Wie können Fachkräfte in der Sozialen Arbeit lang anhaltende Konflikte mit Klient*innen gut bewältigen? Der Artikel https://lnkd.in/e5H-vZd8 gibt praxisnahe Handlungsempfehlungen, die sowohl den Schutz der Fachkräfte als auch die Bedürfnisse der Klientinnen berücksichtigen. Und das in schnell lesbaren Stichpunkten!
konsent.berlin
Zivilgesellschaftliche und soziale Organisationen
Berlin, BE 24 Follower:innen
für eine Soziale Arbeit im Dialog
Info
Achtsamkeit kultivieren, Dialog vertiefen, Gemeinschaft leben, Spannungen meistern, Vielfalt feiern - für eine Soziale Arbeit im Dialog. konsent.berlin richtet sich mit Workshops und Trainings an Fachkräfte im Bereich der Sozialen Arbeit (Sozialarbeiter*innen, Heilerziehungspfleger*innen, etc.). In aktiven und inklusiven Prozessen lernen wir gemeinsam, wie wir im Berufsalltag Achtsamkeit und Dialog fördern, den Gemeinschaftssinn im Team und bei unseren Adressat*innen stärken, konstruktiv mit Spannungen umgehen und Vielfalt wertschätzen können.
- Website
-
https://konsent.berlin
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- Branche
- Zivilgesellschaftliche und soziale Organisationen
- Größe
- 1 Beschäftigte:r
- Hauptsitz
- Berlin, BE
- Art
- Privatunternehmen
- Gegründet
- 2024
- Spezialgebiete
- Soziale Arbeit, Konsent, Achtsamkeit, Dialog, Vielfalt, Gemeinschaft, Herausforderndes Verhalten, Kriseninterventionen und Konfliktbearbeitung
Orte
-
Primär
Birkbuschstraße 34a
Berlin, BE 12167, DE
Beschäftigte von konsent.berlin
Updates
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Die Positive Verhaltensunterstützung ist ein hilfreicher Ansatz für Arbeit mit Menschen mit psychiatrischen Diagnosen und starken Verhaltensauffälligkeiten, sog. Systemsprenger*innen. Ursprünglich wurde der Ansatz für Menschen mit geistiger Behinderung entwickelt, aber lässt sich super auf Leute mit chronischen psychischen Erkrankungen übertragen. Das Herzstück ist das funktionale Assessment. Dabei geht es darum, zu fragen, was hinter dem problematischen Verhalten steckt. Fachkräfte und Betroffenen und analysieren schwierige Situationen gemeinsam. Basierend darauf wird dann ein individueller Unterstützungsplan entwickelt. Der kann vielfältig sein: - Umgebung anpassen: Manchmal reichen schon kleine Änderungen, um Stress zu reduzieren. - Neue Skills beibringen: Die Klient*innen lernen alternative Verhaltensweisen. - Kommunikation verbessern: Oft sind Verhaltensauffälligkeiten ja eine eigenwillige Art zu kommunizieren. - Positives Verhalten verstärken: Statt nur das Negative zu sehen, wird das Gute gefördert. Die praktische Umsetzung erfordert oft kreative Lösungen und eine Menge Geduld. Vertrauen zwischen Betreuer*innen und Klient*innen ist notwendig. Klar gibt es auch Herausforderungen wie den hohen Zeitaufwand, aber es lohnt sich: bessere Lebensqualität, weniger Zwangsmaßnahmen und mehr Selbstbestimmung für die Betroffenen. Foto: Helena Lopes / Unsplash https://lnkd.in/e9jGFKhm
Positive Verhaltensunterstützung — konsent.berlin
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Am 9. November 2024 jährt sich die Reichspogromnacht zum 86. Mal. Dieses dunkle Kapitel deutscher Geschichte mahnt uns, wachsam zu bleiben, aktiv gegen Antisemitismus und für eine offene und vielfältige Gesellschaft einzutreten. Joel Roerick hat einen Leitfaden entwickelt, der Sozialarbeiter*innen konkrete Unterstützung im Umgang mit Antisemitismus in ihrem Berufsalltag bietet. Der Leitfaden sensibilisiert für die unterschiedlichen Erscheinungsformen des Antisemitismus und vermittelt effektive Handlungsstrategien. Kernstück ist die Erläuterung der IHRA-Arbeitsdefinition von Antisemitismus, die als praktische Orientierungshilfe dient. Anhand realer Beispiele wird aufgezeigt, wie sich antisemitische Tendenzen in der Praxis äußern können. Hilfreich für den Arbeitsalltag ist das vorgestellte 3-Stufen-Modell, das einen strukturierten Ansatz von der sofortigen Intervention über die zeitnahe Aufarbeitung bis hin zu langfristigen Präventionsstrategien bietet. Dieses Modell ermöglicht es Fachkräften, systematisch und angemessen auf antisemitische Vorfälle zu reagieren. https://lnkd.in/eK66jE7u
Antisemitismus — konsent.berlin
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📢 Entscheidungen "auf Augenhöhe" in der Sozialen Arbeit 🤝 Warum ist es wichtig? • Fördert Selbstbestimmung und Autonomie • Stärkt Vertrauen zwischen Fachkraft und Klient*in • Nutzt Expertise der Klient*innen als "Experten in eigener Sache" • Setzt rechtliche Vorgaben und ethische Prinzipien um 🔑 Grundprinzip: Entscheidungen werden getroffen, wenn kein schwerwiegender Einwand besteht 📋 5 Schritte zur Entscheidungsfindung: 1. Spannung benennen 2. Vorschlag machen 3. Einwände sammeln 4. Einwände integrieren 5. Entscheidung treffen 💡 Tipp: Diese Methode fördert konstruktive Kommunikation und findet Lösungen, die für alle akzeptabel sind! #SozialeArbeit #Partizipation #AufAugenhöhe #Entscheidungsfindung Weiterlesen: > https://lnkd.in/eNeZrZGw > https://lnkd.in/eiTVUEri
Auf Augenhöhe — konsent.berlin
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Wie kann ich die “Sprache der Giraffen” lernen? Wie können wir respektvoll und wertschätzend miteinander kommunizieren, auch in Konfliktsituationen? Marshall Rosenberg entwickelte mit der Gewaltfreien Kommunikation einen vielversprechenden Ansatz. Durch das Beobachten ohne zu bewerten, das Wahrnehmen und Ausdrücken von Gefühlen und Bedürfnissen sowie das Formulieren konkreter Bitten soll eine neue Qualität des Miteinanders entstehen. Erfahren Sie, wie die vier Schritte der "Giraffensprache" funktionieren und warum sie zu mehr Empathie und Verbindung führen können. https://lnkd.in/e-PYvVpR
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📢 Der DBSH fordert eine #Sozialpolitik mit präventiver und gerechtigkeitsfördernder Funktion für die Entwicklung unserer #Gesellschaft. 💛 Zu dieser Entwicklung gehört neben einer armutsvermeidenden materiellen Sicherung die bedarfsgerechte Bereitstellung qualifizierter sozialer Dienstleistungen. In den letzten Jahren ging der Abbau materieller Hilfen mit dem Abbau sozialer Dienste einher. Umgekehrt kann die Profession erst dann sinnvoll tätig sein, wenn Verarmung und Segregation vermieden werden. 🌐 Das Netz sozialer Sicherung muss #Verantwortung und Verpflichtung füreinander ermöglichen. 🏁 Ziel muss sein, einerseits Menschen zu befähigen, ihr Leben für sie befriedigend selbst gestalten zu können, andererseits dagegen stehende strukturelle und politische Bedingungen aktiv zu verändern. 💸 Zugleich ist die #SozialeArbeit gefragt, ihre eigenen Interessen – die vielfach deckungsgleich mit dem der Adressat*innen sein können, zu vertreten. Damit sind nicht nur Fragen der eigenen Bezahlung gemeint, sondern vor allem nach der Qualität sozialer Dienstleistungen und den Bedingungen, unter denen diese erbracht werden. Soziale Arbeit muss verstärkt auf die eigenen Rahmenbedingungen Einfluss nehmen sowie den Kern der eigenen professionellen Identität bewahren. 💡 Die wichtigen inhaltlichen Diskussionen zu Fragen der Sozialen Arbeit, zur Fach- und Sozialpolitik führt der DBSH in seinen Bezirks- und Landesverbänden, in einer Vielzahl von Arbeitskreisen und Projektgruppen. An diesen Diskussionen beteiligen sich nicht nur die Mitglieder, sondern auch Interessierte aus Wissenschaft und Praxis. 👉 Der DBSH veröffentlicht zu folgenden Themenfeldern: ▪️ Armut ▪️ Gesundheit ▪️ Kinder- und Jugendhilfe ▪️ Queer & Diversity ▪️ Werteorientierte Soziale Arbeit ▪️ Berufsethische Fragestellungen ▪️ Ausbildung und Studium 💛 Möchtest du mehr über die Sozial- und Fachpolitik des DBSH zu erfahren? 👇 Hier findest du mehr Informationen wie auch unsere fach- und sozialpolitischen Veröffentlichungen: dbsh.de/sozialpolitik 🙂 Hast du Lust dich fachpolitisch zu engagieren? Dann melde dich gerne bei uns!
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Braucht die Soziale Arbeit eine eigene Diagnostik? Soziale Diagnostik ist ein zentrales, aber auch umstrittenes Instrument der Sozialen Arbeit. Während sie einerseits als unverzichtbar für fundierte Interventionen gilt, wird sie andererseits kritisch hinterfragt. Dieser Text beleuchtet die Komplexität, Herausforderungen und Potenziale sozialer Diagnostik und gibt praktische Hinweise, wie sie als dynamischer, dialogischer Prozess gestaltet werden kann, um Menschen in ihrer individuellen Lebenssituation bestmöglich zu unterstützen. https://lnkd.in/e5JdbjNv
Soziale Diagnostik — konsent.berlin
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Es gibt ein Gerücht: Die Bewohner*innen einer Einrichtung planen eine wilde Party auf dem Dach und wollen dabei über die Nachbardächer ziehen, um dort so viel Schaden wie möglich anrichten. Dies ist ein Fallbeispiel, das im RAID-Kurs von William Davies diskutiert wird. RAID ist ein bedingungslos positiver Ansatz in der Arbeit mit extremem Verhalten. Im Zentrum von RAID stehen sog. "grüne" Fragen: positiv formuliert, lösungsorientiert umsetzbar. Zu "grünen Fragen" könnt Ihr mehr in einem Beitrag von Joel Roerick lesen: https://lnkd.in/eqwg5DBy Welche Reaktionen schlägt der RAID-Ansatz nun vor? Grenzen setzen? Sanktionen androhen? Türen zum Dach verschließen? Nichts von dem. RAID geht von einer proaktiven, positiven Haltung aus, die negatives Verhalten nach und nach unnötig macht. Eine "grüne" Frage im Stil des RAID-Ansatzes könnte lauten: "Wie können wir dafür sorgen, dass die Bewohner*innen so viel Spaß im Gemeinschaftsraum haben, dass sie gar nicht erst auf das Dach wollen?" Die Lösungsansätze hierbei können vielfältig sein. Einer könnte sein: Machen wir doch eine Party im Gemeinschaftsraum! Auf diesen Vorschlag nun, so wird es im RAID-Kurs erzählt, reagierten einige Mitarbeiter*innen der Einrichtung sehr ablehnend. Woran mag das liegen? Mögliche Antwort von William Davies: "Manche Menschen haben einfach Probleme mit positiven Interventionen, ganz nach dem Motto: 'Wenn die eine Konfrontation wollen, werde ich ihnen Konfrontation geben!'" -- Den RAID-Kurs findet Ihr online unter https://lnkd.in/eZJWjR9W - leider nur in englischer Sprache.
»Grüne« Fragen stellen und beantworten
https://icf-mobil.berlin
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Schon unser VielfaltsQuiz und die interaktive Lernplattform „Doing Diversity“ getestet? Werdet mit unserem VielfaltsQuiz und die interaktive Lernplattform „Doing Diversity“ zu Diversity-Expert_innen und zeigt, was ihr draufhabt! Worum geht es? Unser interaktive Onlinekurs „Doing Diversity“ bietet euch in 60-90 Minuten alles Wissenswertes über #Diversity! Hier erfahrt ihr, die Ursprünge und Bedeutung von Diversity. Freut euch auf lehrreiche Tipps zu einem erfolgreichen Diversity Management. Hier lernt ihr, wie ihr diese Konzepte in eurer Organisation umsetzen könnt. Zum Kurs: Doing Diversity - Überblick (charta-der-vielfalt.de) Unser VielfaltsQuiz mit zwei Schwierigkeitsgraden, testet euer Wissen mit zu den sieben Vielfaltsdimensionen. Beide Schwierigkeitsgrade und die Anleitung findet ihr hier: Das Online-VielfaltsQuiz - Für Diversity in der Arbeitswelt (charta-der-vielfalt.de) Seid ihr bereit für die Herausforderung? Dann legt jetzt los. #StimmeFürVielfalt