Korndörffer Kommunikationsberatung

Welche Rolle spielen Werte und Vielfalt in der aktuellen gesellschaftlichen Lage? Zum 75-jährigen Jubiläum des Grundgesetzes stehen wir vor großen Herausforderungen: politische Unsicherheiten, gesellschaftliche Umbrüche und die Frage, wie wir als Gemeinschaft Vielfalt zukunftsfähig gestalten können. Werte und Vielfalt im gelebten wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Alltag konstruktiv zu vereinen, erfordert mehr denn je eine klare Haltung als Teil der strategischen Ausrichtung einer Organisation, die zum einen glaubwürdig gelebt und zum anderen ganzheitlich nach innen und außen kommuniziert werden muss.  Beim 62. Werteforum der #Wertekommission mit dem Thema „75 Jahre Grundgesetz – Wie gestalten wir Vielfalt zukunftsfähig?“ standen genau diese Fragen im Fokus. Die Panelteilnehmer Christoph Gottschalk, Ines Mulder-Teichmann und Hagen Schremmer diskutierten unter der Moderation von Philipp Dr. Busch zeitgemäße Lösungsansätze. Sven H. Korndörffer fasste sie zum Abschluss der Veranstaltung in drei zentrale Aspekte zusammen: 𝗞𝗹𝗮𝗿𝗲 𝗭𝗶𝗲𝗹𝗲 𝗳𝗼𝗿𝗺𝘂𝗹𝗶𝗲𝗿𝗲𝗻 Kommunikation ermöglicht es, Werte klar zu definieren und ein gemeinsames Fundament zu schaffen. Nur durch präzise Ziele und Werte kann Vielfalt in einer Gesellschaft und auch in Organisationen als Stärke genutzt werden. 𝗧𝗿𝗮𝗻𝘀𝗽𝗮𝗿𝗲𝗻𝘇 𝗶𝗻 𝗱𝗲𝗿 𝗞𝗼𝗺𝗺𝘂𝗻𝗶𝗸𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻 Offene und transparente Kommunikation schafft Vertrauen – sowohl innerhalb eines Unternehmens oder eines Landes, als auch nach außen. Sie ist ein Schlüssel, um Unsicherheiten abzubauen und Sicherheit zu vermitteln, besonders in einer zunehmend komplexen Welt. 𝗙ü𝗵𝗿𝘂𝗻𝗴 Die Rolle der Spitzenrepräsentanten eines Systems ist entscheidend, um Werte und Vielfalt durch Persönlichkeit und Kommunikation vorzuleben und damit auch Vorbild zu sein. Die Integration dieses Dreiklangs aus klaren Zielen, transparenter Kommunikation und effektiver, authentischer Führung gestaltet sich im Unternehmensalltag oft sehr herausfordernd. Unterschiedliche Ebenen und Perspektiven erfordern ein hohes Maß an Abstimmung, um eine ganzheitliche und wirkungsvolle Kommunikation zu gewährleisten.

𝗗𝗶𝗲 𝗞𝘂𝗻𝘀𝘁 𝗱𝗲𝗿 ö𝗳𝗳𝗲𝗻𝘁𝗹𝗶𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗥𝗲𝗱𝗲: 𝗞𝗲𝘆𝗻𝗼𝘁𝗲𝘀 𝘂𝗻𝗱 𝗠𝗼𝗱𝗲𝗿𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻 𝗺𝗲𝗶𝘀𝘁𝗲𝗿𝗻 „𝘋𝘦𝘳 𝘔𝘢𝘯𝘯 𝘪𝘴𝘵 𝘦𝘪𝘯 𝘚𝘦𝘥𝘢𝘵𝘪𝘷𝘶𝘮!“ „𝘞𝘪𝘦𝘥𝘦𝘳 𝘯𝘶𝘳 𝘭𝘦𝘦𝘳𝘦 𝘍𝘭𝘰𝘴𝘬𝘦𝘭𝘯.“ „𝘐𝘩𝘳 𝘻𝘶𝘻𝘶𝘩ö𝘳𝘦𝘯 𝘪𝘴𝘵 𝘭𝘢𝘯𝘨𝘸𝘦𝘪𝘭𝘪𝘨𝘦𝘳, 𝘢𝘭𝘴 𝘦𝘪𝘯𝘦𝘯 𝘎𝘦𝘴𝘤𝘩ä𝘧𝘵𝘴𝘣𝘦𝘳𝘪𝘤𝘩𝘵 𝘻𝘶 𝘭𝘦𝘴𝘦𝘯.“ - Solches Feedback möchte kein Redner hören und kein Publikum möchte so einen Vortrag erleben. Doch wie lässt sich eine Rede gestalten, die das Gegenteil bewirkt? Was macht einen Vortrag aus, der nicht nur informativ, sondern auch authentisch und fesselnd wirkt? Die Kunst der inspirierenden Rede wird nicht umsonst seit der Antike gelehrt. Drei entscheidende Parameter helfen dabei: 𝗟𝗼𝗴𝗼𝘀: 𝗗𝗶𝗲 𝗹𝗼𝗴𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲 𝗦𝘁𝗿𝘂𝗸𝘁𝘂𝗿 Ein klar strukturierter Vortrag hilft Zuhörern, komplexe Themen zu verstehen. Wichtiger als Fakten zu nennen, ist es, diese sinnvoll zu verbinden und greifbare Mehrwerte zu bieten. Eine durchdachte Argumentation sorgt dafür, dass Zuhörer den roten Faden erkennen und das Thema besser begreifen können. 𝗘𝘁𝗵𝗼𝘀: 𝗗𝗶𝗲 𝗚𝗹𝗮𝘂𝗯𝘄ü𝗿𝗱𝗶𝗴𝗸𝗲𝗶𝘁 𝗱𝗲𝘀 𝗦𝗽𝗿𝗲𝗰𝗵𝗲𝗿𝘀 Ein Redner muss authentisch und vertrauenswürdig wirken, um die Aufmerksamkeit der Zuhörer zu gewinnen. Besonders Führungskräfte müssen klar und standhaft kommunizieren, um Vertrauen zu schaffen und Orientierung zu bieten. Dr. Hans-Dieter Heumann betont, dass die größte Herausforderung darin liegt, den Zuhörern einen echten Mehrwert zu verschaffen. Auch wenn Themen bekannt sind, geht es darum, neue Perspektiven aufzuzeigen. Komplexe Themen müssen verständlich vermittelt werden, indem der Redner „𝘮𝘪𝘯𝘥𝘦𝘴𝘵𝘦𝘯𝘴 𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘜𝘮𝘥𝘳𝘦𝘩𝘶𝘯𝘨 𝘸𝘦𝘪𝘵𝘦𝘳𝘥𝘦𝘯𝘬𝘵“ und die Zuhörer dort abholt, wo sie stehen. 𝗣𝗮𝘁𝗵𝗼𝘀: 𝗗𝗲𝗿 𝗲𝗺𝗼𝘁𝗶𝗼𝗻𝗮𝗹𝗲 𝗔𝗽𝗽𝗲𝗹𝗹 Rhetorische Mittel wie Metaphern oder emotionale Geschichten wecken Gefühle. Auch nonverbale Kommunikation wie Mimik und Gestik wirken oft stärker als reine Fakten. Besonders bei schwierigen Themen hilft es, Emotionen statt Zahlen und Fachjargon zu nutzen, um Zugang zu schaffen. Kirsten Harms hebt hervor, dass Körpersprache oft mehr sagt als Worte. Körpersignale spiegeln unbewusste Emotionen wider und können das Vertrauen der Zuhörer stärken oder schwächen. Ein unsicherer Redner wird dies unbewusst vermitteln, während eine klare Körpersprache das Vertrauen in die Aussagen des Sprechers verstärkt. Ob für die nächste Keynote oder eine Podiumsdiskussion: Mit solider Vorbereitung, gezieltem Einsatz nonverbaler Kommunikation und einer klaren Haltung lassen sich komplexe Themen überzeugend und nachhaltig vermitteln. Unsere Experten unterstützen Executives auf C-Level-Ebene, ihr rhetorisches Potenzial individuell und authentisch auszuschöpfen.

𝗣𝗼𝗹𝗶𝘁𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲 𝗨𝗺𝗯𝗿ü𝗰𝗵𝗲 𝘂𝗻𝗱 𝘄𝗶𝗿𝘁𝘀𝗰𝗵𝗮𝗳𝘁𝗹𝗶𝗰𝗵𝗲 𝗛𝗲𝗿𝗮𝘂𝘀𝗳𝗼𝗿𝗱𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴𝗲𝗻: 𝗪𝗲𝗹𝗰𝗵𝗲 𝗙𝗼𝗹𝗴𝗲𝗻 𝗵𝗮𝗯𝗲𝗻 𝗱𝗶𝗲 𝗨𝗦-𝗣𝗿ä𝘀𝗶𝗱𝗲𝗻𝘁𝘀𝗰𝗵𝗮𝗳𝘁𝘀𝘄𝗮𝗵𝗹 𝘂𝗻𝗱 𝗱𝗮𝘀 𝗘𝗻𝗱𝗲 𝗱𝗲𝗿 𝗔𝗺𝗽𝗲𝗹-𝗞𝗼𝗮𝗹𝗶𝘁𝗶𝗼𝗻 𝗳ü𝗿 𝗗𝗲𝘂𝘁𝘀𝗰𝗵𝗹𝗮𝗻𝗱 𝘂𝗻𝗱 𝗘𝘂𝗿𝗼𝗽𝗮?    Unser Senior Advisor und Staatssekretär a. D., Dr. Rainer Sontowski, beleuchtet in unserem neuen Artikel die weitreichenden Auswirkungen dieser Ereignisse auf die internationale und nationale Politik sowie die deutsche Wirtschaft. Erfahren Sie, welche Handlungsmöglichkeiten und Einschätzungen Dr. Sontowski Unternehmen und politischen Entscheidungsträgern in dieser herausfordernden globalen Lage mit auf den Weg gibt.

𝗪𝗶𝗲 𝗯𝗲𝗲𝗶𝗻𝗳𝗹𝘂𝘀𝘀𝘁 𝗱𝗲𝗿 𝗞𝗼𝗺𝗺𝘂𝗻𝗶𝗸𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻𝘀𝘀𝘁𝗶𝗹 𝗱𝗮𝘀 𝗕𝗶𝗹𝗱, 𝗱𝗮𝘀 𝗞𝗮𝗻𝗱𝗶𝗱𝗮𝘁𝗲𝗻 𝗯𝗲𝗶 𝗗𝗲𝗯𝗮𝘁𝘁𝗲𝗻 𝗵𝗶𝗻𝘁𝗲𝗿𝗹𝗮𝘀𝘀𝗲𝗻? Der Wahlkampf in den USA hat traditionell einen hohen Entertainment-Fokus – daran haben wir Europäer uns längst gewöhnt. Kandidaten werden als „Stars“ und „Idole“ positioniert. Körpersprache, Mimik und Gesten spielen neben inhaltlichen Positionen eine entscheidende Rolle bei der Wahrnehmung der Kandidaten; Wahlkampfveranstaltungen gleichen Pop-Konzerten. Die Art und Weise, wie Botschaften übermittelt werden, kann oft wichtiger sein als der Inhalt der Worte selbst. Der aktuelle Wahlkampf in den USA zeigt ein neues Level dieser Erkenntnis: Donald Trump weckt durch zugespitzte, teils demagogische und beleidigende Aussagen starke Emotionen. Er polarisiert die Wählerschaft und teilweise sogar sein eigenes politisches Lager. Kamala Harris hingegen versucht scheinbar stoisch, Trumps Aussagen faktenbasiert zu widerlegen, argumentiert sachlich und bemüht sich, eine differenzierte Diskussion mit ihrem Gegenspieler zu führen. Wie nehmen Sie Donald Trump und Kamala Harris wahr? Welche Aspekte der Kommunikation – Körpersprache, emotionale Ansprache, Mimik oder Gesten – beeinflussen Ihrer Meinung nach den aktuellen Wahlkampf am meisten?

𝗗𝗶𝗲 𝗦𝗽𝗿𝗮𝗰𝗵𝗲 𝗱𝗲𝗿 𝗘𝗺𝗼𝘁𝗶𝗼𝗻𝗲𝗻: 𝗪𝗶𝗲 𝘂𝗻𝘀𝗲𝗿𝗲 𝗦𝘁𝗶𝗺𝗺𝗲 𝘂𝗻𝘀 𝘄𝗶𝗿𝗸𝗹𝗶𝗰𝗵 𝗮𝘂𝘀𝗱𝗿ü𝗰𝗸𝘁. Die eigentliche Sprache des Menschen ist nicht aus Worten, sondern aus den Emotionen, die wir über unseren Körper und vor allem durch unsere Stimme ausdrücken. Oft sagt man etwas anderes, als man tatsächlich fühlt, doch der Körper und der Klang der Stimme verraten, was wirklich in einem vorgeht. Unsere Stimme ist der Schlüssel zu unserem inneren Selbst und spiegelt die vielen Facetten unserer Persönlichkeit wider. An der Stimme erkennt man, ob das Gesagte im Einklang mit den inneren Gefühlen steht. Zusammen mit Blickkontakt und Körperhaltung übermittelt sie essentielle Informationen: Sie kann Sicherheit oder Unsicherheit ausstrahlen, Klarheit oder Zweifel, Authentizität und vieles mehr. All diese nonverbalen Signale prägen die Wirkung einer Person und formen ihre Ausstrahlung - eine Kraft, die sich kaum bewusst kontrollieren lässt, denn sie wird unwillkürlich von unserem Emotionszentrum gesteuert. Um die eigene Präsenz und Ausstrahlung zu stärken, bieten verschiedene Techniken wertvolle Unterstützung. “𝘝𝘰𝘮 𝘛𝘩𝘦𝘢𝘵𝘦𝘳 𝘬𝘢𝘯𝘯 𝘫𝘦𝘥𝘦𝘳 𝘔𝘦𝘯𝘴𝘤𝘩 𝘦𝘵𝘸𝘢𝘴 𝘭𝘦𝘳𝘯𝘦𝘯”, sagt Kirsten Harms, Opernregisseurin und Intendantin. Im Theater geht es darum, die Ausstrahlung eines Charakters bewusst zu gestalten - immer mit Fokus auf Authentizität. Das Publikum erkennt schnell, wenn jemand nicht echt wirkt. Bühnenkünstler arbeiten daher intensiv daran, ihre Charaktere von innen heraus zu entwickeln, indem sie sich mit den Ängsten, Wünschen und Emotionen ihrer Figur auseinandersetzen. Dieser Prozess bietet tiefgehende Einblicke in menschliche Emotionen und deren Ausdruck. Die Erkenntnisse aus dem Theater lassen sich nicht nur auf der Bühne, sondern auch im beruflichen Umfeld anwenden. Besonders in Situationen, in denen überzeugende Kommunikation entscheidend ist, spielt die authentische Vermittlung von Emotionen eine zentrale Rolle. In einer Welt, in der Kommunikation entscheidend ist, können wir die Kraft der Stimme nutzen, um Authentizität und Emotionen zu vermitteln. Insbesondere für Führungskräfte ist sie ein unverzichtbares Werkzeug. Durch gezieltes Sprech- und Stimmtraining lässt sich die Wirkung einer Ansprache so gestalten, dass Zuhörer von Beginn an gefesselt sind - ohne dabei die eigene Authentizität zu verlieren. Bei der Korndörffer Kommunikationsberatung unterstützen wir Sie dabei, Ihre Stimme zu einem Ihrer wertvollsten Assets zu entwickeln – sei es im Management-Meeting oder bei einer Keynote auf internationalem Parkett.

„𝙄𝙣 𝙙𝙚𝙧 𝙝𝙚𝙪𝙩𝙞𝙜𝙚𝙣 𝙠𝙤𝙢𝙥𝙡𝙚𝙭𝙚𝙣 𝙐𝙣𝙩𝙚𝙧𝙣𝙚𝙝𝙢𝙚𝙣𝙨𝙬𝙚𝙡𝙩 𝙠𝙖𝙣𝙣 𝙢𝙖𝙣 𝙣𝙪𝙧 𝙚𝙧𝙛𝙤𝙡𝙜𝙧𝙚𝙞𝙘𝙝 𝙨𝙚𝙞𝙣, 𝙬𝙚𝙣𝙣 𝙢𝙖𝙣 𝙙𝙞𝙚 𝙜𝙚𝙤𝙥𝙤𝙡𝙞𝙩𝙞𝙨𝙘𝙝𝙚 𝙇𝙤𝙜𝙞𝙠, 𝙙𝙞𝙚 𝙝𝙞𝙣𝙩𝙚𝙧 𝙬𝙞𝙧𝙩𝙨𝙘𝙝𝙖𝙛𝙩𝙡𝙞𝙘𝙝𝙚𝙣 𝙋𝙧𝙤𝙯𝙚𝙨𝙨𝙚𝙣 𝙨𝙩𝙚𝙝𝙩, 𝙫𝙚𝙧𝙨𝙩𝙚𝙝𝙩.“ – Dr. Hans-Dieter Heumann Erfahren Sie, wie Sie die Korndörffer Kommunikationsberatung dabei unterstützt, die langfristigen Auswirkungen aktueller Krisen zu verstehen und Chancen zu nutzen. Dr. Heumann gewährt Einblicke in die wachsende Bedeutung der Geopolitik für wirtschaftliche Entscheidungen und zeigt, wie Unternehmen sich in einer unsicheren Welt strategisch ausrichten können.

𝗗𝗲𝗿 𝗠𝗲𝗻𝘀𝗰𝗵 𝗶𝗺 𝗠𝗶𝘁𝘁𝗲𝗹𝗽𝘂𝗻𝗸𝘁 - 𝗖𝗵𝗮𝗻𝗰𝗲 𝗼𝗱𝗲𝗿 𝗥𝗶𝘀𝗶𝗸𝗼 𝗳ü𝗿 𝗨𝗻𝘁𝗲𝗿𝗻𝗲𝗵𝗺𝗲𝗻? In einer zunehmend digitalisierten Geschäftswelt reicht es nicht mehr, sich allein auf klassische Marketinginstrumente wie etwa Logos, Farben oder Claims zu verlassen. Kunden, Partner und auch Mitarbeitende erwarten heute mehr Authentizität, Transparenz und vor allem fühlbare Menschlichkeit. 𝗪𝗮𝗿𝘂𝗺 𝗶𝘀𝘁 𝗱𝗮𝘀 𝘄𝗶𝗰𝗵𝘁𝗶𝗴? Menschen vertrauen anderen Menschen, nicht Organisationen. Indem Unternehmen ihre Werte und Geschichten authentisch nach außen tragen, schaffen sie eine emotionale Verbindung. Diese Bindung stärkt das Vertrauen und die Loyalität - sowohl von Kunden als auch von Mitarbeitenden. Zudem reagieren Menschen stärker auf emotionale Geschichten. In der Unternehmenskommunikation bedeutet dies: Geschichten, die echte Emotionen wecken, wirken langfristig und tiefgehend. Eine menschliche Corporate Identity bringt viele Vorteile: Sie stärkt die Marke, indem sie Werte wie Glaubwürdigkeit und Authentizität transportiert und eine Bindung zum Kunden schafft. Auch Mitarbeitende identifizieren sich stärker mit einem Unternehmen, das seine Werte nachvollziehbar lebt. Authentische Kommunikation schafft eine Atmosphäre, in der Menschen sich willkommen und verstanden fühlen, was wiederum Vertrauen erzeugt und Erfolg begünstigt. Eine übermäßige Betonung persönlicher Geschichten wiederum kann inszeniert wirken und die Marke angreifbar machen. Vertrauen kann so in Skepsis umschlagen. Es ist daher entscheidend, zwischen relevanten persönlichen Informationen und zu persönlichen Inhalten zu unterscheiden. Private Informationen gehören meist nicht in die Öffentlichkeit. Authentizität und Empathie sind wichtige Erfolgsfaktoren für ein glaubwürdiges Auftreten. Entscheidend ist am Ende die Balance zwischen Fühlbarkeit und sachlicher Information. 𝗚𝗲𝗻𝗮𝘂 𝗵𝗶𝗲𝗿 𝘀𝗲𝘁𝘇𝗲𝗻 𝘄𝗶𝗿 𝗯𝗲𝗶 𝗱𝗲𝗿 𝗞𝗼𝗿𝗻𝗱ö𝗿𝗳𝗳𝗲𝗿 𝗞𝗼𝗺𝗺𝘂𝗻𝗶𝗸𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻𝘀𝗯𝗲𝗿𝗮𝘁𝘂𝗻𝗴 𝗮𝗻. Mit unserer Expertise unterstützen wir Unternehmen dabei, eine authentische und gleichzeitig professionelle Kommunikation zu entwickeln. Wir helfen, emotionale Geschichten zu erzählen, die Vertrauen aufbauen und die Marke stärken. Eine glaubwürdige Kommunikation ist der Schlüssel zum nachhaltigen Erfolg.

𝗦𝘁𝗼𝗿𝘆𝘁𝗲𝗹𝗹𝗶𝗻𝗴 - 𝗪𝗮𝘀 𝗯𝗲𝗱𝗲𝘂𝘁𝗲𝘁 𝗱𝗮𝘀 𝗵𝗲𝘂𝘁𝗲? Storytelling  ist eines der Schlagworte modernen Kommunikation, doch was genau verbirgt sich dahinter? Severin von Hoensbroech hebt die wichtigsten Prinzipien und Trends des Storytellings hervor und verdeutlicht dabei, dass der Begriff “Story” zu weit gefasst ist. Als Diplom-Psychologe, Regisseur und erfahrener Trainer von Spitzenpolitikern und Top-Managern ist er Experte im Bereich Authentizität und Wirkung und weiß, worauf es beim Storytelling ankommt. Während inzwischen viele Präsentationen oder Produktvorstellungen als “Story” bezeichnet werden, weist Severin von Hoensbroech darauf hin, dass eine echte Story bestimmten Prinzipien folgen muss: Im Kern steht eine Hauptfigur, die sich grundlegend und unmittelbar verändert, oft ausgelöst durch eine Krise. Diese Krise führt die Figur an einen Tiefpunkt, bevor sie gestärkt aus der Erfahrung hervorgeht - ein klassischer dramaturgischer Moment, der als “Peripetie” bekannt ist. Doch wie unterscheidet sich das Storytelling im digitalen Zeitalter von traditionellen Erzählformen? Von Hoensbroech erklärt: Eigentlich kaum. Eine gute Geschichte bleibt eine gute Geschichte, unabhängig vom Medium. Allerdings verstärken digitale Plattformen emotionale Geschichten. Emotionen wie Empathie werden leichter ausgelöst und verbreiten sich durch soziale Medien wie ein Lauffeuer - dies macht digitales Storytelling besonders kraftvoll. Was den Unterschied macht, ist Authentizität. Eine gute Geschichte muss nicht nur erzählen, warum etwas so ist, sondern auch vermitteln, dass das Gesagte wahr ist. Besonders starke Wirkung entfaltet eine Story, wenn sie persönlich und offen erzählt wird. Insgesamt bleibt festzuhalten: Storytelling hat sich in seiner Anwendung gewandelt, aber nicht in seinem Kern. Es bleibt das Werkzeug, das uns erlaubt, tiefe menschliche Verbindungen zu schaffen - heute mehr denn je.

𝗦𝗼𝗰𝗶𝗮𝗹 𝗠𝗲𝗱𝗶𝗮 𝗶𝗻 𝗱𝗲𝗿 𝗨𝗻𝘁𝗲𝗿𝗻𝗲𝗵𝗺𝗲𝗻𝘀𝗸𝗼𝗺𝗺𝘂𝗻𝗶𝗸𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻 - 𝗡𝗮𝗰𝗵𝗵𝗮𝗹𝘁𝗶𝗴𝗲 𝗦𝘁𝗿𝗮𝘁𝗲𝗴𝗶𝗲 𝗼𝗱𝗲𝗿 𝗯𝗹𝗼ß𝗲𝗿 𝗡𝗲𝗯𝗲𝗻𝘀𝗰𝗵𝗮𝘂𝗽𝗹𝗮𝘁𝘇? Während soziale Medien im privaten Alltag längst fest verankert sind, ist dieser Status in der Unternehmenskommunikation nur bedingt erreicht. Zwar wird die Relevanz von Social Media im Unternehmenskontext zunehmend erkannt, doch mangelt es oft an klaren Strategien und konsequenter Integration. Obwohl die Mehrheit der Unternehmen mittlerweile in den sozialen Medien vertreten ist, zeigt die Realität, dass nur 36% diese aktiv für ihre Kommunikation nutzen (BITKOM-Studie Social Media, 2022). Besonders im deutschen Mittelstand bleibt das Potenzial von Plattformen wie LinkedIn oft ungenutzt: Nur etwa ein Viertel der KMUs betreibt einen aktiven LinkedIn-Account. Zudem werden viele bestehende Profile vernachlässigt, und Führungskräfte wie CEOs sind häufig kaum präsent (In A Nutshell-Studie Verpasste Chancen, 2024). Um diese Herausforderungen zu meistern, ist es entscheidend, Social Media als integralen Bestandteil einer umfassenden Kommunikationsstrategie zu betrachten, welcher sich nahtlos in die gesamte Unternehmenskommunikation einfügt. Mit der Expertise von Buschkommunikation entwickeln wir genau diese ganzheitlichen Kommunikationsstrategien. In den letzten Jahren hat das Team von Buschkommunikation intensiv daran gearbeitet, das optimale Vorgehen für solche Social Media-Strategien zu konzipieren und erfolgreich umzusetzen. Der Schlüssel liegt in der nahtlosen Integration in die Gesamtstrategie. Dabei liegt die Stärke der Expertinnen und Experten von Buschkommunikation darin, alle Facetten zu berücksichtigen – von Unternehmenskanälen über CEO-Positionierung bis hin zu Ad-Strategien. So sorgt unsere 360-Grad-Perspektive für nachhaltigen Erfolg durch strategisch ausgerichtete Kommunikation. #KorndörfferKommunikationsberatung #Strategie #SocialMedia

𝗦𝗰𝗵𝗻𝗲𝗹𝗹, 𝘁𝗿𝗮𝗻𝘀𝗽𝗮𝗿𝗲𝗻𝘁, 𝘃𝗲𝗿𝗹ä𝘀𝘀𝗹𝗶𝗰𝗵: 𝗘𝗿𝗳𝗼𝗹𝗴𝘀𝗳𝗮𝗸𝘁𝗼𝗿𝗲𝗻 𝗱𝗲𝗿 𝗺𝗼𝗱𝗲𝗿𝗻𝗲𝗻 𝗞𝗿𝗶𝘀𝗲𝗻𝗸𝗼𝗺𝗺𝘂𝗻𝗶𝗸𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻 In einer Zeit, in der sich Kommunikationszyklen rasant beschleunigen und die Öffentlichkeit kritischer denn je reagiert, ist es von signifikanter Bedeutung, Krisen mit Klarheit, Transparenz und strategischem Weitblick zu managen. Dr. Kathrin Degmair ist eine Expertin, die in herausfordernden Situationen den entscheidenden Unterschied macht. Mit umfassender Erfahrung in Media Management, Corporate Communications und Public Affairs unterstützt sie CEOs und Führungskräfte dabei, auch in Krisenzeiten die richtigen Weichen zu stellen. Dr. Kathrin Degmair teilt ihre Einschätzungen im Bereich der Krisenkommunikation: ▶ 𝗗𝗶𝗲 𝗥𝗼𝗹𝗹𝗲 𝗱𝗶𝗴𝗶𝘁𝗮𝗹𝗲𝗿 𝗠𝗲𝗱𝗶𝗲𝗻 Degmair unterstreicht die wachsende Bedeutung digitaler Medien und Social Media. Diese Kanäle ermöglichen, als Unternehmen proaktiv, schnell, direkt und zielgerichtet zu kommunizieren. Entscheidend ist neben dem Inhalt, den richtigen Zeitpunkt und den passenden Kanal zu wählen, um Stakeholder zuverlässig und transparent zu informieren. ▶ 𝗙𝗲𝗵𝗹𝗲𝗿 𝗶𝗻 𝗱𝗲𝗿 𝗲𝗿𝘀𝘁𝗲𝗻 𝗞𝗿𝗶𝘀𝗲𝗻𝗽𝗵𝗮𝘀𝗲 𝘃𝗲𝗿𝗺𝗲𝗶𝗱𝗲𝗻 Schweigen insbesondere in der ersten Phase einer Krise ist oftmals ein großer Fehler. Dies lässt Raum für Spekulationen. Stattdessen sollten Unternehmen schnell entscheiden, welche Informationen an die Öffentlichkeit, Mitarbeitenden, Kunden und weitere Stakeholder gegeben werden können und diese dann entsprechend kommunizieren. Transparenz und Glaubwürdigkeit sind hierbei der Schlüssel. ▶ 𝗙ü𝗵𝗿𝘂𝗻𝗴𝘀𝗸𝗿ä𝗳𝘁𝗲 𝗮𝗹𝘀 𝗚𝗲𝘀𝗶𝗰𝗵𝘁𝗲𝗿 𝗱𝗲𝗿 𝗞𝗿𝗶𝘀𝗲 Die Rolle von Führungskräften in Krisen ist entscheidend. Ihre Handlungen und Worte prägen die öffentliche Wahrnehmung und beeinflussen maßgeblich den Ausgang einer Krise. Glaubwürdigkeit und ein klares Werteverständnis sind dabei essenziell. Eine einzelne unüberlegte Äußerung kann unter Umständen langfristige Schäden an der Unternehmensreputation hinterlassen. ▶ 𝗚𝗲𝘀𝘁𝗶𝗲𝗴𝗲𝗻𝗲 𝗔𝗻𝗳𝗼𝗿𝗱𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴𝗲𝗻 𝗮𝗻 𝗞𝗿𝗶𝘀𝗲𝗻𝗸𝗼𝗺𝗺𝘂𝗻𝗶𝗸𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻 In den letzten Jahren hat sich die Erwartungshaltung an die Krisenkommunikation verändert. Degmair sieht eine wachsende Notwendigkeit, schnell, präzise, vorausdenkend und gleichzeitig werteorientiert sowie wahrhaftig zu kommunizieren. Unternehmen müssen in der Lage sein, in einem immer kritischeren Umfeld glaubwürdige und klare Botschaften zu vermitteln, um Vertrauen und Glaubwürdigkeit zu erhalten und/oder zu schaffen. #KorndörfferKommunikationsberatung #Kommunikationsberatung #Kommunikation #TeamKorndörffer #Krisenkommunikation