Kanzlei Wangler GmbH & Co. KG

Gebrauchte Dienstgeräte übernehmen: Was steuerlich zu beachten ist! 📱🚲🚗💼📋✅ Immer häufiger können Mitarbeitende gebrauchte Wirtschaftsgüter wie Firmenwagen, Dienstfahrräder oder technische Geräte nach der beruflichen Nutzung vom Arbeitgeber übernehmen – manchmal zu einem Vorzugspreis oder sogar kostenfrei. Doch Achtung: Aus steuerlicher Sicht gibt es hier einige Punkte zu beachten, damit später keine unliebsamen Überraschungen drohen. 🔍 Kaufpreis und Lohnsteuer: Der maßgebliche Wert Wird ein gebrauchtes Gerät oder Fahrzeug vergünstigt an Mitarbeitende verkauft, muss der Preis dem „üblichen Endpreis“ am Gebrauchtmarkt entsprechen. Ein zu niedriger Kaufpreis kann als geldwerter Vorteil gelten und wäre lohnsteuerpflichtig. Tipp: Der Wert des Wirtschaftsguts kann durch Marktpreise oder Bewertungsportale leicht ermittelt werden. 🚲 Vereinfachung bei E-Bikes: Für E-Bikes, die nach 3 Jahren übernommen werden, akzeptiert die Finanzverwaltung eine Vereinfachung: 40 % des Neupreises als Basis für den Endpreis – bei einem E-Bike für 2.599 EUR wären das rund 1.000 EUR. 📋 Pauschalierungsmöglichkeiten nutzen: Bleibt ein geldwerter Vorteil, kann die Lohnsteuer häufig pauschalisiert werden: ▪️ Betriebliche Fahrräder (auch E-Bikes) und IT-Geräte wie Laptops oder Tablets können pauschal mit 25 % besteuert werden. Sozialversicherungsbeiträge entfallen. ▪️ Alternativ kann für alle Geschenke und Incentives im Jahr eine 30%-Pauschalbesteuerung (§ 37b EStG) gewählt werden – bis max. 10.000 EUR pro Mitarbeitendem. 💡 Wichtig: Die steuerliche Handhabung bietet einige Spielräume – bei Fragen zur genauen Abwicklung sind wir gerne für Sie da. 🖥️ Einen ausführlichen Beitrag zum Thema finden Sie hier: https://lnkd.in/eeee9xuY

Abfindung statt Umzugsbeihilfe: Urteil zur Steuerfreiheit für Mieterabfindungen! 🏠🤝📦🚚📋✅ Das Finanzgericht München hat entschieden, dass Abfindungen an Mieterinnen und Mieter, die für die vorzeitige Aufgabe ihrer Mietrechte gezahlt werden, nicht steuerpflichtig sind – auch wenn sie im Vertrag als „Umzugsbeihilfe“ bezeichnet werden. 🔍 Hintergrund: Ein Mieterpaar erhielt von einer GmbH, die ihre Mietwohnung gekauft hatte, 100.000 Euro für den freiwilligen Auszug. Ursprünglich war die Zahlung als „Abfindung“ benannt, jedoch wurde der Begriff handschriftlich in „Umzugsbeihilfe“ geändert. Die Mietenden zogen um, jedoch für nur rund 1.000 Euro. ⚖️ Das Finanzamt sah es anders: Es bewertete die Zahlung als steuerpflichtige Umzugskostenhilfe nach § 22 Nr. 3 EStG und setzte die Abfindung als sonstige Einkünfte an. 🏛️ Urteil des FG München: Das Gericht stellte klar, dass es sich tatsächlich um eine Abfindung handelt, die steuerfrei bleibt. Entscheidend ist das Gesamtbild und der Zweck – hier: der Verzicht auf Mietrechte (z. B. Mieterschutz, günstiger Mietzins). Die Änderung der Bezeichnung im Vertrag spielte keine Rolle. 💡 Wichtig: Bei Zahlungen für die Aufgabe von Mietrechten zählt die wirtschaftliche Realität und nicht die vertragliche Wortwahl. 🖥️ Die Entscheidung des Finanzgerichts München können Sie hier nachlesen: https://lnkd.in/eXSWmswt 🖥️ Einen ausführlichen Beitrag zum Thema finden Sie hier: https://lnkd.in/e9fg3dEb

Steuerlücken bei Influencer*innen: Mängel in der Besteuerung aufgedeckt 💻🤳🔍 Der Bayerische Oberste Rechnungshof (ORH) hat in seinem Jahresbericht 2024 gravierende Lücken in der steuerlichen Erfassung von Influencer*innen aufgezeigt. Eine Untersuchung von 266 Steuerfällen zwischen 2019 und 2021 brachte ans Licht, dass Finanzämter oft unzureichend auf die Einreichung vollständiger Steuerunterlagen drängten – und Außenprüfungen nur selten durchführten. Hier einige zentrale Punkte: ▪️ Fehlende Einnahmenüberschussrechnung (EÜR): Ein Fall zeigte, dass ein Influencer ohne EÜR mit „0 € Gewinn“ veranlagt wurde – trotz einer Reichweite von über 2 Millionen Follower*innen. Notwendige Nachprüfungen wurden oft unterlassen. ▪️ Verpasste Nachforschungsmöglichkeiten: Wichtige Optionen wie Einzelauskunftsersuchen bei Plattformen und Kooperationspartnern nach § 93 AO, um Informationen zu Umsätzen zu erlangen, wurden bisher nicht genutzt. ▪️ Ungenutztes Potenzial bei Plattformermittlungen: Besonders bei Portalen mit oft verschleierter Identität – wie Erotikportalen mit potenziell hohen Umsätzen – fehlen den Behörden häufig essenzielle Daten. 💡 Fazit des ORH: Ohne vollständige Einsicht in die Plattformen und Pseudonyme der Influencer*innen bleibt eine genaue steuerliche Einschätzung lückenhaft. Für Steuerberaterinnen und Steuerberater mit Influencer-Mandaten gibt der Bericht wertvolle Hinweise zur Risikominimierung. 🖥️ Einen ausführlichen Auszug aus dem Bericht können Sie hier lesen: https://lnkd.in/eGRDH9-f #influencer #socialmedia #steuern #steuerberatung #kanzleiwangler

Sozialversicherungsrechengrößen 2025 – Die neuen Werte im Überblick! 📊🔍📋✅ Am 6. November 2024 hat das Bundeskabinett die Sozialversicherungsrechengrößen-Verordnung 2025 verabschiedet, die ab dem 1. Januar 2025 in Kraft treten soll. Diese Anpassungen sind an die Einkommensentwicklung 2023 gebunden und umfassen wichtige Änderungen: 📊 Neue Beitrags- und Bemessungsgrenzen: ▪️ Allgemeine Jahresarbeitsentgeltgrenze (Versicherungspflichtgrenze): 6.150 Euro monatlich / 73.800 Euro jährlich ▪️ Beitragsbemessungsgrenze Kranken- & Pflegeversicherung: 5.512,50 Euro monatlich / 66.150 Euro jährlich ▪️ Beitragsbemessungsgrenze Renten- & Arbeitslosenversicherung: 8.050 Euro monatlich / 96.600 Euro jährlich 📊 Bezugsgröße und Beitragshöhe: ▪️ Bezugsgröße: 3.745 Euro monatlich / 44.940 Euro jährlich ▪️ Beitragszuschuss zur Krankenversicherung für freiwillig Versicherte: Maximal 402,41 Euro Arbeitgeberzuschuss Ab dem kommenden Jahr gelten diese Rechengrößen erstmals einheitlich für das gesamte Bundesgebiet. Damit wird die Ost-West-Unterscheidung bei Meldungen aufgehoben. 🖥️ Weitere Informationen finden Sie auf der offiziellen Seite des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales: https://lnkd.in/efwGjP-C #sozialversichrung #Lohnentwicklung #arbeitnehmer #arbeitgeber #krankenversicherung #pflegeversicherung #steuern #steuerberaterin #steuerberater #steuerberatung #kanzlei #kanzleiwangler

Titel-Hattrick perfekt: Alexander Trützschler von Falkenstein und sein Fechtteam sind Deutsche Meister! 🏆🤺🇩🇪 Unser Anwalt Alexander Trützschler von Falkenstein holt mit seiner Mannschaft zum dritten Mal in Folge den Deutschen Meistertitel im Herrendegen! 🤺💪🎉👏 Mit großer Leidenschaft und Ausdauer hat sich unser Kollege Alexander Trützschler von Falkenstein erneut an die Spitze der Deutschen Veteranenmannschaftsmeisterschaften im Herrendegen gekämpft. In Erfurt setzte er sich gemeinsam mit seinem Team gegen ein starkes Teilnehmerfeld von 15 Mannschaften durch. Ein beeindruckender Erfolg, der seine Leidenschaft und Disziplin für diesen Sport eindrucksvoll unterstreicht! Nach zwei souveränen Siegen in der Vorrunde gegen Berlin und Darmstadt zog das Team auf Platz 2 hinter dem favorisierten Hamburger FC in die K.O.-Runde ein. Das Achtelfinale konnten sie kampflos passieren, doch im Viertelfinale wartete mit der Startgemeinschaft Stuttgart/Esslingen ein ernstzunehmender Gegner. Mit einem entschlossenen 5:3-Sieg ging es weiter ins Halbfinale gegen TK Hannover – ein Team, das sie bereits vor zwei Jahren im Finale herausgefordert hatte. Auch hier behielten Herr Trützschler von Falkenstein und sein Team mit einem weiteren 5:3 die Oberhand. Im Finale kam es dann zum Showdown gegen den Hamburger FC. Herr Trützschler von Falkenstein und sein Team lieferten sich ein packendes Gefecht, das bis zum letzten Gefecht offen blieb. Nach einem ersten Rückstand mit 4:5 drehten sie das Match und kämpften sich mit drei gewonnenen Gefechten in Führung. Doch der Hamburger FC gab nicht auf und konnte erneut auf 4:4 ausgleichen. Es stand alles auf dem Spiel, als das Team von Herr Trützschler von Falkenstein schließlich das entscheidende Gefecht antrat und den Sieg mit einem 5:3 sicherte. Damit holte sich das Team zum dritten Mal in Folge den Meistertitel – eine beeindruckende Demonstration von Nervenstärke und Können! 🥇✨ Ende September trat Herr Trützschler von Falkenstein beim ersten Qualifikationsturnier für die kommende Weltmeisterschaft in Essen an. Hier erreichte er das Finale der letzten 8 und stand dort einem Vereinskollegen gegenüber, den er bereits bei den Deutschen Einzelmeisterschaften im Mai besiegt hatte. In einem dramatischen Duell konnte Herr Trützschler von Falkenstein einen Rückstand von 4:8 und 5:9 vier Sekunden vor Schluss zum 9:9 ausgleichen. Im „Sudden Death“ musste er sich dann allerdings denkbar knapp mit 9:10 geschlagen geben. Sein Vereinskollege gewann anschließend souverän das Turnier. Unser gesamtes Team gratuliert Alexander zu diesen herausragenden Erfolgen und ist stolz, ihn als engagierten Kollegen und erfolgreichen Athleten in der Kanzlei zu wissen. 🙏☺️ Wir wünschen ihm viel Erfolg auf seinem Weg zur Weltmeisterschaft – die nächsten Herausforderungen warten bereits! 🌎🏆🤺💪😊 #fechten #fechtsport #team #kanzleiwangler

Inflationsausgleichsprämie: Steuerfreier Bonus für Beschäftigte – Jetzt noch bis Ende 2024 nutzen! 🗓️✅ Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber können ihren Mitarbeitenden bis zu 3.000 Euro als steuer- und sozialabgabenfreie Prämie gewähren, um die Belastungen durch die Inflation abzumildern. Zum Jahresende 2024 läuft die Steuerfreiheit für die Inflationsausgleichsprämie aus. Nutzen Sie die verbleibende Zeit, um Ihre Möglichkeiten auszuschöpfen! Hier ein Überblick über die wichtigsten Regelungen: ✅ Freiwilligkeit der Auszahlung: Die Prämie muss zusätzlich zum regulären Gehalt gezahlt werden – Gehaltsumwandlungen sind ausgeschlossen (sog. Zusätzlichkeitserfordernis). ✅ Höchstbetrag: Bis zu 3.000 € je Dienstverhältnis, unter Berücksichtigung bereits geleisteter Zahlungen. ✅ Für nahe stehende Personen möglich: Auch Ehepartner, Gesellschafter-Geschäftsführer und andere nahestehende Personen können die Prämie erhalten, sofern ein Fremdvergleich gegeben ist. ✅ Gilt auch für Minijobber: Die steuerfreie Prämie ist ebenfalls für geringfügig Beschäftigte nutzbar. ⚠️ Wichtig: Die Steuerfreiheit gilt nur bis zum 31.12.2024. Nutzen Sie die steuerlichen Vorteile, bevor die Regelung ausläuft! Bei Fragen zur Umsetzung und den Details stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. 🖥️ Ausführliche Informationen zur Inflationsausgleichsprämie finden Sie auf der FAQ-Seite des Bundesfinanzministeriums: https://lnkd.in/efYudTDi #Inflationsausgleichsprämie #steuern #kanzleiwangler

Der aktuellen Ausgabe der Tax News vom November 2024 liegt eine kompakte Sonderausgabe mit vielen wichtigen Steuerimpulsen bei. 📄✅ Die Sonderausgabe zum Jahresende 2024 bietet auf vier Seiten unter anderem folgende wichtige Impulse: ▪ Änderungen durch die Grundsteuer-Reform ab 2025 ▪ Steuerung von Ausgaben im privaten Bereich ▪ Steuerfreie Inflationsausgleichsprämie noch bis Ende 2024 möglich ▪ Freistellungsaufträge, Verlustverrechnung und Vorabpauschale bei Investmentfonds ▪ Mindestlohn und Minijob: Erhöhte Werte ab 2025 ▪ Maßnahmen zum Jahreswechsel 2024/2025 ▪ Ab 2025: Unternehmen müssen E-Rechnungen empfangen können ▪ Wichtige Steueraspekte bei Mietimmobilien ▪ Künstlersozialabgabe bleibt 2025 stabil ▪ Änderungsbedarf bei Verträgen überprüfen ▪ Maßnahmen für Gewerbetreibende und Freiberufler ▪ Offenlegung der Jahresabschlüsse für 2023: Der Countdown läuft 📄 Über diesen Downloadlink erhalten Sie die Sonderausgabe zum Jahresende 2024: https://lnkd.in/eqYqHc_3 🖥 Informationen und Links zur aktuellen Ausgabe der Tax News finden Sie in diesem Beitrag: https://lnkd.in/eNSag2cF 🖥 Alle bisherigen Tax News auf einen Blick finden Sie hier in unserem Archiv: https://lnkd.in/dkhTKaS #steuern #taxnews #steuerberatung #kanzleiwangler

Die Tax News für den November 2024 mit vielen aktuellen Steuertipps stehen für Sie ab jetzt zum Download bereit. 📄✅ In diesem Monat weisen wir Sie auf folgende wichtige Aspekte hin: ✅ Überträgt der Steuerpflichtige schenkweise einen Miteigentumsanteil an einem Vermietungsobjekt, ohne auch die Finanzierungsdarlehen anteilig zu übertragen, kann er die Schuldzinsen nur noch anteilig entsprechend seinem verbliebenen Miteigentumsanteil abziehen. Diese steuerzahlerunfreundliche Sichtweise des Finanzgerichts Niedersachsen sollte insbesondere in Fällen der vorweggenommenen Erbfolge beachtet werden, um weiterhin den vollen Werbungskostenabzug für die Schuldzinsen zu erhalten. ✅ Die Rechengrößen der Sozialversicherung werden gemäß der Lohnentwicklung turnusgemäß angepasst und jährlich mittels Verordnung festgelegt. Nun liegt die Sozialversicherungsrechengrößen-Verordnung 2025 im Entwurf vor. ✅ Prozesskosten sind grundsätzlich nicht als außergewöhnliche Belastungen abziehbar. Eine gesetzliche Ausnahme gilt nur dann, wenn es sich um Aufwendungen handelt, ohne die der Steuerpflichtige Gefahr liefe, seine Existenzgrundlage zu verlieren und seine lebensnotwendigen Bedürfnisse in dem üblichen Rahmen nicht mehr befriedigen zu können. Über einen solchen Fall musste jüngst das Finanzgericht Niedersachsen entscheiden. ✅ Die Voraussetzungen für die Annahme einer geringfügigen Beschäftigung beurteilen sich im Rahmen des § 40a Einkommensteuergesetz („Pauschalierung der Lohnsteuer für Teilzeitbeschäftigte und geringfügig Beschäftigte“) ausschließlich nach sozialversicherungsrechtlichen Maßstäben. Ein GmbH-Alleingesellschafter-Geschäftsführer ist sozialrechtlich kein Beschäftigter, da er keiner Weisungsgebundenheit unterliegt. Folglich kann die Lohnsteuer hier nicht pauschaliert werden (FG Sachsen, Urteil vom 13.12.2022, Az. 3 K 524/22, rechtskräftig durch BFH, Beschluss vom 9.8.2023, Az. VI B 1/23). ✅ Das Jahresende steht vor der Tür – und das heißt Inventurzeit. Denn in vielen Unternehmen erfolgt dann eine körperliche Bestandsaufnahme, oft am 31.12. Doch das ist nicht zwingend erforderlich, es gibt auch andere Möglichkeiten. ✅ Der Bundesfinanzhof hatte der Finanzverwaltung mit Urteil vom 28.9.2022 widersprochen: Ein punktuell satzungsdurchbrechender Beschluss über eine inkongruente Vorabausschüttung, der von der Gesellschafterversammlung einstimmig gefasst worden ist und von keinem Gesellschafter angefochten werden kann, unterliegt als zivilrechtlich wirksamer Ausschüttungsbeschluss der Besteuerung. Das Bundesfinanzministerium wendet diese Rechtsprechung nunmehr an. 📄 Diese und viele weitere ausführliche Informationen finden Sie in der aktuellen Ausgabe: https://lnkd.in/esKjctZc ➡️ Alle Tax News auf einen Blick: https://lnkd.in/dkhTKaS #taxnews #steuern #steuer #steuerberatung #kanzleiwangler

E-Rechnungspflicht ab 2025 – Alle wichtigen Infos für Unternehmen! 💻🧾📧📋✅ Ab dem 1. Januar 2025 tritt die Pflicht zur E-Rechnung für alle Unternehmen in Kraft. Das bedeutet: Der Empfang und die Verarbeitung von elektronischen Rechnungen müssen sichergestellt sein. Was genau auf Sie zukommt, was Sie beachten müssen und welche Vorteile die E-Rechnung bietet, haben wir für Sie zusammengefasst. 📌 Was bedeutet die E-Rechnungspflicht? Ab dem 01.01.2025 müssen alle Unternehmen in Deutschland in der Lage sein, E-Rechnungen im strukturierten Format zu empfangen und zu verarbeiten. Dazu gehören Rechnungen im XRechnung-Format oder dem hybriden ZUGFeRD-Format (Kombination aus PDF-Dokument und XML-Datei). 💡 Wichtig: Eine PDF-Rechnung gilt nicht als E-Rechnung. 📌 Was müssen Sie tun? Um rechtzeitig vorbereitet zu sein, sollten Sie die folgenden Schritte bis Ende 2024 unternehmen: 1️⃣ Empfangsbereitschaft sicherstellen: Richten Sie eine spezielle E-Mail-Adresse für den Empfang von E-Rechnungen ein und informieren Sie Ihre Lieferanten. 2️⃣ Revisionssichere Aufbewahrung: E-Rechnungen müssen elektronisch, unveränderbar und revisionssicher gespeichert werden. Mit DATEV Unternehmen online steht Ihnen bereits eine entsprechende Lösung zur Verfügung. Alternativ sollten Sie eine branchenspezifische Softwarelösung in Erwägung ziehen. 📌 Wer ist betroffen? Die Verpflichtung zur E-Rechnung betrifft alle Leistungen zwischen Unternehmen (B2B), unabhängig davon, ob diese im Haupt- oder Nebenerwerb tätig sind. Auch bestimmte Berufsgruppen wie Vermieter, Ärzte und PV-Anlagenbetreiber könnten betroffen sein. Privatpersonen sind von der Regelung ausgenommen. 💡 Wichtig: Bis Ende 2027 gibt es für Unternehmen mit einem Vorjahresumsatz unter 800.000 EUR sowie bestimmte Branchen noch Übergangsregelungen. 📌 Vorteile der E-Rechnung: Neben der Einhaltung gesetzlicher Vorgaben bietet die E-Rechnung zahlreiche wirtschaftliche Vorteile: ✅ Kosteneinsparungen: Kein Papier, Porto oder Druckkosten mehr. ✅ Optimierte Prozesse: Durch den automatisierten Empfang und die digitale Verarbeitung werden Arbeitsabläufe effizienter. ✅ Umweltfreundlichkeit: Reduzieren Sie den Papierverbrauch und schonen Sie die Ressourcen. ✅ Schnellere Archivierung: Die elektronische Archivierung spart nicht nur Platz, sondern vereinfacht auch die Rückverfolgbarkeit. 📧 Wichtige Informationen für unsere Mandantinnen und Mandanten: Alle Details haben wir Ihnen bereits per E-Mail zugesendet. Prüfen Sie Ihr Postfach und bereiten Sie sich bestens auf die Umstellung vor. Falls Sie Unterstützung benötigen oder Fragen zur Einführung der E-Rechnungspflicht haben, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Kontaktieren Sie hierfür Ihre gewohnte Sachbearbeiterin oder Ihren gewohnten Sachbearbeiter. #erechnung #kanzleiwangler

Unser Mandanten-Infoabend 2024: Ein Abend voller Inspiration und feinster Kulinarik 🧠🤖🎤🍽️🍾 Am Montagabend durften wir unsere Mandantinnen und Mandanten sowie Geschäftsfreunde zu unserem Mandanten-Infoabend 2024 in der IHK Karlsruhe begrüßen. Der Saal war erfüllt von Neugierde und Vorfreude, während Dr. Henning Beck, Neurowissenschaftler und Bestseller-Autor, mit seinem humorvollen Vortrag über die „Gesetze der Dummheit“ das Publikum begeisterte. In einem spannenden Mix aus Wissenschaft und Unterhaltung hinterfragte Dr. Beck die Grenzen des menschlichen Verstandes und die Auswirkungen von künstlicher Intelligenz. Seine lebhaften Erklärungen und packenden Anekdoten sorgten nicht nur für tiefes Nachdenken, sondern auch für so manchen Lacher. Nach dem inspirierenden Vortrag konnten sich unsere Gästinnen und Gäste bei kulinarischen Köstlichkeiten des Kesselhauses und Getränken ihrer Wahl austauschen und den Abend in entspannter Atmosphäre ausklingen lassen. 🥂🍽️ Wir bedanken uns herzlich für einen großartigen Abend voller schöner Begegnungen. Mit diesen schönen Momenten in Bildern möchten wir Sie an die gemeinsamen Erlebnisse erinnern. 📸✨ Wir freuen uns schon jetzt auf unser nächstes gemeinsames Event. Ihre Kanzlei Wangler #event #mandanteninfoabend #steuerberatung #steuerberater #steuerberaterin #karlsruhe #kanzleiwangler