Fraunhofer Institute for Process Engineering and Packaging IVV

🎓🙌🍫 Wir gratulieren Thomas Bickel Haase, der nicht nur seine Doktorprüfung bestanden, sondern auch einen bedeutenden Beitrag zur Nachhaltigkeit in der Kakaolieferkette geleistet hat! Aktuell entstehen in der Kakaolieferkette große Mengen an Nebenprodukten, die bisher kaum genutzt werden. In seiner Dissertation „Investigations on cocoa by-products with a special emphasis on the cocoa fruit pulp“ hat er untersucht, wie Kakaofruchtfleisch und -schalen als Lebensmittelzutaten verwertet werden können. Ziel dabei ist es, wirtschaftliche Verluste für Farmer und den Lebensmittelsektor zu reduzieren und nachhaltige Praktiken in der Lieferkette zu fördern. Ein großes Dankeschön auch an seine Betreuerin Susanne Gola (Naumann) (Fraunhofer IVV) und Prof. Holger Zorn (Justus-Liebig-Universität Gießen) für die Unterstützung auf diesem beeindruckenden Weg. Wir wünschen dir weiterhin viel Erfolg – und freuen uns darauf, von deinen nächsten Meilensteinen zu hören! 🚀 #Forschung #Wissenschaft #Promotion #veränderungstartetmituns

Kann die Qualität eines (Bio-)Lebensmittels entlang der Wertschöpfungskette überwacht und diese gegebenenfalls zeitnah angepasst werden, um Lebensmittelverschwendung zu reduzieren? 🚮 Mit dieser Frage beschäftigten sich in den vergangenen drei Jahren die von der Bayerischen Forschungsstiftung geförderte Initiative »SHIELD – Sichere heimische (Bio-) Lebensmittel durch sensorische Detektionsverfahren«. In enger Zusammenarbeit zwischen zehn Partnern aus der bayerischen Industrie und acht wissenschaftliche Einrichtungen wurden praxisnahe Methoden zur Qualitätskontrolle entwickelt und für die verschiedene Bedürfnisse der Unternehmen entlang der Wertschöpfungskette angepasst. Das Projekt SHIELD hat gezeigt, dass datenbasierte Methoden im Bereich der Analyse, Sensoren und Diagnoseverfahren die Lebensmittelüberprüfung in kleineren und mittleren Unternehmen in Bayern verbessern können. Ende November fand die finale Gutachtersitzung des Projekts am Fraunhofer IVV in Freising mit allen Projektbeteiligten statt. »Wir haben bei der Sitzung viel konstruktives Feedback zu unseren Forschungsergebnissen erhalten«, erklärt Dr. Susann Vierbauch, die Projektkoordinatorin. »Was ich persönlich als sehr positiv wahrgenommen habe, ist, dass durch dieses Projekt viele Verknüpfungen zwischen Industrie und Forschung entstanden sind und diese nun in Folgeprojekten weitergeführt werden!« #foodwaste #foodsafety #weknowhow

⛰️ Wanderschuhe im Schrank? Am Fraunhofer IVV begeistern wir uns nicht nur für zukunftsweisende Verarbeitungstechnologien, sondern auch für Wanderwege und Klettersteige! Ausflüge in die Natur gehören in unseren Forschungs- und administrativen Gruppen genauso zum Workflow wie agiles Projektmanagement. Willst du neue Wege gehen? Komm mit uns: https://lnkd.in/e_Pr6WxF #hiring #fraunhoferivv #veränderungstartetmituns

PET-Schalen sind gängige Verpackungen für Lebensmittel und für den Non-Food-Bereich. Mit der derzeitig verwendeten Technik lassen sie sich allerdings nicht hochwertig recyceln. In dem Projekt »CircuTray-UP« schließen wir den Kreislauf für PET-Schalen, indem wir eine Wertschöpfungskette vom Recycling bis hin zur Herstellung von lebensmittelkonformen PET-Schalenverpackungen mit Rezyklaten aufbauen. Dafür arbeiten wir an neuen Sortier- und Aufbereitungstechnologien sowie an der Folienverarbeitung und Verpackungsherstellung. In dem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen der Kunststoffrecycling-Technologie-Initiative (KuRT) geförderten Projekt werden Monomaterial-Trays von Mehrschicht-Trays getrennt und Mono-Trays einem verbesserten mechanischen Recycling zugeführt. Mit dem von uns entwickelten lösemittelbasierten Recyclingverfahren verarbeiten wir aussortierte Mehrschicht-Trays. Die Nicht-PET-Bestandteile werden selektiv aus den Mehrschicht-Flakes entfernt, reine PET-Flakes gewonnen und für die Herstellung von Folien und dreidimensionalen Schalen in einem Tiefziehverfahren geprüft. 👉 Am 9. Dezember 2024 laden wir Sie ganz herzlich zum Online-Workshop »CircuTray-UP« ein. Von 13.00-15.30 Uhr betrachten wir die aktuelle Marktsituation verfügbarer Tray-PET reicher Sortierfraktionen, die daraus erzielbaren rPET-Qualitäten, mögliche Anwendungen und die Wirtschaftlichkeit. Melden Sie sich kostenfrei an unter diesem Link https://lnkd.in/dei8A_Xw Weitere Infos zum Projekt finden Sie auch auf unserer Website https://lnkd.in/dpiEdyRT #circulareconomy #recycling #plasticsrecycling #sustainability #fraunhoferivv

Ihre Produktionsanlagen laufen schon seit einigen Jahren, aber Qualitätsmängel an Produkten und Halbfabrikaten führen immer wieder zu Stillstandzeiten und Ausschuss? Der Mangel an erfahrenem Fachpersonal erschwert eine schnelle, nachhaltige Behebung der Störungen? Sie fragen sich, ob und wie Ihre Anlage kostengünstig mit digitalen Unterstützungslösungen für das Bedienpersonal aufgerüstet werden kann, ohne die Produktion zu stoppen? Im Forschungsprojekt »Praline digital« haben wir uns mit diesen Herausforderungen beschäftigt. Das Assistenzsystem zur optischen Produktionsüberwachung »imageSAM« erfasst und analysiert Störungssituationen und stellt den Maschinenbedienenden aus einer Datenbank Informationen zur Störungsursache und passende Lösungsvorschläge bedarfsgerecht zur Verfügung. Mithilfe spezieller, bei uns am Fraunhofer IVV entwickelter Machine-Learning-Modelle ist eine Verknüpfung der Fehlerbilder mit den Fehlerursachen möglich. Dem Bedienpersonal werden die passenden Hinweise zur Fehlerbehebung dann z. B. über Tablet, Smartphone oder PC zu Verfügung gestellt. Sie möchten die Funktionsweise von »imageSAM« an einer industrienahen Produktionsline kennenlernen und sich von der konkreten Umsetzbarkeit einer solchen Integration und dem Nutzen der Technologielösung selbst überzeugen? Dann freuen wir uns auf Ihren Besuch unserer Produktionslinie zur Herstellung von Pralinen in unserem »Schokoladentechnikum« in Freising! Kontaktieren Sie uns! Mehr zum Projekt: https://lnkd.in/eDPs_78E #digitalisierung #fachkräftemangel #foodinnovation #industrialengineering #weknowhow

Monomaterialien zuverlässig fügen und dabei bis zu 95 % Energie und 40 % Material sparen? Mit dem von uns entwickelten Hochgeschwindigkeits-Impulsschweißen (HIS) von Kunststoffen ist dies möglich! Das gänzlich neuartige, patentierte Verfahren verbindet Kunststoffe durch einen einzigen mechanischen Schlagimpuls. Das Besondere daran: Der geringe Energiebedarf würde sogar einen manuellen Betrieb von Schweißanlagen z. B. bei Störungen der Energieversorgung, in Gebieten ohne ausreichende Infrastruktur oder auch in Katastrophenfällen ermöglichen. Die Entwicklung bietet Unternehmen eine neuartige Lösung, um den Herausforderungen beim Einsatz neuer nachhaltiger Kunststoffe erfolgreich zu begegnen und leistet einen wichtigen Beitrag zum Umstieg auf die Kreislaufwirtschaft sowie zur Krisenresilienz. In Industrie und Fachwelt stößt das Potential des Verfahrens bereits auf großes Interesse. Unser Experte Fabian Kayatz stellt die Technologielösung unter anderem auf der nächsten Sitzung des Arbeitskreises Verpackung des BDSI – Bundesverband der Deutschen Süßwarenindustrie e.V. vor. Neugierig geworden? https://lnkd.in/eaHWf_he #sustainablepackaging #packaging #foodsafety #circulareconomy #weknowhow

Submit your Papers! Polymere werden auch in der Zukunft eine wichtige Rolle bei der Herstellung von Verpackungsmaterialien spielen, denn für einige Einsatzgebiete bleiben sie aufgrund ihrer spezifischen Materialeigenschaften die wichtigsten Funktionsträger, selbst wenn Sie nur in geringsten Mengen als Hilfsmittel eingesetzt werden. Am Fraunhofer IVV entwickeln wir neue Verarbeitungs- und Recyclingprozesse sowie alternative Verpackungsmaterialien, um die Funktionalität und Kreislauffähigkeit von Verpackungsmaterialien und der hierfür eingesetzten Polymeren zu gewährleisten. Um ein übergreifendes Verständnis für die Verwendung von Polymeren zur Leistungsverbesserung von Verpackungsmaterialien zu fördern, läd Sie unser Experte Prof. Dr. habil. Marek Hauptman ein, Ihre Forschungsergebnisse zur Nutzung von Polymeren aus neuen recycelbaren, sekundären, natürlichen bzw. Restressourcen in der Spezialausgabe »Polymers for Circular Packaging Materials« der Fachzeitschrift »Polymers« zu teilen. Reichen Sie Ihre Arbeiten ein und gestalten Sie den wissenschaftlichen Diskurs zu zukunftsfähigen Verpackungen in einer kreislauforientierten Kunststoffwirtschaft aktiv mit! Weitere Informationen: https://lnkd.in/e-YxuWki #sustainablepackaging #foodsafety #packaging #weknowhow

Papier ist ein nachhaltiges und recyclingfähiges Verpackungsmaterial. Durch die fehlenden Barriereeigenschaften gegenüber Sauerstoff und Wasserdampf wird es bisher vorrangig als Sekundärverpackung verwendet. Damit Papiere einen ausreichenden Schutz für sensible Produkte wie Lebensmittel, Tiernahrung oder pharmazeutische Produkte aufweisen, ist das Aufbringen zusätzlicher Funktions- und Barriereschichten aus Kunststoff oder das Kaschieren mit mikrometerdicken Kunststoff- und Aluminiumfolien erforderlich. Dies wirkt sich allerdings nachteilig auf die Rezyklierfähigkeit aus. 👉 Mit einer neu entwickelten Transferfolie ist es uns gelungen, eine Barriereschicht im Rolle-zu-Rolle-Verfahren auf eine Papierbahn zu übertragen. Der dabei hergestellte Packstoff weist Barriereeigenschaften auf, die den Anforderungen sensibler Packgüter entsprechen. Aufgrund der geringen Dicke der Beschichtung wird die Rezyklierfähigkeit nicht beeinträchtigt. Damit wird der Einsatz von papierbasierten Primärverpackungen erstmalig auch für sensible Produkte möglich. Lesen Sie mehr darüber in dem Artikel, der erschienen ist in neue verpackung 10/2024. Weitere Infos erhalten Sie auch auf unserer Homepage https://lnkd.in/d8nQTqnz #packaging #sustainablepackaging #papier #circulareconomy #recycling #fraunhofer

„Some of today’s products need to be completely rethought” - Prof. Andrea Buettner, Executive Director of the Fraunhofer IVV and Board of Management Member of the Fraunhofer CCPE, on plastic #packaging #recycling, its (odor) challenges and new closed-loop solutions - #circulareconomy ♻ ✅ .   🎤 Read the whole interview below 👇  

Impressionen vom Open-HUB-Day in Dresden 🎉 Heute öffneten sich die Türen des Fraunhofer IVV in Dresden für den Open-HUB-Day des KIOptiPack-Innovationslabors – Teil der BMBF-Fördermaßnahme KI Hub für Kunststoffverpackungen. Ein Tag voller Einblicke in die Zukunft der Verpackungsentwicklung: Rezyklat- und KI-gesteuerte Innovationen standen im Fokus und zeigten das Potenzial einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft. #Kunststoffverpackungen #Kreislaufwirtschaft #KI #CircularEconomy #FraunhoferIVV Evonik SÜDPACK Group Hochschule Schmalkalden Körber Peerox GmbH watttron Technische Universität Dresden QuoData *Quality & Statistics Institut cyclos-HTP GmbH Fraunhofer UMSICHT Institut für Kunststoffverarbeitung (IKV) in Industrie und Handwerk an der RWTH Aachen Infosim®