LobbyControl

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Zivilgesellschaftliche und soziale Organisationen

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Wir klären auf über Lobbyismus. Newsletter: 👉 www.lobbycontrol.de/newsletter/ Spenden: 👉 www.lobbycontrol.de/spenden

Info

LobbyControl ist ein gemeinnütziger Verein, der über Machtstrukturen und Einflussstrategien in Deutschland und der EU aufklärt. Wir setzen uns ein für Transparenz, eine demokratische Kontrolle und klare Schranken der Einflussnahme auf Politik und Öffentlichkeit. Abonnieren Sie hier unseren Newsletter: www.lobbycontrol.de/newsletter LobbyControl kombiniert aktuelle Recherchen, wissenschaftliche Hintergrundanalysen und Kampagnenarbeit. Wir berichten über Einflussnahmen auf die politische Willensbildung, über Lobbynetzwerke und Denkfabriken, politische PR-Kampagnen und die Grauzonen der Politikfinanzierung. Wir klären auf über strukturelle Hintergründe und setzen uns für die Beseitigung von Missständen ein. Mit Informationen, Hilfsmitteln für eigene Recherchen und Beteiligungsangeboten helfen wir Bürger:innen, Zusammenhänge zu erkennen und ihren eigenen Positionen Gehör zu verschaffen. Unser Ziel ist eine starke, lebendige Demokratie mit transparenten, fairen und ausgewogenen Beteiligungsverfahren.

Branche
Zivilgesellschaftliche und soziale Organisationen
Größe
11–50 Beschäftigte
Hauptsitz
Köln, Nordrhein-Westfalen
Art
Nonprofit
Gegründet
2005
Spezialgebiete
Lobbyismus, Demokratie, Transparenz, Korruption, Lobbyregister, Digitalkonzerne, Europa, EU, Bundestag und Politik

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    Mit einer groß angelegten PR-Kampagne versucht #Amazon, seine Kritiker:innen zu besänftigen. Zusätzlich zu klassischer Lobbyarbeit setzt der Konzern dabei auf sogenanntes Deep Lobbying, unter anderem durch Geschenke und Sponsoring. Damit geht Amazon gegen Kritik an schlechten Arbeitsbedingungen, Steuervermeidung und Monopolmacht vor. Dies zeigt unsere aktuelle Recherche zur #BlackWeek. 👉 https://lnkd.in/eSRkdXWx Im Umfeld seiner Logistikzentren engagiert sich Amazon besonders aktiv, wie in Rheinberg am Niederrhein. Der Konzern unterstützt dort Schulen mit Materialspenden, fördert Tafeln, finanziert Freizeitaktivitäten, hat einen Kirschbaum auf einem Spielplatz gepflanzt und arbeitet sogar mit dem „Disaster Relief Hub“ bei der Katastrophenhilfe mit – eine eigentlich staatliche Aufgabe. So will Amazon regelmäßig positive Berichterstattung in der Lokalpresse generieren. Mit solchen Geschenken und Sponsoring versucht Amazon, sein Image aufzupolieren und Kritiker:innen zu besänftigen. Diese PR-Offensive soll wohl darüber hinwegtäuschen, dass bei Arbeitsbedingungen, Steuern und Monopolmacht dringender Handlungsbedarf besteht. Die Politik darf sich von der Charmeoffensive Amazons nicht blenden lassen und muss endlich die tatsächlichen Missstände angehen. Ein besonderer Schwerpunkt von Amazon ist die Unterstützung der Tafeln. Diese ist für die Tafeln von zentraler Bedeutung, ohne die sie die Lebensmittel nicht in der Menge und der Passgenauigkeit an armutsbetroffene Menschen umverteilen könnten. Amazon hat es also geschafft, sich in diesem Bereich unentbehrlich zu machen. Das wissen auch die verantwortlichen Kommunalpolitiker:innen, die sich angesichts knapper Kassen eine härtere Gangart gegenüber Amazon zweimal überlegen werden. Sie wollen nicht riskieren, die Versorgung von armutsbetroffenen Menschen zu verschlechtern. Amazons PR-Strategie ist ein alarmierendes Beispiel für verdeckte Lobbyarbeit, die einer offenen und kritischen Debatte über die negativen Auswirkungen der Monopolmacht von Amazon entgegenwirkt. Die Politik sollte daher Maßnahmen ergreifen, um die Macht von Amazon zu begrenzen und die Abhängigkeit von dem Konzern zu verringern. 👉 https://lnkd.in/eSRkdXWx

    Wie Amazon mit Geschenken Kritik verhindert

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    Mit #CDU-Chef Friedrich #Merz drängt ein Politiker in das #Kanzleramt, der jahrelang als Lobbyist tätig war und bis heute mächtigen Wirtschaftsinteressen zu nahe steht. Wir haben uns das mal genauer angeschaut. Die ganze Recherche dazu findet ihr auf https://lnkd.in/dXnMQRvn * Korrektur: Friedrich Merz war nicht Gründungsmitglied der INSM, sondern Gründungsmitglied des Fördervereins der INSM.

    • Foto von CDU-Chef Friedrich Merz: Kanzlerkandidat mit Lobbykontakten
    • Foto Friedrich Merz vor dem Kanzleramt (Montage): Friedrich Merz ist ein Ex-Lobbyist, der Kanzler werden will. Seine Karriere ist geprägt durch Lobbyämter und Interessen-konflikte. Aktuell steht die CDU vor Gericht, weil ein Lobbyverband rechtswidrig im CDU-Vorstand ist.
    • Hintergrund Geldscheine, Text: Als Bundestagsabgeordneter verdiente Friedrich Merz bis zu einer Viertelmillion Euro jährlich - und klagte gegen die Offenlegung seiner Nebentätigkeiten.
    • Logos RAG und HSBC, Text: Als Anwalt vertrat er den RAG-Kohle-konzern vor der CDU-Landesgruppe im Bundestag, der er selbst angehörte. Kritisch war auch sein Aufsichtsrats-mandat bei der in Cum-Ex-Geschäfte verwickelten HSBC Bank.
    • Logos INSM und Atlantik-Brücke, Text: Merz war außerdem in Lobbynetzwerken aktiv, u.a. als Gründungsmitglied der umstrittenen Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) und als Chef der Atlantik-Brücke, einem transatlantischen Konzern-Lobbyforum.
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    🎄ist nicht mehr weit. Brauchst Du noch ein 🎁? Mit unserer Geschenkspende kannst Du unsere Demokratie stärken. Du erhältst eine Geschenkurkunde mit einer Glückwunschkarte. Einfach ausdrucken, noch schnell personalisieren und zu Weihnachten dann ab damit unter den Weihnachtsbaum! So machst Du von der Demokratie begeisterten Menschen eine Freude. 👉 https://lnkd.in/emhFewVs

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    Für ein gutes Morgen! 2.11. um 19 Uhr bei der #BerlinScienceWeek

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    Was führt einen Romanautor, einen Musiker, eine BMBF-Abteilungsleiterin, einen Politikwissenschaftler, einen Impact Entrepreneur und eine Kampaignerin zusammen? Das Engagement für ein gutes Morgen. 😀 Sechs Personen aus ganz verschiedenen Bereichen, von Ministerium bis Musikszene, berichten bei "Common Sense, Common Science… Come on!" am 2. November 2024 im Rahmen der Berlin Science Week aus ihrem persönlichen Tun. 👍 Mit dabei: ◾ Tina Kluewer (Leiterin der Abteilung 5 „Forschung für technologische Souveränität und Innovationen“ im Bundesministerium für Bildung und Forschung) ◾ Sebastian Krumbiegel (Sänger und Frontmann der Band Die Prinzen sowie als Solokünstler und Autor aktiv) ◾ Simon Urban (Schriftsteller und Werbetexter) ◾ Christina Deckwirth (promovierte Politikwissenschaftlerin und seit 2011 als Campaignerin bei LobbyControl)  ◾ Caner Doğan (wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Politische Wissenschaft der RWTH) ◾ Moritz Eckert (Mitgründer betterplace.org) ◾ Moderation: Sarah Oswald (Hörfunk- und Fernsehjournalistin) Die RWTH lädt zu diesem Panel ein, um gemeinsam mit sechs inspirierenden Gästen und dem Publikum der Berlin Science Week einen frischen Blick auf Wissenschaft und Gesellschaft zu werfen: Welche Freiheiten genießen wir? Für welche müssen wir streiten? Und welchen Beitrag kann die Wissenschaft und können andere Akteure dazu leisten? Den Link zur Online-Veranstaltung gibt es zeitnah auf der Webseite der Science Week: ➡ https://lnkd.in/enSKmpP2 📸 1: BMBF 📸 2:  Enrico Meyer 📸 3: Peter von Felbert 📸 4: Cathleen Falckenhayn/LobbyControl 📸 5: privat 📸 6: Andi Weiland 📸 7: Sarah Oswald/Jenny Sieboldt #BerlinScienceWeek #Gesellschaft #Wissenschaft #Politik #Entrepreneurship #Freiheit #Musik #DiePrinzen

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    Wir wollten es genauer wissen und haben deshalb eine repräsentative #Umfrage in Auftrag gegeben: Was halten die Menschen von Parteispenden? Wie ist es um die Transparenz bei Lobbytreffen bestellt? Wie sehen die Bürger:innen den Einfluss auf politische Entscheidungen verteilt? 👉 57 % der Befragten sind für eine Obergrenze bei Parteispenden. 👉 Die Mehrheit der Wähler:innen ALLER Bundestagsparteien wollen einen Parteispendendeckel. 👉 Mehr als zwei Drittel möchten, dass die Lobbytreffen der Politiker:innen verpflichtend offengelegt werden müssen. 👉 Den Einfluss von Unternehmen und Reichen auf die Politik sehen die Menschen kritisch - und schätzen den der Bürger:innen als zu gering ein. „Wir müssen Deutschland endlich an internationale Standards anpassen und auch eine Obergrenze für Parteispenden einführen. 19 der anderen EU-Länder haben mittlerweile einen Spendendeckel und nirgends in Europa fließen annähernd so viele Parteispenden wie in Deutschland. Auch die Veröffentlichung von Lobbytreffen ist mittlerweile Standard, so auch bei der EU-Kommission“, sagt Aurel Eschmann, Campaigner für Lobbyregulierung bei LobbyControl.

    • Umfrage: 57 Prozent stimmen der Frage zu: befürworten Sie eine Obergrenze für Parteispenden pro Jahr und Spender
    • 53 Prozent finden eine Obergrenze von 50.000 Euro bei Parteispenden angemessen, 24 Prozent finden sie zu hoch und 16 Prozent zu neidrig.
    • 71 Prozent sind dafür, dass Politiker:innen Termine mit Lobbyist:innen verpflichtend offenlegen müssen
    • 61 Prozent finden, dass Menschen mit viel Geld zu viel Einfluss auf die Politik haben, 24 Prozent halten den Einfluss für angemessen und 6 Prozent für zu gering.
    • 51 Prozent finden, dass Unternehmen zu viel Einfluss auf die Politik haben. 30 Prozent finden den Einfluss angemessen und 9 Prozent für zu gering.
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    Wusstest Du, dass 29.000 Lobbyist:innen in Brüssel aktiv sind, um Einfluss auf die EU-Politik zu nehmen? 26.000 Lobbyakteure wollen in Berlin ihre Lobbyinteressen durchsetzen. Wir schauen diesen Lobbyist:innen auf die Finger, decken Missstände auf und setzen einseitigem Lobbyismus Grenzen. Dafür brauchen wir deine Unterstützung: Werde noch heute Fördermitglied bei LobbyControl. Als Dank schenken wir dir unsere Transparenz-Tasse! 👉 https://lnkd.in/dvMgrKut

    • Foto von Heidi Bank, Gründerin und Geschäftsführerin von LobbyControl:
Zitat: "Konzerne betreiben mit viel Geld und privilegierten Zugängen Lobbyarbeit in der Politik. Wir von LobbyControl setzen den Lobbys deutliche Grenzen. Denn in einer Demokratie soll Politik für alle Menschen gemacht werden, nicht für wenige Einflussreiche!

Text in Comic-Form: 
Nur noch 24 Stunden: Werde jetzt Fördermitglied und bekomme eine Transparenz-Tasse geschenkt.
    • Bild: Stilisierte Menschen die demonstrieren, Text: Demokratie geht uns alle an. Gemeinsam können wir etwas tun! Als Fördermitglied bei LobbyControl  stellst Du Dich hinter unsere Anliegen  und positionierst Dich für eine starke Demokratie. Deshalb haben wir noch für  24 Stunden ein besonderes Angebot:
    • Foto der LobbyControl-Transparenztasse, Text: Wenn Du uns jetzt mit einer Fördermitgliedschaft unterstützt, schenken wir Dir unsere Transparenz-Tasse aus recyceltem Glas. Mit jedem Schluck mehr Transparenz! www.lobbycontrol.de/foerdern

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