Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW)

Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW)

Öffentliches Gesundheitswesen

Stuttgart, Baden-Württemberg 1.481 Follower:innen

Wir gestalten und sichern die medizinische Versorgung der Menschen in Baden-Württemberg.

Info

Gestalten statt Verwalten – Wir, die Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg, sind mehr als nur eine Verwaltung im deutschen Gesundheitswesen. Vor allem sind wir Dienstleister und erster Ansprechpartner für unsere rund 23.500 Mitglieder - die Ärztinnen und Ärzte sowie Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten in Baden-Württemberg. Sie setzen sich in ihren Praxen tagtäglich für die Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger ein, die in der Gesetzlichen Krankenkasse versichert sind. Und wir als KVBW kümmern uns um die Prozesse im Hintergrund und sind Bindeglied zwischen unseren Mitgliedern und den Krankenkassen. Gemeinsam mit unseren Mitgliedern ist es unser oberstes Ziel, die wohnortnahe ambulante Versorgung durch ausreichend niedergelassene Ärzte und Psychotherapeuten zu erhalten und auszubauen. Denn ein funktionierendes Gesundheitswesen ist einer der Kernbereiche unseres öffentlichen und sozialen Gemeinwesens. Dabei agieren wir an der Schnittstelle zwischen unseren Mitgliedern, den Krankenkassen sowie den Patientinnen und Patienten. Wir sind Vordenker, wenn es um Gesundheit und die zugehörigen politischen Entscheidungen geht. Deshalb unterstützen wir unsere Mitglieder dabei, neue Wege im Gesundheitswesen zu gehen und setzen uns für eine Verbesserung Ihrer Arbeitsbedingungen ein. Denn unsere langfristige Vision ist es, im zukünftigen System der Gesetzlichen Krankenversicherung die flächendeckende und qualitativ hochwertige medizinische Versorgung der Menschen in Baden-Württemberg zukunftsfähig zu gestalten. In unserer täglichen Arbeit setzen wir deshalb alles daran, gemeinsam und mit allen uns verfügbaren Mitteln auf diese Vision hinzuarbeiten. Rechtliche Hinweise: Datenschutzerklärung www.kvbawue.de/pdf4875 Impressum www.kvbawue.de/pdf4852

Website
www.kvbawue.de
Branche
Öffentliches Gesundheitswesen
Größe
1.001–5.000 Beschäftigte
Hauptsitz
Stuttgart, Baden-Württemberg
Art
Regierungsbehörde
Gegründet
2005

Orte

Beschäftigte von Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW)

Updates

  • Würdest Du Dich trauen, solche Fragen an Deine Geschäftsführung zu stellen? 😱    „Wie sorgen Sie dafür, dass die Arbeitsbedingungen für uns Mitarbeitende langfristig attraktiv bleiben?“  „Wie stellen Sie sicher, dass unsere Stimmen nicht nur gehört, sondern auch ernst genommen werden? “  „Wie schaffen Sie es, eine positive und motivierende Führungskultur zu fördern, die alle Mitarbeitenden motiviert?“ 🤔    Wir bei der KVBW schaffen genau den passenden Rahmen für solche Fragen – unsere Kamingespräche. Hier treffen unsere Kolleginnen und Kollegen auf Susanne Lilie und Falk Lingen – unsere Geschäftsführung – und können in entspannter Atmosphäre am „Kaminfeuer“ mit ihnen ins Gespräch kommen.    ➡️ Was das ganze eigentlich so besonders macht?     In entspannter Runde bei einem leckeren Mittagsessen können sich unsere Kolleginnen und Kollegen in einem kleinen Kreis gemeinsam mit Herrn Lingen und Frau Lilie austauschen und ihre Ideen einbringen. Ob konstruktive Kritik am Führungsstil oder neugierige Fragen an die Geschäftsführung – alles ist willkommen! Eine bessere Gelegenheit dafür gibt es nicht. 😁     In diesem Jahr gab es schon viele spannende Gespräche. Was genau besprochen wurde? Das bleibt geheim – denn Verschwiegenheit ist bei unseren Kamingesprächen unser höchstes Gebot. 🤫    Wir freuen uns sehr, dass das Angebot so gut von unseren Mitarbeitenden angenommen wird und hoffen, dass wir auch im nächsten Jahr wieder den einen oder die andere aus der Reserve locken können. Auf viele weitere entspannte und produktive Runden im kommenden Jahr! 💪    Welche Frage würdest Du gern Deiner Geschäftsführung stellen? Schreib es in die Kommentare. 👇    #kvbw #gesundheitswesen #verwaltung #kamingespräch #geschäftsführung  

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  • Was ist die ePA? Eine kurze Einführung für Patienten    📆 Die Krankenkassen arbeiten derzeit daran, allen GKV-Versicherten ab 15. Januar 2025 eine ePA bereitzustellen – es sei denn, Du hast der Anlage widersprochen.   📂 Die ePA ermöglicht es Dir, Deine Gesundheitsdaten wie Befunde, Arztbriefe und Medikationspläne zentral zu verwalten.    Welche Kontrolle hast Du über Deine ePA?    📄 Du entscheidest selbst, welche Daten gespeichert werden und wer darauf zugreifen kann.   Du kannst Dokumente ausblenden oder den Zugriff durch bestimmte Einrichtungen einschränken.    Müssen Ärzte weiterhin Daten aufzeichnen?    📝Ja, Ärzte müssen weiterhin alle relevanten medizinischen Informationen für die Behandlung dokumentieren, ob elektronisch oder auf Papier. Befundberichte werden direkt an Kollegen übermittelt, da nicht garantiert werden kann, dass Patienten alle Daten in ihrer ePA zugänglich machen.    Wie wird die ePA mit Daten befüllt?    💊 Die ePA wird kontinuierlich mit medizinischen Daten befüllt. Verordnungs- und Medikationsdaten fließen automatisch in die elektronische Medikationsliste (eML). Ärzte, Zahnärzte und bald auch andere Gesundheitsdienstleister fügen relevante Daten hinzu.    Wie funktioniert der Zugriff auf die ePA?    💳 Der Zugriff erfolgt über die elektronische Gesundheitskarte (eGK). Ärzte können nach Stammdatenabgleich für 90 Tage auf die ePA zugreifen und sie befüllen. Der Zeitraum verlängert sich bei jedem weiteren Praxisbesuch.    ➡️ Die ePA soll die Verwaltung von Gesundheitsdaten revolutionieren und Dir als Patient mehr Kontrolle über Deine Informationen geben. Sie fördert die Vernetzung der Gesundheitsakteure und sorgt für eine verbesserte Versorgung – ein wichtiger Schritt für die Zukunft des Gesundheitswesens.    #kvbw #gesundheitswesen #ambulanteversorgung #patient #epa  Fotomontage: Canva und Robert Kneschke, Fotolia 

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  • PRIMA: Entlastung durch Pflegefachpersonen – unser neues Projekt für Hausarztpraxen    Am 1. Januar 2025 starten wir das neue Innovationsfondsprojekt „Primärversorgungszentren mit Pflegefachpersonen“ (PRIMA).     Wer steht im Mittelpunkt des Projekts?     ✅ Pflegefachpersonen, die zum Team einer Hausarztpraxis gehören und in den Praxisalltag integriert werden.   ✅ Sie sollen nicht-genuin ärztliche Aufgaben übernehmen und das Versorgungsspektrum der Praxen hinsichtlich pflegerischer Aufgaben ausweiten.    Das Ziel des Projekts?    🔎 Hausärztinnen und Hausärzte bei der Versorgung chronisch kranker Patienten zu unterstützen, in dem die Beschäftigung einer Pflegefachkraft durch das Projekt gefördert wird.     🔎 Die 20 teilnehmenden Hausarztpraxen sollen neue Strukturen und Prozesse etablieren, um sich zu multiprofessionellen Primärversorgungszentren mit Pflegefachpersonen (PRIMA) weiterzuentwickeln.    Warum ist das Projekt wichtig?    In vielen Regionen ist die Sicherstellung der hausärztlichen Versorgung gefährdet:    ❌ Über 900 Hausarztsitze sind in Baden-Württemberg derzeit unbesetzt  ❌ In den kommenden Jahren tritt ein Großteil der Ärzteschaft in den Ruhestand.   ❌ Für viele Praxen wird es keinen Nachfolger geben.   ❌ Der Anteil älterer Menschen, die medizinischer Betreuung durch eine Hausarztpraxis bedürfen, wächst.     ➡️ Das erhöht den Druck auf die verbleibenden Praxen. Eine Lösung muss her.    „Wir begrüßen es sehr, dass durch das Projekt PRIMA Möglichkeiten untersucht werden, wie Hausarztpraxen und die Praxisteams entlastet werden können“, sagt KVBW-Vorstandsvorsitzender Dr. Karsten Braun.    „Hausärztinnen und Hausärzte haben dann wieder mehr Zeit für ärztliche Aufgaben bei anderen Patientinnen und Patienten. Wenn ich noch als Hausärztin tätig wäre, würde ich sofort mitmachen“, ergänzt Vorständin Dr. Doris Reinhardt.     Du möchtest mehr über PRIMA erfahren und am Projekt teilnehmen? Dann schicke eine 📧 an prima@kvbawue.de.     #kvbw #gesundheitswesen #ambulanteversorgung #prima #pflege  

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  • Bist Du bereit, das Gesundheitswesen gemeinsam mit der KVBW als Deinen neuen Ausbildungspartner voranzubringen und zu gestalten? 🚀    Nachdem unsere neuen Auszubildenden und dualen Studierenden im September gestartet sind, hast auch Du jetzt die Chance, Dich für eine Ausbildung oder ein duales Studium für nächstes Jahr bei uns zu bewerben. 🎓    Welche Ausbildung und welche dualen Studiengänge wir Dir ab September 2025 anbieten, findest Du hier: 👇    Kaufleute im Gesundheitswesen  BWL-Gesundheitsmanagement  Wirtschaftsinformatik – Applikationsmanagement  Wirtschaftsinformatik – Verwaltungsinformatik  Informatik – Fachrichtung Informationstechnik    Warum lohnt sich eine Ausbildung bei uns?    ✅ Sicherer Ausbildungsplatz und sinnstiftende Tätigkeit in der Gesundheitsbranche  🖌️ Aktive Mitgestaltung der Ausbildungsplanung  👩🏫 Individuelle Betreuung durch erfahrene Ausbilder und Ausbilderinnen  ⏰ Flexible Arbeitszeiten, die zu Deinem Leben passen  💰 Faire Vergütung und attraktive Sozialleistungen  🌱 Übernahme von Verantwortung in eigenen Projekten  💼 Nach Deinem Abschluss kannst du direkt bei uns weiter durchstarten    Unser Personalleiter Peter Kosina bringt es auf den Punkt: „Eine Ausbildung oder ein duales Studium bei der KVBW ist richtig sinnvoll! Man trägt aktiv zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung bei und arbeitet direkt mit Menschen. Die Mischung aus Theorie und Praxis bietet jeden Tag neue Herausforderungen und Lernmöglichkeiten. Die Ausbildung liegt uns am Herzen und unsere Azubis sowie DH-Studierenden werden vom Start bis zum Abschluss tatkräftig unterstützt.“ 💪    Mit über 20 Jahren Erfahrung als IHK-Prüfer weiß Peter Kosina, wie wichtig eine gute Ausbildung ist: „Es ist spannend, junge Talente zu begleiten und sie ins Berufsleben zu bringen. Die mündliche Abschlussprüfung zeigt mir immer wieder, wie wichtig eine gute betriebliche Ausbildung ist.“ 📝    Haben wir Dein Interesse geweckt? Dann bewirb Dich jetzt für einen Ausbildungs- oder Studienplatz und gestalte die ambulante medizinische Versorgung mit uns! 🙌 Den Link zu unserer Karriereseite findest Du in den Kommentaren.     #KVBW #Gesunheitswesen #Ausbildung #DualesStudium #Start2025 

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    Licht, Kamera, Aktion! 🎬 Wir haben mit Fotoshootings frischen Wind in den Arbeitsalltag unserer Kollegen und Kolleginnen gebracht.    Warum das Ganze? Wir entwickeln eine attraktive Karrierewebsite, mit der wir als Arbeitgeber mit ganz neuen Inhalten und frischem Design auftreten und talentierte Menschen da draußen begeistern möchten. Die Seite wird authentische Einblicke in unseren Arbeitsalltag bei der KVBW, unsere Werte und unsere Kultur geben – und wie geht das besser als mit unseren eigenen Mitarbeitenden vor der Kamera. 📸    Hier schon einmal ein kleiner Blick hinter die Kulissen:    ✨ Das Fotoshooting-Team: Ein Fotoshooting ohne Agentur? Das ist eine echte Herausforderung! Franziska Müller, unsere Shooting-Leiterin, hat aber alles im Griff und erhält tolle Unterstützung durch Eddie und Jasmin Müller: „Wir haben als Team viel gelernt und konnten dank der Mithilfe unserer Kollegen und Kolleginnen tolle Motive fotografieren.“    🏙️ Locations: Jeder Mitarbeitende soll sich auf unserer Karrierewebsite wiederfinden. Deshalb haben wir an unseren vier Standorten in Stuttgart, Reutlingen, Karlsruhe und Freiburg fotografiert. Außerdem hatten alle Mitarbeitende die Chance, vor der Kamera zu stehen.    🤝 Community: Unsere Shootings sind nicht nur Fotosessions, sondern bringen unsere Teams auch näher zusammen. „Es ist schön zu sehen, wie Kollegen und Kolleginnen in einem neuen Umfeld zusammenarbeiten und gemeinsam Spaß haben!“, sagt unser Fotograf Eddie.    📅 Sneak Peek: Wir können es kaum erwarten, die ersten Bilder zu teilen! Unten findest Du schon ein paar Behind-the-Scenes-Eindrücke direkt vom Set.    Jetzt heißt es dranbleiben. 💪 Wir sind mindestens schon genauso neugierig auf die finale Veröffentlichung aller Bilder und den Launch unserer neuen Karrierewebsite!      #KVBW #Gesundheitswesen #BehindTheScenes #Karrierewebiste #Fotoshooting

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    Eine Mutter mit chronisch erkranktem Kind oder ein junges Paar mit sehnlichem Kinderwunsch - ohne die Unterstützung ihrer Ärzte wären sie in einer aussichtslosen Lage. Doch diese Hilfe ist gefährdet. Wollen wir, die Patienten, das wirklich verlieren? 😱   Die Aufklärungskampagne der Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) und KVen startet in die nächste Phase und macht auf die zugespitzte Situation der niedergelassenen Ärzte- sowie Therapeutenschaft aufmerksam.    Warum erschweren die politischen Rahmenbedingungen die Arbeit der Praxen?     ❌ überbordende Bürokratie  ❌ nicht ausgereifte Digitalisierungsmaßnahmen   ❌ übermäßig lange Arbeitszeiten  ❌ nur wenig Zeit für die Patientinnen und Patienten    Dabei sind es die niedergelassenen Ärzte und Psychotherapeuten, die nah an den Menschen sind und diese vertrauensvoll durch alle Lebenslagen begleiten❗    Dr. Karsten Braun, LL. M., Vorstandsvorsitzende der KVBW, unterstreicht: „Ohne engagierte Ärztinnen und Ärzte und deren Teams, ohne das Rückgrat der ambulanten Versorgung, verlieren wir mehr als nur medizinische Hilfe – wir verlieren Vertrauen, Fürsorge und Menschlichkeit.“    ➡️ Wir fordern ein schnelles Handeln der Politik!   #kvbw #gesundheitswesen #ambulanteversorgung #patienten #rettetdiepraxen

  • Volkskrankheit Darmkrebs: Warum ist Darmgesundheit so wichtig und wie unterstützen auch wir als Arbeitgeber unsere Mitarbeitenden dabei❓🎗 Am heutigen weltweiten Magen-Darm-Tag möchten wir Dich auf Deine Darmgesundheit aufmerksam machen und über eine lebensbedrohliche Krankheit, den Darmkrebs, aufklären. Was macht Darmkrebs so gefährlich❓ Darmkrebs ist eine stille Krankheit und verursacht zunächst keine Symptome. Wenn dann typische Beschwerden wie Leibschmerzen, Stuhlunregelmäßigkeiten oder sichtbare Blutauflagerungen auftreten, ist die Krankheit oft schon weit fortgeschritten. Was solltest Du noch wissen❓ 🎗Darmkrebs ist bei Männern und Frauen die zweithäufigste Krebsart. 😖 Jährlich erkranken in Deutschland circa 61.300 Menschen daran. ⚱️ Etwa 23.500 Menschen sterben jedes Jahr an den Folgen der Erkrankung. 📆 Jeder kann in jedem Alter Darmkrebs bekommen. 👨👩👧👦 Rund jeder dritte Darmkrebs ist durch eine familiäre Vorbelastung mit bedingt. 🧪 Darmkrebs kann durch Stuhltest, Bluttests oder eine Darmspiegelung erkannt werden. 🚽 Im Alter von 50 bis 54 Jahren können Frauen und Männer jährlich einen kostenlosen iFOBT (immunologischen Stuhltest) durchführen lassen. Weil uns die Gesundheit unserer Kolleginnen und Kollegen so wichtig ist, starten wir eine Aktion zur Darmkrebsfrüherkennung. Jeder Mitarbeitende kann sich bequem ein kostenloses Testkit nach Hause bestellen. Gehe bei Darmkrebs auf Nummer Sicher und teste Dich ☘️ #kvbw #gesundheitswesen #verwaltung #darmkrebs #vorsorge Fotomontage: Panuwat Dangsungnoen / iStock 

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  • Beschimpfungen, Beleidigungen und körperliche Gewalt werden in Praxen mehr und mehr zur Belastung. Zu diesem Ergebnis kommt eine Online-Befragung der Kassenärztlichen Bundesvereinigung.    Etwa 7.580 Ärzte und Ärztinnen, Psychotherapeuten und Psychotherapeutinnen sowie Medizinische Fachangestellte haben daran teilgenommen und ihre Erfahrungen aus 2023 geteilt:    ❌ 80 Prozent von ihnen wurden beleidigt, beschimpft oder bedroht.  ❌ 60 Prozent wurden Opfer von körperlicher Gewalt während ihrer Arbeit.  ❌ 33 Prozent haben aufgrund der zugenommenen Gewalt Vorkehrungen getroffen.    Auch wir haben eine Online-Umfrage diesbezüglich durchgeführt und sind besorgt. Von 2.300 Teilnehmenden haben gut 20 Prozent schon einmal körperliche Gewalt und 82 Prozent schon mal verbale Gewalt erlebt.     Warum nimmt die Gewalt zu?     ❌ Schlechte Rahmenbedingungen und Nachwuchsprobleme reduzieren die Ressource „Arztzeit“.   ❌ Daraus resultieren längere Wartezeiten und geringere Behandlungsumfänge.  ❌ Die Anspruchshaltung der Patientinnen und Patienten steigt.  ❌ Die Patienten befinden sich in einer gesundheitlichen Ausnahmesituation.     Welche Möglichkeiten zum Schutz gibt es?     „Am besten ist es, wenn man selbstsicher auftritt, ruhig bleibt, deeskaliert und es erst gar nicht zu Gewaltausbrüchen kommt,“ äußert sich Dr. Karsten Braun, KVBW-Vorstand, dazu.    ✅ Mit unserem Live-Online-Seminar „Mit anspruchsvollen Patienten erfolgreich interagieren“ für Praxismitarbeitende am 26. März 2025 möchten wir Dich dabei unterstützen, mittels verschiedener Kommunikationstechniken in schwierigen Situationen flexibel und angemessen zu reagieren.    ➡️ Melde Dich noch heute für das MAK-Seminar in unserem Seminarkalender an.     #kvbw #gesundheitswesen #ambulanteversorgung #gewalt #praxen  Fotomontage: Prostock-Studio / iStock 

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  • 🎉 Unsere Mental Health Week im Oktober war ein voller Erfolg! Und jetzt? 🤔    Anfang Oktober haben viele Kollegen und Kolleginnen die Chance genutzt an unserer Mental Health Week teilzunehmen.  Doch für uns endet das Thema mentale Gesundheit nicht nach solchen Events. Stress, Überforderung und andere psychische Herausforderungen machen schließlich auch keine Pause. Daher setzen wir alles daran, ein Arbeitsumfeld zu schaffen, in dem unsere Mitarbeitenden sich wohlfühlen und ihre Arbeit zielgerichtet verwirklichen können. 💪✨    Warum ist das wichtig? Psychische Belastungen nehmen in der Arbeitswelt zu und deren Auswirkungen auf Mitarbeitende und das Unternehmen sind enorm. Ein gesundes Arbeitsumfeld hingegen steigert sowohl die Zufriedenheit als auch die Produktivität. 🚀    Wie stärken wir die mentale Gesundheit unserer Teams über die Mental Health Week hinaus?    📚 Seminare und Workshops: Unsere Mitarbeitenden können regelmäßig an Fortbildungen teilnehmen, um ihre mentale Stärke auszubauen. Von Stressmanagement über Entschleunigung bis hin zu Resilienz– das Angebot ist vielfältig!    🕒 Flexible Arbeitszeiten: Gleitzeit und mobiles Arbeiten ermöglicht unseren Mitarbeitenden eine flexible Anpassung des Arbeitsalltags an das Privatleben. Das verringert Stress und steigert die Lebensqualität.    🤝 Offene und wertschätzende Kommunikation: Ein respektvolles Betriebsklima fördert den Austausch über mentale Gesundheit. Unsere Mitarbeitenden haben dafür zahlreiche Anlaufstellen, wie die eigene Führungskraft, den Personalrat, unsere Suchtbeauftragte oder unsere externe Mitarbeiterberatung.    Unser Ziel? Gesunde und zufriedene Mitarbeitende, um gemeinsam die ambulante medizinische Versorgung im Ländle voranzubringen! ❤️    Was hilft Dir im Arbeitsalltag Deine mentale Gesundheit zu stärken? 💬    #KVBW #Gesundheitswesen #MentalHealth #Wohlbefinden 

  • Warum ist eine Reform des Ärztlichen Bereitschaftsdiensts notwendig❓ Diese Frage stellen sich viele Patientinnen und Patienten nach der Bekanntgabe unseres neuen Standortkonzepts. Dr. Karsten Braun, LL. M.., Vorstandsvorsitzender der KVBW, erklärt: „Wir können unsere niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte nicht mehr mit einer Vielzahl von Bereitschaftsdiensten belasten.“ ❌ Der Bereitschaftsdienst muss zusätzlich zur regulären Arbeit in der Praxis geleistet werden. ❌ Diese Nacht- und Wochenenddienste sind eine enorme Belastung und schwächen den regulären Praxisbetrieb. ❌ Nach einem Nachtdienst im Bereitschaftsdienst kann eine Ärztin oder ein Arzt anderntags nicht einfach in der Praxis weiterarbeiten. ❌ Zurzeit sind in Baden-Württemberg rund 1000 Hausarztsitze nicht besetzt. „Wir haben also immer weniger Ärzte, die solche Dienste übernehmen können. Gleichzeitig haben wir immer mehr Patientinnen und Patienten, die verzweifelt einen Hausarzt- oder Facharzttermin suchen. Wir brauchen die Ärztinnen und Ärzte dringend für die regulären Sprechstunden in der Praxis, für Ihre Behandlung,“ begründet Dr. Braun die Entscheidung. Welche Verbesserungen gibt es durch die neue Struktur? ✅ Die Bereitschaftspraxen befinden sich zukünftig alle an einem Krankenhaus. ✅ Patientinnen und Patienten profitieren von der Zusammenarbeit zwischen dem Ärztlichen Bereitschaftsdienst und dem Krankenhaus sowie der guten klinischen Ausstattung der Krankenhäuser. Dr. Doris Reinhardt, KVBW-Vorständin, fasst zusammen: „Insgesamt gewährleisten wir in der neuen Struktur auch künftig eine qualitativ hochwertige medizinische Versorgung außerhalb der regulären Sprechzeiten.“ #kvbw #ambulanteversorgung #gesundheitswesen #reform #aerztlicherbereitschaftsdienst

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