innen verübeln sich, dass sie im freien Sprechen Füllwörter („Äh“) benutzen, sie möchten das abstellen. Zunächst frage ich, ob das auch von anderen so gesehen wird oder vielleicht ein perfektionistischer Persönlichkeitsanteil am Werk ist, der übertrieben auf Selbstoptimierung drängt. Sprech- und Ruheatmung unterscheiden sich. In der Ruhe atmen wir ähnlich lange ein wie aus, beim Sprechen hingegen atmen wir langsamer aus. Das „Ähm“ kann ein Signal sein, dass Sie in der Sprechatmung sind aber gerade eine kurze Formulierungs-Unterbrechung machen. Es zeigt an, dass Sie mit einem Gedanken noch nicht fertig sind und Ihr Gesprächspartner noch nicht das Wort ergreifen soll. Ein Zaubermittel im Umgang mit Füllwörtern können bewusste Sprech-Pausen von wenigen Sekunden sein (das geht leichter, wenn Sie kurze Sätze formulieren). Pausen helfen , sich zu fokussieren, den nächsten Gedanken vorzubereiten. Sie erhöhen nebenbei die Aufmerksamkeit, unterstreichen die Bedeutung des Gesagten und geben Ihren Zuhörer*innen die Möglichkeit, es sacken zu lassen. Vor vielen Jahren hatte ich eine Studentin im Coaching, die sich ankreidete, in Diskussionen an der Uni oft Halbsätze anzufangen und herumzustottern. Sie kam nach eigenen Worten aus einer „bildungsfernen Familie“ und fand es beeindruckend, wie eloquent ihre Kommiliton*innen reden konnten. "Das wirkt kompetent und souverän!". Sie aber kam dann unter Druck und fing an zu stocken. Ich fragte sie nach dem dazugehörigen Gefühl: „Fühlt sich unerwachsen an, unbeholfen...“ Ich stellte einen Stuhl für den „unerwachsenen“ Teil auf und lud die Klientin ein, in seine Haut zu schlüpfen. In der Rolle wurde sie ganz weich, strahlte etwas sehr Liebevolles aus. Es wurde klar, dass dieser Teil dafür sorgte, direkt und von Herzen mit anderen Menschen in Kontakt zu gehen, sich nicht um die Form zu scheren – sie nannte ihn den „Freischnabel“. Er habe eine familiäre Wurzel. „So reden wir zuhause miteinander, direkt und gerade heraus. Ich dachte immer, das ist Stallgeruch, den muss ich bei gebildeten Menschen draußen lassen.“ Ich stellte einen zweiten Stuhl auf für den Anteil, der gerne eloquent reden wollte. In der Identifikation mit ihm wurde die Freude der Klientin an schöner Sprache spürbar. „Wenn ich mich wohlfühle, dann kann ich das auch: gut formulieren und richtig gute Sachen sagen. Wenn es aber leistungsmäßig wird, alle so steif sind, dann steh ich voll neben mir, alles fühlt sich hohl an.“ Ihr wurde klar, dass das Stocken auch mit der Gruppenatmosphäre zu tun hatte: „Wie wenn es das Klima ein bisschen menschlicher machen soll.“ Interessanterweise hatte sie in den folgenden Wochen kaum mehr Probleme mit dem Stocken. Mir ist das Coaching in Erinnerung geblieben: Als Beispiel , wie heilsam die Integration von Anteilen sein kann und dass es sich lohnt, vor aller Veränderung den guten Grund zu erkunden!

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  • In der Reihe unserer Institutsleiterin Dagmar Kumbier geht es heute um das Oberhaupt. Je präsenter und zugänglicher das Oberhaupt, desto besser können unsere KlientInnen, können wir selber, mit unserer inneren Dynamik umgehen.

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    Psychologische Psychotherapeutin, Leiterin des Instituts für integrative Teilearbeit, Fachbuchautorin

    EINFÜHRUNG IN DAS INNERE TEAM (8)  Was wir von uns selbst wahrnehmen, sind vor allem die unterschiedlichen Mitglieder unseres Inneren Teams mit ihren Gefühlen und Impulsen. Gleichwohl bestehen wir nicht nur aus diesen. Es gibt eine Instanz in uns, welche unsere innere Landschaft überblickt und die Einfluss auf die innere Dynamik und auf unser Verhalten nehmen kann. Und wir identifizieren uns mit diesem inneren Beobachter: wir sagen „Ich“ und nicht „Wir“. Wir nennen diese Instanz ‚Oberhaupt‘ oder ‚Selbst‘. Dieses Oberhaupt ist einerseits ein Geisteszustand, in dem wir unsere unterschiedlichen Anteile wahrnehmen und beobachten können. Soweit entspricht es der Haltung der buddhistischen Achtsamkeit: einem Zustand, in dem alles akzeptiert wird, wie es ist. Zugleich ist das Oberhaupt auch unsere Steuerungsinstanz. Seine Aufgabe besteht darin, sich um einzelne Teammitglieder zu kümmern, die innere Dynamik in konstruktive Bahnen zu lenken und dafür zu sorgen, dass der Mensch sich so verhält, dass es für ihn und nach Möglichkeit auch für andere gut ist. Das Oberhaupt hat also eine Führungsaufgabe. Im Coaching trägt das Oberhaupt Züge einer guten Chefin. Im Kontext der Psychotherapie gewinnt es Konturen einer Elternfigur – seine Aufgabe besteht darin, zu schützen, zu trösten und verletzte Stimmen in Sicherheit zu bringen. Die beste Metapher ist hier das Bild idealer Eltern. Was auch passieren mag, ideale Eltern bleiben da, sind ansprechbar, fühlen sich zuständig. Sie sind von der Zuversicht erfüllt, dass das Leben weitergeht und sich Lösungen finden werden, auch wenn noch unklar ist, wie diese aussehen können. Ideale Eltern nehmen die Angst ihrer Kinder ernst, ohne sich von ihr anstecken zu lassen. Wenn wir mit dieser Energie verbunden sind, können wir jedem unserer Anteile empathisch und akzeptierend begegnen. Wir sind in der Lage, verletzte und verängstigte Anteile zu beruhigen und zu versorgen. Und wir identifizieren uns mit keinem Anteil so stark, dass wir andere abwerten oder aus den Augen verlieren. Unabhängig vom je konkreten Ziel der Zusammenarbeit ist es Aufgabe von PsychotherapeutInnen und Coaches, KlientInnen dabei zu unterstützen, diese Ressource in sich zu finden und Vertrauen zu ihr entwickeln. Wenn wir einen Menschen fragen, welches Gefühl er einem inneren Anteil gegenüber hat, können wir leicht herausfinden, ob er diesem gerade aus dem Oberhaupt heraus begegnet. Wenn er mit seiner Oberhauptenergie verbunden ist, wird er sich mitfühlend, interessiert, verantwortlich zeigen – wenn er mit Angst, Hilflosigkeit oder Wut reagiert, ist ein Teil am Werk.   Kleiner Test: Wenn Sie auf einen für Sie schwierigen inneren Anteil schauen – welche Gefühle haben Sie? Wenn Sie mit Angst, Hilflosigkeit oder Zorn reagieren: welcher Anteil ist gerade am Ruder?   -- Unsere Fortbildungen zum Inneren Team (Weiterbildungsreihen für PsychotherapeutInnen und BeraterInnen / Coaches) finden Sie unter Institut für integrative Teilearbeit #InneresTeam 

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  • Und wie sieht Ihre Innere Profimannschaft aus?

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    Psychologische Psychotherapeutin, Leiterin des Instituts für integrative Teilearbeit, Fachbuchautorin

    Wie sähe das optimale Innere Team für PsychotherapeutInnen & Coaches aus? Hier ein Vorschlag. Achtsamer Zuhörer: Hat ein waches Ohr für Auftrag, Gefühle und Untertöne. Folgt der Führung des Klienten. Je schwachbrüstiger er ist, desto häufiger kommt es zu Irritationen. Dirigentin: Kann die Führung übernehmen, hartnäckig auf etwas beharren, Motive wieder aufgreifen und einen roten Faden spinnen. Wo der Zuhörer der Klientin folgt, gibt die Dirigentin selber den Takt an. Gelehrter Professor: Kann vor dem Hintergrund seines Wissens Probleme analysieren und verstehen. Bei Bedarf stellt er sein Wissen gerne zur Verfügung. Handwerksmeisterin: Kennt sich mit Prozessverläufen und Interventionen aus. Je reichhaltiger ihr Werkzeugkoffer, desto flexibler und passgenauer kann sie sich auf KlientInnen einstellen. Großes Herz: Findet, dass vor allem Wertschätzung und Empathie heilen und ist freigiebig darin, diese zu verschenken – gerade dort, wo KlientInnen ‚schwierig‘ sind. Ermöglicht es, sich auch mit schambelasteten Themen anzuvertrauen. Optimistisches Trüffelschwein: Ist sehr findig darin, Stärken und verborgene Schätze ausfindig zu machen. Sieht immer Gründe, an KlientInnen zu glauben und macht auf kleine Schritte aufmerksam, die doch schon wunderbar geklappt haben! Sein Einfluss stärkt das Selbstwertgefühl des Klienten und dessen Glauben an die eigene Kompetenz. Abgegrenzter Profi:  Achtet darauf, dass bei aller Herzlichkeit professioneller Abstand gewahrt bleibt. Feierabend ist Feierabend, Klienten gehören nicht in den Nachtschlaf und eine professionelle Beziehung ist weder eine Freundschaft noch eine Adoption. Verwendet gerne Sätze wie „Don’t workharder than the client!“. Selbstkritische Qualitätsbeauftragte: Nimmt das eigene Handeln und den Prozess kritisch unter die Lupe, macht auf Übersehenes aufmerksam und sagt uns, wo wir auf dem Holzweg sind, zu Schwierigkeiten beitragen oder Supervisionsbedarf haben. Sorgt für professionelle Weiterentwicklung. Mrs Good Enough: Weiß, dass wir nicht perfekt sein müssen, sondern lediglich gut genug. Hat die heute gänzlich unmoderne Tugend der Demut. Ihr ist klar, dass sie nur einen sehr begrenzten Einfluss hat – letztlich ist es die Klientin, die etwas ändert, der rechte Zeitpunkt, steter Tropfen oder das Zusammentreffen glücklicher Umstände. Wenn sie fehlt, wächst sich die „Qualitätsbeauftragte“ zur „Perfektionistin“ aus. Selbstfürsorgerin: Schaut nicht auf die Klientin, sondern auf sich selber. Einerseits, weil sie sich das unbedingt wert ist, und zweitens, weil sie nur dann gut arbeiten kann, wenn sie gut bei Kräften ist. Daher achtet sie auf Lebensfreude, Pausen, Sport und alles, was guttut. Sie lässt nicht zu, dass mehr Energie verbraucht wird, als nachkommt – und zieht notfalls energisch die Notbremse. Wenn sie nicht zum Zuge kommt, wächst die Gefahr, auszubrennen. Wer davon ist eine sichere Bank bei Ihnen – wer fehlt?  Haben Sie Ergänzungsvorschläge? Schulz von Thun Institut für Kommunikation

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